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Wie kann ich mir sicher sein, dass ich trans bin?

Hey, ich bin (w?)17 und ich hab schon länger die Krise ob ich vielleicht Trans sein könnte.

Ich spiele halt aktiv Fußball, und hatte im Kindergarten, der Grundschule und bis zur 6ten Klasse nur männliche Freunde. Ende 6te Klasse hab ich mir dann auch Freundinnen gesucht, weil ich halt von anderen aus der Klasse ausgelacht wurde. Aber das hat halt nicht so wirklich gut geklappt.

Ich fühle mich auch immer angesprochen wenn Lehrer sagen sie brauchen starke Jungs um irgendwas zu tragen. Und wenn die Jungs irgendeinen Blödsinn machen, lache ich halt auch mit und finde es auch oft witzig wenn andere Mädchen die Witze nicht lustig finden.

Ich habe große Probleme, mich mit meinen weiblichen Merkmalen zu arrangieren (Also Brüste, Periode, und breitere Hüfte) und ich habe generell auch lieber Jungssachen oder neutrales an. Als ich noch kleiner war musste mich meine Mutter immer in Kleider zwingen und alles was irgendwie nach Mädchen aussah habe ich verweigert.

Mittlerweile finde ich Kleider schon schön und manchmal fühle ich mich auch total wohl in meinem weiblichen Körper, aber dann wieder überhaupt nicht.

In Träumen bin ich immer eher männlich, und auch meihe Stimme ist dann immer männlich.

Hat jemand Tipps wie ich "ausprobieren" kann ob ich ein Junge bin oder Tipps wie ich damit am besten umgehen kann?

Danke schon mal im Voraus

Mal1efrage

Männer, Körper, Sexualität, Pubertät, Gender, Geschlecht, Identität, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Transmann, Geschlechtsidentität

Bin ich überhaupt trans*?

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

Frauen, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Identität, Outing, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary

Transgender oder Gender-fluid?

Hey… ich bin mir überhaupt nicht sicher was ich nun bin. In der 6 - 8, dachte ich ganz fest daran, dass ich Transgender ftm bin, ab der neunten habe ich den Begriff Gender-Fluid kennengelernt und dachte (eventuell hoffte auch, da meine Eltern Homophobe sind), dass ich Gender-Fluid bin doch ich hab es nach der 9 klasse komplett gelassen darüber nach zu denken und es mehr verdrängt und ignoriert hab bis jetzt wie man mich betitelt. (Mit den Weiblichen Pronomen) jedoch kleide ich mich auch ab und zu gerne mit Röcken bzw Weiblich jedoch machen dies Femboys auch so.

Was ich auch bemerkt habe ist, wenn ich Shiften möchte bzw. Scripts mache, bevorzuge ich mich als Männlich und scripte ich mich auch männlich.

(Shiften ist mit dem Unterbewusstsein in andere Universen und/oder Realitäten reisen, ob es möglich ist, sei es dahin gestellt, es geht ja darum, dass ich mich männlich scripte, in einem männlichen Körper)

Dazu wenn ich mit CharacterAi schreibe, übernehme ich eigentlich immer die männliche Rolle, da mich die weibliche bis gar nicht Interessiert.

und wieso ich mich das actually jetzt erst wieder frage bzw. Nicht ignoriere? (bin in der 12 klasse aktuell.) Weil in der neuen Klasse jemand Transgender ist, das hatte ich auch seit dem ersten Tag erkannt und, es hat mich irgendwie fertig gemacht, wie toll er als junge aussieht und sich so kleidet, dass ganze hat mich nächtelang wach gehalten und einen mentalen breakdown, er hat irgendwas in mit getigert, was mich Nächte nun wach hält.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps, wie ich es besser herausfinden könnte, wer ich bin? Oder habt ihr schon bereits eine Analyse?

Pubertät, Psychologie, Gender, Kinder und Erziehung, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary

Namen abkürzen auf Ergänzungsausweis?

Ich (d/21) habe einige Fragen bezüglich des Ergänzungsausweis (für Transpersonen), die mir die offizielle Website nicht beantworten konnte.

1. Ich bin bisher nur bei meinen Freunden geoutet und wurde auch noch nicht untersucht oder diagnostiziert. Kann ich den trotzdem beantragen und wenn ja, wofür kann ich den benutzen?

2. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich meine jetzigen Namen behalte und hinterher hänge oder ob ich sie komplett loswerde. Da es 3 lange Namen sind, würden die nicht auf den Ergänzungsusweis mit drauf passen. Kann ich die dann einfach mit dem Anfangsbuchstaben abkürzen (z.B. Neuer_Name A.), da die ja auf meinem normalen Perso stehen?

3. Ich habe 3 Pronomen, die ich nutze. Das sind (im deutschen) dey/deren, er/ihm und sie/ihr. Wie kann ich das deutlich machen, da für bei den binären Optionen nur ein Pronomen in 3 Sprachen benutzt wird. Soll ich dann nur die deutschen oder nur die englischen oder eine Kombination (dey/er/sie, they/he/she) notieren?

4. Wie sieht's mit Namen mit Bindestrich aus? Ich weiß, das auf wichtigen Papieren dann immer beide Namen hingeschrieben werden müssen. Aber kann man trotzdem dann auch nur einen von beiden als Rufnamen haben? Oder wie sieht es mit Zusammenschreibung aus? Kann man das mit zwei Namen seiner Wahl machen? (Beispiel: Was ist der unterschied zwischen Anna Lena, Anna-Lena und Annalena? Rechtlich und privat gesehen)

Vielen Dank im voraus!

Sprache, Gender, Geschlecht, Namensänderung, Transgender, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, non-binary

Transsexual vs Non Binary?

Was haltet ihr von Transsexuellen Frauen wie z.B mich, meine beste Freundin, oder selbst bekannte Youtuber wie z.B "Blaire White" aus den USA, oder Persiax aus Deutschland?

Viele Transfrauen flehen darum, nicht-binäre Menschen, aus der Kategorie "Transsexuell" auszuschließen, da wir nichts gemeinsam haben.

Ein "non-binary" ist alles, aber nicht Transsexuell. Wir Transsexuellen Frauen haben schon seit Generationen und Generationen für unsere Rechte gekämpft, um als Transfrauen anerkannt zu werden, und nicht als Schwule Männer im Kleid. Um endlich ANKLANG in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, nachdem wir es halbwegs geschafft haben, und in der Gesellschaft zum Teil als Transfrauen toleriert werden, kommt jetzt eine Gruppe aus dem nirgendwo, will "dennen/die" also "they/them" genannt werden..... wohin mit diesen Leuten? Jetzt mal ernsthaft, haben all die Transfrauen dafür gekämpft um mit nicht-binären Menschen in eine Schublade geworfen zu werden?

Eine Transfrau ist jemand, der als Mann zur Welt kam, aber sich wünschen würde eine Frau zu sein! Ein Transsexueller Mensch, würde nie im Leben wie ein nicht-binärer Typ sich auf den Straßen blicken lassen.

Was ist da der unterschied zu einer Drag-Queen? Oder einem Transvestiten? Damenwäschenträger? Weil die Person auf Pronomen behaart die keinen Sinn ergeben?

Wenn jemand z.B mit euch arbeitet ja? Nehmen wir mal an eine Transsexuelle Frau, und der Chef kommt mit der bitte sie zu rufen... sprich, euer Chef fordert euch auf die Transsexuelle Frau zu rufen. Selbst wenn sie nicht das gelbe vom Ei ist, sich aber total weiblich gibt etc... wird man sofort wissen wer mit "sie" gemeint ist...

Jetzt stellt euch das Szenario mal so vor, ihr geht arbeiten und euer Chef fordert euch erneut auf jemanden zu holen. Diesmal die "non-binary" Person. Der Chef meint holst du mir "dennen" oder "die" mal rauf? Ihr geht runter seht diese Person und meint "hey wo sind die andern? Der Chef meinte ich soll euch rauf holen"

Man kann niemanden "dennen/die" nennen wenn nur eine Person vor uns steht! Unter dennen/die, stelle ich mir mindestens eine weitere Person vor die neben der Person steht, und nicht eine einzige Person.

Ebenso erfüllen non-binaries das Klischeé von der Heterosexuellen Gesellschaft die mal öfter meint, "Transsexuelle wären bunte Paradiesvögel"

Und den Menschen wird im Prinzip gesagt, "das ist alles das gleiche" aber ne ist es nicht! Es ist so ärgerlich! Die Menschen finden immer wieder Wege einer Transsexuellen das Leben schwerer zu machen, als was es eh schon ist! Durch solchen Aktionen.

Da kommt das Mobbing Team erst recht und meint dann, "tja der Freak der im Rock und Brusthaaren rumrennt, ist ja auch "Trans" bist ja auch so wie der"

Und sowas nervt! Wir würden nie mit nem Bart rumlaufen. Sowas tun nur Drag Queens, und ein Non Binary...deswegen kann ich die 2 nicht trennen.

Wieso versucht man auf Krampf diese Menschen mit uns in einen Topf zu werfen! Wir sind total anders als die bitte!

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