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Würdet ihr eurem kleinen Sohn ein Prinzessinnenkleid für Fasching erlauben?

Ich diskutier gerade mit meinen Freunden über das Thema Geschlechtrollen. Dabei sind wir drauf gestoßen wie unfair es doch eigentlich ist, dass ein Mädchen das keine Lust auf "Mädchensachen" (Barbies, Prinzessinnen, das Klischee halt) hat sondern lieber auf Bäume klettert, im Dreck rumtollt und sich prügelt keine Probleme hat. Sie wird eben als besonders fantasievoll, mutig und burschikos bezeichnet und hat keinerlei Mobbingprobleme. Jungs aber die vielleicht gerne Barbie spielen, keine Lust haben sich schmutzig zu machen und sich ungern prügeln, werden von den anderen Kindern sofort als schwul bezeichnet. (Ist kein Vorurteil, ich spreche aus Erfahrung, ich war nämlich so ein Mädchen und anstatt gemobbt oder ausgegrenzt zu werden hatte ich doppelt so viele Freunde weil Jungs und Mädchen gleichermaßen mit mir spielen wollten. Aber wir hatten auch einen Jungen der nur mit Barbies gespielt hat und der wurde ausgegrenzt)

Das ist ein gesellschaftliches Problem, schließlich geht es um genau dieselbe Sache. Aber ich kann nicht leugnen, dass ich mich wohler dabei fühlen würde meiner Tochter ein Piratenkostüm als meinem Sohn ein Prinzessinnenkleid zu Fasching zu kaufen, haben meine Freunde mir recht gegeben, auch ich bin dummerweise da keine Ausnahme. Tatsächlich geht es dabei aber auch mehr um die Angst um mein Kind, es ist klar, dass wenn er im Kleidchen kommt eher provoziert wird und vor Schikanen wollen Eltern ihre Kinder ja schützen, aber beugen sie sich nicht dabei einer falschen Ansicht und geben klein bei indem sie sagen Mädchen dürfen machen was sie wollen, aber mein Sohn muss wie ein Junge wirken? Andersherum würde es allerdings doch auch jeder verurteilen wenn er mit dem pinken Rüschkleid seines Sohnes bei der Faschingsfeier ein Zeichen setzen wollen würde, dann sagen alle "der arme Junge, die Eltern wollen sich nur wichtig machen".

Also, ihr seid mit eurem kleinen Sohn beim Kostümkauf für die Feier im Kindergarten und er will unbedingt das pinke Rüschenkleid. Würdet ihr es ihm kaufen?

Bitte auf meine Frage antworten, keine ellenlangen Texte darüber, dass Homo- oder Transsexualität angeblich Sünde ist.

Kinder, Familie, Politik, Fasching, Gesellschaft, Homosexualität, Jungs und Mädchen, Kindergarten, prinzessinen, Rollenverteilung

Kennt ihr das, wenn euch manche Themen so "wuschig" im Kopf manchen?

So nenne ich das jedenfalls immer. Ich weiß nicht recht, wie ich es erklären soll. Ein bisschen wie Wackelpudding im Gehirn.

Zum Beispiel habe ich gestern Abend die Serie "Star Trek das nächste Jahrhundert" geschaut. Ich bin ein großer Fan von Raumschiff Enterprise und dachte, ich nehme mir mal diese Serie vor. Mittlerweile bereue ich es aber. Da ging's dann um irgendwelche Galaxien, wo es keine Grenze zwischen Zeit, Raum und Gedanken gibt, wo die Lebewesen in der Zeit umherreisen können, wie wir Orte wechseln können.

Solche Themen sind es z.B. , die mein Gehirn ganz "wuschig" machen. Da bekomme ich dann regelrechte Fieberträume davon, weil mein Gehirn da irgendwie komplett überfordert mit ist.

Ähnlich ist es, wenn es um Dinge wie Geister geht oder um Unsterblichkeit oder wenn wir im Theologie-Studium manche Sachen besprechen. Bei eben diesen Themen, die "das menschliche Vorstellungsvermögen" übersteigen, merke ich richtig, wie mein Körper überfordert ist. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir heiß und kalt. Auch bei solchen Fragen, wie was ist am Ende des Universums oder was war vor dem Urknall, merke ich wie mein Gehirn überlastet, wie ein Computer. Wenn ich über sowas nachdenke, bekomme ich manchmal regelrecht Herzrasen und versuche mich dann wieder zu "erden" , indem ich Zeitung lese oder mir Bilder auf Instagram anschaue.

Bei meinem Bruder ist es allerdings ähnlich. Wir zwei sind vielleicht einfach nicht dazu gemacht, uns um solche philosophischen Themen Gedanken zu machen. Mein Bruder beschreibt es dann, es würde ihm "schwindelig" im Kopf werden. Als Kind hat mein Bruder oft angefangen, zu weinen, wenn er über sowas, wie den Weltraum nachgedacht hat.

Geht euch das auch so?

Menschen, Deutschland, Gedanken, Thema, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Wieso ruft mein Autohaus mich nonstop an?

Mein Autohaus, in dem ich meinen Toyota gekauft habe, war bisher sehr dezent.

Ab und zu kam eine Inspektions- oder TÜV- Erinnerung per Mail, ab und zu kam ein Brief mit Angeboten oder Werbegeschenken und gut war es.

Ich bin dort seit über 10 Jahren.

Seit 2 Wochen veranstalten sie Telefonterror.

Erst war ein Anruf in Abwesenheit auf dem Haustelefon zu sehen. Ich rief zurück, man wusste nicht, um was es ging.

3 Tage später riefen sie erneut an. Ob ich mein Auto Baujahr 2015 verkaufen und ein Neues kaufen will. Nö, will ich nicht.

Nochmal 2 Tage später hatte ich einen Anruf auf dem Handy. Es klingelte 1x, dann ging sofort meine Mailbox an, was sonst nie der Fall ist.

Es war eine Dame des Autohauses dran, die mich um Rückruf bat, damit ich einen Termin für Inspektion und Reifenwechsel im April vereinbare. Ich solle mich gestern Abend oder heute früh melden.

Da ich aber erst im Mai gehen will und mich nicht drängen lasse, meldete ich mich da nicht.

Heute früh rief sie mich während der Arbeitszeit 1x auf Handy und 1x auf dem Firmentelefon an, was ich ignorierte, da ich arbeiten musste und es mega unverschämt finde, nach der gestrigen Nachricht auf dem AB heute früh sofort wieder anzurufen.

Ich muss ja auch nicht in diese Werkstatt gehen und bin keine Rechenschaft schuldig, wobei das tatsächlich meine bevorzugte Werkstatt ist.

Aber meine Firmennummer habe ich da explizit nur für Rückfragen wegen grösserer Reparaturen oder Infos zur Fertigstellung meines Autos abgegeben und nicht für drängelnde Anrufe, dass ich zur Inspektion kommen soll.

Als Krönung erhielt ich dann zusätzlich eine Mail von dieser Dame, dass ich mich da zurück melden soll, da sie mich nicht erreicht habe.

Ich habe irgendwie eine Furzgranatenwut und gar keine Lust, mit ihr zu sprechen. Bisher habe ich immer direkt in der Filiale angerufen und gut ist. Die Dame ruft aber von der Firmenzentrale aus einem anderen Bundesland an.

Ich bin ein Mensch, der es hasst, derart verfolgt und bedrängt zu werden, ich mag nicht rund um die Uhr auf allen Leitungen angerufen werden für etwas, wofür ich bisher nie eine Vermittlung brauchte.

Geht es den Autohäusern gerade so schlecht, dass man die Kunden derart bedrängen muss?

Damit erreicht man sicher bei einigen das Gegenteil...

Hat noch jemand solch eine Erfahrung gemacht und wie würdet Ihr damit umgehen?

Ich finde nicht, dass man die Leute für sowas in der Firma anrufen muss. Und vor allem nicht nonstop.

Werbung, Auto, Psychologie, Anruf, Autohändler, Autohaus, autowerkstatt, Belästigung, Gesellschaft, Inspektion, Soziologie, Verfolgung, Bedrängung, Nervige Menschen

Hat sich schon mal jemand in euch verliebt ohne, dass ihr das mitbekommen habt?

Bzw denkt ihr, dass das schon mal passiert ist?

Ich kannte damals ein Mädchen aus meiner Schule, welches echt gut zu mir gepasst hätte. Ich konnte sie relativ leicht zum Lachen bringen (wir hatten den selben Humor) und sie war gerne in meiner Nähe. Sie hat auch über meine schlechten Witze gelacht, endweder fande sis die Witze tatsächlich witzig (was ich bezweifle),oder sie wollte meine Gefühle nicht verletzen. Auch hat sie indirekt Anspielungen gemacht, dass wir uns mal treffen könnten (kann aber sein, dass ich da etwas missinterpretiert habe). Es kam auch vor, dass sie wohl körperliche Nähe gesucht hat. Leider ist mir das alles zu spät aufgefallen.

Dann in einer anderen Schule, wurde ich öfters mal von Mädchen auf den Fluren angesprochen, wenn ich zufällig an ihnen vorbei kam. Sie grüßen mich und waren etwas schüchtern. Ich weiß aber nicht, ob sie etwas von mir wollten, oder ob sie es einfach nur lustig fanden mich anzusprechen. Ich hatte den Ruf etwas seltsam zu sein. Aber nicht die abstoßende Art von seltsam. Da ich davon ausging, dass sie mich einfach Ansprachen, weil sie es amüsant finden, bin ich nicht wirklich darauf eingegangen. Auf dem Schulhof habe ich sogar mitbekommen (ich habe es von weitem gehört) wie sie sich darüber unterhalten haben, wer mich ansprechen soll. Eines der Mädchen hat gesagt, dass ich sie einschüchtere .

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt? Bei meinen ersten Beispiel kann ich mir gut vorstellen, dass sie etwas von mir wollte, beim zweiten Beispiel bin ich mir nicht sicher.

Liebe, Leben, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Frauen, Alltag, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Mitmenschen, verliebt, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Warum sind manche Ausländer so intolerant?

Hey,

Warum sind manche Ausländer so intolerant?

Erstmal, wie ich auf meine Frage gekommen bin:
Ich habe eben ein Video gesehen, indem eine muslimische Frau sich über Deutschland bzw. der Kultur und der deutschen Art beschwert hat.

Jetzt meine genauere Erklärung:
Ich finde manchmal, dass Deutschland nicht immer nur offen für alle, sondern auch mal konsequent gegen weitere Aufnahmen sein sollte.
Ich habe eigentlich kein Problem mit anderen Kulturen bzw. Religionen in Deutschland, aber wenn andere Länder von denen wir Leute aufnehmen, nicht tolerant zu Aufnahmen in ihren Land sind, sollten wir von den Ländern niemanden aufnehmen.
Wenn ich dann nämlich höre, dass sich Leute, dessen Eltern oder sie selber nicht aus Deutschland kommen und muslimisch o.ä sind, negativ gegen Deutschland bzw. der Kultur äußern, fehlt mir einfach das Verständnis.
Sie haben die Chance, in unserem Land zu leben wo es keine Menschenrechtsverletzungen o.ä. gibt und sie beschweren sich darüber, wie schön es in ihrem Herkunftsland und wie schlecht es in unserem Land ist, warum sind sie dann noch hier?

Ich habe nichts gegen Ausländer und ich kenne auch viele nette, aber mir geht es primär um die, die sich immer beschweren, nicht arbeiten gehen, unsere Kultur nicht akzeptieren, oder kriminell sind.

Ich habe auch mal eine Abstimmung beigefügt, um zu sehen, wie ihr die Sache seht.

Sehe ich so genauso 54%
Sehe ich nicht so 32%
Sehe ich so ähnlich 14%
Religion, Deutschland, Politik, Ausländer, Gesellschaft, Intoleranz, Muslime, Toleranz

Unser Garten ist einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten?

Ich sehe auf Instagram immer Fotos von Leuten, die in ihrem Garten in der Sonne liegen, ein Buch lesen oder sonst irgendwie entspannen. Wir dürfen das nicht. Unser Garten ist wirklich einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten.

Sobald die Sonne rauskommt, MUSS im Garten gearbeitet werden. Und wenn es mal nichts zu tun gibt, dann sucht man sich halt Arbeit. Dann werden eben irgendwelche Bäumchen umgemacht, damit man was zu tun hat. Gearbeitet wird immer bis es dunkel wird. Und Sonntags, wenn man nichts machen darf, dann müssen wir immer spazieren gehen oder Ausflüge machen.

Und wenn meine Oma Geburtstag hat, muss die ganze Woche vorher über jeder Strauch geschnitten, jede Platte gekärchert, jede Figur gestrichen, jeder Grashalm geschnitten werden, damit meine Oma ihren Besuch 5 Minuten durch den Garten führen kann und dann geht sie mit ihrem Besuch sowieso wieder rein in die Küche.

Sich einfach mal in den Garten setzen, das geht bei uns einfach nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Gartenarbeit. Ein Garten erfordert Arbeit. Aber ich hab was dagegen, dass unser Garten einzig und allein aus dem Grund da ist, um darin zu arbeiten.

Wenn ich zum Beispiel eine Hecke habe, die ich schneide, um mich daran zu erfreuen, dass sie geschnitten ist, dann ist das ja normal. Aber meine Oma und mein Vater pflanzen Hecken, die einzig und alleine nur dazu da sind, dass man was zum schneiden hat.

Oder es werden kleine Bäumchen gepflanzt, die sehr viel Pflege brauchen und sobald sie groß sind, werden sie rausgerissen und es kommen wieder neue hin, damit man wieder was zu pflegen hat.

Wenn meiner Oma und meinem Vater das alles so große Freude bereitet, dann ist es ja schön. Aber sie zwingen uns auch immer, ständig mitzuarbeiten. Mein Vater sagt dann immer: "Wer einen schönen Garten will, muss was dafür tun." Dem widerspreche ich ja auch gar nicht. Aber ich darf die Früchte meiner Arbeit, einen schönen Garten, hinterher ja überhaupt nicht genießen, weil die Gartenarbeit bei uns ja gar nicht da ist, um einen schönen Garten zu haben, indem man entspannen kann, sondern die Arbeit ist einfach nur da, um Arbeit zu haben. Und das sehe ich langsam nicht mehr ein.

Ist das nur bei uns so extrem oder habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

Arbeit, Pflanzen, Familie, Garten, Eltern, Blumen, Gartenanlage, Gartenarbeit, Gesellschaft

Warum fühlen sich oft religiöse Menschen angegriffen wenn man selbst keinen Glauben hat?

Hallo,

ich spreche nicht davon das man einen andern glauben hat sondern garkeinen. Mit wurde schon so oft versucht ein Glauben aufzudrängen.
ich möchte hier nicht gegen die Religionen an sich sprechen aber gegen manche Menschen die diese ausleben. Es war schon oft so das mir gesagt wurde das ich in die Hölle komme, Pech bringe und ja noch den rechten Pfad finden könnte. Ich wurde auch schon oft von Familie und Schule gezwungen in Kirchen zu gehen, zu beten und weiteres aber ich bin ehrlich mich hat das nie gejuckt.

ich meine was juckt diese Menschen was ich deren Erachtens nach mache? Wenn ich an nichts glaube dann kann ich ja nicht in die Hölle kommen weil ich glaube an keine hölle.

meiner Meinung nach wäre die Welt ohne Religionen besser dran.
an sich finde ich die faszinierend aber sobald es um mich geht sollen die fern bleiben. Warum können die Leute das nicht einfach privat halten ? Ich spreche das Thema nie von mir aus an (außer halt jetzt weil ich fragen wollte warum manche so sind)

und warum wird immer von allen Seiten davon ausgegangen das man eine hat ? Ich bin so froh das mein Vater mich nicht getauft hat.

ich würde nicht sagen das ich einen Hass darauf habe aber mittlerweile hat sich ein richtig abwertendes Gefühl gebildet (vorallem gegenüber Christen) nicht gegenüber der Religion an sich sondern gegenüber den Menschen die mich damit volllabern

und ich versuche immer dies zu unterdrücken weil ich will keinen negativen Gefühle dagegen haben aber warum kapieren manchen das einfach nicht

Religion, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Einschränkung, Philosophie und Gesellschaft

Mein Vater und ich streiten uns fast jeden Tag?

Also mein Vater und ich streiten uns fast jeden Tag es gibt auch Tage wo es ruhig zwischen ist.

Nun wie gesagt mein Vater achtet sich nur auf sich selbst, heult und meckert wegen jedem Mist, fühlt sich sehr schnell beleidigt, frisst alles zu Hause auf so das meine Mutter jeden Tag kochen muss und bringt uns auch extra auf die Palme und hilft uns garnicht.

Ich streite mich mit ihm am meisten. Er ärgert mich immer obwohl ich Ruhe haben will und im Moment für mich alleine sein möchte,kommt ständig in mein Zimmer rein, redet mich beim Frühstücken immer voll obwohl ich früh am morgens auch Ruhe haben möchte und nicht Gesprächig bin beim Frühstücken und wenn ich extreme Kopfschmerzen habe passiert das auch. Er nimmt überhaupt keine Rücksicht! Wenn er mir ausversehen wehgetan oder so entschuldigt er sich nicht mal. Wenn er schlecht gelaunt ist lässt er alles an mir aus.

ich bin diejenige die am meisten drunter leidet.

Ich bin 20 Jahre alt und habe sowieso vor sofort auszuziehen wenn ich das Geld habe, da ich es langsam echt nicht mehr aushalte.

Was soll ich bis dahin tun?

Ich habe keine Freunde bei denen ich bleiben kann und die Familie von meinem Vater ist auch nicht gerade besser und die Familie von meiner Mutter wohnen alle in Kasachstan.

Meine Schwester wohnt auch noch zu Hause aber sie beschäftigt sich auch komm noch mit unserem Vater.

Wenn ich meine Mutter gewesen wäre hätte ich ihn längst rausgeworfen und hätte die Scheidung eingereicht aber aus irgendeinem Grund macht sie das nicht obwohl sie auch genau so daraunter leidet.

Leben, Familie, Freundschaft, Menschen, Eltern, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Streit

Gewissensfrage: Würdet Ihr dieser Bekannten helfen oder sie so ignorieren, wie sie es mit Eurer Familie gemacht hat?

Mein Sohn ist 10. Während der Kita-Zeit freundete er sich mit einem jüngeren Mädchen an, das 2 Straßen entfernt wohnt.

Die Mutter und ich hatten ein herzliches Verhältnis, plauderten miteinander über Privates.

Sie arbeitet im Direktvertrieb für Putzmittel, Küchenutensilien usw.

Während der Kita-Zeit war sie bei mir, um ihre Ware zu präsentieren, gebrauchte Kleidung meines Sohnes günstig für ihr 2. Kind zu kaufen und zu quatschen.

Irgendwann ging es los...mein Sohn lud ihre Tochter zum Spielen ein, die Mutter bat darum, dass der kleine Bruder mitkommen darf.

Sie kam zu seinen Geburtstagsfeiern und wir nahmen die Kinder gerne.

Unser Sohn wurde nicht zu ihrem Geburtstag eingeladen, es wurde bedauert, daß die Nachfeier nur in der Zeit ginge, wo wir um Urlaub seien.

Das störte uns nicht. Dann ging es weiter damit, dass unser Sohn nie dort hin durfte, da sie einen Anbau machten und die im Haus lebende verhasste Schwiegermutter angeblich gefährliche Gartengeräte herum liegen liess.

Ihre Kinder wurden weiterhin zu uns geschickt, teils ohne Absprache. Wir bekamen bei Spaziergängen mit, daß durchaus andere Kinder in deren Garten spielten.

Einmal fuhr unser Sohn spontan mit dem Roller dorthin. Kurz darauf wurde ich angerufen, ob ich davon wüsste und wann er wieder heim muss. Es passe nicht und ich solle Verständnis dafür haben, dass ihre Tochter lieber mit Mädchen spielt. Mein Sohn kam heim und erzählte, er habe mit dem kleinen Bruder gespielt. Ich sagte, er solle da nicht mehr hin fahren.

Auf seinem 8. Geburtstag, erschien das Mädchen, augenverdrehend und betonte bei Ankunft, sie habe sicher keinen Spass, sei satt, wolle nichts essen und dürfe gehen, wenn sie das wolle, habe ihre Mutter gesagt.

Wir brachen danach den Kontakt ab. Ich grüsste die Mutter noch, vermied aber persönliche Gespräche.

Einmal wollte sie mit ihrem Mann mein altes Auto deutlich unter Wert kaufen, bedrängte mich, daß ich schnell zuschlagen müsse, mehr als von ihnen bekäme ich nicht, was nicht stimmte.

Die Jahre darauf sah und schrieb man sich nur noch äußerst selten. Ich wollte Abstand, denn sie fing an, nach Terminen für ihre Warenpräsentation zu fragen.

Vor 3 Monaten nahm sie Kontakt auf und wollte wissen, ob ich mit der Gesamtschule meines Sohnes zufrieden sei, sie überlege, ihre Tochter da anzumelden.

Sie interessierte sich auch auffällig dafür, ob unser Sohn mit dem Auto dorthin gebracht wird oder mit den Öffentlichen fährt.

Als sie erfuhr, dass ich ihn bringe/ abhole (Schulweg 7 km), lamentierte sie, daß sie ja keine Zeit habe, die Tochter zu bringen, diese aber Angst vor dem Schulweg habe.

Ich antwortete, daß sie das sicher schaffe.

Ich könnte das Kind mitnehmen, da sie um die Ecke wohnt, aufgrund des berechnenden Verhaltens und der Ablehnung meines Sohnes habe ich aber keine Lust. Die Frau trennt sich gerade und bat mich, bei der Wohnungssuche zu helfen. Für uns hat sie noch nie etwas getan.

Was denkt Ihr: das Kind mitnehmen, da es kein Aufwand ist, oder nicht drauf eingehen?

Kinder, Mutter, Familie, Verhalten, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Ausnutzen, Bekanntschaft, Berechnung, falsche Freunde, Freundin, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Soziologie, Gefallen tun

Warum bin ich immer so peinlich?

Ich (18) habe das Gefühl ich bin diese peinliche Freundin, für den sich jeder schämt und am liebsten wegrennen würde. Mir persönlich ist es egal, wenn ich etwas peinliches getan habe, nur fange ich dann an nervös zu werden, wenn meine Freundinnen genervt oder verlegen aussehen, weil ich ständig was dummes tue (auch wenn ich versuche es nicht zu tun). Vielleicht gehört es einfach zu meiner Natur und ich kann das nicht ändern. Keine Ahnung, warum ich nicht einfach genauso normal sein kann wie die anderen und ständig negative Aufmerksamkeit auf mich lenken muss. Ich verplappere mich (einen Sprachfehler) oder lasse was fallen, falle hin, bücke mich und man sieht dann meine Unterhose, meine Hose rutscht und sieht dann komisch aus (wobei die anderen dann so komisch gucken, was mir dann aber erst später auffällt) oder ich muss was vor der ganzen Klasse etwas vorstellen und blamiere mich indem ich nur Unsinn labere oder vor Aufregung eine zittrige Stimme kriege ....

Gott was soll ich nur tun, um nicht mehr peinlich zu sein? Diese Zicken in meiner Klasse halten mich schon für einen Loser oder komisch und lachen mich ständig aus. Außerdem habe ich Ängste entwickelt und habe eine leichte Panickattacke in meiner Zimmer, wenn ich über diese peinliche Situationen nachdenke oder wenn ich in der Klasse sitze und etwas vorlesen muss (wie heute).

Echt deshalb bin ich immer alleine, weil ich eh weiß, dass ich jedem peinlich bin. Vielleicht haben die Mädchen recht und ich bin ein Loser und werde auch nie in eine Beziehung kommen wegen meinem komischen Verhalten.

Schule, Freundschaft, Angst, Mädchen, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, peinlich

Findet ihr die Reaktion meiner Tante angemessen oder übertrieben?

Also, folgendes: Wir haben eine große Garage. Da stehen die zwei Autos von uns, das Auto von der Oma und ein Mercedes Cabrio von meiner Tante, das eigentlich nie benutzt wird.

Mein Bruder, 15, hat letztes Wochenende Bilder für Instagram gemacht und wie das bei so Jungs in dem Alter halt ist, hat er sich vor das Mercedes Cabrio gestellt und ein Bild gemacht.

Ja, man hätte die Tante vorher fragen sollen, aber ehrlich gesagt hat niemand wirklich damit gerechnet, dass sie ernsthaft was dagegen haben könnte, wenn man ihr Auto fotografiert.

Aber sie hat etwas dagegen. Sie ist total ausgerastet. Sie war auf 180. Das sei ihr Auto und mein Bruder hätte keinerlei Recht, sich damit dick zu tun.

Auf der einen Seite kann ich das verstehen, auf der anderen Seite; ich mein, er ist 15!! Niemand glaubt wirklich, dass dem das Auto gehört. Niemand glaubt doch ernsthaft, dass ein 15 jähriger ein eigenes Auto hat.

Aber meine Tante ist der Meinung, mein Bruder hätte so tun wollen, als wäre das sein Auto. Und das stinkt ihr total. Sie ist extrem pissig auf uns (weil ich werde ja immer mit in Kollektivhaft genommen, weil ich ja der ältere Bruder bin und deshalb meinen kleinen Bruder natürlich 24/7 überwachen muss) und sie will auch nicht zu meinem 20. Geburtstag nächste Woche kommen wegen der Sache. Sie steigert sich da extrem rein und will das Auto jetzt wohl auch woanders unterbringen.

Ich persönlich finde das dann doch etwas übertrieben. Im Prinzip kann ich sie verstehen, es ist ihr Auto und sie will nicht, dass sich mein Bruder damit fotografiert, auf der anderen Seite finde ich, dass es eine totale Bagatelle ist und wenn ich bedenke, wie oft wir das Auto schon für sie sauber machen mussten, hätte sie wenigstens mal ein Auge zudrücken können.

Wie seht ihr das?

Auto, Foto, Familie, Verhalten, Menschen, Deutschland, Eigentum, Gesellschaft

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