Sind Hunde und Katzen als Haustiere zu klimaschädlich?
Hunde- und Katzenhaltung sollen nicht gut fürs Klima sein, weil sie fleischliche Nahrung unbedingt benötigen. Wir Menschen essen, wenn wir nicht gerade Vegetarier oder Veganer sind, deutlich mehr Fleisch als unsere Haustiere. Klimaaktivisten weisen immer wieder darauf hin, dass durch den Verzehr von Fleisch zu viel CO2-Emissionen freigesetzt werden. Vegetarische und vegane Ernährung sind hingegen sehr klimafreundlich.
Was für einen Standpunkt habt ihr zu diesem Thema? Diese Haustiere tun ja auch der Seele gut.
13 Antworten
Deine Informationsquelle scheint keine Ahnung zu haben, wer der Verursacher des Klimawandels ist. Oder sie sind ein Ableger der Erdölindustrie, die Desinformation betreiben.
Die Tiere, egal ob Haus- oder Nutztiere, sind nicht Schuld am Klimawandel. Sie wandeln nur den Kohlenstoff aus dem aufgenommenen Futter in CO² um. Dadurch werden die Klimagase nicht mehr. Es ist ein ständiger Kreislauf von Aufnahme , Umwandeln und Abgabe des Kohlenstoffes.
Die Ursache des Klimawandels ist:
Warum du Desinformiert wirst:
https://energiewende.eu/erdoel-comic-eine-wahre-geschichte-in-3-teilen/
Die Lösung ist:
Ich finde es wird viel Quatsch von den Veganer Aktivisten erzählt.
Es liegt nicht an unseren Haustieren, dass besonders in der westlichen Gesellschaft so viel Fleisch produziert, konsumiert und zum Teil verschwendet wird.
Es wird kein Tier für Hunde und Katzenfutter geschlachtet.
Tier Futter wird aus Resten und "Abfällen" hergestellt, die für die menschlichen Nahrung zwar geeignet wären, jedoch dafür nicht bestimmt sind.
Weil Menschen etwas "eitel" sind und nicht alle Teile vom Tier gern essen würden.
Wenn Menschen komplett auf Fleisch verzichten würden, gäbe es auch kein Futter für unsere Haustiere. Und die vegane Alternative wäre noch umweltschädlicher denn je.
Auch wenn jemand sich vegan oder vegetarisch ernährt kann Klimaschädlich sein, wenn er z.B. seine Nahrung wie Obst, Gemüse, Schalenfrüchte usw. aus wasserarmen Anbauregionen kauft.
Laut diesem Link sind Haustiere durch ihr Futter auch Klimaschädlich:
Ich frage mich langsam, was ist nicht Klimaschädlich.
Ich persönlich habe trotzdem kein schlechtes Gewissen, denn ich mache soviele Dinge wie Wasser sparen usw. und das nicht erst jetzt, sondern schon seit Jahrzehnten aus Überzeugung. Auch lasse ich mir meine Haustiere nicht vermiesen, denn sie machen mir große Freude.
Es gibt einen Spruch der paßt genau:
Nicht päpstlicher sein als der Papst
Ja klar, nachdem Öl-/Gasheizungen verboten werden, auch Verbrennerautos, sollte man als nächstes bei der Partei "Die Grünen" ein Verbot von Haustieren (die fleischliche Nahrung fressen) planen - und dann auch ein totales Fleischverbot für Konsumenten. Es gibt genug Gemüse!
Mein Standpunkt lautet: mein Hund bekommt das, was er braucht. Wenn es ihm gut geht, geht es mir auch gut. Alles andere ist mir in dem Zusammenhang völlig Latte.
Gruss
Grundsätzlich solltest du wissen, dass sowohl Menschen, als auch Haustiere an sich schon klimaschädlich sind. Allein die Grundbedürfnisse eines Menschen sorgen in einer überbevölkerten Welt für schädliche Emissionen. Und wenn man sich Tiere anschafft, dann steigert sich das natürlich. Es ist wie beim Kinderkriegen, man sollte sich das auch aus ökologischen Gründen gut überlegen.
Hunde kann man problemlos vegan ernähren, wenn man gut informiert ist. Bei Katzen ist das sehr kritisch, wobei auch dort gilt, Lebewesen brauchen Nährstoffe & keine Lebensmittel an sich. Trotzdem würde ich das nicht riskieren. Ein Veganer sollte davon absehen sich eine Katze anzuschaffen oder zumindest keine vom Züchter holen. Das gilt auch übrigens für Kinder, wo man sich vielleicht überlegen sollte zu adoptieren.