Fleischkonsum – die neusten Beiträge

Wie überrede ich meine Großeltern, dass sie anfangen vegan zu leben anstatt Tiere zu quälen bzw. zu schänden?

Hallo,

mein Opa ist leider Jäger und meine Oma bereitet dann das Fleisch zu. Meiner Meinung nach ist es aus ethischer Perspektive überhaupt nicht legitim ein Lebewesen zu ermorden und die Leiche dann quasi zu schänden, indem daraus Trophäen oder Nahrung zubereitet wird, welche wir in der heutigen Zeit nicht benötigen. Ich habe bereits mehrmals versucht ihnen zu erklären, dass das was sie tun nicht in Ordnung ist und sie doch auch nicht so behandelt werden möchten. Sie argumentieren oft mit dem naturalistischen Fehlschluss bzw. anhand ihrer Religion. Sie sind leider ebenfalls sehr religiös. Nur weil das andere tun bzw. einem vorgeschrieben wird, heißt das ja noch lange nicht, dass diese Handlung bzw. das Verhalten per se auch moralisch vertretbar ist.

Tieren werden ebenfalls Vitamine supplementiert. Außerdem gibt es genügend Studien die besagen, dass bei einer gesunden veganen Ernährung man sogar gesünder lebt als ein durchschnittlicher Fleischkonsument, der lediglich wenig auf die Qualität des Fleisches achtet oder genauso gesund wie jemand, der nicht vegan lebt, aber sich gesund ernährt.

Es ist möglich vegan zu leben und damit ethisch korrekt zu handeln. Viele Menschen sind aber leider sehr ignorant bzw. meiner Meinung nach psychisch sehr schwach und unterdrücken lieber die Informationen des Tierleides/Quals oder verdrängen dies, nur um ihrer tierschändlichen Gewohnheit nachzugehen. Es gibt dutzende vegane Gerichte, die sehr lecker schmecken.

Jemand der psychisch stark ist und ethisch korrekt handelt, der lebt auch vegan und lässt Tierqual nicht zu!

Ein Tier ist genauso ein lebendes sowie fühlendes Individuum, welches in Freiheit leben möchte und nicht als Sklave für den Menschen gedacht ist.

Wie kann ich meine Großeltern, die ich selbstverständlich sehr lieb habe, von ihrer schändlichen Tat bzw. ihrer Lebensweise abbringen?

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Warum wird Apostelgeschichte 10 manchmal missverstanden?

Als in Apostelgeschichte 10 Petrus in einer Vision aufgefordert wurde unreine Tiere zu essen.

Manche meine nun, es sei ab da erlaubt unreine Tiere zu essen.

Doch da steht nicht, Petrus hatte daraufhin gesagt, in einer Vision habe ich gesehen

iss unreines also esst ureines und Perus bestellte sich dann ein Schweineschnitzel.

Nein, was hatt Petrus nach der Vision gesagt?

10Und als er hungrig ward, wollte er essen. Da sie ihm aber zubereiteten, ward er entzückt11und sah den Himmel aufgetan und herniederfahren zu ihm ein Gefäß wie ein großes leinenes Tuch, an vier Zipfeln gebunden, und es ward niedergelassen auf die Erde.12Darin waren allerlei vierfüßige Tiere der Erde und wilde Tiere und Gewürm und Vögel des Himmels.13Und es geschah eine Stimme zu ihm: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß!14Petrus aber sprach: O nein, HERR; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen.(3. Mose 11.1)(Hesekiel 4.14)15Und die Stimme sprach zum andernmal zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das mache du nicht gemein.(Römer 14.14)16Und das geschah zu drei Malen; und das Gefäß ward wieder aufgenommen gen Himmel.17Als aber Petrus sich in sich selbst bekümmerte, was das Gesicht wäre, das er gesehen hatte, siehe, da fragten die Männer, von Kornelius gesandt, nach dem Hause Simons und standen an der Tür,
18riefen und forschten, ob Simon, mit dem Zunamen Petrus, allda zur Herberge wäre.19Indem aber Petrus nachsann über das Gesicht, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich;20aber stehe auf, steig hinab und zieh mit ihnen und zweifle nicht; denn ich habe sie gesandt.21Da stieg Petrus hinab zu den Männern, die von Kornelius zu ihm gesandt waren, und sprach: Siehe, ich bin's, den ihr sucht; was ist die Sache, darum ihr hier seid?
22Sie aber sprachen: Kornelius, der Hauptmann, ein frommer und gottesfürchtiger Mann und gutes Gerüchts bei dem ganzen Volk der Juden, hat Befehl empfangen von einem heiligen Engel, daß er dich sollte fordern lassen in sein Haus und Worte von dir hören.23Da rief er sie hinein und beherbergte sie. Des anderen Tages zog Petrus aus mit ihnen, und etliche Brüder von Joppe gingen mit ihm.24Und des andern Tages kamen sie gen Cäsarea. Kornelius aber wartete auf sie und hatte zusammengerufen seine Verwandten und Freunde.25Und als Petrus hineinkam, ging ihm Kornelius entgegen und fiel zu seinen Füßen und betete ihn an.26Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Stehe auf, ich bin auch ein Mensch.(Apostelgeschichte 14.15)(Offenbarung 19.10)27Und als er sich mit ihm besprochen hatte, ging er hinein und fand ihrer viele, die zusammengekommen waren.28Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie es ein unerlaubtes Ding ist einem jüdischen Mann, sich zu tun oder zu kommen zu einem Fremdling; aber Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen.29Darum habe ich mich nicht geweigert zu kommen, als ich ward hergefordert.

Petrus hat also die Vision verstanden. Warum einige Menschen nicht die hier ableiten wollen Unreines sei jetzt rein?

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Warum verstehen manche den Matthäus Text Kapitel 15 nicht?

Manche Menschen, nicht alle, denken das Matthäus Kapitel 15, die Erlaubnis wäre.

Fleisch zu essen oder gar Schweinefleisch.

In diesem Kapitel ging es nicht um Fleisch, sondern um die ungewaschenen Hände der Jünger Jesu:

1Da kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen:2Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.(Lukas 11.38)3Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen?
4Gott hat geboten: "Du sollst Vater und Mutter ehren; wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben."5Ihr aber lehret: Wer zum Vater oder Mutter spricht: "Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutze kommen", der tut wohl.(Sprüche 28.24)6Damit geschieht es, daß niemand hinfort seinen Vater oder seine Mutter ehrt, und also habt ihr Gottes Gebot aufgehoben um eurer Aufsätze willen.(1. Timotheus 5.8)7Ihr Heuchler, wohl fein hat Jesaja von euch geweissagt und gesprochen:8"Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir;9aber vergeblich dienen sie mir, dieweil sie lehren solche Lehren, die nichts denn Menschengebote sind."10Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihm: Höret zu und fasset es!
11Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht; sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.(Apostelgeschichte 10.15)(1. Timotheus 4.4)(Titus 1.15)12Da traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Weißt du auch, daß sich die Pharisäer ärgerten, da sie das Wort hörten?13Aber er antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht pflanzte, die werden ausgerottet.(Apostelgeschichte 5.38)14Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.(Matthäus 23.24)(Lukas 6.39)(Römer 2.19)15Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Deute uns dieses Gleichnis.
16Und Jesus sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch noch unverständig?17Merket ihr noch nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, das geht in den Bauch und wird durch den natürlichen Gang ausgeworfen?18Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.19Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung.(1. Mose 8.21)20Das sind Stücke, die den Menschen verunreinigen. Aber mit ungewaschenen Händen essen verunreinigt den Menschen nicht.
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/matthaeus/15/#1

Die Jünger wuschen sich nicht die Hände und waren somit schmutzig.

Sie aßen kein Fleisch sondern Brot (15,2)

Da ging es nicht um das essen von Fleisch, sondern das ungewaschene was aus dem Menschen herauskommt, mache ihn unrein.

Warum wird dieser Text manchmal falsch verstanden?

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Wer sind die echten Veganer?

Es gibt in Indien eine bestimmte Gruppe von Menschen, die als Jains bekannt sind und die bestimmte Regeln für ihre Ernährung und Lebensweise haben. Einige Jains praktizieren eine vegetarische oder vegane Ernährung und meiden Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch, da sie glauben, dass das Töten von Pflanzenwurzeln die Karma-Schuld erhöht. Diese Praktik wird als "Ahimsa" bezeichnet, was "Gewaltlosigkeit" bedeutet.

Die Jains lehnen bestimmte Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und andere ab, weil sie glauben, dass das Töten von Pflanzenwurzeln die Karma-Schuld erhöht. Die Jain-Philosophie basiert auf dem Konzept der "Ahimsa" oder Gewaltlosigkeit, die besagt, dass alle Lebewesen, einschließlich Pflanzen und Tiere, respektiert und geschützt werden sollten. Die Jains glauben, dass das Schneiden von Wurzeln und das Ernten von Pflanzen das Karma des Menschen beeinflussen und negative Auswirkungen auf das eigene spirituelle Wohlbefinden haben kann. Aus diesem Grund meiden einige Jains bestimmte Nahrungsmittel, um ihre spirituelle Reinheit und Ahimsa-Prinzipien zu wahren.

Die Veganer hier essen Wurzelzeug wo kleine Tiere mit dem Auge nicht erkennbar mittessen. Enchyträen, Tardigraden, Fadenwürmer, Räuberische Milben, Raubwanzen, etc.

Diese kleinen Tier erleiden im Kochtopf ein grausamen tot!

Wer echteren Veganer? Die indische Gruppe oder die weißen deutschen Salatisten?

Beide 50%
Die Indische Gruppe 38%
Die deutschen Veganer 13%
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Ist die Bezeichnung das Menschen, die Fleisch verzehren Tiermord sei, wissenschaftlich untermauert?

Ja, es gibt wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind. Einige Philosophen und Ethiker haben argumentiert, dass dieser Standpunkt zu stark und unangemessen ist.

Zum Beispiel argumentieren manche Kritiker, dass der Begriff "Mörder" impliziert, dass Fleischesser absichtlich und vorsätzlich handeln, um andere zu töten. Dies ist jedoch oft nicht der Fall, da viele Menschen Fleisch essen, ohne sich bewusst zu sein, dass ihre Handlungen zum Tod von Tieren führen.

Darüber hinaus argumentieren einige Kritiker, dass es unangemessen ist, den Konsum von Fleisch mit dem Töten von Menschen gleichzusetzen. Dies liegt daran, dass Menschen moralisch anders behandelt werden als Tiere, da sie über eine höhere geistige und moralische Kapazität verfügen. Daher sind die moralischen Konsequenzen des Tötens von Tieren nicht unbedingt die gleichen wie die des Tötens von Menschen.

Ein weiteres Argument gegen den Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, ist, dass es möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn man versucht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Indem man Fleischesser als Mörder bezeichnet, könnte man sie eher abschrecken oder dazu bringen, ihre Position zu verteidigen, anstatt sie zum Nachdenken zu bringen und zu einer Änderung zu bewegen.

Insgesamt gibt es wissenschaftliche Kritik an dem Standpunkt, dass Fleischesser Mörder sind, da dieser Standpunkt oft zu stark und unangemessen ist und möglicherweise kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, Menschen dazu zu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

Hier sind einige Beispiele:

  1. L. Gruen, "The moral status of animals." Stanford Encyclopedia of Philosophy (2017).
  2. T. L. Beauchamp, "Animals and the limits of postmodernism." Environmental Ethics 20, no. 1 (1998): 3-16.
  3. A. Linzey, "Rethinking the meat-eating (carnism) paradigm: A critique and alternative." Journal for Critical Animal Studies 9, no. 1 (2011): 13-39.
  4. G. Francione, "Animals, property, and the law." Temple University Press (1995).
  5. M. C. Nussbaum, "The capabilities of animals and the law." Cardozo Law Review 25 (2004): 955-983.

Ist sie nun wissenschaftlich untermauert? Kann man von Tiermord sprechen?

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