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Glaskeramikherd mit integriertem Tastfeld von Bauknecht wird ausserhalb der Kochfelder sehr heiss - Ist das normal?

Hallo zusammen

ich wohne in einer Mietwohnung und habe den Fall bereits der Verwaltung meldet. Der Servicemonteur der Kücheneinbaugeräte war bereits auch schon 4x vor Ort.

Ich habe einen Glaskeramikherd mit integriertem Tastfeld von Bauknecht. Vor einiger Zeit (mitte Oktober) ist mir aufgefallen, dass während dem Kochen nicht nur das Kochfeld sondern auch ausserhalb des Feldes und das Tasfeld sehr warm wurden.

Ich habe das dann nochmals getestet bei einer anderen Platte und auch hier war das selbe. Darauf hin habe ich das dem Vermieter gemeldet.

Der Servicemonteur hat nun festgestellt das der Berührungsschutz fehlte. Er hat diesen dann 2x ausgetauscht. Danach ist aber immer noch das gesamte Glaskeramikfeld beim kochen heiss geworden und der Servicemonteur kam nochmals.

Nun behauptet er aber, dass es föllig normal sei, dass es ausserhalb der Platte auch warm wird. Ist ja auch logisch, allerdings ist es für mich nicht logisch, dass das Tastfeld an dem ich den Herd ein-und ausschalte / Stufen hoch und runter schalte auch sehr sehr warm wird, ebenso die Küchenarbeitsplatte welche aus Stein besteht.

Er wollte mir Partou nicht glauben, dass dies vorher nicht so war und sieht die Reparatur als abgeschlossen. Andere Frauen, die auch kochen, behaupten dass dies nicht normal sei. Auch ein Brandschutzexperte behauptet, dass dies nicht in Ordnung ist und der Stein durchs ständige erhitzen springen kann.

Es geht mir ja nicht nur um den Stein der Küchenarbeitsplatte sondern auch um meine Finger die ich beim Hoch/Runter oder An/Aus Schalten immer "verbrenne".

Wenn ich im Zeitraum von 20 - 40 Minuten koche, ist das Tasfeld noch ertragbar heiss. Aber wenn ich einen Braten (80min) lang koche, ist das ganze nicht mehr ertragbar, weshalb ich bereits grössere Sachen die lange kochen müssen im Backofen mache.

Falls grad jmd hier liest der sich damit auskennt, ist das wirklich normal?

Und wenn ja: Weshalb macht man dann das Tastfeld auf dem heissen Glaskeramikfeld?

kochen, Elektronik, Glas, defekt, Elektriker, Herd, Keramik

Kondenstrockner wärmt, aber trocknet nicht! Was kann es sein? Whirlpool Trockner!

Erstmal die Daten zum Trockner: Es ist ein Whirlpool Kondenstrockner mit der Bezeichnung Awz 8467

Seit einiger Zeit trocknet der Trockner nicht mehr, er wird zwar warm, manchmal auch heiß, aber die Wäsche ist immer noch nass, selbst nach 3-4 mal Programm Schranktrocken + ist es noch sehr feucht!! Dementsprechend auch kaum Wasser im Behälter! Das Flusensieb und der Wasserbehälter werden nach jedem Vorgang geleert, auch der Wärmetauscher wurde in regelmäßigen Abständen (alle drei Wochen) gereinigt.....

Auch ist nicht zu viel Wäsche in der Trommel, die nasse Wäsche wird immer bei 1200 Umdrehungen geschleudert, also kann es auch nicht daran liegen. Schonprogramm ist auch nicht aktiviert.

Mein Mann hat nun den Trockner auseinander genommen und alle Flusen beseitigt, auch geschaut ob die Wasserpumpe evtl mit Flusen voll ist. Eine Sicherung, die evtl raus gesprungen sein könnte, hat er überhaupt nicht entdeckt! Einen Flusensensor hat er gereinigt. Feuchtigkeitssenoren haben wir ebenfalls nicht entdeckt.

Nach der komplett Reinigung hat er wieder 4 Mal das Programm gebraucht, aber die Wäsche ist immer noch feucht!

Was könnte es sonst noch sein? Der Trockner ist nun 4 Jahre alt! Den Kundendienst möchte ich nicht anrufen, bin bereits 3 mal auf so Typen reingefallen :-/

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Elektrik, Haushaltsgeräte, Elektriker, Kondenstrockner, Wäschetrockner

Klimaanlage mit Photovoltaik betreiben (autark) - grundsätzlich möglich?

Diese immer heißer werdenden Sommer sind nichts, was ich brauche.

Nun hatte ich die Idee, mir eine Photovoltaikzelle auf das Dach zu klatschen und mit dem daraus erzeugten Strom eine Klimaanlage zu betreiben. Da ich die Klimaanlage nur brauche, wenn es heiß ist und dann zu 90 % die Sonne scheint, bin ich auf eine zuverlässige Stromversorgung nicht angewiesen.

Sprich, Sonne scheint und (wenn ich den Schalter umlege) gibts schöne kühle Luft. Nachts, wenn die Sonne nicht scheint, kühlt es meistens wieder etwas ab.

Nun meine Fragen: 1. Gibt es überhaupt Klimaanlagen, die mit soetwas zurechtkämen? Die Stromschwankungen verkraften können?

  1. Ein Stromrichter wandelt den Gleichstrom der Photovoltaik in Wechselstrom um. Wahrscheinlich brauche ich noch einen Transformator, der daraus 230 Volt macht. Wie funktioniert das aber, wenn z.B. die Anlage witterungsbedingt nicht ganz so beschienen wird? Kann ich daraus dann überhaupt brauchbaren Strom produzieren, es muß ja eine gewisse Leistung zur Verfügung stehen um Geräte zu betreiben können.

  2. Wenn ich nun mehr Photovoltaik installiere, was passiert, wenn ich die Leistung nicht abgreife? Wenn z.B. im Winter die Sonne scheint aber ich keine Klimaanlage benutze und selbst wenn ich mir noch ein paar Steckdosen dazubaue, aber gerade keine Geräte laufen?

  3. Lohnt es sich finanziell, das ganze in Batterien zwischenzuspeichern? Oder ist das überhaupt generell notwendig, um einen brauchbaren Strom zu bekommen?

Ich könnte mir vorstellen, daß diese Idee schon der ein oder andere hatte und vielleicht auch etwas in der Richtung umgesetzt hat. Eine große Photovoltaikanlage mit Einspeisung ins öffentliche Netz und Rückkauf über den Stromanbieter ist mir zu teuer und nach jetzigem Stand zu gefährlich (Feuerwehr kann einen Brand unter einem Dach einer Phtovoltaikanlage meist nicht löschen, darum würde ich meine Zellen auch auf einen Geräteschuppen bauen der im unwahrscheinlichsten Fall dann doch abbrennen "darf")...

Würde mich über brauchbare Antworten freuen!

Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektriker, Klimaanlage, Photovoltaik

Durchlauferhitzer ohne Schutzleiter anschließen?

Ich Wohne in einem Haus aus den 60er Jahren, im Badezimmer habe ich einen elektrischen Durchlauferhitzer mit 18KW. Dieser hat nun das Zeitliche gesegnet und muß durch einen Neuen ersetzt werden. Eigentlich ist dieser Austausch für mich kein Problem, allerdings habe ich beim öffnen des Alten festegestellt, daß nur 3 Kabel aus der Wand kommen (Schwarz, Rot, Grau). Ich habe nachgemessen und wie vermutet sind das alles Phasen. Auf dem Gehäuse und in der Bedienungsanleitung des Neuen steht ausdrücklich, daß das Gerät UNBEDINGT an einen Schutzleiter angeschlossen werden muß. Den habe ich aber nicht, scheinbar war es früher auch ohne zulässig. Vermutlich ist der Alte nur über das Wasserrohr geerdet. Was soll ich jetzt machen? 1. Ohne Erdung anschließen, ging ja bisher auch ohne? 2. Wände aufstemmen und neue Kabel ziehen wäre wohl das Beste, scheidet aber leider aus, da müsste ich das Treppenhaus bis zum Erdgeschoss (da sind die Sicherungskästen für alle Wohnungen)aufreißen. 3.Ein anderes Modell wählen, evtl gibt es welche extra für Altbauten die keine Erdung brauchen?

Irgendwelche anderen Vorschläge?

Ach ja, am alten Durchlauferhitzer ist auch eine Klemme für die Erdung vorhanden, aber eben nichts angeschlossen. Ist ein Siemens DH 10018.2, vermustlich aus den 80er-90er Jahren. Der Alte hat einen Rohrheizkörper, der Neue ist ein Blankdrahtgerät. Macht das einen Unterschied in Bezug auf die benötigte Erdung?

Elektriker, Elektro, Elektroinstallation, Durchlauferhitzer, Erdung, Schutzleiter

Steckdose liefert plötzlich zu wenig Strom, Brandgefahr?

Guten Tag,

Ich habe in einem Raum der über keinen Heizkörper verfügt mit Hilfe eines kleinen Elektro-Heizöfchens geheizt.

Das Heizöfchen war in eine 3er Mehrfachsteckdose mit Kippschalter eingesteckt, welche auch als Verlängerungskabel diente. Außer dem heizöfchen hingen keine weiteren Geräte an der Steckdosenleiste.

Das ganze funktionierte wochenlang problemlos, doch heute ging scheinbar nach einer Weile sowohl das Heizöfchen, als auch die Beleuchtung des Kippschalters an der Steckdosenleiste aus.

Tests mit einem anderen Heizöfchen und anderen Steckdosen ergaben:

  • Wenn das Heizöfchen nicht eingesteckt oder aber ausgeschaltet ist, beginnt die Beleuchtung des Kippschalters wieder zu Leuchten
  • Wenn das Heizöfchen direkt an der Wandsteckdose angeschlossen ist funktioniert es auch nicht.
  • Alle Geräte, also beide Heizöfchen als auch die Steckleiste funktionieren einwandfrei an einer anderen Steckdose in einem anderen Raum.

Meine laienhafte Schlussfolgerung ist nun, dass zwar noch Strom auf der Steckdose ist, dieser aber nicht ausreicht um ein Heizöfchen zu betreiben. Ich nehme an, dass bei der Mehrfachsteckleiste die angehängten Geräte eine höhere Priorität haben als der Kippschalter, und dass also der (nicht ausreichende Strom) in das Heizöfchen fließt und kein überschüssiger Strom zum Betrieb der Kippschalterleuchte vorhanden ist.

Ich habe nun vorsichtshalber die Sicherung für diesen Raum rausgemacht.

Ich bin mir bewusst, dass ich um den Besuch eines Elektrikers wohl nicht herum kommen werde, aber ich habe dennoch ein paar Fragen die mir hier eventuell schon beantworten werden können:

  • Liege ich mit meiner Schlussfolgerung wohlmöglich halbwegs richtig?

  • Was könnte einen plötzlichen Abfall des ankommenden Stroms verursacht haben? (Die Leitiungen sind nicht mehr die neuesten, ~20-30Jahre alt)

  • Besteht eventuell Brandgefahr, selbst wenn die Sicherung für diesen Raum rausgemacht ist?

Vielen Dank schon einmal im Voraus!

Strom, Elektrik, Brand, Spannung, Elektriker, Leitung, Brandgefahr, Stromkreis, Stromleitung

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