Was hältst du von der Onleihe? Pro/Kontra

Hallo!

Ich wurde in der Vergangenheit schon mehrmals mit dem Thema "Onleihe der öffentlichen Bibliotheken" konfrontiert und auch schon viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen.

Was hältst du davon?

Ich persönlich finde, dass die Onleihe nichts für mich ist. Das aus folgenden Gründen:

1. Wartezeit

Wenn mal ein neues Buch in den Bestand der Onleihe aufgenommen wird und es zufälligerweise ein besonderes Buch eines bekannten Autors ist, dann ist das Buch innerhalb von Minuten vergriffen.

Die anschließende Wartezeit kann mehrere Wochen betragen und das ist mir einfach zu lange.

2. Begrenzte Lesedauer

Es kommt nicht selten vor, dass ich mit dem Lesen längere Lesepausen einlegen muss. Z.B. wenn die Gartensaison beginnt und ich mich auf meinen Schrebergarten konzentrieren muss.

Leider befristet die Onleihe die Verleihdauer, so dass man das Buch innerhalb einer bestimmten Frist gelesen haben muss. Andernfalls wird das geliehene Buch unbrauchbar und ich darf es später erneut ausleihen bzw. mich in die Warteliste einreihen. Das finde ich ziemlich umständlich.

3. Vergütung der Schriftsteller

Wenn man nur wenige Euro im Jahr für den Lesespaß durch Onleihe bezahlt, dann kann man davon ausgehen, dass den Autoren und Verlagen dadurch gewisse Einnahmen entgehen werden, weil viele Leser ohne der Onleihe diese Bücher sonst kaufen würden.

Natürlich gleicht sich das durch Käufer, wie mich aus, jedoch wäre das nicht der Fall, wenn alle nur noch auf günstiges Lesen, wie im Falle der Onleihe aus wären. Daher stehe ich der Onleihe eher skeptisch gegenüber und würde es besser finden, wenn jeder Leser Exemplar-basierend eine Leihgebühr entrichten würde. Sagen wir in einem Preisrahmen von 3-4 Euro. Das wäre aus meiner Sicht ziemlich fair.

Im Anbetracht der genannten Tatsachen ziehe ich es vor mir meine Bücher dauerhaft zu erwerben. Den Mehrpreis nehme ich dafür gerne in Kauf.

Was ist mit dir?

Mich interessiert deine Meinung.

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Sind solche Fake News ein Versehen oder bewusste Propagandamittel bzw. Stimmungsmache?

Ich habe mir heute mal die folgende Aufnahme der "Welt Live" angeschaut und musste mich erstmal über die erstaunlich schlechte Recherche der Welt-Redaktion wundern.

Im Verlauf weiterer Überlegungen stellte sich mir die Frage, ob dies eventuell gar keine miserable Recherche, sondern klare Absicht war durch Fake News der Sahra Wagenknecht ein weiteres Mal die Putin-Nähe anzuhaften bzw. Sie als Putins-Vertraute zu diffamieren.

Mal davon abgesehen, dass der Moderator den Nachnamen der "Xenija Sobtschak" als "Xenija Sowatschk" mehrmals falsch ausgesprochen hatte, so betitelte er sie auch noch ganz ernsthaft als "Putin-Vertaute", was bei der Dame doch sehr große Einwände und sogar Empörung auslösen dürfte.

Ich habe mir in der Vergangenheit einige der politischen und Putin-kritischen Sendungen der Xenija Sobtschak auf TVRAIN (einem oppositionellen und Kreml-kritischen TV-Sender im Exil) angeschaut und hatte nie den Eindruck, dass die oppositionelle Figur und ehemals nahe Vertraute von Nawalny und Nemcow Xenija Sobtschak, die aktiv an den anti-Putin Demos mit teilgenommen hatte gleichzeitig eine Putin-Vertraute sein soll.

Auch die Tatsache, dass die Dame derzeit im Exil in Litauen lebt und es eigentlich keine Möglichkeit für Putin-Vertraute gibt an einer Veranstaltung in BERLIN teilzunehmen hinderte die Welt-Redaktion nicht daran sie in der Öffentlichkeit als Putin-Vertraute, die sich mit Sahra Wagenknecht getroffen hatte zu präsentieren.

Ist die Recherche wirklich so schlecht gewesen, dass man sich die Mühe gespart hatte den Wikipedia-Artikel über die Person kurz anzuschauen oder steckt wirklich eine gewisse Absicht dahinter?

Was meint Ihr dazu?

Position: 1:32:45

https://www.youtube.com/live/NMpHmMsmQMI?si=BJ18J3CvWKSvfG3x

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Xenija_Anatoljewna_Sobtschak

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Absage bei der Anmeldung an einer weiterführenden Schule?

Hallo liebe Mitmenschen,

wir sind als Eltern ziemlich verzweifelt und wissen nicht mehr weiter.

Unsere Tochter leidet an einer atypischen Autismus Spektrum Störung und macht gerade ihre vierte Klasse an einer Grundschule (Regelschule) fertig.

Sie wird von einer Integrationskraft begleitet und bekommt den Nachteilsausgleich.

Das erste Halbjahreszeugnis der vierten Klasse hat sie bereits bekommen und es fiel sehr gut aus. Sie hat in Deutsch und der Sachkunde 1-er und in allen anderen Fächern 2-er.

Das Empfehlungsgespräch ist erfolgt und es steht als Empfehlung IGS-Gymnasium drin, wobei während des Empfehlungsgesprächs die Lehrerin uns empfohlen hatte es lieber mit einer IGS oder der Realschule+ zu versuchen um das Kind nicht dem unnötigen Leistungsdruck auszusetzen.

Die Lehrerin ist top und wir beherzigen ernsthaft ihre Ratschläge.

Nach gründlicher Überlegung haben wir jedoch beschlossen es doch mit dem Gymnasium zu versuchen unter dem Aspekt, dass sie bei einem zu großen Leistungsdruck heruntergestuft werden kann. Es eben veruchen.

Wir bewarben uns an zwei privaten katholischen Gymnasien und stellten unsere Tochter dort vor.

Das erste Gymnasium erteile uns eine Absage mit dem Hinweis auf bereits erschöpfte Kapazitäten.

Während des Anmeldegesprächs wurde uns dort nahegelegt die Schullaufbahn unserer Tochter bei einer Realschule zu machen. Es ist seltsam, dass zwei andere Kinder in der Klasse, die ihre Gespräche später hatten und vermutlich einen schlechteren Notendurchschnit haben dort nach eigener Aussage Sofortzusagen am Tage des Anmeldegesprächs erhalten haben.

Nun ja.

Das zweite Gymnasium hat sich noch nicht gemeldet. Es gibt aber ebenso ein Mädchen in der Klasse, welches dort eine Sofortzusage bekommen hat.

Wir haben jetzt ein ungutes Gefühl, dass uns dort ebenso eine Absage erteilt wird.

Es ist ja nicht so, dass wir unser Kind auf Teufel komm raus auf einem Gymnasium sehen wollen.

Wir möchten jedoch es nicht unversucht lassen sie eine Schule für das sie eine schriftliche Empfehlung der Grundschule erhalten hat besuchen zu lassen.

Jetzt bekommen wir es auch noch mit der Angst zu tun, dass wir nachträglich auch keine Realschule bei uns in der Stadt finden werden, die bereit sein wird unsere Tochter mit ihrem Handicap aufzunehmen.

Wir machen uns große Sorgen und wissen nicht weiter.

War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation und/oder kann uns irgendwie weiter weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus!

P.S. wir leben in Rheinland-Pfalz.

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