Einsamkeit – die neusten Beiträge

Die Einsamkeit zerfrisst mich?

Ich leide sehr unter meiner Einsamkeit. Ich bin jetzt 39 und hatte noch nie eine Beziehung, darunter leide ich sehr. Ich kann darüber nur mit Ärzten und Seelsorgen sprechen, wenn ich darüber mit anderen Leuten spreche, reagieren sie genervt oder weisen mich zurecht, daher teile ich mich nicht mehr mit. Das ist mir schon oft aufgefallen, dass fast keiner für mein Singledasein Verständnis hat, im Gegenteil, ich werde dann zurechtgewiesen. Das sind immer Leute, die einen Partner haben. Ich mache mir schon regelrechte Selbstvorwürfe. Dann frage ich mich immer, habe ich kein Recht auf Liebe?

Mit 38 habe ich all meinen Mut zusammen gefasst und zum ersten Mal eine Kontaktanzeige auf Blackflirt aufgegeben. Zwar haben mich punktuell Frauen angeschrieben (das waren meistens sehr intelligente Frauen), aber was ergeben hat sich nie. Viele Frauen die ich auf dieser Seite kennenlernte hatten entweder Borderline oder Autismus, warum das so ist, weiß ich nicht, fiel mir nur so auf.

Vor einem Monat habe ich auf einer Singleseite eine sehr nette Frau kennengelernt, wir haben 3 Std. telefoniert und kurz darauf haben wir uns getroffen. Doch seit 2 Wochen erzählt sie mir dauernd von einem anderen Mann, was mich sehr verletzt. Dann habe ich noch zu einer 2. Frau Kontakt die Borderline hat. Nach 3 Monaten Kontakt, habe ich sie mal gefragt ob sie mit mir telefonieren will, dass lehnt sie allerdings strikt ab, sie will nur schreiben. Mal schreibt sie mir und dann meldet sie sich nicht mehr, daher überlege ich den Kontakt zu beenden.

Mein Profiltext war tiefsinnig, eloquent, kreativ und humorvoll. Viele lobten mich, sagten das ihnen mein Profiltext gefällt. Das Foto zeigte ich mal einer neutralen Person, darauf sagte sie "das Bild ist gut". 

Ich würde mich gerne mit meiner Situation abfinden, habe auch lange Zeit versucht meine Sehnsucht zu verdrängen, aber irgendwann schaffe ich es nicht mehr. Mir tut die einsam einfach weh und manchmal bekomme ich aufgrunddessen sogar Suzidgedanken.

Seit meinem 19. Lebensjahr leide ich übrigens unter einer affektiven Störung.

Liebe, Freundschaft, Einsamkeit, Single, Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung

Motivation, Lust und alles verloren?

Hallo wieder einmal

Vielleicht hat ja per Zufall wer eine meiner anderen Fragen gelesen. Da hab ich ja bereits mal gesagt, dass ich nichts in meiner Zukunft sehe und Angst hab nie was zu erreichen. Ich weiss, dass viele von sich denken, ein Nichts auf dieser Welt zu sein. Und ich weiss eigentlich auch, dass jede und jeder etwas schönes an sich hat. Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, bei dem ich dachte, der kann sicher nix.
Aber bei mir komme ich regelmässig ins Verzweifeln...

Seit einiger Zeit bin ich irgendwie nicht mehr wirklich glücklich. Das Leben macht mir immer weniger Spass und hat für mich längst den Sinn verloren. (Wobei ich sagen muss, dass ich den noch nie erkannt habe.) Es gibt ab und zu schon mal Phasen, in denen ich eigentlich ziemlich happy bin. Aber die sind meist nur sehr kurz und entstehen bloss, weil ich in dem Moment einfach alles ausblende, weil ich einfach nicht mehr kann. In den letzten Monaten und Jahren ist mir alles irgendwie einfach zu viel geworden. Ich hab einfach gemerkt, dass ich das ganze eigentlich gar nicht mehr will. Das einzige was ich in meinem Leben wirklich mache, ist es Tag für Tag in die Länge zu ziehen und es zu verschlechtern.

Ich weiss, ich bin Pessimist, wobei ich das eher Realist nennen würde. Und es tut mir an dieser Stelle leid, an alle die das lesen, dass ich so herum jammere.

Aber seit Monaten hab ich das Gefühl, nur noch zu leben, weil ich halt muss. Alles was ich mache, ist eigentlich bloss, weil ich muss. Es gibt nur noch wenige Dinge, die ich mit Freude mache. Ich weiss, es mag auch an der Schule liegen, in die ich mich bisschen selbst zwinge. Aber etwas muss ich ja tun.
Häufig rettet mich dann nur noch Musik aus allem heraus. Aber sonst...

Es fühlt sich halt alles so ewig und endlos an. Ich fühl mich jetzt schon seit Jahren immer schlechter, unmotivierter und einfach nur unnötig auf dieser Welt. Und wenn ich denke, dass ich voraussichtlich noch über sechzig Jahre leben soll, seh ich einfach nicht, wie das mal etwas werden soll. Ich bin halt immer wieder traurig und weiss meist selbst nicht wieso. Weil ich mach ja nie was. Irgendwie macht einfach alles keinen Sinn mehr und am liebsten würd ich einfach verreisen und nicht mehr wieder kommen. Ich weiss das klingt absurd. Aber so fühle ich mich einfach im Moment...

Es tut mir echt leid an alle, die bis hierher gelesen haben und sich mehr von dieser Frage erhofft haben. Sorry. Aber danke trotzdem, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Was nun meine Frage ist? Wenn ich das wüsste. Ich glaube die wird dann eh gelöscht, weil sie für nichts ist.

Eigentlich wollte ich noch fragen, ob ihr Tipps habt, motivierter zu werden. Aber ist nicht so wichtig.

Tut mir leid, dass das so lange und total unnötig geworden ist. Ich hoffe, ihr hattet nicht eigentlich besseres zu tun. Wobei das bei einem solchen Quatsch wohl jede*r hätte.

Jedenfalls wünsche ich jedem, der das liesst alles alles Gute im Leben und viel Freude und Gesundheit 🍀

Leben, Schule, Freundschaft, Gefühle, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Motivation, Philosophie und Gesellschaft

Mein Vater fühlt sich einsam, was tun?

Hallo zusammen.

Wenn ich von der Arbeit oder Schule am Abend nachhause komme und durch den Flur laufe, ruft mein Vater mich und meint, dass er soo einsam ist. (und das macht er ständig) Er und meine Familie vermissen seinen Vater, der letztes Jahr von uns gegangen ist.

Mein Vater (bald 50) arbeitet noch und wünscht sich, dass er wieder jung und "frei" sein könnte.

Er ist seit Jahren mit meiner Mutter verheiratet und seit dem ich lebe streiten sie sich sehr oft. Hat vielleicht etwas damit zu tun, dass mein Vater ihr vor 12 Jahren fremd gegangen ist. Er wollte eigentlich nie Kinder haben, hat meine Mutter mir mal erzählt, aber weil es ihr großer Wunsch war, haben sie nun 3 Kinder. Als ich klein war, hatte mein Vater keinen Bock was mit mir zu unternehmen. (z.B. Schwimmen oder Wandern zu gehen) Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich ein kleines Kind war.

Ich bin ich bald 17 Jahre alt und jetzt auf einmal will er immer mit mir was unternehmen. Ich habe kaum Zeit und wenn ich mal Zeit habe, will ich diese alleine oder mit Freunden verbringen.

Ich und mein Vater teilen nicht dieselben Interessen. Ich interessiere mich für Computer & Technik (Informatik) und mein Vater interessiert sich für Mofas, Traktoren und Garten. Ich verstehe und interessiere mich nicht für Mechanik.

Ich kann mit ihm laufen gehen, mit ihm fernsehen, mit ihm essen gehen oder reden und es bringt nichts. Ich arbeite 4 Tage die Woche und gehe noch 1 ½ Tage in die Schule und habe nun mal nicht viel Zeit und Lust, etwas mit ihm zu unternehmen. Das Wochenende ist momentan für mich alleine da.

Und wenn ich mit meinen 2 Brüdern und meiner Mutter ein Fest feiern will, besäuft er sich mit seinem Kollegen.

Könnt ihr mir sagen, wie ich damit umgehen soll bzw. was ich gegen seine Einsamkeit tun kann?

Vielen Dank!

Freundliche Grüsse

Ein User

Familie, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung

unzufrieden, unglücklich und einsam? wie fühlt man dankbarkeit?

hallo

ich wäre sehr froh, einige tipps zu brkommen. Wo fange ich an? ich fühle mich einsam, unzufrieden, unglücklich und undankbar.

einsamkeit:

ich habe keine freunde. an den wochenenden sehne ich mich danach, raudzugehen, mit freuden, dinge zu unternehmen, spass haben unf einfach zu vipen. parties zu machen, erinnerungen machen. noch in meiner teeniezeit (bin 16), und habe angst, dass ich dies nie erleben könnte. angst, älter zu werden und es so schwerer wird, erinnerungen unf überhaupt freunde zu machen. ich bin in keinem freundeskreis, ich habe keinen bestem freund. natürlich habe ich wenige freunde, aber das ist nicht das, was ich brauche. die fühlen sich nicht richtig an... sogut wie niemand fragt mich, wie es mir geht. am morgen sehe ich kaum eine persönliche nachricht für mich. social media, machts irgendwie noch schlimmer... andere gehen mit ihren Freunden essen und unternehmen dinge. es tut weh, sowss zu sehen. so eine art eifersucht.. versteht ihr was ich meine?

unzufriedenheit:

ich bin unzufrieden. ich sollte eigentlich zufrieden sein. ich habe ein dach über dem kopf, eine familie, etwas zu esse, zu trinken, und eine schule, auf der ich gehen kann. aber ich fühle keine zufriedenheit, was auch unteranderem wegen der einsamkeit ist. daher bin ich sehr unglücklich.

Ich habe gehört, wenn man dankbar ist, wird man auch glücklicher im leben. doch wie, wie geht das? ich weiss es echt nicht. momentan kann ich einfach nicht dankbar sein. es geht einfach nicht. ich bin einfach da und lebe. ich bin ständig müde und alles fühlt sich an, wie in einem traum. benommenartig... ich fühle den schmerz in meinem herz.

ich würde mich sehr sehr freuen, verbesserungsvorschläge zu erhalten, danke!

ps. bei anderen gestellten fragen von mir habe ich davon auch schon was geschrieben

Freundschaft, alleine, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Psychologie, Undankbarkeit, Unglücklichkeit

Geburtstag wird nicht gefeiert?

Hallo Allerseits,

wie ihr es am Titel erkennen könnt, habe ich heute Geburtstag und zwar meinen 15.!

Es ist mir klar, dass es momentan wegen Corona und dem Lockdown keine Möglichkeit gibt, meinen Geburtstag außerhalb oder mit meinen Freunden zu feiern. Aber das brauch ich auch nicht unbedingt, es geht hierbei viel mehr um meine Familie.

Mein Tag verlief folgendermaßen: Seit in der Früh saß ich eigentlich nur vorm Schreibtisch, da ich Distance Learning und die ganze Zeit Online-Konferenzen habe. Als ich dann runter ging waren meine Eltern da, (da wir in Quarantäne sind) sie haben mir alles Gute zum Geburtstag gewunschen und ja das wars dann schon wieder. Später ist meine Mutter, mein Bruder (welcher komplett auf meinen Geburtstag vergessen hat) und ich losgefahren um uns für Corona testen zu lassen. (Kein schönes Erlebnis um ehrlich zu sein) Als wir dann wieder zuhause waren, wurde weiter gemacht als wäre nichts gewesen.

Ich bin nicht wirklich böse auf meine Familie, da das alles momentan einfach eine schwierige Zeit ist und ich das verstehe. Ich fühle mich eher einsam und bin einfach enttäuscht, dass sie denken, dass mir das komplett egal ist. Wir sind nicht zusammen am Tisch gesessen, es gab keinen Kuchen und Geschenke krieg ich schon seit Jahren keine mehr (nicht mal kleine Geschenke).

Vorallem da wir alle in Quarantäne sind, hätten meine Eltern und mein Bruder den ganzen Tag Zeit gehabt, aber es ist ihnen egal. Ich erwarte mir schon seit einigen Jahren nichts besonderes zu meinem Geburtstag, aber es wäre schön gewesen, wenn meine Familie mir an einem Tag im Jahr ein bisschen Zuneigung schenkt, schließlich machen wir das auch an ihren Geburtstagen.

Ich könnte logischerweise mit ihnen darüber reden und das hab ich auch versucht, aber normalerweise kommt das doch von alleine, wenn man sein Kind/Schwester lieb hat.

Mich würden eure Gedanken und eventuelle Ideen dazu interessieren, danke schon mal für eure Antworten.

Liebe Grüße M

Familie, Geburtstag, Einsamkeit, Teenager, Eltern, Enttäuschung, Feier, Traurigkeit

Ich habe keinen Freundeskreis/keine Freunde?

Hallo Leute

Ich möchte hier nicht um Aufmerksamkeit beten, sondern ich möchte euren Rat, denn so wie ich mich zurzeit fühle, die Einsamkeit, die mich nahezu besiegt, ist sehr anstrengend.

Ich gehe zurzeit zur Schule und bin 16 Jahre alt. Ich bin ein Mensch, der andere immer unterhaltet und zum Lachen bringt. Der Klassenclown (störe die Mitschüler nicht während dem Unterricht) oder wie man dem auch noch nennt. Auf jeden Fall denken sehr viele, dass ich grössere Freundeskreise habe und mit vielen Memschen Dinge unternehme, das ist jedoch schlicht falsch.

Ich habe der Grund, weshalb ich ständig oder oft traurig bin, sehr lange gesucht. Ich habe ihn gefunden. Ich brauche, ich brauche es so fest; ich brauche Freunde. Ich brauche einen grösseren Freundeskreis, mit denen man jedes Wochenende oder unter der Woche Dinge unternehmen kann. Freunde, die gleich ticken wie ich, die gleich balabala sind wie ich. Eine "Gang", die für alle da sind, die immer da sind. Sowas wünsche ich mir von ganzem Herzen.

Ein gutes Beispiel: heute ist Halloween. Ich sehe, dass andere was mit ihren "Bff's" chillen und es lustig miteinander haben. Ich habe mal auf Whatsapp Leute gefragt, ob sie heute etwas unternehmen möchten. Alle haben abgelehnt, oder mich ignoriert. Das tut weh, wisst ihr?

Natürlich habe ich Kollegen, mit denen ich ab und zu was unternehme (meist mit einem), aber das fühlt sich mit Abstand nicht genug an. Die anderen, ticken nicht wie ich und daher passt das nicht. Ich habe nicht einmal einen Besten Freund, den ich eigentlich ebenfalls brauche... Eigentlich niemand schreibt mir persönlich oder fragt mich, wie es mir geht. Als wäre ich zu unwichtig für alle.

Meine Frage lautet: Wie "bekomme" ich einen Freundeskreis? Ich meine ich kann ja schlecht andere Fragen "Darf ich in deinen Freundeskreis?" Die Einsamkeit ist echt echt schmerzhaft.

Ich bedanke mich herzlich für eure Antworten.

Freundschaft, einsam, Einsamkeit, Freunde, keine-freunde, Freundeskreis

Traurig wegen Fahrschule?

Hey:)

ich brauche mal dringend euren Rat, bitte nur ernstgemeintes schreiben, danke.

undzwar mache ich momentan meinen Auto-Führerschein.

Vorab, ich bin ein Mensch, ich gewöhne mich sehr schnell an Dinge, vor allem wenn sie Spaß machen.

Bei mir geht es momentan auf die Prüfung zu, was bedeutet, dass ich nur noch ca 1 Monat Fahrstunden haben werde. Mit meinem Fahrlehrer versteh ich mich super (nichts auf liebes-basis, nur kumpelartig). da es mir momentan mental sowieso nicht so gut geht, tut es gut, immer mit ihm reden zu können. leider bin noch jetzt schon extrem traurig, meinen Fahrlehrer bald nicht mehr sehen zu können. ich kann mich davon auch nicht wirklich ablenken, da ich kein hobby habe (melde mich bald im gym an).

weiß jemand, was ich machen kann, damit ich schneller über die Fahrschulzeit hinweg komme? ich werde meinen fahrlehrer leider auch nicht besuchen können, da er einfach nicht der typ dafür ist. bestimmt sieht man sich dann immer mal wieder im ort aber ich bin ja nur eine von vielen Fahrschülern.

Brauche dringend euren Rat, weil es mich ziemlich auffrisst und ich auch mit niemandem darüber reden kann, ich will meinen fahrlehrer aber auch nicht ewig nachtrauern, er ist zwar echt ein super Mensch aber ich hasse es das ich so schnell an menschen hänge.. lieber hätte ich einen Fahrlehrer erwischt den ich gar nicht abkann.

vielen dank im voraus für eure tipps:)

Einsamkeit, Trauer, Führerschein, Fahrschule, Kummer, Psyche, Traurigkeit

Habe ich meine Chance vertan eine Frau fürs Leben kennenzulernen?

Hallo :)

Also zuerst ich bin "erst" 25 und habe gerade einen Mitteilungsdrang, möchte quasi meinen Frust rauslassen.

Ich war schon immer etwas "komisch" und habe schon in der Grundschule zu meinen Eltern gesagt, dass ich auf die Richtige warte. Die Einstellung war damals wie heute die Wahrheit.

Bin trotz großem Vater, Großvater usw. mit 170cm klein geraten. Damit habe ich schon schlechtere Karten bei der Frauensuche, was aber Ok ist. Geschmäcker halt.

Zu Schulzeiten war ich ziemlich unreif und hatte nur Quatsch und Fußball im Kopf. Meine Freunde waren Stubenhocker und absolut gegen Alkohol. Also ausgehen, Hauspartys usw. waren nicht möglich.
Mich hatte irgendwann ein Sitzenbleiber gefragt, ob ich auf seine Hausparty komme. Leider mochte ich die Leute da nicht, die Mädels waren vergeben oder für mich uninteressant und ich auch für sie. Sah mit 16 aus wie ein 13 Jähriger.. Ich wurde wegen meiner Schüchternheit und der geringen Alkoholverträglichkeit auch nicht gemocht. War mit denen etwa 3 mal unterwegs und wollte dann nichts mehr mit denen zu tun haben.

Abitur, neue Schule, die meisten waren älter als ich und mit den Damen hatte ich gar keinen Kontakt. Die waren viel reifer als ich und hatten nur Männer und Sex im Kopf.
Bei den Typen war ich überraschenderweise recht beliebt, hatte aber nur mit 3en auch außerhalb der Schule Kontakt. Leider waren das auch absolute Stubenhocker, obwohl 2 von denen sehr attraktiv waren und auch von den Klassenkameradinnen angehimmelt wurden.
Einer von denen wollte aber auch Leute kennenlernen und so bin ich letzlich mit 18 zum ersten mal in die Disco. Hat mir überhaupt nicht gefallen.. viel zu laut und alle am tanzen und antanzen :)
Ich war eigentlich nur an der Theke, habe getrunken und mit meinen Kumpels gequatscht. Wenn die dann tanzen gingen, stand ich blöd auf der Fläche und habe gewartet bis die kein Bock mehr haben.
Kennengelernt habe ich niemanden.

Mit 19 bin ich dann wegen des Studiums in eine andere Stadt gezogen. Absolutes Nerd Fach studiert und unser Standort war nicht an der Zentral Uni.. also keine Damen zum kennenlernen.
Mit paar Leuten angefreundet, die aber ziemliche Nerds sind und Stubenhocker. Waren paar mal im Pub gewesen, aber immer unter uns Jungs.. also keine Frauen zum kennenlernen.

Mit 21 zu einer Überraschungsparty eines alten Schulfreundes eingeladen worden. Fast nur Typen und "Assi-Frauen" anwesend. Mit der einzig normalen Frau ins Gespräch gekommen.. ewig geschrieben, erster Kuss, erstes Mal, kamen zusammen. Wir waren eins, war mir sicher sie ist die eine.. nach fast 3 Jahren Beziehung hat sie mich betrogen und Schluss gemacht.

Nun ist das Studium fast vorbei, ich habe keinen Kontakt zu Frauen.. meine Freunde auch nicht und meine Berufsmöglichkeiten sind auch Männerlastig.

Wie soll ich noch Frauen kennenlernen? Hobbys habe ich keine und für Vereine fehlt mir die Zeit und das Interesse. Habe kein social Media.
Bin auch nicht oberflächlich, nur Übergewicht mag ich gar nicht.

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Frage an die Single 40er: Wann und wie habt ihr eingesehen bzw. akzeptiert, dass ihr mangels Partner/in wohl nie eine eigene Familie gründen werdet?

Die Frage darf selbstverständlich von jedem beantwortet werden, aber hauptsächlich geht die Frage eher an die "älteren".

Ich werde in wenigen Tagen 25 und habe seit je her das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt.
Ich wollte eigentlich immer eine feste Partnerin und habe (sehr altmodisch) gehofft, dass meine erste Partnerin auch meine Ehefrau wird. Ich gehöre keiner Religion an..
Leider bin ich ein eher klein geratener Mann und habe es damit von Grund auf schwerer eine passende Partnerin zu finden.
Da ich Discotheken nie wirklich mochte, keinen Freundeskreis habe der es mag, habe ich lange Zeit versucht draußen eine Frau kennenzulernen. Im Alter von 16-19 bin ich sehr viel Bahn gefahren, einfach weil ich gehofft habe so irgendwie eine Frau kennenzulernen :')
Habe es immerhin geschafft 3 Körbe zu kassieren. Was ok ist, weil ich seit dem wenigstens kein "Lampenfieber" habe (Kann seit dem vor vollem Hörsaal sprechen ohne zu stottern).
Letzlich habe ich mit 21 eine für mich interessante junge Frau auf einem Geburtstag kennengelernt, welche mich Aufgrund meines Charakters und meiner Intelligenz interessant fand.
Sie war ganz klar paar Nummern zu "heiß" für mich, aber sie wurde dennoch mein erster Kuss, mein erstes Mal, meine erste Freundin und viele Kleinigkeiten mehr.
Ich wollte ihr alles geben und denke ich kann sagen, dass ich trotz kleineren unnötigen Streitereien ein guter Freund war.
Leider hatte sie mich nach 2,5 Jahren Beziehung betrogen und für einen sehr attraktiven 190 Mann verlassen.
Seit dem bin ich wieder alleine und mache mir jeden Tag mehr Sorgen, dass ich für immer allein bleibe.
Ich bin selbst nicht sehr oberflächlich, ich möchte mich mit ihr nur gut unterhalten können.
Ich bin schon vor Corona nicht oft unter Menschen gekommen, da mir dafür einfach die richtigen Freundschaften fehlen. Damit meine ich, dass die alle lieber zuhause bleiben.. deshalb komme ich schon wieder auf die Gedanken, dass ich mehr unnötig mit der Bahn fahren sollte.. obwohl ich damit 3 Jahre keinen Erfolg hatte :')

Ich versuche mich zurzeit auch damit zu trösten, dass ich momentan generell keine Zeit für eine Freundin habe, weil ich mitten in meiner Abschlussarbeit stecke.
Wenn ich meine Familie besuche, werde ich immer gleich gefragt, ob ich eine Freundin habe. Vermutlich machen sie sich die gleichen Sorgen um mich und meine Zukunft.
Auch höre ich von immer mehr alten Schulkameraden, die jetzt mit ihrer Freundin zusammenziehen, geheiratet haben, ein Kind haben oder sich scheiden lassen.

Dating Apps sind nichts für mich, das ist mir zu oberflächlich und vermutlich komme ich da auch nicht gut an^^

Naja... eigentlich möchte ich akzeptieren, dass das vielleicht nicht das Leben ist, welches für mich vorgesehen ist.
Vielleicht mag hier ja der ein oder andere erzählen, wie er oder sie das Leben als Single akzeptiert hat.
Mir ging es seit der Grundschule nur nie um was anderes.. und mich interessiert auch rein gar nichts, dem ich mein Leben widmen würde.

+40 Männlich Single 38%
+40 Frau Single 31%
Andere 31%
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Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

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Einsam trotz Ehe?

Hallo, so langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ich fühle mich einsam obwohl ich verheiratet bin und zwei Jungs im alter von 18 und 14 Jahre habe. Unser Alttag ist immer gleich arbeit und dann zu hause fernsehen. Nie kommen uns mal freunde besuchen. Immer treffe ich mich alleine mit meinen Freundinnen und selbst da muss ich immer die Initiative ergreifen. Meine Jungs sind wie ihr Vater immer nur alleine zuhause gehen auch nicht weg. bez. haben auch keine Freunde obwohl sie im Fußballverein sind. Am Anfang haben wir da auch echt tolle Kontakte geknüpft haben uns immer wieder mit Leuten getroffen. Aber auf einmal war es vorbei. genauso mit unseren Nachbarn wir waren echt gut befreundet haben oft zusammen gegrillt sind zusammen in Urlaub gefahren es war meine schönste zeit. Doch dann kam es mal zu einem Streit und jeder war etwas stur. beigelegt aber trotzdem ist es nicht mehr wie früher. Ich habe jetzt schon Panik an Silvester mit meiner fam. alleine zu sein . da kann ich gleich Silvester verschlafen. genauso wie alleine in Skiurlaub zu fahren. Von meinem Mann brauche ich keine Unterstützung zu erwarten. Wenn ich Leute einlade sitzt er zwar dabei aber zeigt offen seine Desinteresse , da brauch mann sich nicht wunder das man immer alleine ist.

Vielleicht hat jemand eine Idee was ich ändere könnte. Denn die Situation belastet mich sehr. Auch das meine Jungs so einsam sind.

Familie, Freundschaft, Einsamkeit, Ehe, Liebe und Beziehung

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