was haltet ihr von gender pronomen?
wenn zbs eure tochter aufeinmal als „er“ angesprochen werden will oder diese „they/them“ pronomen was haltet ihr davon und würdet ihr das dann machen (oderso) 🏆💐💐
21 Antworten
Nein. Natürlich nicht. Wenn es aufeinmal passiert, kann von keinem ernsthaften Leiden - als Folge echter Geschlechtsdysphorie ausgegangen werden, sondern von schädlicher Sozialisierung. Einem "Trend".
Sollte sich tatsächlich Unzufriedenheit mit dem biologischen Geschlecht bemerkbar machen, so passiert das nicht "aufeinmal", sondern ist ein langer Prozess - häufig auch des Leidens.
Wer aber seine Kinder mit einem aufmerksamen Auge erzieht, bekommt sowas natürlich unweigerlich mit und findet entsprechende Lösung mit dem Kind zusammen.
Ja. Ne.
Doch..
Kommt auf das Kind drauf an.
Vorallem darauf, wie man es erzogen hat.
Nicht wirklich nicht immer.
So ziemlich immer. Auch wenn vielen Eltern garnicht bewusst ist, welchen Einfluss ihre Erziehung auf Kinder hat.
Es gibt immer Anzeichen - ein verschämter Blick, ein schüchtern werden etc..
Man muss sein Kind halt erziehen - bedeutet offene Kommunikation beibringen - durch ein Pflegen dieser. Das schauen sich dann Kinder ganz automatisch von Eltern ab und bekommen garkein Gefühl von "Darüber möchte oder kann ich mit meinen Eltern nicht sprechen".
Aber man darf als Elternteil auch nicht zu viel erwarten und kann Offenheit nicht einfordern - besonders in der Pupertät - also die Zeit, wo sich der Sohnemann oder die junge Dame von den Familienstrukturen loslösen zu versucht und sich auch alternative Vorbilder sucht.
- Bedeutet natürlich auch, dass die frühkindliche Prägung ganz besonders fachgerecht durchlaufen werden muss.
Dafür haben wir uns in der frühkindlichen Erziehung professionelle pädagogische Unterstützung geleistet - gekrönt von hohem Erfolg.
Wer aber seine Kinder nur ans Tablet oder vor die Glotze setzt und ansonsten auch weniger interagiert, bekommt sowas natürlich nicht mit.
Wie gesagt. Muss nicht immer kann.
Man kann ein super verhältnis zu den Eltern haben nur das ist der eine Punkt in dem die nie was wissen.
Transgender und Idiotie sind 2 sehr verschiedene Dinge. Trans sein lässt sich empirisch nachweisen, alles andere ist Fantasy.
Wenn ein biologisches Mädchen also als er angesprochen werden möchte, dann versuche ich das zu tun. Geistigen Durchfall unterstütze ich allerdings nicht.
Wenn ein biologisches Mädchen also als er angesprochen werden möchte, dann versuche ich das zu tun. Geistigen Durchfall unterstütze ich allerdings nicht.
Nur wie willst du unterscheiden was was ist?
Folglich ist dein Versuch Person zu verhöhnen die they als Pronomen nutzen nicht nur Respektlos sondern auch Lachhaft.
Nein, ist er nicht. Es gibt schlicht weg kein they-Geschlecht. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage, die so einen Irrsinn belegen kann. Und im mittelalterlichen England oder einem Fantasyrollenspiel sind wir auch nicht.
Es gibt schlicht weg kein they-Geschlecht.
Es gibt auch kein er oder sie Geschlecht. Jedoch Pronomen und diese sind erstmal unabhängig von Geschlecht.
Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage,
Doch, nicht binäre Geschlechter sind anerkannt.
Das Fachmagazin Nature schreibt:
The research and medical community now sees sex as more complex than male and female, and gender as a spectrum that includes transgender people and those who identify as neither male nor female.
Ja klar. Es schadet niemandem und ich möchte, dass mein (fiktives) Kind sich bei mir sicher fühlt.
Man kann Kinder nicht davon abhalten, trans zu sein, man kann sie höchstens davon abhalten, ihr authentisches Ich zu leben und ihnen damit massiv schaden, wenn man dies versucht. Ich möchte nicht eine von diesen Leuten sein.
Wenn das Kind sich später wieder umentscheiden sollte, wäre das auch kein Problem für mich. Viele haben unterschiedliche Bedürfnisse in unterschiedlichen Zeiten ihres Lebens. Aber ich würde es in jedem Fall unterstützen und davon ausgehen, dass das Kind am besten weiß, wer es ist.
Man kann Kinder nicht davon abhalten, trans zu sein
ich finde es spannend und bedenklich, dass du sofort davon ausgehst, dass das Kind trans ist, nur weil es anders angesprochen werden will.
Ich persönlich würde mich tatsächlich eher erkundigen WARUM das Kind so bezeichnet werden will. Und dann die Erklärung abwarten. Und dann mal fragen was das Kind unter der Erklärung versteht.
Denn du siehst ja wohin es führt: Das Kind möchte dass anders über es gesprochen wird, du gehst sofort davon aus das Kind ist trans. Das Kind ist zwar eigentlich gar nicht trans, wird dann aber automatisch in eine Richtung gedrängt und je nachdem wie unterstützend die Eltern sein wollen kann das auch belastend sein.
Hab nie gesagt, dass ich davon ausgegangen bin. Ich weiß nicht, warum du das da rein interpretierst. Niemand wird von mir in irgendeine Richtung gedrängt. Es geht einfach nur darum, es mit offenen Armen so zu nehmen wie es ist und was das dann ist, kann das Kind ganz allein entscheiden. Niemand wird in die Richtung "gedrängt", trans zu werden, das ist ein rechtes Narrativ. Ich habe viele Freunde, die queer, nichtbinär oder trans sind. Das ist kein einfacher Schritt, den man mal eben so aus Spaß macht. Die haben so viel mit Anfeindungen zu kämpfen, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Die deutsche Sprache ist kompliziert genug.
Man/frau sollte sich mal langsam von der Vorstellung verabschieden, dass irgendwelche sprachlichen Foderungen nach Korrektheiten bei irgendjemanden einen konstruktiven Denkprozeß fördert. Damit fördert man auch keine Zivilcourage gegen Diskriminierung. Im Gegenteil: sicherlich noch bestehende Ressentements werden dann halt noch versteckter und fieser in die Kommunikation eingebaut.
was haltet ihr von gender pronomen?
Was ich von Pronomen eben so halte, nichts.
Man hat die präferierten Pronomen zu tolerieren und am besten Akzeptieren und nutzen. Nicht jeder nutzt die Pronomen die man vielleicht erwarten würde.
Ja. Ne.
Nicht wirklich nicht immer.
Kommt auf das Kind drauf an.