Wieso wird das Leben immer komplizierter, obwohl doch die Computer und Roboter doch soviel für uns unternehmen?

10 Antworten

Das Leben wird gar nicht komplizierter.

Musste ich früher was wissen, musste ich in eine Bibliothek gehen oder viel viel Geld für Telefonate ausgeben, es gab keine Flatrates.

Musste ich telefonieren, ging ich zu einer Telefonzelle.

Musste ich einen Flug buchen, Hotel, Mietwagen, musste ich in ein Reisebüro gehen, und ich musste deren Preise akzeptieren, konnte nicht die besseren Angebote checken.

Musste ich etwas sehr Seltenes besorgen, konnte ich nur ewig von einem Laden in den nächsten laufen, herumtelefonieren, von einer Stadt in die nächste fahren.

Für Bahntickets musste man sich in der Schlange anstellen.... und und und...

Für Pakete und Briefmarken musste man anstehen...

All das war höllisch zeitaufwendig. Ergo: wir leben in der besten aller Zeiten. Menschen neigen dazu, mit dem Wörtchen "heutzutage" die Gegenwart zu einem Hamsterrad, einem Tal der Tränen und einem Horrorspektakel hochzujubeln, und zu betonen, wei schwer man es doch hat. Seltsamerweise verschwenden Millionen von Bürgern aber Tag für Tag massig Stunden mit Onlinegezocke, mit dem Shoppen überflüssiger Klamotten, obwohl der Kleiderschrank schon aus allen Nähten platzt, fliegen in der Welt herum, um auf Asozialmedia Leute zu beeindrucken und beschweren sich dann, wie wenig Zeit man doch habe. Sorry, es ist lächerlich. Jeder kann selbst entscheiden, wie komplex / kompliziert sein Leben ist. Und wenn ich meine Lichtschalter und meine Heizung nach wie vor mit der Hand regle, dann bin ich nicht von vorgestern - sondern vernünftig. Ich brauche Alexa nicht in meinem Leben.

Woher ich das weiß:Hobby

weil es immer mehr möglichkeiten bietet...

du kannst es dir aber auch einfach machen. auf dir ne alexa oder zwei, und richte ein amazon prime account ein... alexa wird dir auch sicherlich den nächst besten schuldnerberater empfehlen, wenn du dich mal so richtig vershoppt hast...

lg, Anna

Das mag dir so vorkommen, da die Gesellschaft sich immer weiterentwickelt, zumindest ein Teil davon. So bilden sich die unterschiedlichsten Meinungen, die eben durch Computer noch weiter verbreitet werden: es entstehen noch mehr Kontroversen.

Falls du das in praktischer Hinsicht meinst, dann sind wir für die meisten Probleme selbst verantwortlich, immerhin muss ja niemand elektronische Geräte kaufen, wenn man sich damit ohnehin nicht beschäftigen möchte, da es einem zu kompliziert ist.

Ich hoffe ich hab damit angesprochen was du gemeint hast😅

Da gibt es keinen Widerspruch.

Die Entwicklung schreitet nun mal voran und wer nicht mitgeht, der bleibt zurück. Das war schon immer so.

Computer übernehmen nicht die ganze Arbeit, sondern Routinearbeiten. Die meisten dieser Arbeiten haben noch nie besonders viel Denkleistung gefordert.

Als Widerspruch sehe ich eher, dass die Fachgebiete im Bereich der Technik, Sozialstrukturen, Recht und Wirtschaft usw. sich immer weiterentwickeln, aber wir die Schulbildung sogar noch verkürzen wollen (-> G8).

Das ergibt für mich keinen Sinn.