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Ich habe keine Angst vorm Tod, obschon ich das Leben mag. Aber da Tod ja die normalste Sache der Welt ist, gehört er dazu und ich habe mich intensiv mit ihm beschäftigt. Der Tod gehört zum Leben dazu und niemand lebt für immer. Vielleicht lebt unsere Seele weiter, das weiß ja niemand. Ich finde es weder mutig noch ängstlich den eigenen Tod zu akzeptieren, wann auch immer er kommt. So lebt es sich doch durchaus entspannter. Habe eine Doku über ein Hospiz gesehen, dass veranschaulicht, dass sterbenskranke Menschen nicht auf Humor und Liebe zum leben verzichten müssen.

Im Hospiz - Leben und Tod (Doku 2024, neu) reportagenalex - YouTube

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Ich war immer großer Eminem-Fan, aber mir gefällt Ren auch außerordentlich gut. Er hat nochmal ganz andere Schwerpunkte in seinen Themen und seine Musik ist tiefsinnig und absolut einzigartig. Starke Texte und eine besondere Art es musikalisch rüberzubringen. Er hat aufgrund seiner Lebensgeschichte Einblicke in die dunkle Seite des Lebens erhalten, die es ihm möglich macht, diesen in der Musik Leben einzuhauchen.

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  1. Radiohead - creep
  2. Fatboy Slim- praise you
  3. Aretha Franklin- natural woman
  4. Roberta Flack- Killling me softly
  5. Janis Joplin- Summertime
  6. Meat Loaf- I'd do anything for love
  7. Nick Cave- The curse of millhaven
  8. Ren- Hi Ren
  9. Alanis Morissette- head over feet
  10. Tracy Chapman- all that you have is your soul

Das ist meine spontane Eingabe ohne lange zu überlegen. Wenn ich länger überlegt hätte, wären mir noch die 1000 anderen Lieder eingefallen, die ich auch liebe. Musik ist doch das Opium für die Seele.

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Wenn ich glücklich bin: Erdbeere und Waldmeister

Wenn ich traurig bin: Engelseis und Zitrone

Eis ist mein kulinarischer Favorit zu jeder Jahreszeit und bescherte mir schon viele genussvolle Momente.

Dieser Moment, wenn die Kugeln in die Waffel purzeln, lässt mein Herz hüpfen und ich fühl mich dann wieder wie ein Kind.

Die Liebe zum Eis bleibt bestimmt bis zu meinem letzten Atemzug bestehen und das stimmt mich glücklich ;)

Ach so und wenn ich in Abenteurerlaune bin, probiere ich immer wieder neue Eissorten aus, die ich nicht kenne. Das ist immer wieder spannend. Gurkeneis war eigentlich auch ganz lecker. Konnte ich mir vorher nie vorstellen.

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Ja

Ja, ehrlich gesagt schon, kann es mir manchmal einfach nicht verkneifen, habe dann aber auch meistens Recht, aber es ist der Stimmung nicht immer dienlich, wer wird schon gerne korrigiert. Beiße mir aber auch oft auf die Zunge, weil ich das bei mir manchmal auch nicht mag. Hab ich von meinem Vater geerbt, der ist pensionierter Lehrer....und ist auch ein Klugscheißer, schlimmer als ich ;))

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Immer wieder gerne beantworte ich diese Frage und erinnere mich lächelnd an die folgende wahre Geschichte, die mir vor vielen Jahren passiert ist.

Hmm ja, es war in meiner wilden Studentenzeit. Ich war auf dem Weg zum Auto und wollte in meine Heimat starten, um Party zu machen. Nur noch schnell den Müll in den Container und dann los. Leider misslang mir der Plan, weil mit meiner Müllltüte mein Schlüssel in dem Container landete. Erst versucht ich mit einem Besen den Schlüssel wieder rauszufischen. Ich stellte mich auf einen vom Nachbarn geliehenen Stuhl und fischte, doch jedesmal wenn ich den Schlüssel greifen wollte, schloss sich der Container zu und klemmte mir die Arme ein. Weil ich es eilig hatte, bin ich todesmutig aber auch ekelerfüllt in den Container gestiegen, gerade als ich mich bückte, um den Schlüssel vom Containerboden zu greifen, schloss sich über mir die Containerklappe zu. Ich musste also im stinkenden Dunkel nach dem Schlüssel tasten. Puh geschafft- ich griff den Schlüssel und klappte von innen den Container wieder auf. Gerade als ich mich über die frische Luft freute, sah ich vor mir den Hausmeister, der mich verdutzt anschaute. Neben ihm war eine junge Studentin, die mit ihren Eltern eine Wohnungsbesichtigung machen wollte. Mit hochrotem Kopf stieg ich aus dem Container und dachte, nur noch weg. Das ist jetzt schon 20 Jahre her, aber das Trauma ist mir geblieben. Habe diese Geschichte im Radio unter der Rubrik "meine peinliche Geschichte" erzählt und in fünf Minuten 100 Euro ergattern können, sollte also nicht ganz umsonst sein, dass ich so tollpatschig bin. Ob es das peinlichste ist, was mir je passiert ist, mir passieren schon ziemlich oft, recht merkwürdige Dinge...aber ich bin wenigstens seitdem nie wieder in einen Container geklettert!!! Aus Schaden wird man klug 😅😅😅😅😅 Sicherlich liest niemand diesen epischen Text, aber die Geschichte ist witzig!

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Tränen zu unterdrücken ist ungesund und kostet immense Energie. Tränen sind ein wichtiges Ventil und es ist am schlimmsten, wenn man gegen seine Gefühl angeht. Du solltest wirklich zu deinem Gefühlen stehen, denn es ist gut, dass sie da sind. Auch die (sogenannten) negative Gefühle sind wichtig und gehören zu Dir. Am schlimmsten ist es , wenn jemand sich innerlich tot fühlt. Bitte weine. Du kannst ja in einen anderen Raum gehen und sagen, dass du deine Ruhe brauchst. Oder du gehst kurz an die frische Luft.

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Ich bin jeden zweiten Tag am Grab, weil ich einen über alles geliebten Menschen aus meiner Familie verloren habe, der noch sehr jung war. Ich kann dort mit ihr sprechen und kann mit Kreativität das Grab liebevoll gestalten und so meine Liebe zeigen. Ich finde Ruhe und Frieden auf dem Friedhof. Die Grablichter anzuzünden schenkt mir ein warmes Gefühl. Vorher war ich selten auf dem Friedhof und konnte es nicht verstehen, aber jetzt fühle ich dort eine Verbindung zur Verstorbenen. Ich würde mir sowieso von der Gesellschaft einen natürlicheren Umgang mit Tod, Krankheit und Sterben wünschen. Ich arbeite vorwiegend mit alten Menschen und für mich gehört das Leben und der Tod zusammen. In Anbetracht das wir alle sterben werden, können wir bewusster (und sozialer )miteinander leben. Manchmal spiele ich meinem verstorbenen Angehörigen ihre Lieblingsmusik vor (wenn niemand da ist)

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Die Worte meiner Großmütter- beide haben unsagbar schwierige politische Zeiten erlebt und hatten für mich eine unerschütterliche Zuversicht gebündelt mit Fleiß, Mut und Zähigkeit. Meine eine Oma war eine gutbürgerliche Hausfrau und Mutter von 5 Kindern, klug und hat in ihrer Freizeit viel gelesen. Für die Familie war sie immer im Einsatz, bescheiden und fürsorglich. Auch für Freunde und Bekannte hatte sie immer ein offenes Ohr und eine Tasse Kaffee. Meine andere Oma war vom Auftreten sehr ungewöhnlich, trug gerne Jeans und tanzte auch in der Fußgängerzone zu Straßenmusik, weil sie Lust hatte. Ging auch mit mir auf Festivals, trank auch mal ein Glas Wein und reiste gerne durch ferne Länder. Sie hatte auch zwei Kinder, leider erkrankt ihr Mann (mein Opa) an Alzheimer und sie kümmerte sich die letzten 7 Jahre bis zu seinem Tod hingebungsvoll und mit Geduld um ihn. Nach seinem Tod fuhr sie noch Auto, reiste viel und arbeitete ehrenamtlich. Die erste Oma sagte immer zu mir, dass ich diplomatischer werden müsse, das könnte mir Kraft und Ärger ersparen ;) Sie hatte Recht und die andere Oma sagte mir immer, dass wir das Leben aus vollen Zügen genießen sollen und nicht auf die Reaktionen von anderen Menschen schauen brauchen. Ihr Motto war: Keep calm and carry on. Sie stammt aus England und machte auch immer Teatime ;) Ich denke viel an meine verstorbenen Großmütter und halte ihre Briefe und ihre Andenken in Ehren.

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Psychologie unterschiedliche Kulturen und Philosophie, aber auch Biographien. In letzter Zeit beschäftigen ich mich aus aktuellem Anlass auch mit Büchern über Tod und Trauer. Jorge Bucay, ein argentinischer Autor hat ein absolut faszinierendes Buch darüber verfasst, er ist ein begnadeter Geschichtenerzähler.

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Kommt darauf an, was man als Beziehung definiert. Ist für drei Monate zusammen zu sein in Jugendjahren eine echte Beziehung? Es waren auf jeden Fall schon ein paar Beziehungen und ich bin mit niemanden im unguten auseinander gegangen, das war mir wichtig, egal wie mistig sich der Partner benommen hat ;)- ich versuchte fair zu bleiben- man hatte ja auch mal eine gute Zeit, das vergessen viele leider.

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Kaffee und zwar der gute alte Filterkaffee, entweder handgebrüht und handgemahlen, wenn ich Zeit habe oder aus meiner schicken Retromaschine. Mit etwas Vollmilch und fertig ist mein Traumgetränk. Ich habe eigentlich keine Süchte, aber Kaffeesucht in jedem Fall. Wenn ich morgens schon den Kaffeeduft erlebe, dann ist der Tag schon halb gewonnen. Hmmm. Den ersten Kaffee trinke ich auch immer gemütlich im Bett.

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