Gibt es zu viele Akademiker?
Kann es sein, dass es viel zu viele Akademiker gibt und Menschen die Studieren? Oder stimmt, dass nicht? Und ist, das ein gutes Zeichen, dass immer mehr studieren? Oder ist das schlecht? Ich meine es kann ja nicht jeder Akademiker sein, dann würde ja nichts mehr funktionieren oder? Oder ist das Unsinn und es sollte am besten jeder studieren? Weil man ohne Studium ja auch heutzutage kaum mehr einen vernünftigen Job findet? Braucht es Nichtakademiker?
6 Antworten
Ich denke auch, dass es so ist. Angeblich gibt es nicht besonders viele Menschen, die den Handwerkern unserer Zeit nachfolgen wollen, was aber wieder positiv für die Gehälter dieser Berufsgruppen ist.
Akademiker sind auf der anderen Seite sehr häufig arbeitslos, und haben generell sehr unsichere Jobs: Häufig hat man nur 2 Jahres-Verträge und das möglicherweise bis zum Ende der Berufstätigkeit. Man muss also immer zum Ablauf der Frist darum bangen, ob der Vertrag verlängert wird, oder ob man etwas neues findet.
"Zu viele" ist ja eher wertend, da müsstest Du sagen, in welcher Hinsicht Du das bewerten willst.
Ich denke nicht, dass es pauschal schlecht ist, wenn viele Leute studieren. Aber ich glaube, dass es nicht zielführend ist, wenn man das fördert, indem man die Anforderungen absenkt, wie man es in Deutschland tut.
Dazu kommt, dass man dabei stark nach Fächern unterscheiden muss. Für die Gesellschaft sind Naturwissenschaftler, Ingenieure, Maschinenbauer und Co sehr viel nützlicher als Politologen, Sozialwissenschaftler und Gender-Studies-Absolventen. Aber die erstgenannten Studiengänge sind auch um ein vielfaches härter, und viele Menschen nehmen wie Wasser gerne den Weg des geringsten Widerstandes.
Es braucht nicht unbedingt Nichtakademiker, aber es braucht Leute, die auch tatsächlich die Arbeit machen, die sich andere ausdenken. Das könnten auch Akademiker sein, nur halten sich viele Akademiker für zu qualifiziert, um körperliche Arbeit zu machen.
Das kommt in erster Linie auf deine persönlichen Vorlieben an. Wenn es etwas gibt, für das Du dich interessierst und das in einem Studiengang abgedeckt wird: ja. Auch wenn es immer mehr arbeitslose Akademiker gibt, hat man mit einem Abschluss bessere Chancen als ohne.
Nur zu Studieren, weil man das halt so macht halte ich nicht für sinnvoll. Das kostet eine Menge Kraft und Zeit und Du solltest dir sicher sein, das zu wollen (und wissen, warum Du es willst). Wenn Du nach der Hälfte abbrichst, hast Du keinen Abschluss und einiges an Zeit verloren.
Je nach Lebenssituation kann die Uni ein toller Ort sein. Für viele ist es aber auch "nur" eine Flucht, weil sie sich noch nicht bereit fühlen, mit dem Ernst des Lebens zu beginnen, einen Job zu suchen und Verantwortung zu übernehmen.
Ja aber ohen Studium fidnet man heutzutage doch ksaum vernünftige und gut bezahlte Jobs, nicht?
Die Bezahlung (und die Anzahl) der Jobs richtet sich nach dem Bedarf, nicht nach dem Studium. Architekten haben alle studiert, die meisten davon sind angestellt und verdienen schlecht.
Wenn Du dich beispielsweise für Software-Entwicklung interessierst, dich darin fortbildest und als Freelancer arbeitest, wirst Du ein Vielfaches von einem studierten Architekten verdienen.
Bei ein paar Berufen musst Du studieren, bei anderen nicht. Arzt kannst Du nicht einfach so werden. Journalist schon.
Eine weitere Laufbahn ist das Handwerk. Du studierst nicht, aber arbeitest auf den Meister hin.
Wie AnnaOHa schon sagte: Es kommt darauf an WAS man studiert, nicht DAS man studiert.
Ein Studium verschafft einem nicht automatisch einen tollen, gut bezahlten Job. Hier treten viel mehr Faktoren in Kraft.
Weißt du denn, als was du denn später mal arbeiten willst? Wenn ja, dann informiere dich welche Voraussetzungen man erfüllen muss. Ist ein Studium wichtig oder nicht?
Wenn du z.B. später mal als Fahrzeugmechaniker arbeiten möchtest, dann wird dich ein Philosophiestudium ganz sicher nicht qualifizierter machen....
Stimmt nicht auch Journalist musst du studieren. Eigentlich für alle "höheren" Jobs. Aber ich will eigentlich kein Handwerker werden, zumindest nicht Handwerker für "grobes" Handwerk. Also wen ndann eher Goldschmied, wenn überhaupt. Also muss ich studieren wenn ich eigentlich kein Handwerker werden will?
Nein. Du KANNST Journalismus studieren. Du kannst aber auch einfach ohne Studium als Journalist arbeiten.
Was Du studieren solltest, kann ich dir nicht sagen, das hängt von deinen Vorlieben und Qualifikationen ab.
Ich weiss es auch nicht. Ne du solltest als Journalist studieren.
Es gibt viel zu wenige Akademiker und qualifizierte Fachkräfte. Da haben wir in Deutschland einen extremen Mangel
Du stellst seit Tagen dieselben Fragen unter unterschiedlichen Nicks. Was soll das? Du hast doch schon endlos viele Antworten und Meinungen dazu erhalten.
Was willst du? Journalist werden? Das ist in der Tat ohne Studium schwierig heutzutage. Es gibt einfach zu viele Anwärter auf viel zu wenig Plätze. Da heißt es entweder Ellenbogen zeigen und die anderen rauskicken, gute Beziehungen aufbauen, die einem weiterhelfen oder einfach beharrlich besser sein als die anderen - wobei Letzteres auch keine Garantien birgt.
Auf jeden Fall ist es möglich, auch ohne Studium ein Praktikum in dem Bereich zu absolvieren. Es könnte durchaus sein, dass du anschließend gar nicht mehr da bleiben möchtest, so lustig ist es nämlich gar nicht.
Um Goldschmied zu werden, brauchst du kein Studium. Nur eine Ausbildungstelle.
Du kannst natürlich auch den Rest deines Lebens damit verbringen, die Zeit an dir vorbeiziehen zu lassen und weiterhin bei GF Fragen zu einem Leben stellen, das du niemals führen wirst.
Aber ist das wirklich eine Alternative?
Es gibt in der Tat zu viele die studieren. Aber vorallem studieren heute viele etwas wo es danach keinen richtigen Beruf dazu gibt oder wo sie sehr schlecht verdienen. Ich würde dir von einem exotischen Studiengang abraten und stattdessen lieber eine solide Ausbildung machen.
In welche Studien Richtung möchtest du denn gehen?
In welche Richtung möchtest du gehen wissenschaftlich? Wirtschaftlich? Technisch? Sozial? Oder eine andere Richtung?
Dann würde ich davon abraten denn wer im wirtschaftlichen Bereich studiert hat es oftmals nach dem Studium schwer was zu finden und bekommt dann nur eine Stelle die sonst ein kaufmann bekommt und wird dann auch nicht besser bezahlt.
Ich würde dir eher empfehlen eine Ausbildung zum kaufmann zu machen
Kaufmann ist eher schlecht als recht bezahlt.
Das stimmt jetzt nicht, außer du möchtest ein einstiegsgehalt von 4000€ brutto.
Doch Kaufmann ist nicht so gut bezahlt, und langweilig.
Wenn kaufmann für dich langweilig ist dann solltest du auch nichts im Bereich Wirtschaft studieren! Und wie viel möchtest du später denn mal verdienen?
Also dein Einstiegsgehalt sollte höher wie 3000€ sein? Wie viel hättest du denn gerne eher 4000 oder 5000 oder mehr?
Nicht übertreiben. Aber einfach keinen Hungerlohn, also nicht nur 2000.
Und was setzt du am kaufmann dann aus der hat auch auf jeden Fall über 2000 als Einstiegsgehalt. Meistens eher mindestens 2500
https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Industriekaufmann-Industriekauffrau
Hier kannst du das Gehalt nachschauen. Kann dir jetzt auch nicht weiterhelfen. Such dir doch einfach selbst nen job, so wie das alle anderen leute auch machen!
Ja aber Kaufmann ist nicht gerade interessant nicht?
Sollte ich auch studieren?