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Ich hasse mich dafür dass ich Sex will?

Hi, ich bin ziemlich verzweifelt und wollte es mal einfach jemanden erzählen: ich schäme/hasse mich dafür, dass ich mit meinem Freund (3 Monate zusammen) Sex haben will. Wir beide sind 20, ich Jungfrau, er nicht.

Was mich nervt: Die Idee, dass er mich “rumkriegt”, sein Ziel erreicht, er mich f* und ich gef* werde (Betonung auf Passiv), ICH meinen Körper aufgebe, ICH riskiere schwanger zu werden (trotz Verhütung), ICH dann meinen Wert verliere während sein Ego gestärkt wird und ICH rein biologisch mehr anhänglich an ihn bin (2 Wochen glaube ich durch Hormone), während es bei ihm andersrum ist, die sexuelle Spannung runtergeht..

und ich Angst habe, er haut dann ab (wie viele andere), weil er merkt, dass er eher körperlich und nicht emotional zu mir verbunden war.

Das alles regt mich auf: ich bin mir 100 Pro sicher, ich will es GENAUSo sehr wie er, aber wegen meinem dummen Frauenkörper muss ich mir Sorgen um die ganze Sch** machen. -.- Und dass man während des Sex stöhnt, aufgrund des oh so tollen Mannes und man sich Hi hievt - Es regt mich so auf!!! Ich will nicht submissive sein.

Edit: Mein Freund ist wirklich das Gegenteil von Macho, er ist nerdig, lieb, ein gentleman, meinte, ich soll mit Zeit lassen Blabla und ich weiß, er ist der richtige.

Aber der ganze andere Kram nervt mich und ich kann das nicht mit mir vereinbaren und würde den Respekt vor mir verlieren.. kann mir irgendwer helfen?

Männer, Frauen, Beziehung, Sex, erstes Mal, Gesellschaft

Ist die Bewegung "Fridays for Future" mittlerweile narzisstisch?

Guten Abend,

heute gab es einen Tweet von Fridays for Future, der für viel Aufregung gesorgt hat. Sie schrieben folgendes: "Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei." Sogar die Politiker von den Grünen fanden, dass das absolut unangemessen war. Ich verlinke euch mal den ganzen Artikel: https://flip.it/d7ChVM

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Narzissmus. Natürlich ziehe ich den Klimawandel nicht in Zweifel, aber ich finde dennoch nicht alles gut, was die Fridays for Future machen. Sie haben viele narzisstische Eigenschaften. Viele, die dort demonstrieren, benutzen selbst das Auto oder Flugzeug. Es ist ja eine bekannte Eigenschaft, dass Narzissten mit zweierlei Maß messen. Sie erkennen bei anderen die Fehler, die sie größtenteils selber machen, aber bei sich selbst nicht erkennen können.

Die Klimaaktivisten haben mit diesem Tweet auch Unterstützung in den eigenen Reihen verloren, weil sie ja sogar von den Politikern der Grünen kritisiert wurden. Narzissten kennen ja keine Grenzen, was man daran erkennen kann. Hier ist meine Quelle dazu: https://umgang-mit-narzissten.de/der-narzisst-kennt-keine-grenzen/

Ich habe mal gelesen, dass wir uns immer mehr zu einer narzisstischen Gesellschaft entwickeln. Hier ist ein Link dazu: https://umgang-mit-narzissten.de/warum-entwickeln-wir-uns-zu-narzisstischer-gesellschaft/

Narzissten sind zwar sehr mächtig, haben aber auch Schwächen und Fehler, die sie Kopf und Kragen kosten können. Ein Fehler ist der, dass der Narzisst überheblich wird, weil ihn niemand bremst. Durch sowas überschätzt er sich aber und betrachtet sich nicht mehr realistisch.

Auch hierfür habe ich Links: https://umgang-mit-narzissten.de/5-fehler-die-narzissten-immer-wieder-machen/

https://umgang-mit-narzissten.de/5-schwaechen-von-narzissten/

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich viele Eigenschaften von Narzissten in der Bewegung "Fridays for Future" wiederfinde und wollte daher mal fragen, ob es dort inzwischen auch schon viele Narzissten gibt.

Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten und wünsche euch einen schönen Abend und frohe Weihnachtstage.

Kinder, Schule, Bildung, Politik, Klimawandel, CO2, Wissenschaft, Schüler, Psychologie, Gesellschaft, grün, Klima, Meinung, Narzissmus, schwänzen, Fridays for Future, Greta Thunberg

Warum muss ich mich so anstrengen damit mich Leute mögen?

Ich würde gerne direkter sein und einfach immer meine Meinung sagen, aber Leute nehmen irgendwie manche Sachen falsch auf, zum Beispiel wenn ich einen Witz nicht lustig finde und nicht lache dann denken die, ich mag sie nicht. Mit meinen Freunden ist das mega chillig dann sage ich denen auch ins Gesicht „unlustig“ oder mache ihre Lache nach und DANN lachen wir aber das ist nicht böse gemeint, natürlich. Ich will niemandem was Böses und die wissen das. Machen die ja auch bei mir. Ich würde halt gerne einfach normal sein, ohne dass Leute direkt denken ich mag sie nicht. Sollte ich einfach so durchs Leben gehen, wie ich bin und mich nicht darum scheren, dass mich Leute nicht mögen? Ich mache das bei fremden leuten natürlich nicht.

Dafür bin ich aber zu emphatisch ich hasse es wirklich wenn Leute sich schlecht fühlen. Zb in der schule wenn jemand für 1 sek ärger bekommt fühle ich mich direkt super schlecht aus Mitleid? Und will dass es nicht passiert ist, während die Person das nichtmal mehr interessiert. Bin einfach mega emotional.

Aber das passt eigentlich nicht zusammen diese Charaktereigenschaften, deswegen ist das so schwer für mich bin einfach lost.

Bin bei leuten einfach nett und freundlich und normal aber so bin ich nicht. Also nett schon und ich mache gerne Komplimente und alles aber nicht dieses übertrieben nett und vorsichtig. Das ist richtig nervig, mich immer zu verstellen

Ich glaub der text macht nichtmal sinn :-) weiß nichtmal was jetzt die Frage war schreibt einfach eure meinung und bitte nicht gemein sein oder meine Rechtschreibung haten danke

Schule, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung

Warum wird alles Schlechte immer auf die USA geschoben?

"Alles Schlechte kommt aus Amerika! Die Fresskultur, die Kleidung und die Unhöflichkeit!", sagte schon der Unternehmer Wolfgang Grupp.

Aber ist es wirklich so einfach?

Wenn Kinder zu viel Fernsehen. "Das liegt nur an den blöden amerikanischen Serien." Oder generell das Vorurteil, dass alle amerikanischen Serien die Kinder verblöden würden.

Das kann man so nicht sagen. Amerikanische Kinderserien sind nicht so belehrend wie "Löwenzahn" oder "Die Sendung mit der Maus". Amerikanische Serien verbreiten erzieherische Botschaften eher zwischen den Zeilen. Und selbst in so einer übertrieben, abgedrehten Serie wie "Zack und Cody" finden sich lehrhafte Botschaften. In Deutschland ist man eben der Meinung, Kindersendungen sollen in erster Linie bildend und informativ sein, in den USA sollen Kinderserien in erster Linie unterhaltend und mutmachend wirken. Das sind unterschiedliche Ansätze, aber da ist das eine nicht schlechter als das andere.

Genauso wird bei Musik und Mode auch immer alles auf die "bösen" USA geschoben. Dass die Beatmusik in Wirklichkeit aus England stammt, wissen viele gar nicht. Und Miniröcke kommen übrigens auch nicht aus den USA, sondern ebenfalls aus England.

Natürlich muss und kann man nicht alles toll finden, was aus den USA kommt. Aber wie sich viele Deutsche immer körperlich, geistig, intellektuell, politisch, moralisch und ethisch den Amerikanern haushoch überlegen fühlen, finde ich doch recht amüsant. Vorallem weil "die Amerikaner" über einen halben Kontinent verstreut sind. Wenn viele Deutsche gerade zu herablassend über "die Amerikaner" lästern, dann klingt das oftmals doch sehr nach Kolonialzeit.

Aber warum ist das denn so? Verbindet uns eine Hassliebe mit den USA? Warum reden manche Deutsche geradezu herablassend und gehässig über die USA? Warum fühlen sich viele Deutsche den USA moralisch so überlegen?

Es geht wohlgemerkt nicht um die amerikanische Politik, sondern um die amerikanische Gesellschaft.

Europa, Geschichte, Amerika, USA, Deutschland, Politik, Filme und Serien, Gesellschaft, Partei, Pol, Antiamerikanismus, Philosophie und Gesellschaft

Ein Recht auf Trampelpfade u. Abkürzungen?

Genauso wie man beobachten kann, dass Tiere im Wald immer Trampelpfade bilden, ist mir aufgefallen, dass Menschen gerne eine Abkürzung nehmen, wenn es sich anbietet.

Auch ich habe diese Trampelpfade gerne und viel genutzt.

z.B. auf dem Innenhof konnte man statt dem gepflasterten Weg zu folgen einen kleinen Trampelpfad über unbefestigtes Gelände (Erde) nehmen und war schneller am Ziel.

Eine andere Abkürzung nahm ich auf dem Weg zum Einkaufen, um nicht an der Hauptverkehrsstraße laufen zu müssen. Dort konnte man einen Trampelpfad über ein brachliegendes Grundstück nehmen und war direkt am Supermarkt.

Dort wo eine Anliegerstraße endete folgte ein Trampelpfad über eine Wiese, um wieder einen anderen geteerten Weg zu erreichen...

...ich könnte noch viel mehr Beispiele anführen.

Nun musste ich feststellen, dass innerhalb weniger Jahre alle Trampelpfade "dicht gemacht" wurden. Es wurden Zäune errichtet (wegen Neubau-Grundstücken), oder ein Trampelpfad wurde in einen geteerten Weg umgewandelt, der dann mit Fahrradschranken (versetzt) versehen wurde, so dass es äußerst mühsam und keine Abkürzung mehr ist, ihn zu gehen.

Ich finde es furchtbar mit welcher Ignoranz hier vorgegangen wird und vielen Menschen einfach "der Weg abgeschnitten wird". Statt einem Einkaufsweg von 5 Minuten muss ich jetzt übrigens einen Weg von mindestens 10Min. auf mich nehmen.

Sollte man den Menschen ihre Trampelpfade nicht einfach lassen?

Wie sind eure Erfahrungen?

Tiere, Alltag, Recht, Psychologie, Abkürzung, Freiheit, Gesellschaft, Wege, Einschränkung, Philosophie und Gesellschaft

Warum sind heute viele jungen Erwachsenen so kindisch?

Ich studiere schon seit einiger Zeit und habe feststellen müssen, dass sich vieler meiner Kommilitonen so verhalten, als wären sie in einem gewissen Alter stecken geblieben. Aber auch außerhalb der Universität stelle ich das fest, allerdings nicht in diesem Ausmaße. Bezugspunkte, zu denen ich greife, um meine These zu stützen, sind einerseits die Erinnerungen als Kind/Jugendlicher, welche ich habe, wenn ich an Personen in meinem jetzigen Alter (23) denke, aber auch Erfahrungen außerhalb Deutschlands, bzw. Westeuropa. Man kann mit vielen kein gescheites Gespräch führen, ohne dass sich eine eigentlich nicht vorhandene Hyperaktivität oder Besessenheit von der Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts bemerkbar macht. Man wird nicht wirklich als ein Erwachsener, ein Individuum wahrgenommen und verstrahlt auch dem von sich scheinbar Unterscheidendem eine erkennbare Abneigung und, möglicherweise unterbewusste, nicht allzu große aber spürbare, Respektlosigkeit, obwohl man versucht nett, ruhig, neutral zu sein, jedoch die Menge an Gesprächsthemen, auf welche ich akitv einginge, nun mal gering ist. Nach dem bemerkbaren Prinzip "Du denkst oder interessiert dich da nicht so wie ich, also bist du ein <<Looser>>"

Diesen Eindruck habe ich zum Beispiel bei vielen Erwachsenen nicht, da ich mit ihnen argumentieren, erzählen, Sichtweisen erläutern oder auch einen Disput haben kann, ohne dass man direkt als ein unterlegendes Wesen angesehen wird, sondern stets als Individuum respektiert wird.

Allerdings ist das nur eine persönliche Meinung und ich wollte fragen, ob auch andere diesen Eindruck haben, und wenn ja, ob es womöglich Gründe gibt.

(Nein ich bin keiner, der jetzt Hochnässig ist und sich als etwas besonderes sieht, ich möchte lediglich die Meinung anderer zu hören bekommen.)

Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft

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