Freund:in ist trans*?

Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen

Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn* 64%
Ich akzeptiere sie/ihn* zwar, aber unterstütze sie/ihn* nicht 20%
Ich würde die Freundschaft beenden 9%
Andere Antwort 4%
Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn* nicht 2%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn*

Solange sie mich dabei auch akzeptiert hab ich kein Problem damit es bei ihr zu Akzeptieren, jeder sollte das recht haben selbst zu wählen wer oder was er ist ohne das ihn Freunde verlassen oder deswegen anmachen, wir sind ein aufgeklärtes Land.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – bin selbst Radqueer, Transage und Map 🏳️‍🌈
Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn*

Würde nicht mit den stereotypischsten Fragen zu kommen zB seit wann/plant man OPs/etc. eher im Sinn von: hoffe bisherige Gespräche waren mit Falschpronomen nicht allzunegativ in der Stimmung/vom Gemüt? Oder: gerne wenn du wem zu "Atteste holen" zum plaudern haben magst, könnte deine Begleitung sein.

Wem erst zu attestieren wie Gefühle sind, reicht nicht Stempel & Signatur man haftet für sich ohne erst Zeit zu investieren, geschulte Leute zu besuchen die nach Monate "beglaubigen", passt so & wird stattgegeben?

Kenne eher Pronomen der Freund:innen statt nach Körperlichkeiten zu fragen (wer sich zu wem hingezogen fühlt, aus Freunden doch Partner:innen werde weil platonisch oder polygam, auch da sind in Beziehungen Körper okay doch unabhängiger zu Nacktheit)

Fände ungewöhnlich wer offen ist und ob es Neue oder bekannte Personen sind, nicht jeder Ort mit Regenbogenflagge zeigt dass nur dort Sympathie entsteht. Ausserhalb kann vlt ein Pin zu Themen Ideen geben zB man mag die Farben, oh der steht für Genderflaggen, erzähl mehr darüber?

Kleidungstausch bis Makeup leihen, finde nicht zu wissen kann manchmal bei Geschlechter einfacher sein, denn Pronomen könnten bei Toiletten schon Argumente geben: wer binär architektiert, könnte dann auf Fragezeichen weiterer stossen? Oder: warum soll (befreundete Person) zur falschen der zwei Toilettentypen, sei in Frage gestellt denn zu wissen "entweder/oder", hingegen dem Zweifel, was passt eher?

Unoffene bis zum zurückkehren des/der Befreundeten, mit neuen Gedanken zu inspirieren, ob da wohl noch Platz für Gegenpöbel wäre?

Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn*

Hi wenn es eine wahre/er Freund/in ist sollte man es akzeptieren, wenn nicht ist es keine echte Freundschaft, Mensch ist Mensch egal was man ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich akzeptiere sie/ihn* zwar, aber unterstütze sie/ihn* nicht

Ich würds akzeptieren, ich will ja nicht, dass es böses Blut oder Streit gibt. Mein bester Kumpel ist ja noch dazu fast mein Nachbar (3 Häuser weiter im Dorf) und das brauche ich nicht.

Aber so eine Entscheidung von ihm würde unsere Freundschaft zerstören, besser gesagt einfrierer oder anhalten. Wir sind gemeinsam beide Parteimitglieder der FPÖ und gehen auch auf Parteiveranstaltungen. Manchmal trifft man sich auch mit Bayrischen AfD- Kollegen zum Feiern. Da hätte er dann keinen Platz mehr.

Aber dem ist, zum Glück, nicht so. Ich bin froh, dass er ein normaler Mensch ist.

LunarEclipse 
Fragesteller
 02.10.2023, 17:32

Danke für die Antwort.

Ich möchte aber eine Sache klarstellen: niemand entscheidet sich dazu, trans zu sein. Das ist nichts, was man sich aussuchen kann, denn man wird so geboren.

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Ich akzeptiere/ unterstütze sie/ihn*

Meine beste Freundin ist Trans. Als sie sich geoutet hat, habe ich sofort angefangen ihren neuen Namen und bevorzugte pronomen zu verwenden (aber natürlich nur bei leuten, bei denen sie schon geoutet war :3).