Was haltet ihr von non-binären Menschen?
ich bin non-binary und will wissen was ihr so darüber denkt :) schreibt auch gerne mit begründung
38 Stimmen
15 Antworten
Ich Unterstütze jede Person die so sein will wie sie will. Ich selber sehe mich nicht mehr so 100% als Mann. Ich liebe Frauen, aber auch Damenkleidung. Ich wünschte die Leute wären mehr offener und Akzeptieren. Aber leider sind wir noch weit entfernt davon.
Hallo tweety4jasper,
es sind Menschen, wie wir alle Menschen sind - eben in ihrer geschlechtlichen Identifikation.
Mich gibt es schon seit ein paar Jahrzehnten - und so kannte ich klassisch eher die Identifikation in den beiden biologisch genetischen Geschlechtern auch mit deren außerlichem Ausdruck. Nun - jetzt nehmen sich die Menschen im mehr als diesen Identifikationen wahr - was etwas Neues sein mag.
Diese gesellschaftliche Veränderung hat mich natürlich bewegt - und so habe ich auch mal in mich hineingefühlt, wie ich mich eigentlich identifiziere und immer identifiziert hatte.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Die Umfrage ist seltsam. Jeder kann machen was er will.
Allerdings kann es schon extrem nerven, wenn non-binäre z.B. verlangen, man solle bestimmte Pronomen verwenden.
Ich fände es zwar gut/praktisch wenn es im Deutschen neutrale Pronomen geben würde, aber es ist völliger Irrsinn zu denken, man "besäße" Pronomen und könnte von anderen verlangen diese zu verwenden.
Die Welt ist halt bunt. Mich interessiert nur ob der Mensch vor mir einen guten Charakter hat und evtl. noch eine gewisse Intelligenz besitzt.
Wenn das der Fall ist, ist es mir egal ob es ein "Normalo" ist oder ein "Bunter Vogel".
Gilt aber auch andersrum. Wenn es charakterlich ein Pfosten ist, bleibt er ein Pfosten, egal wie "durchschnittlich" oder "anders" er sein mag.
Ich denke wir sollten Menschen nicht auf ihr Geschlecht reduzieren.
Mit dem theoretischen Konstrukt "non-binary" kann ich nichts anfangen. Es ist logisch betrachtet inkonsistent und unverstehbar. Aus pragmatischer Sicht verstehe ich diese Menschen so, dass sie eben nicht auf ein bestimmtes Geschlechterklischee reduziert werden möchten. Das ist in meinen Augen ein legitimes Anliegen, das ich unterstützenswert finde.