Gesellschaft – die neusten Beiträge

Dürfen Zeugen Jehovas kein Essen annehmen?

Ein Arbeitskollege ist sehr zurückhaltend, was ja an sich ok ist. Nur so langsam ist es auffällig, dass er sich bei jeder gesellschaftlichen Runde raus halten möchte. In unserer Abteilung (6 Leute) herrscht eine sehr kumpelhafte Atmosphäre. Da bringt man Kuchen mit oder mal ne Jause oder man fährt Essen oder bestellt sich was ect. Und dieser abereitskollege verweigert wirklich jedesmal strikt alles davon. Erst gab es Kuchen, den wollte er nicht. Da hab ich mir noch nix dabei gedacht, weil vielleicht isst er ja keinen zucker oder so. Doch ab dann jedes mal das selbe. Mal wollten wir essen fahren, er kam nicht mit. Dann haben wir was bestellt. Er hat gemeint er hat ne Jause mit. Dann gabs mal wieder Kuchen, wieder hat er den nicht angefasst. Heute gibts Jause, die auch vorangekündigt war und ganz zufällig hat er es natürlich selbst was mitgenommen und hat sich nicht mal zu uns ins büro gesetzt, obwohl es der geburtstag eines anderen kollegen war.

Jetzt kam mir der Gedanke, ob es vielleicht einen Religiösen zusammen hang hat. Das die Zeugen Jehovas ziemliche Spinner sind ist ja bekannt (meine Meinung). Gibt es bei denen sowas wie ne regel, dass man kein Essen annehmen darf?

Mir ist klar, dass es auch sehr schüchterne menschen gibt. Kenne ich von mir selbst. Hatte früher immer regelrecht herzrasen in gesellschaftlichen situationen aber derartig zurück gezogen hab ich moch noch nie, vor allem nicht wenn sowieso jemand dabei war den ich besser kenne.

Und ja ich weiß, dass ich mit ihm reden kann. Mich interessiert es nur ob es eine solche Regel gibt und das eventuell ein Grund sein kann. Und nein, ich versuche nicht ihn zu 'ändern' oder ihm zu 'helfen' wenn er sich wohl fühlt wie er ist, dann ist das auch gut so.

Zeugen Jehovas, Gesellschaft

Ich bin einfach nicht fromm genug für Theologie / Warum darf man als Christ kein Philantrop sein?

Inzwischen bin ich mit meinem Theologiestudium ziemlich unzufrieden.

Die Seelsorge vor Ort macht mir eigentlich sehr Spaß. Im vergangenen Jahr habe ich ein FSJ in einer katholischen Pfarrgemeinde gemacht und das hat mir sehr viel Freude gemacht. Der Kontakt mit den Menschen, die Gespräche, die Veranstaltungen - das hat mir gefallen.

Aber es ging mir nie irgendwie darum, bei irgendwelchen Menschen jetzt Erweckungserlebnisse zu liefern oder sie zum Glauben zu bekehren. Ich bin auch niemand, der ständig irgendwelche Gotteserfahrungen macht oder die Bibel auswendig kennt.

Ich für meinen Teil, wenn ich mein Leben betrachte, komm ich zu dem Schluss, dass es einen Gott geben muss. Und ich persönlich habe das Gefühl, diesem Gott in der Kirche nahe zu sein. Aber das wars dann eigentlich auch.

Ich bekomm während einem Gottesdienst keine emotionalen Hormonschübe, ich sitz halt da und schau zu. Aber es gibt viele Leute, die da regelrechte Glückserlebnisse im Gottesdienst haben. Keine Ahnung, hatte ich noch nie.

Ich bin immer dann am glücklichsten, wenn die anderen glücklich sein können. Wenn es den anderen Menschen und mir selbst gut geht, dann bin ich zufrieden. Und am aller glücklichsten bin ich, wenn ich im Sommer mit meinen Freunden am See liege. Das sind für mich Glücksmomente; nicht der Gottesdienst.

Ich kann auch nicht sagen, dass mein wichtigster Grundsatz der Glaube und die Pflicht ist. Es ist halt einfach nicht so. Ich will einfach, dass es den anderen und mir gut geht. Ich will, dass alle zusammen in Ruhe und Zufriedenheit leben können. Mein wichtigster Wert ist die Freiheit aller Menschen und nicht die Pflicht. Es wurde schon so viel Unheil mit Pflicht gerechtfertigt...

Und heute kam die Krönung; ich hab mich sozusagen mit Professor und Kommilitonen gefetzt. Es ging um das Verhältnis zwischen den Religionen. Ich habe dann irgendwann gegen Ende gesagt, dass das in der Theorie ja alles schön und gut sei, dass es mir aber im wahren Leben ziemlich wurscht ist, was andere glauben und dass es mir in erster Linie darum geht, ob ich mich mit jemandem verstehe und nicht, was er glaubt.

Ich wurde angeschaut, als ob ich gerade die Auferstehung geleugnet hätte. Mir wurde Relativismus, Pluralismus und alles mögliche vorgeworfen. Und in der Tat sehe ich den Pluralismus als notwendig für unsere Gesellschaft an.

Der Professor hat dann gemeint, dass ich wohl ein Philantrop sei und dass sich das aber nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbaren lässt.

Ich fühle mich langsam immer mehr Fehl am Platz. Ich selbst bin eigentlich überhaupt nicht links, aber in der Theologie ist alles so extrem konservativ, dass ich regelmäßig Wutanfälle bekomme. Vielleicht liegt es an meinen Vorbildern wie Helmut Schmidt oder Udo Jürgens, das ich zu liberal bin.

Was soll ich tun? Ich möchte eigentlich nicht einfach so abbrechen. Auf der anderen Seite lassen sich meine Werte immer seltener mit der Theologie vereinbaren.

Und warum darf man als Christ denn kein Philsntrop sein?

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Warum tun viele auf einmal so, als wären sie bi/schwul/lesbisch etc.?

Nun, LGBT usw. kommt gerade ziemlich in den Vorschein. Auf einmal werden tausende Videos darüber gedreht (Tiktok, Instagram, ...) und geben sich als schwul, lesbisch, Transgender oder weiss noch was aus. Sie schreiben in Instagram Bios "she/her", "they/them", "he/his", "she/them" usw. Und da hat man echt das Gefühl, dass es gerade ziemlich viele auf einmal sind, dass sie das nur sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen (meine Beobachtung). Und sich damit beweisen müssen, sprich, sie zeigen es so richtig. Beispiel: ein Junge ist schwul. Aber er verhält sich auch so, um es wirklich zu zeigen. Seine Stimme kompletg zu verändern und weiss nich was. Ich habe echt nichts gegen schwule oder so, aber ich habe etwas gegen die, die 1. sich nur so ausgeben und 2. es richtig provokativ zeigen müssen. Aber echt, denkt ihr denn nicht auch, dass viele meinen, so zu sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen? Ich meine, ich kenne ein 14 jähriges Mädchen, die schon voll überzeugt ist, bi zu sein. Hä? Ihre Pubertät hat da gerade angefangen, und du denkst es ist 100% so? Also echt. Das selbe mit den 10 oder noch mehr verschiedenen Geschlechtern. Echt jetzt? Sind diese nicht nur ins Hirn gebrannte Dinger? Bestimmt noch von dem Einfluss von Social Media.

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Warum liegen unseriöse Zeitungen manchmal richtiger als seriöse Zeitungen?

Ich möchte unseriöse Zeitungen keinesfalls unterstützen. Und ich möchte seriöse Zeitungen keinesfalls schlecht reden. Nur ist mir aufgefallen, dass vorallem wenn es um Prognosen zu politischen Entscheidungen geht, die unseriösen Zeitungen oftmals richtiger liegen.

Jetzt mal ein fiktives Beispiel:

Die Bildzeitung berichtet, man habe von einem Insider erfahren, der Lockdown dauert noch bis Mitte August.

In den seriösen Medien stellen sich dann Politiker hin und sagen, das seien nur Gerüchte, alles Blödsinn, es gebe kein Grund zur Sorge, es stehe noch gar nichts fest.

Und am nächsten Tag verkündet dann die Kanzlerin, der Lockdown geht noch bis Mitte August.

Solche Beispiele habe ich in der Realität schon sehr oft mitbekommen. Auch in unserer Region. Eine online-Nachrichtenseite , die eher als populistisch gilt, hatte geschrieben, die Fakultät in Fulda würde nach Marburg ausgelagert. In der Zeitung und im Kirchenblatt wurde das dann alles dementiert, es würde überhaupt nicht stimmen. Und hinter her war es eben doch genauso wie auf der online Seite geschrieben wurde.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte keinesfalls von Lügenpresse sprechen. Aber die seriösen Medien sind in meinen Augen oft viel zu naiv den Regierenden gegenüber. Man hat sich so auf die AfD eingeschossen, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, dass andere Politiker ebenso Lügen können.

Und das schadet in meinen Augen dem Ansehen der seriösen Medien erheblich. Ich bin jetzt auch langsam an einem Punkt, wo ich denke, egal, was die Kanzlerin oder vor Ort unser Bürgermeister in den seriösen Medien sagen, hinterher machen sie das Gegenteil.

Und ich möchte betonen, dass ich ein großer Feind der AfD bin!

Aber wie denkt ihr darüber? Und warum geben etablierte Medien den etablietten Politikern oft so viel Raum, damit diese sich unkommentiert äußern dürfen?

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Viele Jungs bekommen es deutlich zu spüren, dass Mädchen oft launisch sind. Warum aber gilt es als sexistisch, wenn einen das nervt?

Viele Jungs kennen es wahrscheinlich nur allzu gut, dass Mädchen wenn sie ihre Periode haben, sehr launisch und hysterisch werden können. Plötzlich wird alles und jeder zum Problem. Plötzlich wird man vom Mädchen zusammen geschissen, wenn man nur mal falsch guckt.

Oder man unterhält sich irgendwo nur mal angeregt mit einem anderen Mädchen und hinterher hüpft die Freundin zu Hause rum wie ein Rumpelstilzchen und knallt dir die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf.

Und dann ist man als Junge eben auch mal genervt und fragt sich, warum die Mädchen nicht mal fünf gerade sein lassen können.

Aber laut dem, was in vielen Medien verbreitet wird, ist es dann sexistisch, wenn man von dieser Launenhaftigkeit genervt ist. Im Gegenteil, es wird sogar als Sexismus bezeichnet, wenn man als Junge findet, dass ein Mädchen hysterisch ist. Dabei erlebe ich es oft, dass Mädchen durch ihre Periode über alles und jeden schimpfen, ein paar Tage später aber wieder völlig gelassen sind.

Nun liegt es ja in der Natur der Sache, dass Mädchen und Frauen ihre Periode bekommen und dadurch etwas launenhaft werden. Damit muss man sich eben arrangieren. Nur frage ich mich, warum es jetzt Sexismus ist, wenn man von dieser Launenhaftigkeit genervt ist.

Ich habe in meinem Leben schon früh gelernt, dass es im Leben nichts bringt, wenn man sich immer nur selbst bemitleidet. Wenn man immer nur über sich und die anderen jammert. Und mich hat es früher in der Schule immer genervt, wenn man z.B. Gruppenarbeit hatte und sich erstmal den Weltschmerz des Mädchen anhören musste. Da hab ich mir insgeheim oft gewünscht, ich wäre mit anderen Jungs in einer Gruppe.

Ich komme mit sehr vielen Mädchen super klar. Eben nur nicht mit Mädchen, die hysterisch und launenhaft sind. Und ich verstehe nicht, warum das Sexismus ist.

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Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

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Wo währt ihr in einem Krieg?

Bitte keine Antworten wie "ich laufe weg" oder "ich mache gar nichts", das ist nicht lustig, schon seit Jahren nicht mehr.

Es ist, weil ich Kriegsszenen gesehen habe und mir dachte: Warum? Warum tun Menschen sich das gegenseitig an und können sich noch in die Augen schauen? Ich wäre entweder Heiler oder Scharfschütze, weil ich gern schieße, aber noch lieber helfe. Allerdings ziele / schieße ich nie auf Lebewesen, dazu bin ich nicht fähig.

Meine Güte, ich bringe es nicht einmal über mich eine Fliege zu erschlagen, ich verscheuche sie lieber. Sind schließlich auch lebendige Wesen mit Gefühlen, darum sind sie gleich viel wert wie Menschen, vielleicht sogar mehr weil sie nicht für die Zerstörung ihres Heimatplaneten verantwortlich sein werden. Ja, sie sind keine höhere Intelligenz, aber trotzdem unbezahlbar, jedes einzelne Tier!

Aber ich schweife ab, also: Wer/wo wärt ihr, wenn ihr müsstet? Wenn es keine andere Wahl gäbe? Keine Scherzfrage, ich möchte wissen wie viele an der Front "die Ehre ihres Vaterlandes verteidigen" würden oder wie man das nennt.

LG Marshadows

Anderes 37%
Scharfschütze 19%
Heiler/Krankenpfleger 16%
Spion/Saboteur 9%
An der Front/Soldat/Hauptmann/usw. 8%
In der Luft 7%
Verräter 4%
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Psychologische Folgen von Anime?

Guten Abend, liebe Gemeinde. :-)

Ich bin so etwas wie ein kleiner Japan-Fan. Das heißt, ich mag Anime, die japanische Sprache, traditionelle japanische Kultur, höre mitlerweile größtenteils japanische Musik, lese öfters Dinge aus den Bereichen Wirtschaft & Politik aus Japan und koche fast ausschließlich japanisch und habe den Eindruck dass sich auch mein Denken und Ästhetik-Gefühl stark verändert haben. Mal so grob zusammengefasst.

Angefangen hat das vor ein paar Jahren damit, dass mir jemand ein paar Anime gezeigt hat, die wohl genau einen Nerv getroffen haben. Klar kannte ich aus meiner Schulzeit Pokemon & Co aber das hatte nie so eine Wirkung. Scheinbar ist das einfach eben eine andere Art von Anime gewesen damals.

Es gibt da auch so ein paar Dinge und Vorlieben, die scheinbar alle Japan-Fans eint. Wie eine gemeinsame Kultur. Klar könnte man jetzt sagen, dass es schlicht eine Sub-Kultur wie beispielsweise auch Gothic ist. Aber andere Sub-Kulturen haben ja in der Regel auch keine eigene Sprache zum Beispiel. Ich finde, dass es im Falle "meiner" Sub-Kultur doch sehr weit geht.

Daher denke ich schon seit einiger Zeit zwangsläufig an den Begriff "Gehirnwäsche" und würde gerne wissen, ob ihr mir ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen zur psychologischen Wirkung von Anime empfehlen könnt?

Denn ich habe schon selbst immer mal danach (möglicherweise falsch) gesucht und leider nichts weiterführendes gefunden.

Ich meine, Anime wurden ja früher in Japan bestimmt nicht ganz ohne Grund im Krieg zu Propagandazwecken eingesetzt. Und im 2. Weltkrieg wollte ja Japan Ostasien unter japanischer Führung einigen. Ich fühle mich langsam genauso erobert als ob ich bekehrt werden würde. Das macht mir Sorgen, denn ich bin ja schließlich keine Japanerin.

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