Wieso wollen viele Akademiker Nichtakademiker davon abhalten zu studieren?
In meiner Vergangenheit ist mir eingefallen, wie viele Menschen die studieren oder studiert hatten, nicht wollen das jemand aus der Untersicht studieren soll. Dies fängte bei mir bereits auf Hauptschule an, als ich mir das Ziel vorgenommen habe das Abitur zu machen, um anschließend Informatik zu studieren. Ich wurde daher von vielen nur belächelt, sogar von Lehrer & Referendariaten nachdem Motto "Der ist zu dumm dafür, weil er bereits auf einer Hauptschule geht" und das obwohl mein Notendurchschnitt zwischen 1,3 - 1,7 lag.
Wieso tun solche Menschen sowas? Lebe wir nicht in einer Gesellschaft wo jeder die gleiche Chancen hat und niemand aufgrund seines Sozialstatus herabgeschaut wird?
9 Antworten
man muss sich selbst realistisch einschätzen. sogar von abiturienten brechen ein drittel das studium ab.
Man nennt das "Standesdünkel".
Diese Menschen glauben, sie wären aufgrund ihres Standes anderen überlegen, sie sind also überheblich.
Das ist alles.
Macht ja nichts; ich erlaube es ihnen, obwohl ich es nicht gutheiße, doch ändern kann ich´s nicht; also verzeihe ich ihnen ihre dumme und kindische Überheblichkeit, damit ich mich nicht über sie ärgern muss, und gut isses.
Genau, wir Akademiker haben den ganzen Tag nichts besseres zu tun, als unseren elitären Tee zu schlürfen und den Pöbel in die Schranken zu weisen. Warum sollte man auch studieren, wenn nicht um auf andere hinab sehen zu können?
Aber mal im ernst, es mag mit Sicherheit unter Studierte arrogante Idioten geben, aber von einigen gleich auf die Mehrheit zu schließen ist Unsinn. Ich selbst stamme aus einer reinen Arbekterfamilie und hatte nie Probleme Anschluss zu finden. Was du schilderst sollte natürlich nicht so sein, ist aber trotzdem bei weitem nicht die Einstellung der Mehrheit der Akademiker. Und besagte arrogante Idioten gibt es überall, auch unter den Auszubildenden, Arbeitern, etc.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe aber auch Ingenieurwissenschaften studiert, da sind die Leute eher schaffiger und keine Scheu vorm Antonkittel.
Nur in solchen Geschwätzwissenschaften, wo sich sogenannte Intellektuelle austoben, da trifft man schon sehr arrogante Zeitgenossen an.
Nach meinem Hauptschulabschluss frägt mich heute niemand mehr. Ich lege nicht einmal mehr das Abizeugnis bei, seit ich als berufserfahren gelte. Nur noch das Diplomzeugnis. Arbeitszeugnisse, Empfehlungsschreiben und Referenzen sind das Wichtigste.
Geschwätzwissenschaften
Na Hauptsache, du bist von Arroganz vollkommen frei... 🤦
hm also das kann ich so nicht bestätigen. ich selbst habe studiert und würde niemanden davon abhalten, aber vllt abraten, weil häufig leider ein falsches bild vom chilligen studentenleben in unserer gesellschaft kursiert.
eher glaube ich, dass der wahre grund eine gewisse arroganz ist wie viele menschen sie an den tag legen. nichts stellt die menschen so zufrienden als das gefühl der tatsächlichen oder vermeintlichen überlegenheit