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Stromschlag trotz Trenntrafo?

Hi ich bin Informationselektroniner für Geräte uns Systemtechnik. Aka Radio und Fernsehtechniker . Und in meiner Berufsschule wurde uns folgendes beigebracht

1. Strom fließt immer Richtung Erde ( wenn es physikalisch möglich wäre)

2. Strom nimmt immer den weg des geringsten Wiederstandes

So jetzt mus ich bei meinem neuen Arbeitgeber mich regelmäßig mit Trenntrafos auseinandersetzen und mir erschließt sich nicht ganz wie die Schutzfunktion funktioniert soll ? Das macht für mich Auffgrund meiner Informationen und Ausbildung Keinen Sinn

Mir wurde gesagt , dass ein Trenntrafo vor Einem Kurzschluss beim berühren schützt. Weil die Primär von der Sekundärseite getrennt ist . Ok habe ich mal nachgedacht ...

Jetzt habe ich einen Verbraucher an der Sekundärseite angeschlossen, der hat jetzt einen Kurzschluss mit seinem Gehäuse und ein Strom fließt jetzt über das Gehäuse. Jetzt fasse ich der ja geerdet ist, das Gerät dann würde ich doch trotzdem einen gewischt bekommen weil ich indem Fall ja die Verbindung zu Erde herstellen über meinen Körper. Wo anders kann er ja nicht hin ...

Ich verstehe schon den Aspekt , dass ein Trenntrafo gehen kriechströme und Störungen aus dem Netz hilft, weil er ja gallvansich getrennt ist . Besonders bei audio Technik ist das wichtig aber Schutz vor berühren ? Wie soll das denn gehen wenn es NICHT geerdet ist ? ...wo wäre denn die Gefahr wenn man das Gerät werden würde ? Über meinen Körper würde dann ja erst recht kein Strom mehr fließen weil 99% richtig Erde abgeleitet werden und lediglich ein kleiner Teil über meinen Körper abfließen würde

PC, Computer, Elektrik, Stromverbrauch, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Isolation, Physik, Schaltung, Steckdose, Widerstand, Erdung

Steckdosenleiste mit Schalter auf aus = Stecker gezogen?

Hallo zusammen,

sry, habe davon keine Ahnung und bin da echt verunsichert. Die Firma Brennenstuhl schreibt:

Wenn die Steckdosenleiste über den verbauten Schalter abgeschaltet ist, wird der Überspannungsschutz nicht benötigt, da die Steckdosenleiste sowie die angeschlossenen Geräte vom Stromnetz getrennt sind. Somit besteht keine Gefahr einer Überspannung, da kein Strom bis zu Ihren Geräten fließen kann.

Quelle:
Besteht der Überspannungsschutz auch, wenn der Schalter der Steckdosenleiste nicht eingeschaltet ist? – brennenstuhl® Service

Was bedeutet dies im konkreten Fall einer:

a) Überspannung im Stromnetz z.B. statt 230 Volt kämen für paar Minuten 500 Volt

b) bei Blitzeinschlag

So wie Brennenstuhl das schreibt, würde das bedeuten, dass wenn der Schalter der Steckdosenleiste auf AUS steht, es sich mit den angeschlossenen Geräten so verhält, als ob der Stecker gezogen wäre - ist das wirklich so? Und wenn ja, ist das generell bei allen Steckdosenleisten mit Ein-Ausschalter (anderer Anbieter) so oder nur bei Brennenstuhl, die einen Überspannungsschutz haben?

Ganz konkret, dann könnte ich mir ja das Steckerziehen der Steckdosenleiste ersparen und musste nur noch den Kippschalter auf AUS umlegen, aber das kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da doch auch oft der Satz zu lesen ist "nur stromlos, wenn Stecker gezogen ist". Das würde doch bei einer Überspannung bei Blitzschlag die eingesteckten Geräte zerstören?

Danke für eure Antworten und Meinungen.

Viele Grüße

Elektrik, Sicherung, Elektrizität, Steckdose, Stromversorgung, Blitzeinschlag, steckdosenleiste, Überspannung

Waschmaschine riecht nach langer Nichtnutzung beim Schleudern komisch?

Hallo zusammen,

wegen eines Wasserproblems im Haus haben wir länger unsere Waschmaschine nicht benutzt und sind Waschen gegangen. Das Ganze waren so 2-2.5 Monate.

Nach der langen Pause haben wir heute die Waschmaschine zum ersten Mal wieder benutzt. Zuerst ein Trommelreinigungsprogramm - alles ok.

Dann eine Wäsche auf 40 Grad mit 800 Schleuderumdrehungen.

Kurz zur Vorgeschichte: hatten einen Elektriker da wegen eines anderen Problems und deshalb wurde die Maschine ein paar Zentimeter verschoben, haben eine geflieste Küche.

Zunächst war alles ok aber beim Schleudern habe ich es plötzlich ein paar Räume weiter rumpeln gehört. Bin in die Küche und die Waschmaschine hat sich beim Schleudern wohl arg bewegt/vibriert, sodass ein paar Sachen von ihr runtergefallen sind. Haben das Ganze dann mal inspiziert und wenn man sich über die Maschine beugt sind unter dem Rand wohl sowas wie Luftlöcher (?) - daraus kam ein komischer Geruch. Mein Freund meinte das riecht nach Elektronik die zu heiß wurde. Ich hätte jetzt vielleicht gesagt es riecht eher nach Staub, der erhitzt wurde.

Die Maschine ist normal weitergelaufen und hat auch nicht mehr so gewackelt nachdem wir sie ein bisschen verschoben haben (stand vermutlich in der Fuge der Fliesen?). Weiß jemand was das für ein Geruch sein kann? Kann man die Maschine weiter nutzen?

Meine Laienmeinung wäre vielleicht gewesen dass sich in den 2.5 Monaten Staub innen gesammelt hat, der dann beim Erhitzen komisch gerochen hat aber jetzt haben wir natürlich etwas Angst sie weiter zu nutzen. Vorher war alles normal.

Waschmaschine, Elektrik

Heizsteuerung ersetzen - aber wie richtig?

Hallo,

Ich habe in meiner kleinen Wohnung folgendes Thermostat/Heizsteuergerät, das ich ersetzen will:

Das Problem ist das die Zeitsteuerung (wann Tag/Nacht Temperatur sein soll) nie funktioniert hat (Die Steuerung war schon beim Einzug da, ist Eigentum, ich darf das selbst ändern) - Die Zeituhr ist am Bild heraus genommen worden.

Die Fragen sind nun:

Frage 1: Welchen neuen günstigen Thermostat soll ich kaufen (Ich brauche höchsten Tag/Nacht Temperatur mit Zeiteinstellungen, Keinen Smarten Schnick-schnack)?

Die Gas-Therme dürfte eine Ocean Luna 18.1 p sein, zu der ich hier online die Anleitung gefunden habe: https://mannsbarth.at/wp-content/uploads/2019/07/1969121_BAXI-Luna-Blue-18.i-Bedienungsanleitung.pdf

Frage 2: Muss man da irgendwie auf die Kompatibilität mit der Gas-Therme achten? Ich "kenne" nur den Unterschied (An/Aus) Schalt-Steuerung vs Widerstands-Steuerung (NTC/PTC)

Auf der Vorletzten Seite ist für das Raum-Thermostat ein einfacher Schalter dargestellt -> daher gehe ich von einer einfachen AN/AUS Steuerung aus (Steuerung misst die Temperatur, schaut welcher Modus (Tag vs Nacht) und das die Temperatur für diesen sein soll -> schaltet basierend darauf AN/AUS)

Sieht das wer anderes?
Was meint ihr?

Frage 3: Woher weiß ich welche Anschlüsse ich dann wie am neuen Gerät anschließen muss?

In der Anleitung sehe ich nichts dazu (da es wohl nur für die Therme ist).

Auf dem Bild sehe ich 4 Anschluss-Adern die wohl:

  • Erdung
  • Null-Leiter
  • Phase - Hin (Versorgung des Thermostat + Schaltbar)
  • Geschaltete Phase - Zurück (wenn eben AN ist das hier der Strom zur Theme geht)

Allerdings weiß ich nicht was was ist, und an der Therme sehe ich die Kabel nicht ankommen.

Frage 4:

  • Sieht man auf dem Bild eigentlich das Temperaturmesselement (wenn ja wo)?
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Energie, Elektrik, Heizung, Gasheizung, Heizkörper, Heizungsanlage, Installateur, Sanitär, Therme, Thermostat

Warum dürfen Laien Lampen anschließen, aber keine Steckdosen und Schalter?

Also mit dürfen ist gemeint, dass die Hausratversicherung im Falle eines Brandes nicht zahlen will. Da wird dann immer darauf abgewälzt, dass XY selber gemacht worden ist. Dürfen die Zahlungen eigentlich verweigern, wenn das nachweislich nicht die Ursache war?

Bei einer Lampe ist es laut R+V (Quelle, unter "Lampe aufhängen") erlaubt für eine nicht-ausgebildete Person ("Laie") diese aufzuhängen.

Bei Steckdosen und Schaltern jedoch nicht. Ich verstehe den Grund nicht. Prinzipiell wird nichts anderes gemacht als L, N und PE anstelle von der Lampe in die Steckdose/dem Schalter anzuklemmen (bei einem Schalter noch entsprechend den schaltbaren Verbraucher [bspw. Lampe]). Das ist keine schwarze Magie. Ich meine auch nicht, dass eine neue Phase für die Steckdose gezogen wird, die hinter dem Kasten angeschlossen werden muss, sondern einfach aus dem bestehenden Stromkreis durch die Möglichkeit von der Unterputzdosen einer Steckdose aus zu erweitern oder bspw. durch WAGO-Klemmen. Ich meine auch behaupten zu können, definitiv kein Laie zu, aber habe auch keine Ausbildung hierzu gemacht.

Ich würde gerne Schlitze stemmen, um ein Kabel in einem Leerrohr in die Wand zu verlegen und einen weiteren Lichtschalter zu installieren. Ich traue mir das auch zu und würde über der Steckdose aus anfangen und mir von dort den Strom nehmen, um den Schalter zu installieren. Darf ich das (versicherungsrechtlich) nun oder nicht?

Wie verhält sich das versicherungsrechtlich, wenn ein Bekannter Elektriker (ohne Meister) ist und einem etwas installiert ?

DIY, Lampe, Versicherung, Elektrik, Kabel, Licht, Elektriker, Elektrizität, Hausratversicherung, Steckdose, Versicherungsrecht, Versicherungsschutz, selbst machen

Sicherung fliegt bei 1900W raus?

Es handelt sich hierbei um ein EFH (Bj. 1958). Das Haus war 2 Jahre nicht bewohnt. Vorherige Bewohner hatten kaum Elektrogeräte genutzt (max. einen Fernseher).

Ich habe gestern einen Hochdruckreiniger von Bosch (1900W) angeschlossen. Sobald ich den einschalte, fliegt die Sicherung raus. Das Gleiche ist einmal schon beim Staubsauger passiert (nur einmal; davor und danach funktionierte er). Die Elektrik im Keller (eigener Sicherungskasten) wurde 2015 modernisiert und dort funktioniert alles normal. Nur im Erdgeschoss und im Obergeschoss fliegt die Sicherung raus. Der Sicherungskasten für das Erdgeschoss/Obergeschoss befindet sich im Obergeschoss mit Stromzähler, FI Schalter...

Im Keller sind B16 Sicherungen (siehe letzten beiden Fotos). Da funktioniert auch alles TOP und die Kabelleitungen wurden offensichtlich auch 2015 mit dem Sicherungskasten erneuert oder zum ersten Mal verlegt.

Im Sicherungskasten für das Erd- und Obergeschoss sind H16 Sicherungen (siehe ersten 3 Fotos, Abdeckung habe ich abgemacht damit man die Kabel sieht).

Heute war ein Elektriker aus dem Bekanntenkreis bei uns (kein Fachmann!). Er meinte, er wird morgen eine C16 Sicherung mitbringen, anschließen und sehen, ob die Sicherung dann immer noch rausfliegt, wenn ich den Hochdruckreiniger einschalte. Sollte die Sicherung dann nicht rausfliegen, wird er alle Sicherungen dann von H16 auf C16 wechseln und das wars.

Meine Frage: Reicht das aus? Halten die alten Kabelleitungen im Erd- und Obergeschoss das aus? Kann es passieren, dass, wenn die neue C16 Sicherung dann nicht rausfliegt, aber die alten Kabel den Anlaufstrom von einem z.B. 2000W Gerät nicht aushalten und dann durchschmoren (Brandgefahr)? Müssen wir nicht nur die Sicherungen, sondern auch die alten Kabelleitungen komplett erneuern?

Foto 1-3 Sicherungskasten Obergeschoss (Für Erd- und Obergeschoss)
Foto 4-5 Sicherungskasten Keller (Für Keller, erneuert 2015).

Vielen Dank für die Antworten im Voraus:)

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Strom, Elektrik, Kabel, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Kurzschluss, Steckdose, Sicherungskasten

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