Beste/r Freund/in outet sich als Trans*
2 Situationen:
1) Euer bester Freund oder beste Freundin Outlet sich als Transgender (mtf oder ftm)
2) Euer bester Freund oder beste Freundin outet sich als Trans* (Genderqueer, nonbinary, genderfluid, Agender etc)
Wie geht ihr damit um?
Bitte bleibt respektvoll.
LG Robin★
59 Stimmen
Wie würde die Unterstützung aussehen? Oder meinst du die Person als das zu akzeptieren und die gewünschten Pronomen etc. zu verwenden?
Ja auch oder eben auch vor andern verteidigen oder sow ad in die richtigung.
15 Antworten
Ist fúr mich sowas von normal wenn sie Hilfe braucht darf sie gerne fragen ansonsten zieh dein Ding durch girl
Hallo XChaosxRobinx,
was wäre ich für ein Mensch, wenn ich als selber agender empfindende Person mit meinen Erfahrungen eine sich outende befreundete Person nicht unterstützen würde...?!
Zunächst überraschen würde es mich zugegeben schon, aber nicht im negativen Sinne. Ein Schock wäre es für mich keineswegs, wenn sich jemand in meinem direkten Umfeld in irgendeiner Weise als nicht-cisgender und/oder nicht-heterosexuell outen würde. Ich wäre auf jeden Fall für diesen Menschen da.
Biologie kann man nicht ändern
Das muss man uns transgender und nonbinären Menschen nicht permanent vorhalten. Dass unser jeweiliges Geburtsgeschlecht immer eben jenes bleiben wird, wissen wir selber.
Liebe Grüße,
Matsi.
Ich bin Linksalternativ und Unterstütze von vorneherein alle Menschen egal welche sexuelle Orientierung/Neigung, Geschlechtsidentität, Transidentität, Hautfarbe, Kink oder sonst was, wir leben im Jahre 2024 da muss oder sollte sich niemand mehr schämen für das, was er ist oder wo er herkommt oder wie er denkt oder fühlt, Menschen verdienen Anerkennung und Respekt anstelle von Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung.
Ich bin außerdem selbst Bisexuell und Transidentitär und hab es daher leichter von Grund auf JEDEN zu unterstützen egal, was, wer oder wie er ist, oder welche Sexualität, Kink, Transidentität, Geschlecht oder sonst, was diese Person hat.
MfG
Ich würde es in beiden Fällen versuchen zu aktzeptieren.
Allerdings tue ich mir mit Umstellungen nicht so leicht, ebenso wenig mit (eher unaussprechlichen) Pronomen.
Das meine ich in keinster Weise böse.
Ich würde mit der Person dennoch befreundet bleiben und würde hinter ihr stehen oder es zumindest versuchen.
Ich bräuchte dann einfach etwas Zeit für die Umstellung.
Ich bin mir sicher, wenn man wirklich beste Freunde ist ,wird das mein Gegenüber aktzeptieren (müssen), sonst ist es keine beste Freundschaft (meiner Meinung nach).
In beiden Situationen würde ich die Person selbstverständlich akzeptieren, respektieren und, wenn nötig, natürlich auch unterstützen.
Das ist für mich selbstverständlich. Auch das gehört zu einer Freundschaft dazu!