Grundsicherungsamt lässt sich Zeit mit der Bearbeitung der Betriebskostenabrechnung, trotzdem selbst überweisen?

Hallo zusammen,

folgendes ist passiert:

Ich bekam von meinem Vermieter die Betriebskostenabrechnung zugeschickt, diese Betrug 200€. Ich leitete die Betriebskostenabrechnung umgehend an die zuständige Sachbearbeiterin im Grundsicherungsamt weiter. Jedoch ließ diese sich Zeit, trotz mehrfacher Erinnerung von mir.

Nach ca. einem Monat kam von meinem Vermieter eine Mahnung.

Daraufhin zahlte ich den Betrag für die Betriebskostenabrechnung aus meinen Rücklagen auf mein Konto ein und überwies es an den Vermieter.

Zwei Monate später und weiteren Erinnerungen, rief ich meine Sachbearbeiterin im Grundsicherungsamt an und erkundigte mich, ob sie die Betriebskostenabrechnung bearbeitet hat. Sie bat mich, ihr die letzten drei Kontoauszüge zuzusenden.

Tage später rief mich die Sachbearbeiterin an und wollte wissen, woher plötzlich die 200€ auf meinem Konto stammen.

Daraufhin habe ich ihr erklärt, dass ich bereits eine Mahnung vom Vermieter bekommen habe und keine Kündigung riskieren wollte, nur weil sich das Grundsicherungsamt so lange Zeit lässt mit der Bearbeitung meiner Betriebskostenabrechnung. Das Geld stamme aus Rücklagen. Dies akzeptierte sie und überwies mir die 200€ auf mein Konto.

Jetzt frage ich mich aber, was das denn soll?

Ich bin doch verantwortlich für die pünktliche Zahlung der Miete und auch der Betriebskostenabrechnung. Warum darf ich kein Geld auf mein Konto einzahlen um die Betriebskostenabrechnung zu begleichen? Ich kann ja nicht dafür, dass sich das Amt so lange Zeit lässt.

Was soll diese bescheuerte Regelung, dass alles Geld was auf mein Konto eingeht und nicht vom Amt ist, als Einkommen gilt?

Soll ich nun von der Grundsicherung meine Existenz sichern oder nicht? Wenn einem jedoch alle Möglichkeiten, im Notfall selber Geld einzuzahlen um die Betriebskostenabrechnung zu begleichen, vom Gesetzgeber genommen werden?

Ich werde das auch weiterhin wie o.g. praktizieren, ist mir gleichgültig ob das Amt das als Einkommen ansieht oder nicht, zur Not streite ich mich auch deswegen vor Gericht.

Welche Optionen hätte ich noch zur Verfügung gehabt?

Geld, Betriebskostenabrechnung, Hartz IV, Grundsicherung bei Erwerbsminderung