Einsamkeit – die neusten Beiträge

10 mal betrogen worden und nicht loslassen können?

Hallo,

meine Freundin hat mich innerhalb des letzten halben Jahres 6 mal betrogen. Wir sind jetzt seit 6 Jahren zusammen und insgesamt hat sie mich schon 10 mal betrogen.

Ich bin 22 Jahre alt, also noch jung und ich weiß, dass ich sie eigentlich schon längst in den Wind schießen hätte sollen. Allerdings bedeutet sie mir extrem viel, wir haben die selben Hobbys und wohnen nicht weit auseinander, außerdem helfe ich bei ihr im Büro aus.

Sie hat seit ungefähr 4 Monaten eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen (ich kenne ihn gut) und mir alles verheimlicht. Unsere Beziehung wurde letztlich immer schlechter und schlechter, da ich immer diesen Hintergedanken hatte, dass da was zwischen ihnen sein könnte. Der Verdacht hat sich dann auch bestätigt und sie hat immer wieder Lügen erfunden, um sich mit dem Arbeitskollegen zu treffen. Sie hat sogar Nächte bei ihm verbracht, Vor Kurzem bin ich durch einen Freund darauf gekommen, dass sie mich im letzten halben Jahr mit noch 5 weitern Typen betrogen hat. Als ich sie darauf angesprochen habe, hat sie alles verleumdet. Ich bin dann von Tag zu Tag auf immer mehr Lügen gekommen und schlussendlich hat sie alles zugegeben, hat dann gesagt sie sei vergewaltigt worden, mir sogar den Kontakt von dem Typen gegeben. Ich habe den Typ natürlich damit konfrontiert und er wusste nichts von einer Vergewaltigung. Als ich meine Freundin darauf angesprochen habe, hat sie total durchgetickt und gesagt, dass es keine Vergewaltigung war, aber sie nicht wollte. Das war natürlich wieder eine Lüge, der Typ hat mir mehr darüber gesagt, was vorgefallen war und eine Freundin hat dann zugegeben, dass sie ihn verführt hat und es sogar zwei mal gemacht hat. Was mit den anderen konkret abgelaufen ist weiß ich leider nicht.

Jeder normale Mensch denkt sich jetzt wahrscheinlich: Lass die doch stehen, die ist es nicht wert!

Ich kann es aber einfach nicht, ich liebe sie und sie will mich auch nicht verlieren und behauptet zumindest, dass sie mich liebt. Außerdem haben wir de selben Freundeskreis und da ich in der Peripherie wohne und nicht immer bei allen Treffen mit den Freunden dabei bin, weiß ich ganz genau, dass ich nach und nach auch meine Freunde verlieren werde und der neue Typ ist sogar schon teilweise in unserer Truppe mit dabei.

Wir haben dann vor einigen Tagen Schluss gemacht und es sind auf beiden Seiten Tränen geflossen. Ich fühle mich jetzt schon total einsam, wir wohnten zwar getrennt, hatten aber Pläne zusammenzuziehen, sahen uns jeden Tag oder haben miteinander telefoniert. Ich vermisse einfach alles, sogar das Wochenende bin ich jetzt alleine. Ich bin einfach immer alleine, da ich studiere und zurzeit Sommerpause ist.

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Sie war meine absolute Traumfrau, erfolgreich, schön, ... Einfach alles nur nicht treu :(

Freundschaft, Liebeskummer, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Betrügen in Beziehung

Die Hoffnung aufgegeben noch die richtige Partnerin zu finden?

Hallo,

Ich bin 23 Jahre alt und hatte bisher in meinem Leben keine Beziehung oder bis auf Petting und einen erfolglosen Versuch kein einziges Mal Sex.

Eigentlich kann ich glücklich sein über das was ich im Leben bisher geschafft und erreicht habe. In 2 Wochen bin ich scheinfreier Medizinstudent, trotz einer schweren Hirnhautentzündung vor ein paar Jahren, wo ich fast hätte aufhören müssen, nach 10. Semestern, das Fach, das Studium, die Krankenhauspraktika machen mir super Spaß und ich habe wirklich alles gegeben immer dort und wirklich tolle Referenzen, Zeugnisse und Rückmeldungen erhalten. Der Umgang mit Patienten macht super Spaß. Mein Berufswunsch ist es Allgemeinmediziner zu werden, auch gerne auf dem Land.

Aber mich macht der Umgang an der Uni, das Umfeld nur noch fertig obwohl ich auf den letzten Metern bin. Ich habe jahrelang versucht ein ehrliches, bodenständiges Mädchen zu finden mit dem man ehrliche, ernsthafte Beziehung führen kann um miteinander eine schöne Zeit zu verbringen kann, füreinander da ist, Ausflüge machen kann etc.

Ich habe wirklich viel versucht und probiert aber eingesehen dass ein Typ wie ich einfach keine Chance mehr hat. Ich bin nur 1,71m groß, normal gebaut und mache 4x Woche Sport, habe ein paar Hobbies wie Photographieren oder Klavier spielen. Ich stehe nicht auf das Abschleppen in Clubs, ONS, etc. - abgesehen davon bin ich für sowas wohl zu hässlich. In meinem Umfeld an meiner Universität, klassische Studentenstadt - Partys feiern die ganze Zeit, ständig Typen abschleppen, sich betrinken. Du musst als Typ "außergewöhnlich" sein, Säufer, Kiffer, Macho etc. Ich bin kein Arschkriecher, kein Ja-Sager oder sonstiges aber als halbwegs normaler, fleißiger, bescheidener und bodenständiger Mensch geht man in diesem Umfeld komplett unter. Viele meiner Kollegen lassen Sprüche ab wie "in Beziehungen läuft es nur gut wenn es im Bett stimmt" oder kommen morgens in die Vorlesung "meine Freundin schläft noch, hab sie gestern verausgabt im Bett". Auf Studentenapps wie Jodel prahlen Frauen von ihren Aufrissen "bin seit drei Wochen Single Lady und vögel herum dass es kracht", auf Partys wird teilweise auf Toiletten gevögelt. Alles schon gesehen.

Meine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sind echt nicht schön. Mir wurden schon von einer Frau Gefühle gestanden und eine Woche später nach dem ersten Kuss warf sie mich raus "du küsst miserabel und ich könnte nie mit einer Jungfrau Sex haben". Anschließend wurde ich als Gefühlskrüppel etc. beleidigt obwohl ich null oder nix gemacht habe. Andere haben mich weggeworfen sobald herauskam dass ich noch nicht oder wenig Sex hatte (habe es natürlich beschönigt als die Frage kam).

Welche Frau akzeptiert denn bitte einen Mann in meinem Alter welcher noch keinen Sex hatte, im Bett nix zu bieten hat, keine Beziehung hatte? Vor allem unter dem sexuellen Aspekt läuft doch jede davon, das will doch keine, eine männliche Jungfrau mit 23 welche im Dezember 24 Jahre alt wird.

Liebe, Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Alleinsein, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Zweifel

Was hilft euch, wenn ihr jemanden zum reden braucht aber niemand habt?

Hey allerseits

Einige von euch kennen sicher diese Situation oder hatten sie einmal. Ich habe sie mal wieder. Mir gehts solala, ich mache grade keine einfache Zeit durch, habe manchmal das Bedürfniss einfach mal mit jemanden zu plaudern oder drüber zu reden. Ablenkung haben und so. Oder manchmal geht es einem schlecht. Ich habe keine wirkliche Freunde und weiss daher ausser einmal die Woche Therapie, auch nicht mit wem reden.

Aufgrund dessen das ich eine Hörbehinderung habe, kann ich der Telefonseelsorge nicht anrufen. Chats gibs nur zu gewissen zeiten und Email ist wie Therapie.

In der therapie heute hat meine therapeutin gesagt bis ende mai muss ich 1.5 kilos zugenommen haben, den ich habe magersucht und habe mich nach 5 jahren entschieden diesen kampf anzugehen was sooo schwer ist. Und sie ist da. Aber manchmal ist es schwerer als gedacht und man denkt ,,ich uch bleib lieber krank" man vergiss das man einem selbst die zukunft verbaut statt aufbaut. Ich bin noch jung und habe jetzt die chance aber dieses hin und her ist ELEND.

Ebenfalls leide ich an anderen sachen und sie kommen auch hoch und dann überläuft das Fass einfach und man muss es mal los werden. Oder ablunkung haben.

Man hat eben nicht immer dann wenn man jemand braucht oder so, jemanden der da ist. Dann muss man lernen mit der Situation, grade alleine zu seim und sich selbst irgendwie zu beschäftigen, umzugehen.

Allerdongs weiss ich nicht wie. Ich kann mich abends selten aufraffen etwas zu tun kanm gleichzeitig aber nicht nur liegen und nichts tun.

Was hilft euch? Was macht ihr in den momenten? Mit wem könnt ihr dann dovh reden?

Ich rede AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN nur mit weiblichen Personen.

Vielen Dank für eure tipps.

Therapie, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Alleinsein, Gespräch, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche

Sehne mich extrem nach einer Partnerin was tun?

Es ist mir irgendwie unangenehm dieses Thema anzusprechen, weshalb ich in meinem Umfeld auch diesbezüglich schweige. In letzter Zeit fühle ich mich oft einsam, auch wenn ich es nicht bin. Mir fehlt irgendwie die Zuneigung von jemandem der mich akzeptiert und mich lieben kann wie ich bin. Ständig höre ich nur Menschen sagen was ich an mir ändern solle, aber was ich möchte schert sie reichlich wenig. Ich bin ein ziemlich komplexer eigartiger Mensch, dies macht es ziemlich schwere Gleichgesinnte zu finden, da die meisten im meinem Alter (19) auch ganze andere Interessen vertreten. Es gibt nichts das ich mir sehnlicher wünsche als eine Seelenverwandte, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich erwecke kaum Intresse in der Frauenwelt. Es scheinen alle Typen interessant zu sein außer mir und das ist manchmal ziemlich schmerzhaft. Ich hatte nur einmal etwas mit einem Mädchen und es war nicht von dauer. Sie wollte plötzlich keinen Kontakt mehr, meiner Vermutung nach wegen einem Anderen. Ich beneide glückliche Paare zu tiefst und es kränkt mich ziemlich, wenn ich sehe wie glücklich sie sind und wie einsam ich bin. Ich habe die Befürchtung niemals jemand finden zu werden. Was kann ich tun um aus dieser endlos scheinenden Trauerschiene rauszukommen?

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Transgender - Keiner mag mich?

Hallo.

Ich bin 14 Jahre alt und Transgender. Seit dem Kindergarten möchte ich viel lieber ein Junge sein und lebe mein Leben auch als Junge. Den anderen Leuten scheint es so gar nicht zu passen.

Ich habe zwar ein paar 'Freunde', aber ich fühle mich bei ihnen irgendwie nicht gemocht.

Beispiel: Ich bin sehr schüchtern und sage kaum etwas. Jeder sagt zu mir, dass ich mehr reden sollte. Aber wenn ich mal in der Schule eine Geschichte erzähle, gucken mich meine Freunde nur schief an, sagen nichts und jemand fängt eine neue Geschichte an. Selbst meine beste Freundin, in der ich auch etwas verliebt bin, sagt plötzlich immer wieder, dass das bestimmt nur eine Phase wäre. Sogar meine Familie sagt immer zu mir, dass ich ein Mädchen bin und ich mich auch so verhalten soll. Früher hat niemand etwas dazu gesagt, aber jetzt hat plötzlich jeder etwas dagegen! Ich hatte in der Grundschule so viele Freunde, die sich jetzt von mir abgewandt haben. Mich macht es total traurig. Ich verstehe es einfach nicht.

Wenn ich in der Pause durch die Schule gehe, kommen immer Leute, die dann fragen, welches Geschlecht ich bin, obwohl die es ganz genau wissen. Dabei lachen die sich immer schlapp, als ob die mich damit ärgern wollen.

Dabei möchte ich einfach nur ein glücklicher Mensch sein und viele Freunde haben. Alle aus meiner Schule sind beliebt, umarmen sich und sind glücklich zusammen. Aber ich bin einfach nur da. Werde wie Luft behandelt. Dabei sagt meine Freundin immer, dass wirklich alle meine Klassenkameraden mich mögen und lustig finden, das hätten sie selbst gesagt. Aber davon merke ich nichts. Sie verhalten sich nämlich so, als ob sie mich überhaupt nicht mögen.

Was soll ich machen? Wie kann ich am Besten Freundschaften schließen, auch wenn ich Transgender bin? Ich möchte einfach nur beliebt sein, so wie alle anderen auch...

Schule, Einsamkeit, Freunde, beliebt, Transgender, Traurigkeit

Kompletten Freundeskreis verloren, wie finde ich neue Freunde? Wie besiege ich Hass und Wut auf meine alten "falschen" Freunde?

Hallöchen!

Ich fande direkt mal an mein Problem zu schildern: Durch mehrere unglückliche Erlebnisse und Zufälle, bin ich gerade dabei meinen ganzen Freundeskreis zu verlieren.. Einige sind nach dem Abi weggezogen, andere haben sich auf ihren Partner fokusiert, mit den anderen habe ich mich aufgrund zu unterschiedlicher Interessen und Zukunftspläne auseinander gelebt und, das allerschlimmste, durch ein blödes Missverständniss hatte ich sehr heftigen Streit mit einer Freundin, die jetzt alle anderen in unserem Freundeskreis gegen mich aufhetzt.. Das fängt mit heftigsten Lügen, die sie über mich erzählt, an, sie redet mich allen Leuten schlecht, manipuliert andere, und stellt mich wie das Allerletzte da. Leider hat sie in der Hinsicht ein großes Talent für ihr Schauspiel und gegen ihre manipulative Art komme ich leider null an, soviel ich auch versucht habe, es glaubt mir einfach keiner! Und damit habe ich auch die letzten Freunde verloren.. Es gibt niemamd mehr der sich bei mir meldet, jeder glaubt ihren Lügen, ich habe einfach keine Macht und auch keine Kraft mehr..

Ja, ich habe in der letzten Zeit gemerkt, dass ich niemanden mehr habe, dass ich alles alleine machen muss und mich krankhaft einsam fühle.. wie soll man denn so neue Leute kennen lernen? In Clubs oder Bars gehen fällt schonmal weg, da ich das alleine machen müsste, für Kurse zb. an der Volkshochschule, ist mein Selbstbewusstsein mittlerweile einfach zu klein, als dass ich dort alleine hingehen würde. Und sind wir mal realistisch: in einen Freundeskreis neu aufgenommen zu werden (abgesehen davon, dass die meisten Freundeskreise sich schon Jahre lang kennen) ist alles andere als einfach.. Freunde online über eine App kennen zu lernen ist mir dann doch etwas zu skuril.. man kann mich vielleicht anspruchsvoll nennen, aber wenn man seinen alten Freundekreis (gezwungenermaßen) komplett aufgibt, oder dieser zerfällt, ist es verdammt schwer neue Leute kennen zu lernen, geschweige denn Freunde zu finden.. hatte jemand von euch auch schonmal so eine Situation? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wie ich neue Freunde finden kann? Ich habe einfach so unendlich viel Hass und Wut auf dieses Mädchen was mir alles genommen hat und mein Leben auf irgendeine Art und Weise zerstört hat!!! Und das schlimmste ich kann rein gar nichts dagegen tun.. Vielen lieben Dank für alle, die sich das durchgelesen haben und mir helfen! :)

Eure Sophia-Anna

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Warum finde ich alles so cringy?

Ich lache nie über Dinge, wo sonst die meisten lachen würden, ich habe irgendwie einen ganz anderen Humor. Mir gefallen nicht Dinge, die andere sonst mögen oder ich verhalte mich im Alltag nicht so, wie es die meisten tun. Ich finde die meisten Menschen einfach cringy. Das passiert aber alles leider ungewollt, weshalb es mir auch schwer fällt, mich anzupassen und Freundschaften aufzubauen. Andere lachen sich beispielsweise bei irgendwas kaputt - ich bin die, die in der Ecke so komisch grinst und zeigt, dass sie einfach keinen Spaß daran hat, weils einfach nicht lustig ist. Oder noch schlimmer finde ich es, wenn Menschen so richtig abgehen(deshalb hasse ich es zu feiern!) oder beispielsweise vor vielen Menschen tanzen; das cringt mich dann so hart, ich möchte dann einfach nur meine Augen zumachen und weglaufen! Viel mehr mag ich es, wenn ich beispielsweise einem Orchester zuhöre und da eine gewisse, ehrliche Leidenschaft an Kunst herrscht. Ich verbinde Kunst viel mehr mit Leidenschaft, als mit Spaß und Schnelligkeit und Laut-sein. Auch das "sein" verbinde ich mit Ruhe, Frieden, mit der Natur und ja. Die Gesellschaft finde ich also größtenteils cringy. Doch wieso ist das so? Wieso kann ich selten so richtig Spaß haben, wieso fühle ich mich so fremd, wenn ich mir andere Menschen und das allgemeine Verhalten der Menschen beobachte?

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Escort als unerfahrener Mann mit bald 23 oder warten; gerne Meinungen von Frauen?

Hallo,

ich würde gerne einen ehrlichen Rat hier bekommen, gerade vielleicht von Gleichaltrigen, vielleicht auch weiblich. Ich bin 22 Jahre alt und werde im Dezember 23. Ich hatte nie eine Beziehung, nie Sex was wirklich sehr unnormal ist in meinem Alter und was mir immer mehr zu schaffen macht.

Zum Einen habe ich wirklich das Gefühl, ein Typ wie ich, ist nicht mehr gefragt. Ich wollte immer Medizin studieren, habe demnach also ein gutes Abitur gemacht um den Studienplatz zu bekommen, was auch geklappt hat. Jetzt komme ich ins 9. Semester in der Regelstudienzeit und ich habe vieles mit guten Noten bestanden. Noch besser lief es in den Klinikpraktika, in denen wir das Praktische lernen. Wirklich sehr gute Rückmeldungen von Ärzten und Patienten. Dann habe ich Hobbies wie Lesen, Ausflüge machen, Reisen, Photographieren, Hochschulsport oder Freunde treffen. Mit einer Größe von nur 1,71m ist man aber schonmal bei sehr vielen Frauen raus.

In der heutigen, übersexualisierten Studentenwelt geht es nur noch um das Eine. Abschleppen, Affären, F+, Sexbeziehungen und One Night Stands. Egal wo man ist, auf Studentenapps wie Jodel prahlen und suhlen sich vor allem die Studentinnen regelrecht in ihren Aufrissen, Affären und geben damit an und reiben es jedem unter die Nase. Im Umfeld ist es genauso. Sexuell werden Anforderungen an die Männer gestellt, welche ich einfach nicht mehr erfüllen kann. Jedes Mal wenn man diese Sexgeschichten hört, wird man noch verunsicherter und man zweifelt noch mehr an sich selbst. Die Frauen hier haben zuerst Sex, um den Mann zu testen, “Probe zu fahren um es sprichwörtlich auszudrücken” und dann verlieben sie sich. Oft wird dann aber herumgeheult, dass der Typ nichts ernstes will und alle Männer beleidigt – auf der nächsten Party geht es wieder von vorne los.

Es ist einfach inzwischen unnormal mit 23(!!!) bald keinen Sex gehabt zu haben und 88% der Menschen in Deutschland hatten in diesem Alter schon mehr als drei Sexpartner. Ich kann sexuell keiner Frau etwas bieten, kein Mädchen würde deshalb bei mir bleiben und eine Beziehung mit mir eingehen. Ich habe es hier wirklich versucht und jedes Mal wurde man nur hingehalten, war Lückenfüller, Frau erwatet dass man sofort Sex hat und wehe man macht nicht mit und will sich Zeit lassen.

Keine Frau in meinem Alter will mehr eine männliche Jungfrau, absolut keine würde mich da noch akzeptieren. Ich habe schlichtweg das Vertrauen und die Hoffnung verloren noch jemanden zu finden, welcher genauso ist und mich akzeptiert, wie ich es bin. Ich bereue es inzwischen sehr an eine Universität gegangen zu sein und studiert zu haben. So oft habe ich nachgedacht hier hinzuschmeißen, um aus diesem Umfeld herauszukommen. Nächstes Jahr zum PJ gehe ich weg, aber dann ist der Zug abgefahren.

Inzwischen denke ich, es einfach bei einer Escort-Dame hinter mich zu bringen und 200€ darein zu investieren damit es endlich passiert ist. An ein echtes erstes Mal glaubeich nicht mehr, das will keine.

Liebe, Zukunft, Freundschaft, Angst, Einsamkeit, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, studentinnen

Als Introvertierter eine Freundin finden?

Hey Leute,

ich bräuchte mal einen Rat. Ich bin jetzt 20 Jahre alt (m.) und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn dass ich mich verliebt hätte. Ja gut einmal vielleicht doch. Ich gehe zur Uni und studiere ein technisches Fach. Ich sehne mich nach einer Partnerin, die zu mir passt. Das Problem bei der Sache ist, dass ein Teil von mir überall und zu jeder Zeit die Befürchtung hat, dass ich nicht bekommen werde was ich will. Es ist eben so. Ich habe zwar durchaus genügend soziale Intelligenz, aber ich bin extrem introvertiert. Außerdem war ich schon immer ein Systemgegner, sprich ich wollte mich nicht einfach so gesellschaftlichen Konventionen und anderen Dingen beugen und habe immer so gedacht und gehandelt wie ich es als richtig erachte. Dazu kommt die Tatsache, dass ich fast keinen Menschen wirklich leiden kann. Ich liebe zwar meine Familie und hatte auch schon sehr gute Freunde, aber je älter ich werde, desto weniger mag ich fremde Menschen. Es ist nicht so, dass wir nicht miteinander auskommen, aber weiter als Bekannte zu werden geht es meistens nicht, weil ich einfach kein Interesse habe. Weswegen es ziemlich klar ist, dass ich keine Freunde habe. Aber die brauche ich auch gar nicht, ich komme sehr gut allein klar und wenn ich mal einen Trinken gehen will oder sonst was, mache ich das eben mit diesen Bekannten.

Warum will ich also eine Freundin? Bestimmt kennen es einige von euch: Man wacht morgens allein auf, geht seinen Angelegenheiten nach, allein, und geht abends wieder allein ins Bett. Jeder Tag vergeht ohne irgendeine Bedeutung und man lebt eigentlich nicht richtig, weil man nicht mehr ist als eine etwas komplexere Maschine. Ich habe klare Wünsche und Ziele für mein Leben, aber die machen ohne einen anderen Menschen keinen Sinn.

Was es für mich auch noch erschwert: Ich weiß genau was ich von einer Frau will, aber ich sehe meist nicht eine, die mich interessiert, wenn ich durch die Stadt laufe. Ich gehe auch gelegentlich ins Kino, essen, in Clubs und Bars und zum Sport, auch wenn ich viel Zeit allein in der Wohnung verbringe (freiwillig und mit Freude).

Ich weiß, dass ich ein mehr als guter Partner wäre, weil ich einfach dafür gemacht bin. Und es waren in der Vergangenheit auch schon Mädchen interessiert, aber ich eben nicht. Ich frage mich einfach, ob ich jemals jemanden finde, oder für immer in dieser Sinnlosigkeit gefangen bin. Mein Leben ist allein nicht schlecht, aber auch nicht gut, halt so meh.

Was ich jetzt von euch will ist ganz einfach. Kennt ihr diese Situation? Und wie kann ich damit umgehen ohne mich zu verbiegen? Mädchen einfach so anzusprechen funktioniert als Introvertierter nicht, ganz egal wie krass man sich überwindet und ich halte mich für Online-Dating zu unerfahren und jung, wenn das überhaupt funktioniert.

Schon jetzt danke für jede Art von Antwort

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Ich hänge noch sehr an meiner Ex Freundin. :(!?

Hallo Mein name is Eric und habe ein großes Problem.

Undzwar hatte ich letztens eine Frage gestellt und wurde auch gut geholfen.

Nun das eigentliche Problem:

Ich Liebe meine Ex Freundin, noch überalles ! Nach 5 Jahren hat sie, mit mir Schluss gemacht. Der Grund dafür war, dass ich nur gezockt habe trotz verwarnung, und ich generell oft nix machen wollte. Klar jetzt wo sie fort ist merke ich erst wie schrecklich ich war, habe zwar alles für die Gekauft undso, aber oft war ich auch ein ziemlicher Ar....

vor 1 Woche habe ich sie mal wieder angeschrieben mit einen Text, und meinte das ich noch Gefühle,für sie habe. Einen Riesen text habe ich geschrieben den ich mit viel Tränen und Kummer geschrieben habe. Sie antwortete darauf das sie den Kontakt komplett abbrechen will?????

Die komplette Welt ist für mich zusammen gebrochen!

Dann haben wir vor 3 tagengeschrieben weil ich meinte das ich sie,noch ÜBERALLES liebe, sie meinte aber das ich nicht mehr schreiben sollte.

paar nachrichten mehr Schrieb sie das sie mit einen anderen schreibt, und die sich Bilder ausgetauscht haben, und er toll und super hübsch aussieht. Darauf hin hatte ich enie Kurzschluss reaktion und meinte sie sei eine Bitch!!!!!!

Gestern schrieb ich sie an das mit das Unendlich Leid tut ( da ich nicht der mensch bin der beleidigt) Und habe mich jeden Tag im Schlaf geheult. weil ich sowa snormalerweise nicht mache!

Sie meinte aber jetzt das ich aus ihren Leben raus soll und mich nie wieder melden soll!

Ich kann sie komplett verstehen, aber ich kann ohne diese Frau nicht Leben!

Meint ihr vlt wenn sie merkt das ihre nächste Liebe nicht so Toll war wie bei uns , ob sie sich evtl melden wird? Oder soll ich wie auch immer mit Abschließen?

Ich bin keine Heulsuse,aber ich weiß was ich will und das ist ganz allein das Mädchen.

Danke für eure Hilfe.

Und ja spart es euch, ich habe die Beziehung versasut und war ein Ars... wenn ich sie beleidigt habe.

Liebe, Liebeskummer, Einsamkeit, Trennung, Ex-Freundin

Absichtlich abschotten, Einsamkeit bevorzugen?

Guten Tag!

Ich habe bereits viel im Internet dazu gesucht und nichts gefunden, weshalb ich hier gelandet bin.

Ich war in meinem Leben schon viel alleine und hatte bisher nie ein großes Problem damit. Ein paar Mal habe ich mich schon einsam gefühlt, doch das war nie von großer Dauer.

Doch jetzt hatte ich zwei Monate keinen Alltag und somit fast keinen Kontakt zu Menschen. Natürlich bei Besorgungen, oder zu meiner Familie und ein paar oberflächlichen Bekanntschaften, doch nie wirklich intensiv.

Jetzt, nach den zwei Monaten wo mein Alltag wieder mit vielen Menschen um mich begonnen hat, will ich am liebsten alleine in einer schwedischen Hütte mit vielleicht zwei Hunden für den Rest meines Lebens verweilen.

Es ist nicht so, dass ich keinen Kontakt bzw. Freunde haben könnte, aber ich möchte es schlicht und einfach nicht. Ich mag Menschen einfach nicht mehr. Ich mochte sie noch nie so wirklich, habe es aber einfach so hingenommen. Mittlerweile finde ich aber einfach, dass Menschen nichts tun außer nerven, laut sein und weinen, ich verachte sie schon ein wenig. Mit Selbsthass hat das aber rein gar nichts zutun.

Allgemein reagieren alle sehr geschockt darauf, da sie immer dazu drängen, dass ich mich mit jemanden treffe, vielleicht eine Beziehung beginne. Ich würde gerne mal andere Sichtweisen dazu hören. Vielleicht hat jemand ähnliche Denkweisen oder Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

Ich bin gespannt auf Antwort.

Einsamkeit, Menschen

Auslandsjahr ich fühle mich alleine?

Hey Leute

Ich bin 16 und mache gerade ein Auslandsjahr in Neuseeland seit Anfang Juli. Heißt ich bin schon 2 Monate hier.. ich fühle mich trotzdem mega alleine weil ich habe eigentlich nur deutsche "Freunde" aber mit denen ist das komisch... Ich sitze eigentlich immer nur mit ein bisschen Abstand daneben und kann nicht wirklich mitreden weil ich die eigentlich gar nicht alle so mag und ich mich überhaupt nicht wohlfühle. Gerade würde ich am liebsten alles Abbrechen und nach hause fliegen aber ich will meine Eltern nicht enttäuschen.. das einzige was mir hier gefällt ist meine Gastfamilie aber die sind halt auch nur abends da und in der Schule bin ich eigentlich immer alleine. Ich hatte eine mega gute Freundin aber seit ein paar Tagen redet sie nicht mehr mit mir obwohl ich garnichts gemacht habe und als icj sie drauf angesprochen habe hat sie gesagt alles wäre gut aber ich merk doch selber dass es das nicht ist weil sie schon länger komisch ist als ob sie nur aus Mitleid etwas mit mir machen würde... sie macht jetzt immer was mit den Menschen über die wir sm Anfang zusammen geredet habwn weil wir die gar nicht mochten und das Problem ist jeder hat hier seinen Freundeskreis und ich komm irgendwie nirgendwo wirklich rein und fühle micj nirgendwo wohl... ich weis nicht was ich noch machen soll und wenn ich versuche was mit Neuseeländern zu machen ist das zwar lustig und so aber eigentlich nach ner Zeit auch mega langweilig weil ich eben nicht dazugehöre... lch esse dadurch immer Schololade daheim aus Frust und dadurch mehne ich noch zu... helft mit bitte ich weine so oft und fühlr mich so unwohl in meinet Haut und hier was soll ich tun?! Ich will nach hause....

Einsamkeit, Auslandsjahr

Intelligente Menschen brauchen nur wenige Freunde - WIESO, WESHALB, WARUM?

Hallo zusammen,

ich bin ganz ehrlich: Ich brauche nicht zwingend (viele) Freunde, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen bzw. ich wäre sogar sehr unglücklich, immer Menschen um mich herum zu haben.

Das mag unverständlich für die Masse der Gesellschaft klingen, ist aber in meinem Fall tatsächlich so!

Viele Jahre habe ich dieses Phänomen zwar wahrgenommen, aber es in keinster Art und Weise angemessen psychologisch deuten und somit verbalisieren, geschweige denn schiftlich in Worte fassen können.

Nun bin vor einigen Tagen über zwei sehr interessante Artikel gestolpert, in welchen de facto überdurchschnittlich intelligente Menschen bestimmte Fähigkeiten, insbesondere auf der kognitiven Ebene, von wissenschaftlicher Seite zugesprochen werden, die es diesen Menschen ermöglichen mit wenigen bis hin zu überhaupt keinen Freunden durchaus glücklich sein zu können.

Ich konnte mich sehr schnell mit dem Inhalt dieser Artikel identifizieren.

ARTIKEL:

https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article153471249/Intelligente-sind-mit-weniger-Freunden-besser-dran.html

Wie sind eure Erfahrungen?

Gehört ihr vielleicht auch zu diesen "überdurchschnittlich intelligenten Menschen", wisst es aber nur nicht und kommt euch sogar manchmal ein wenig krank dabei vor; eventuell fühlt ihr euch sogar sporadisch von der Gesellschaft missverstanden?

Glück, Einsamkeit, Menschen, Freunde, Psychologie, Intelligenz, Erfolg, Evolution, Philosophie

Bin ich für immer gebrandmarkt? Wie soll ich den (Un)menschen vergessen? Wie soll ich jemals wieder vertrauen?

Es wird lang,doch ich freue mich sehr über Antworten.
Es geht um meinen Ex. Seit 4 Monaten ist Funkstille.
Ich lebte alleine,nahm ihn immer wieder bei mir auf. Gab ihm teure Geräte. Er war schwer nierenkrank,und ich hätte ihm - trotz das ich selbst Krankheiten habe - meine Niere gegeben, wenn sie passt. Wir kochten, gingen zsm einkaufen. Er half mir auch viel. Wir waren beide eifersüchtig, doch im Gegensatz zu ihm hielt ich mich an die Abmachungen. Bsp wäre er an die Decke gegangen, wenn ich mit dem Freund meiner BF schreiben würde. Ihm zu Liebe stellte ich den Chatkontakt ein.
Es war ok, wir liebten uns, da muss man ja auch was für den anderen tun. Dann erfuhr ich, monate später, dass er hinter meinem Rücken in ettlichen Singlebörsen sich rumtrieb, Kontakt zu Mädchen hatte, über die er aber mit mir ablästerte, sich heimlich mit ihr traf, sie nach einer Bzh. fragte,  und stundenlang telefonierte. Ich erfuhr, dass die Suizidäußerungen seinerseits nur Lügen waren, damit ich ihn nicht verlasse. (denn oft leistete er sich Dinge,die dazu führten,dass ich ihn verlassen wollte. Dann flehte er, weinte er, usw). Ich erfuhr, so vieles, was gelogen war. Zu viel, als das ich alles aufschreiben könnte. Wir hätten in wenigen Tagen unseren Jahrestag gehabt...
Ich leide an Epilepsie. Ich war am Ende meiner Kräfte, bekam zum 1. Mal in meinem Leben - direkt nach dem alles aufflog - Krampfanfälle und kam ins Krankenhaus. Dies führte dazu, dass ich die Schule nicht schaffte. Zu meinem Ex - weil ich nicht ohne ihn konnte - nahm ich nach ein paar Annäherungsversuchen seinerseits wieder nach paar Tagen Kontakt auf. Ich will mich nicht in den Himmel loben, auch ich habe Fehler, so sagte ich ihm öfter, dass ich den Kontakt abbreche, wenn er sich nicht ändert. Er schwor,sich zu ändern, als Muslime auch auf Koran,doch gelogen.
Ich bekam neue Tabletten zum TESTEN, die als Nebenwirkung Aggrässionen haben, dies löste  Wutanfälle bei mir aus. Ich weiß,das kann auf Dauer sehr anstrengend werden, doch es ist hier die Rede von einer Woche! Dann meinte er, Keinen Bock mehr auf mich zu haben.
Er war selbst sehr aggressiv, beleidigte mich usw. Aber als ich dann dieTabletten bekam,wollte er keinen Kontakt mehr.
Im letzten Telefonat gab er zu,  das er dasselbe Lügennetz fortgeführt hatte, wie zuvor auch. "ich hab dich geliebt, das war echt, sonst war alles gelogen", so seine Worte.
3 Tage später, war er mit der nächsten zusammen! die sind wieder getrennt. Weiteres wird zu viel für das Textfeld.
Unsere Heirat war geplant, und ich hab, und hätte, ALLES gegeben.
Seine sog. Schwester schrieb mich letztens an, und seit dem bin ich wieder am Ende.
Wir schliefen abends zsm am Tel. ein. Am Ende erfuhr ich: er tat es,damit ich mit keinem anderen Tele. Während ich es - aus Liebe tat.
Ich war nie eine, die zu vielen Jungs Kontakt hat. Wollte nur den einen, mit dem ich eine Familie gründe...

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Niemand versteht mich- ich denke zu komplex?

Hallo zusammen!

Ich fühle mich alleine. Dabei habe ich viele gute Freunde, eine nette Familie, Menschen um mich herum, die sich für mich interessieren und die mich mögen. Und trotzdem fühle ich mich alleine wie noch nie. Es zerfrisst mich und ich kann es niemanden sagen, da ich rational denke und mir sage: Dir geht es gut. Du hast so viele Menschen die du liebst, die dich lieben. Sei einfach zufrieden. Doch das ist eine Lüge. Ich werde unzufriedener tief in mir drinnen, Tag für Tag. Vielleicht gerade weil ich weiß wie schwach und ungerechtfertigt dieses Gefühl ist. Aber ich bin nun mal ein rationaler und emotionaler Mensch. Ich bin alleine, weil mich niemand versteht. Nicht so ein Teenager-niemand-versteht-mich Ding, sondern es versteht mich niemand. Ich denke anders als die meisten. Ich denke größer, komplexer, vielseitiger. Ich sage das nicht aus Arroganz heraus, sondern weil ich selbstreflektiert bin. Die Dinge die ich sage werden missverstanden. Die Leute nicken bei dem was ich sage und lächeln, dabei weiß ich ganz genau das sie es nicht verstanden haben. Meine Freunde langweilen mich. Ich zeige es ihnen zwar nicht, aber ich habe das Gefühl ich habe sie durchschaut. Ich weiß aus welchen Gründen sie traurig sind, was sie wütend macht, sehe das sie Tag für Tag aus den gleichen Mustern und Motiven handeln. Sie begehen Tag für Tag den selben Fehler. Sie sehen nicht alles. Jeder von ihnen sieht nur einen Teil vom ganzen, jeder lebt aneinander vorbei. Jeder denkt nur in seiner eigenen Perspektive. Aber mich versteht niemand. Ich kann mit niemandem reden über das was mich beschäftigt, da es niemand nachvollziehen kann. Stattdessen rede ich mit meinen Freunden über das was sie beschäftigt, doch für mich sind das Belanglosigkeiten. Es gibt Menschen die genauso komplex denken wie ich, Menschen die ich Tag für Tag sehe. Manche Erwachsene, ein paar Lehrer und Bekannte. Doch wann immer ich versuche mit ihnen zu reden, können sie sich nicht darauf einlassen. Sie können sich nicht darauf hinablassen mit einem "Kind" auf gleicher Ebene zu diskutieren, sie haben immer das Bedürfnis der klügere im Raum zu sein zu müssen. Sie können nicht zugeben, das meine Argumente vielleicht manchmal stichhaltiger sind als ihre. Ich spüre es, wenn sie sehen das ich Recht habe verschließen sie sich gleich wieder und belächeln mich und tun so als könnte ich noch gar nicht verstehen was ich sage. Ist es nicht zu viel verlangt sich einen Menschen zu wünschen der einen versteht? Einen Menschen der komplex ist, den man nicht sofort durchschaut, der nicht in seiner kleinen Welt lebt, ohne das Ganze zu sehen? Natürlich könnte man argumentieren das jeder Mensch in seiner eigenen Realität lebt und kein Mensch wirklich den anderen versteht, aber ich verzweifle langsam. Es ist als würde man etwas sehen, was andere nicht sehen und versucht sie darauf hinzuweisen, doch sie hören einem nicht zu, sie verstehen die Worte die man sagt nicht. Versteht ihr mich?was soll ich tun?

Medizin, Einsamkeit, Seele, Pubertät, Psychologie, Intelligenz, Philosophie, Verständnis

Lebe ich einfach im falschen Land, ich fühle mich wie ein Alien?

Hallo liebe Community! Wo soll ich anfangen.... ich habe das Gefühl ich lebe am falschen Ort. In meiner Schule werde ich schräg angesehen, weil ich immer barfuß laufe und Dreads habe, alle um mich herum sind chronisch unzufrieden mit ihrem Leben. Ich habe keine Freunde. Nicht die oberflächlichen, davon hätte ich ne Menge. Nein, ich meine die, mit denen man sich nachts rausschleicht um die Sterne anzusehen, die mit denen man über Gott und die Welt und tiefgründiges Zeug reden kann, die einem in Zeiten von existenziellen Krisen beistehen, die bei denen ich ich selbst sein kann. Ich weiß einfach nicht wo ich Leute finden kann, zu denen ich passe. Ich kenne momentan nur drei Menschen, bei denen ich nicht 24/7 Theater spiele und einer davon ist meine Mutter.... Es ist nicht so, dass ich mit Deutschland grundsätzlich unzufrieden bin. Die Landschaft um mein Dorf, die Gemeinschaft, die Ordnung, die Sicherheit, ist alles toll. Aber mich überfordert der Konsum hier total. Ich würde am liebsten ein einfaches Leben führen, mit möglichst wenig Besitz, auf einem Selbstversorgerhof oder so, wo ich selbst etwas sinnvolles Arbeiten kann und von der Hand in den Mund lebe. Wo nicht ständig die Medien oder Party machen oder das neuestes Dies und Das präsent ist. Muss ich um das zu finden erst nach La Gomera auf die Aussteigerinsel auswandern? Wie kann ich hier meinen Sinn, meine Mission finden, wie kann ich hier Leute finden, die mich akzeptieren, wie kann ich hier mein Leben leben? Ich bin momentan so antriebslos in der Schule, umgeben von all den Leuten die so anders sind als ich....

Zukunft, Angst, Einsamkeit, Freunde, Außenseiter, auswandern, Erwachsen werden, fremd

Stroh 80 einfach pur, Nebenwirkungen?

Da ich erst seit kurzem 18 bin und mich daher ein bisschen durchs Alkohol-Regal getrunken habe und mit die Sachen wie “Captain Morgen“, “Jack Daniels“ was zu lasch waren und ich mir vor kurzen mal eine Flasche Stroh 80 geholt habe, wollt ich mal wissen wie bzw ob es sehr schädlich für den Körper ist, dies pur zu trinken? Ich trinke Alk generell pur, aber bei 80% weis ich nicht genau, mir wurde oft erzählt das man z.b 100% net überlebt (was ich für Schwachsinn halte), aber auch so haben bekannte mich für bekloppt erklärt das pur zu trinken. Ich hab schon einiges probiert, geschmacklich hab ich keine Probleme und das Gefühl, das der Mund sofort trocknet, dir den Atem aus dem hals zieht und es hinten brennt, würde mich nicht stören, nur will ich meinem Körper keine wirklichen bleibenden Schäden zufügen (kommt mir jetz nicht mit, das macht Alkohol so oder so). Mein Leben ist in den letzten Jahren sehr stressig und einsam geworden, da ist und bleibt mir der Alk mein bester Freund, würde mich auch interessieren ob jemand anders, andere Empfehlungen hat :D

Und bevor jemand was falsches denkt... Ich trinke nicht viel und hab auch nicht vor den Alk als Zuflucht zu sehen. Ich gönne mir gelegentlich ne Flasche am Abend, wenns mir mal so richtig mies geht. Ich bin nicht so einer der Feiern geht und sich die Birne zudröhnt. Nur gelegentlich allein zu Hause mit par schönen DvDs oder ner Serie + ne schöne Flasche hochprozentigem.

Alkohol, Einsamkeit, saufen

Bin zu gutmütig, wie ändern?

Hallo, ich bin öfters mal enttäuscht, weil ich immer mein bestes gebe, immer lieb und freundlich bin, immer gutmütig und einfühlsam und doch bin ich immer diejenige, die verliert. Meine "beste" freundin hat den kontakt abgebrochen, weil sie meinte, ich war nicht für sie da, als sie mit ihrem freund schluss gemacht hat. Und das war jede woche so, dass sie sich getrennt und nach 2 stunden wieder ok waren. Ich habs einfach satt gehabt, weil es sowieso nur Kindergarten ist, was die da machen. Jedes mal kommt sie an mit jetzt ist es endgültig vorbei und ich tröste sie jedesmal aber das kann doch nicht sein, dass es jede woche so abläuft. Wenn sie 10 mal schluss gemacht haben, habe ich sie 9 mal getröstet und jetzt einfach kb mehr. Natürlich sind sie wieder zusammen aber mir schreibt sie nicht weil sie in meinem status eine abkürzung gelesen hat und meinte, ich hätte einen freund und habe ihr nichts erzählt.

Auch wenn das so wäre, interessiert sie sich ja gar nicht für mich. Es geht ständig um sie und ihren freund. Sie fragt mich nie. Naja. Ich habs satt, ihr hinterherzulaufen damit ich reines gewissen bekomme. Ich war für sie da, aber ich mach den Kindergarten doch nicht jedes mal mit, wenn am ende sowieso wieder dasselbe bei rauskommt.

Dann mein bester freund, er wohnt 2 stunden entfernt von mir, deshalb sehen wir uns nicht so oft aber wir waren fast jeden tag zusammen auf nem ts und haben gezockt oder filme geguckt usw. Nun hat er andere freunde gefunden und schreibt mir vielleicht einmal in der woche wenns hochkommt.

Die abkürzung in meinem status war nicht mein freund aber es ging doch um einen jungen, für den ich großes interesse hatte.. er ignoriert mich jetzt auch schon seit weiß gott wie viel tagen. Jetzt habe ich den schlussstrich gezogen und gesagt, dass ich keine lust mehr habe so von ihm behandelt zu werden.

Ich fühle mich jetzt wirklich sehr einsam, weil ich irgendwie auch einsam bin. Ich glaube, ich würde echt nicht klarkommen, wenn ich nicht arbeiten gehen würde. Wenigstens spreche ich da mit ein paar arbeitskollegen. Aber wie gesagt, es sind halt nur arbeitskollegen, die schon verheiratet sind und kinder haben.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich verstelle mich auch nicht, ich bin wie ich bin und langsam geht mir das auf die nerven. Ich möchte nicht immer so lieb und freundlich sein, was ich aber nicht umstellen kann. Ich werde auf der arbeit sehr geschätzt, viele sagen mir wie lieb ich bin und ein gutes herz habe. Ich höre das sehr oft, auch außerhalb der arbeit, aber mir bringt das einfach NICHTS. Ich habe niemanden mehr, dem ich mich anvertrauen kann, mit ihm lachen kann, dem ich nicjt irgendwie auf die nerven gehe oder sonst was.

Ich möchte einfach nicht mehr einsam sein, ich benutze kein social media wie instagram, facebook, snapchat usw, ich mag das alles nicht. Was soll ich tun? Ich wünsche niemandem einsam zu sein :(

Sorry für den langen text :/

Stress, Einsamkeit, Persönlichkeit

Lieber mit falschen Freunden Spaß haben oder gar keine Freunde?

Vor einigen Monaten hatte ich eine große Wut auf meinen besten ex-friend. Weil ich das Gefühl hatte ausgenutzt zu werden. So habe ich ein Monat lang Wirbel gemacht. Ihm passte es ganz und gar nicht und hat mir somit die Freundschaft gekündigt. Anfangs dachte ich dass es ein Scherz sei. Wir sind 3 Jahre lang gemeinsam dick und dünn gegangen. Er kennt alle meine Verwandten und ich seine, wir haben gemeinsam übernachtet. Und jetzt ist alles futsch! Er hat mich auf jeder Sozialennetzwerkseite blockiert. Daraufhin sagte er zu mir dass ich nach andere Freunden suchen soll denen ich nachahmen kann+ dass ich komisch und arm sei, weil ich auch joggen gegangen bin als er gejoggt hatte. Wir haben seit 3 Monaten nicht mehr gesprochen, doch wir sehen uns ab und zu. Doch jetzt bemerke ich dass ich niemanden mehr habe.
Gestern habe ich geträumt wie mein Freund sich bei mir entschuldigt hat und das hab ich auch sofort nachgegooglet (Bild). Ich zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf , weil ich nicht weiß was ich tun soll. Ich wäre so gern mit ihm wieder befreundet jedoch hat er schon viele neue Freunde gefunden mit denen er abhängt + hat eine Freundin . Meine Cousinnen und Freundinnen haben mir es abgeraten mit ihm wieder befreundet zu sein aber fehlt mir so sehr.
Soll ich mich bei ihm entschuldigen? Ja, nein, weshalb???

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Freundschaft, Einsamkeit, falsche Freunde, Fake Friends

Einsam, alleine, keine Freunde seit 5 Jahren. Was tun?

Hi ich bin neu hier und mein Thema steht ja bereits im Titel.

Ich bin 25 Jahre alt männlich und war schon immer ein Einzelgänger, hatte aber hin und wieder mal jemanden mit dem ich mich mal unterhalten oder schreiben konnte. Das war allerdings das letzte mal vor 5 Jahren. Von Freundin/Beziehung will ich gar nicht erst anfangen.

Seit einem Jahr studiere ich jetzt und wohne in einer WG. Ich komm eigentlich ganz gut mit den Leuten aus meinem Studiengang klar, habe allerdings gar keinen Kontakt, bis auf eine WhatsApp-Gruppe in der ich mit drin bin.

Ich eher kein Typ zum feiern, da ich es hasse besoffen und verkartert zu sein. In meiner WG ist immer viel Lärm, weshalb ich auch oft Schlafstörungen/-probleme habe. Meine Freizeit gestalte ich mit viel Sport, Serien und Filme gucken. Der Kontakt mit meiner Familie ist eher gering und auch nicht mehr besonders gut. Die Leute in meiner WG und der Umgebung sind auch mehr oder weniger ,,Drogenkonsumverherrlicht'' sage ich mal was mich auch nicht besonders ansprechen würde.

Aufgrund meiner Schlafstörungen und dass ich dadurch tagsüber immer so kaputt bin habe ich in letzter Zeit wenig Energie für Sport und das ewige rumliegen und die Einsamkeit macht mich fertig.

Jetzt merke ich wieder wie sehr ich das vermisse mal mit jemanden zu reden.

Mittlerweile bin ich schon so verzweifelt, dass ich über Internetbörsen oder auch wie hier versuche mal ein Gespräch aufbauen zu können, um mal wieder minimalen Kontakt zu jemanden zu haben.

Vielleicht kennt das ja jemand oder jemand kann mir helfen oder Rat und Tipps geben.

Danke im voraus, hoffe der Text ist nicht zu lang geworden.

einsam, Einsamkeit, Schlaf, allein, Kontakt

Was kann ich am besten gegen meine soziale Phobie tun?

Was kann ich gegen meine relativ starke ausgeprägte soziale Phobie tun? Ich kann zb. kleinste Dinge wie einkaufen nicht, oder nur schwer machen. Aber auch sonst habe ich Probleme und bekomme Angst teilweise schon Panik bei grossen Menschenmengen. Was soll ich tun? Ich bin noch nicht volljährig deshalb ist das noch nicht so schlimm, und weil ich noch bei meinen Eltern lebe, aber irgendwann muss ich selbständiger werden, was ich aber niemals schaffen werde wegen meiner massiv ausgeprägten sozialen Phobie. Was also soll ich tun wenn ich nicht mal solch eigentlich einfache Sachen schaffen würde wie einkaufen bzw. nur mit grossen Problemen? Wie kann ich es endlich schaffen meine Ängste zu überwinden? Ich versuche nämlich alle Situationen die mir Angst machen möglichst zu vermeiden. Renne immer weg von meinen Ängsten. Klar rausgehen und spazieren das kann ich, weil man da auch nicht unbedingt mit Menschen sprechen und interagieren muss, aber überall wo man mit Menschen etwas zu tun hat habe ich massive Probleme. Ich bin extrem Schüchtern. Was also soll ich tun? Ich weiss das es schlecht ist von seinen Ängsten wegzulaufen, aber was soll ich denn tun wenn die Angst zu gross wird? Dann versucht man eben unangenehme Situationen möglichst zu vermeiden, ist das nicht normal?

Leben, Angst, Einsamkeit, Menschen, Gesellschaft, Panik, Phobie, Verzweiflung, Situation

Ich ziehe mich immer mehr von allem & jedem zurück, was kann ich tun?

Hallo :)

Ich bin 20, habe letztes Jahr Abi gemacht und mache momentan ein FSJ.

Eigentlich war ich bis vor ca. einem Jahr ein sehr "unternehmensfreudiger" Mensch und habe immer mit vielen Leuten etwas unternommen.

Ich habe zurzeit eine eher pessimistische Einstellung der Gesellschaft, bzw. der Welt gegenüber. Mich nerven sooo viele Menschen. Auf der Arbeit wird nur gelästert. Mein Kollege, der gleichzeitig auch ein sehr guter Kumpel ist, und ich versuchen immer mit Spaß an die Arbeit zu gehen, doch dieser wird uns meist von den anderen vermiest.

Ich merke wie misantropisch ich bin. Menschen sind egoistisch und heutzutage nur noch leistungsorientiert.

Ich würde jetzt so viele Dinge aufzählen wollen, doch dann würde dieser Text nie enden :D Ich unternehme zwar mit meinen engen Freunden noch ab und zu etwas, doch trotzdem merke ich, dass ich mich Zuhause am wohlsten fühle. Eigentlich geht es den Leute nur ums "saufen" (nichts gegen einen feuhtfröhlichen Abend) und darauf habe ich keine Lust. Sogar mit dem Fußball habe ich aufgehört, weil dort der Alkohol immer an erster Stelle steht und mich die Oberflächlichkeit der Leute an*. Ich schaue gerne Filme, da ich eine Leidenschaft dafür habe und höre Musik. Sonst mache ich nichts..

Was ist nur los mit mir ? Ich weiß das klingt alles sehr komisch, aber hat jemand ernsthafte Tipps ?

Vielen Dank :)

Leben, Einsamkeit, Menschen, Gesellschaft, Jugend

Hallo :) Einsamkeit in neuer Heimat. Keine Freunde, und Familie weit weg. Was tun?

Hallo :) also ich habe etwas, was ich gerne mir von der Seele reden möchte. Ich habe im August eine Ausbildung angefangen und musste dadurch ca. 200 Kilometer von meiner Familie und von meinen Freunden weit wegziehen. Nun bin ich hier in meiner neuen Heimat sehr einsam. Habe noch keine Freunde gefunden. Ich wüsste auch nicht, wo, weil es hier keine richtigen Vereine gibt. Dazu kommt noch, dass meine Eltern etwas älter sind (ich bin relativ spät zur Welt gekommen) und habe, so blöd wie es klingt, Angst davor, dass sie während meiner Ausbildung sterben, denn ich möchte eigentlich nah der Ausbildung zurück in meine eigentliche Heimat. Ich habe auch ein sehr sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern und habe echt Angst, sie zu verlieren. Daher finde ich auch keine richtige Freude an meiner Ausbildung, da ich extremes Heimweh habe, aber abbrechen möchte ich auch nicht, obwohl ich darüber nachdenke und zurück in meine Heimat ziehe. Mein Problem ist auch, dass ich nicht einfach so auf Leute zugehen kann und somit entstehen auch keine richtigen Kontakte. Ich überlege fast jeden Abend, was ich machen soll, denn in meiner Heimat fühle ich mich halt tausend Mal wohler als hier. Ich habe noch ca. 3 Jahre vor mir (Ausbildung) Was könnt Ihr mir für einen Rat geben bzw. kennt jemand von Euch das Problem und hat es auch schon einmal durchgemacht :(?

Sorry für die lange Nachricht, aber es ist echt mal nötig. Danke schonmal im Voraus. :)

Familie, Einsamkeit, Freunde, Ausbildung, Heimweh

Enttäuscht von allen Verwandten und Freunden, was tun?

Guten Tag,

nach dem plötzlichen Tod meiner beiden Eltern, ist plötzlich der Kontakt zu sämtlichen Verwandten abgebrochen. Was mich sehr wundert, denn eigentlich müsste man doch gerade in solch einer schweren und traurigen Zeit zusammenhalten (...)

Die Verständnislosigkeit unserer Verwandten macht uns zu schaffen. Es kann doch nicht sein, dass sie alle so mit sich beschäftigt sind, dass die uns vergessen? Geschweige denn, ein liebes Wort WENIGSTENS einmal im Jahr übermitteln? Von einem Treffen mal ganz abgesehen. Wie kann man so egoistisch sein? Oft fühlen wir uns einsam und verlassen, ohne Anschluss. Keiner fragt nach uns, wie es uns geht. Selbst, wenn wir schon gestorben wären, es würde NIEMANDEN interessieren bzw. berühren. Jeder ist sich selbst nur der nächste.

So oft haben wir früher versucht, einen Anfang zu machen. Briefe geschrieben, Mails und Bilder geschickt, liebe Worte, nicht nur zu den Feiertagen. Keine nennenswerte Reaktion. Wenn wir sie besuchen fahren wollten, lehnten sie es ab. Danach wieder monatelange "Sendepause". Keine Anerkennung von Höhepunkten, wie "runde" Geburtstage, Studienabschluss, etc. Leider sind die engsten Verwandten (Eltern, Großeltern) bereits verstorben, die wir sehr gemocht haben und andersherum auch.

Zwischenzeitlich haben wir beschlossen, uns von Ihnen "mental" zu verabschieden. Wie würdet Ihr in solch einer Situation reagieren? Würdet ihr euch auch verabschieden? Oder nochmal ein Anfang wagen? Sollen wir uns mit der gesamten Familie auseinandersetzen (was m. E. sowieso kein Sinn macht) , es ihnen sagen, wie es ist, oder konsequent abbrechen?

Danke für ehrliche Antworten!

Familie, Einsamkeit, Menschen, Trauer, Psychologie, Egoist, Psyche, Schicksal

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