Einsamkeit – die meistgelesenen Beiträge

Mein Sohn hat gar keine Freunde

Hallo, mein Sohn 18 Jahre Jung, hat garkeine Freunde. Auch eine Freundin hatte er noch nie gehabt. Also nichts, was in diese Richtung geht.

Ich habe meinen Sohn darauf angesprochen wieso er keine hat; er antwortet ,,Ja, mir geht es so gut, ich brauch keine, Ich bin Unattraktiv, Was soll ich damit, es ist ehhh Langweilig Freunde zu haben." ....

Dies geht seit seiner Geburt so.

Er ist nicht der dünnste aber auch nicht der dickste.

Er schiebt alles auf sein Aussehen, das er nicht Gut aussieht und er behauptet sich als zu Fett

Ich habe ihn angesprochen, ob er sich schonmal versucht hat, jemanden anzusprechen. Er sagte mir ,, Ja habe ich gemacht, aber niemand will sich mit mir Treffen" . Er verleugnet es, dass es ihn richtig schlecht geht. vorallem Bekannten sagt er immer, dass er Freunde hat, um nicht negativ da zu Stehen.

Das Jugendamt habe ich auch schonmal eingeschaltet, das lief auch sehr schlecht, er hat sich nie mit dem Betreuer getroffen und der Betreuer hatte auch (keine Lust) die Situation zu ändern. Mein Sohn sagte beim Jugendamt, dass alles gut läuft und dass alles Gut ist, die Hilfe muss nicht verlängert werden, ich habe dies auch zugestimmt mit der Hoffnung, das es ihn Gut tut OHNE Druck an die Sache zu gehen.

So seit 4 Jahren habe ich ihn auch in Ruhe gelassen und habe ihn die Sache alleine überlassen.

Vor 3 Jahren starb sein Vater, also mein Mann, er reagierte geschockt, da der Tod unerwartet kam und nun ist er ganz Ruhig geworden.

Er hat sich noch mehr Isoliert. Früher spielte er am PC, jetzt sitzt er nur noch vor dem Fernseher, den ganzen Tag, verbieten kann ich es leider nicht, da er sonst Sauer und aggressiv wird. Er wird vorallem Aggressiv wenn ich und meine Tochter etwas vor ihn Singen, er brüllt uns an: ,,Hört auf ihr nervt" Oder wenn ich irgendetwas nicht das mache, was er fuer richtig hält wird er sofort Sauer, wie z.B meine gute Laune ausdrücke. Wenn er jemanden weinen sieht, dann sagt er,, Ja Pech gehabt, Heulsuse

Und die ganze Zeit redet er davon, das er keine Kinder haben will, keine Frau, dass er nicht heiraten will und den ganzen Zeug halt.
Sein Tagesablauf ist nur vor dem Fernseher zu sitzen.

In lezter Zeit hängt er alleine draussen rum oder fährt mit der bahn oder mit dem Bus quer durch die Stadt, damit die Zeit schneller weggeht.

natürlich geht mein Sohn zur Schule, er besucht die FOS und will in einem Jahr Studieren.

Ich merke es, dass er sich nur einredet, dass es ohne Soziale Kontakte leben moechte. Ich habe mal in seinem Zimmer aufgeraeumt und habe unterm Bett ein Berg voll mit Süssigkeitenpapier gefunden. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte,, ja und das ist mein Leben, ich bin bereits 18 und von den Süßigkeiten habe ich ein entspanntes Gefuehl.... So ich will hier nicht noch mehr auflisten...... So Meine Frage ist, - Was soll ich mit meinen Sohn tun? - Was sind die(weiteren) Folgen, das er keine Soziale Kontakte knuepft(will)? - Wie soll ich mit ihn Umgehen? Danke und MFG

Freundschaft, Gefühle, Einsamkeit, Freunde, Eltern, Psychologie, Sohn, Soziales

Niemand versteht mich- ich denke zu komplex?

Hallo zusammen!

Ich fühle mich alleine. Dabei habe ich viele gute Freunde, eine nette Familie, Menschen um mich herum, die sich für mich interessieren und die mich mögen. Und trotzdem fühle ich mich alleine wie noch nie. Es zerfrisst mich und ich kann es niemanden sagen, da ich rational denke und mir sage: Dir geht es gut. Du hast so viele Menschen die du liebst, die dich lieben. Sei einfach zufrieden. Doch das ist eine Lüge. Ich werde unzufriedener tief in mir drinnen, Tag für Tag. Vielleicht gerade weil ich weiß wie schwach und ungerechtfertigt dieses Gefühl ist. Aber ich bin nun mal ein rationaler und emotionaler Mensch. Ich bin alleine, weil mich niemand versteht. Nicht so ein Teenager-niemand-versteht-mich Ding, sondern es versteht mich niemand. Ich denke anders als die meisten. Ich denke größer, komplexer, vielseitiger. Ich sage das nicht aus Arroganz heraus, sondern weil ich selbstreflektiert bin. Die Dinge die ich sage werden missverstanden. Die Leute nicken bei dem was ich sage und lächeln, dabei weiß ich ganz genau das sie es nicht verstanden haben. Meine Freunde langweilen mich. Ich zeige es ihnen zwar nicht, aber ich habe das Gefühl ich habe sie durchschaut. Ich weiß aus welchen Gründen sie traurig sind, was sie wütend macht, sehe das sie Tag für Tag aus den gleichen Mustern und Motiven handeln. Sie begehen Tag für Tag den selben Fehler. Sie sehen nicht alles. Jeder von ihnen sieht nur einen Teil vom ganzen, jeder lebt aneinander vorbei. Jeder denkt nur in seiner eigenen Perspektive. Aber mich versteht niemand. Ich kann mit niemandem reden über das was mich beschäftigt, da es niemand nachvollziehen kann. Stattdessen rede ich mit meinen Freunden über das was sie beschäftigt, doch für mich sind das Belanglosigkeiten. Es gibt Menschen die genauso komplex denken wie ich, Menschen die ich Tag für Tag sehe. Manche Erwachsene, ein paar Lehrer und Bekannte. Doch wann immer ich versuche mit ihnen zu reden, können sie sich nicht darauf einlassen. Sie können sich nicht darauf hinablassen mit einem "Kind" auf gleicher Ebene zu diskutieren, sie haben immer das Bedürfnis der klügere im Raum zu sein zu müssen. Sie können nicht zugeben, das meine Argumente vielleicht manchmal stichhaltiger sind als ihre. Ich spüre es, wenn sie sehen das ich Recht habe verschließen sie sich gleich wieder und belächeln mich und tun so als könnte ich noch gar nicht verstehen was ich sage. Ist es nicht zu viel verlangt sich einen Menschen zu wünschen der einen versteht? Einen Menschen der komplex ist, den man nicht sofort durchschaut, der nicht in seiner kleinen Welt lebt, ohne das Ganze zu sehen? Natürlich könnte man argumentieren das jeder Mensch in seiner eigenen Realität lebt und kein Mensch wirklich den anderen versteht, aber ich verzweifle langsam. Es ist als würde man etwas sehen, was andere nicht sehen und versucht sie darauf hinzuweisen, doch sie hören einem nicht zu, sie verstehen die Worte die man sagt nicht. Versteht ihr mich?was soll ich tun?

Medizin, Einsamkeit, Seele, Pubertät, Psychologie, Intelligenz, Philosophie, Verständnis

Partner hat für alles mehr Zeit als mich?

Liebe Community,

ich wende mich an das Forum, weil es mir wichtig wäre, Meinungen von außenstehenden Personen zu hören zu bekommen. Ich bin seit etwas über 2 Jahren mit meinem Partner zusammen. Wir haben vor allem zu Beginn der Beziehung sehr viel zusammen unternommen. Doch war es immer schon so, dass er sehr aktiv in seinen 3 Vereinen ist. Somit ist eigentlich von ihm aus unter der Woche fast jeder Tag abends für Hobbys verplant. An den Wochenenden waren in letzter Zeit immer Veranstaltungen und den halben Sonntag möchte er immer für sich sein. Zusätzlich muss ich berufsbedingt oft am Wochenende arbeiten. In letzter Zeit ist es vermehrt vorgekommen, dass wir uns verabredet haben und er kurzerhand abgesagt hat. Mit der Begründung er sei zu müde… aber für Hobbys reicht es, die unter der Woche bis 23 Uhr gehen. Diese Woche zum Beispiel waren wir für einen Tag verabredet. Diesen hat er abgesagt sehr sehr kurzfristig. An den drei anderen Tagen waren die Hobbys dran… Ich bin einfach sehr verletzt, dass gefühlt alles andere wichtiger ist. Wenn ich gebraucht werde (wie zur Vorbereitung seiner großen Feier …) dann bin ich immer sofort erreichbar und für ihn da. Aber gemeinsame Zeit zu zweit gibt es nicht mehr… ich habe schon versucht mit ihm zu reden, aber es passiert nichts und er reagiert kalt und bezeichnet mich als nervig und anstrengend und ignoriert mich im schlimmsten fall. Was kann ich tun, damit er seine Prioritäten anders legt? Leider ist mein Selbstwertgefühl nicht besonders stark und naja ich mache einfach nur was von mir verlangt wird. Danke dass ihr es gelesen habt

Einsamkeit, Liebe und Beziehung

Immer noch Trennungsschmerz nach 6 Jahren?

Ich bin seit 7 Jahren vom Vater meines Kindes getrennt. Es war im Babyjahr als er sich in eine andere Frau verliebte. Wir waren 11Jahre zusammen, hatten ein Haus gebaut unseren Kleinen bekommen und wollten heiraten. Die neue Frau war eine Bekannte von uns. Für mich war es eine sehr harmonische Beziehung. Ich stammte nicht aus seiner Gegend und hab mich in den 11 Jahren dort eingelebt, hatte Freunde, Bekannte,war im Verein, seine Familie war wie meine eigene. Kurz und gut, es war ein Leben in Geborgenheit mit viel Kontakten und ich war glücklich. Die Trennung kam von Heute auf Morgen und hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich hab nicht verstanden warum. Mein Partner hat mir nichts gesagt, wir haben jeden Tag so viel miteinander geredet und gelacht, ich habe ihm sehr vertraut. Er wollte das der Kleine so heißt wie er, er hat eine Band für die Hochzeit organisiert, er sagte mir sehr oft, dass ich eine tolle Frau bin und und und. Ich hab nichts geahnt. Ich bin dort weggegangen, weil meine Eltern und meine Arbeit hier sind und ich es auch nicht ertragen hätte jeden Tag an unserem zu Hause vorbei zu fahren wo die neue Frau gleich eingezogen ist, da hatte ich noch nicht mal meine Sachen abgeholt. Ich hab für mich und meinen Sohn ein neues zu Hause geschaffen und hab alles versucht um wieder auf die Beine zu kommen. Ich finde hier keinen richtigen Anschluß. In den 6 Jahren hab ich keine Freundschaften aufbauen können, ich hab sogar eine Annonce aufgegeben. Ich habe einen neuen Partner seit 1 1/2 Jahren und wir wollen in nächster Zeit zusammen ziehen, evtl sogar auch bauen. Ich bekomme die totale Panik, obwohl ich mir immer gewünscht habe, eine neue Familie zu haben und auch wieder mit jemand an einem Strick zu ziehen. Heute war ich mit meinem Sohn in meiner alten Heimat wegen einer Veranstaltung. Wir sind dort hingefahren. Es war herrliches Wetter und die Landschaft und alles war mir so vertraut. Ich sah die Wege, die ich mit ihm spazieren ging, als er noch Baby war und auch unser Haus. Es kam so viel hoch. Es war als würde ich nach Hause kommen und das tut sehr weh. Ich kann nicht zurück. Es ist 7 Jahre her. Warum tut es so weh, vergeht es denn nicht ? Ich hab so viel gemacht in den 7 Jahren, mich mutig vorgetraut, neues ausprobiert, ich hatte auch sehr schöne Zeiten dabei und trotzdem kann ich nicht vergessen. Von Zeit zu Zeit kommt diese große Traurigkeit und ich habe auch Angst, dass ich mir dadurch die Zukunft kaputt mache. Ich sehe andere die nach Trennungen scheinbar problemlos abschließen und ich... Was ist es denn ? Ich war schon bei einer Psychologin, die fand mich Klasse. Was kann ich tun, wie muß ich denken um loszulassen und damit diese Gefühle nicht so überhand nehmen ?

Liebeskummer, Einsamkeit, Beziehung, Trennung

Mitte 20 und keine Freunde, einsam. Ist das normal?

Hey zusammen,

ich w, 25 bin ziemlich einsam. Ich habe keine Freunde, eher nur gute Bekannte. Zwar habe ich einen Partner, der hat jedoch kaum Lust auf Unternehmungen.

Ich habe wirklich schon vieles ausprobiert: Verschiedene Apps, Facebook Gruppen, eine Freundin und sogar eine Dame auf instagram haben im Internet einen "Aufruf" für mich gestartet. Leider kam nie etwas bei rum. Man schreibt mit ein paar Leuten, aber mehr kommt nicht zustande.

Meine Bekannten haben nie Zeit oder sagen immer ab. Meist suchen sie sich die cooleren Leute und Aktivitäten raus. Ein Kumpel, der keiner zu sein scheint, meinte zu mir "dann gehst du mit uns (mit ihm und seinen Freunden) in den Club". Anschließend fügte er direkt bei "ähh ja war nicht ernst gemeint". Er hatte wohl befürchtet ich könnte es ernstnehmen und wirklich mitkommen wollen. Er möchte mich nicht dabeihaben, vor allem nicht bei seiner Gruppe. Ich bin nicht cool genug denke ich. Das macht mich schon traurig.

Ich brauche keine große Freundesgruppe und man muss auch nicht jede Woche etwas unternehmen. Aber ich sitze immer nur zuhause und mache nichts. Zu Nachbarn, Arbeitskollegen etc. gibt es auch keinen Kontakt, ich bin nirgends so richtig integriert.

Um alleine irgendwo hin zu gehen oder immer Dinge alleine zu unternehmen, dafür bin ich zu introvertiert und schüchtern. Und überhaupt macht das ja auch nicht so richtig Spaß.

Hat jemand Tipps?

Danke!

Freundschaft, Einsamkeit, Liebe und Beziehung

Als Introvertierter eine Freundin finden?

Hey Leute,

ich bräuchte mal einen Rat. Ich bin jetzt 20 Jahre alt (m.) und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn dass ich mich verliebt hätte. Ja gut einmal vielleicht doch. Ich gehe zur Uni und studiere ein technisches Fach. Ich sehne mich nach einer Partnerin, die zu mir passt. Das Problem bei der Sache ist, dass ein Teil von mir überall und zu jeder Zeit die Befürchtung hat, dass ich nicht bekommen werde was ich will. Es ist eben so. Ich habe zwar durchaus genügend soziale Intelligenz, aber ich bin extrem introvertiert. Außerdem war ich schon immer ein Systemgegner, sprich ich wollte mich nicht einfach so gesellschaftlichen Konventionen und anderen Dingen beugen und habe immer so gedacht und gehandelt wie ich es als richtig erachte. Dazu kommt die Tatsache, dass ich fast keinen Menschen wirklich leiden kann. Ich liebe zwar meine Familie und hatte auch schon sehr gute Freunde, aber je älter ich werde, desto weniger mag ich fremde Menschen. Es ist nicht so, dass wir nicht miteinander auskommen, aber weiter als Bekannte zu werden geht es meistens nicht, weil ich einfach kein Interesse habe. Weswegen es ziemlich klar ist, dass ich keine Freunde habe. Aber die brauche ich auch gar nicht, ich komme sehr gut allein klar und wenn ich mal einen Trinken gehen will oder sonst was, mache ich das eben mit diesen Bekannten.

Warum will ich also eine Freundin? Bestimmt kennen es einige von euch: Man wacht morgens allein auf, geht seinen Angelegenheiten nach, allein, und geht abends wieder allein ins Bett. Jeder Tag vergeht ohne irgendeine Bedeutung und man lebt eigentlich nicht richtig, weil man nicht mehr ist als eine etwas komplexere Maschine. Ich habe klare Wünsche und Ziele für mein Leben, aber die machen ohne einen anderen Menschen keinen Sinn.

Was es für mich auch noch erschwert: Ich weiß genau was ich von einer Frau will, aber ich sehe meist nicht eine, die mich interessiert, wenn ich durch die Stadt laufe. Ich gehe auch gelegentlich ins Kino, essen, in Clubs und Bars und zum Sport, auch wenn ich viel Zeit allein in der Wohnung verbringe (freiwillig und mit Freude).

Ich weiß, dass ich ein mehr als guter Partner wäre, weil ich einfach dafür gemacht bin. Und es waren in der Vergangenheit auch schon Mädchen interessiert, aber ich eben nicht. Ich frage mich einfach, ob ich jemals jemanden finde, oder für immer in dieser Sinnlosigkeit gefangen bin. Mein Leben ist allein nicht schlecht, aber auch nicht gut, halt so meh.

Was ich jetzt von euch will ist ganz einfach. Kennt ihr diese Situation? Und wie kann ich damit umgehen ohne mich zu verbiegen? Mädchen einfach so anzusprechen funktioniert als Introvertierter nicht, ganz egal wie krass man sich überwindet und ich halte mich für Online-Dating zu unerfahren und jung, wenn das überhaupt funktioniert.

Schon jetzt danke für jede Art von Antwort

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Ich bin so einsam, es gibt niemanden der sich mit mir abgeben möchte und weiss nicht mehr weiter?

Ich hatte als Kind schon keine Freunde. Meine Eltern haben auch keine Freunde gehabt, mit denen man etwas unternommen hat. Wir waren immer allein, außer mal zu den Cousinen gefahren. Das war für mich immer so toll. Ich habe dann immer geweint, als wir fahren mussten. Ich bin jetzt 46 Jahre, habe 2 Kinder und fühle mich genauso allein, wie als Kind. Ich habe in den vielen Jahren so viel getan um Freunde zu finden. Es gab sehr schöne Zeiten, aber letztendlich bin ich wieder allein und habe keine Kraft mehr. Ich weiß nicht, was an mir ist, das die Leute kein Interesse oder sogar Abneigung haben. Irgendwann mag sich einfach keiner mehr mit mir abgeben. Ich sehe wie die anderen Stunden lang quatschen können. Mir fällt gar nicht so viel ein. Wahrscheinlich weil ich es auch von klein auf nie hatte. Ich kenne keine Mädels Abende. Ich weine, wenn andere im Status ihre tollen Freundeabende zeigen. Immer muss ich auf die Leute zu gehen, umgekehrt kommt keiner.

Gerade vorhin als ich meinen Sohn abgeholt habe von einer Veranstaltung und dort viele andere Eltern waren. 2 haben zwar nett Hallo gesagt. Aber zum reden haben sie sich zu anderen gestellt. Andere schauen an mir vorbei, als wäre ich Luft. Das tut so weh! Ich habe extra meine Tochter mitgenommen, um nicht allein da zu stehen.

Und ich merke, bei meiner Tochter ist das genauso. Auch meinen Vater hab ich erst jetzt im Alter, das erste mal mit Freund gesehen. Irgendwas an uns ist anders, aber was weiß ich nicht. Meine Tochter hat mir auch schon sooft gesagt, sie weiß nicht was sie reden soll mit den anderen. Sie steht stumm daneben. Viele wollen sie nicht als Freundin oder nur für eine Zeit, bis eine bessere gekommen ist, um sie dann fallen zu lassen.

Es wiederholt sich alles und das tut mir noch viel mehr weh, weil ich ja weiß wie schlimm es ist.

Ich sitze hier mit meinem Telefon. Ich möchte mich ausheulen, aber es gibt niemanden den ich anrufen kann. Diese Nummer gegen Kummer mag ich auch nicht anrufen. Fremde, die einen nicht kennen.

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Habe das Gefühl "jeder redet mit jeden, aber keiner mit mir" weiß nicht mehr weiter?

Ob auf der Arbeit oder früher in der Schule, war schon häufig so. Als ich in der Berufsoberschule neu war und alle ebenso neu waren, ist jeder auf jeden zugegangen, aber keiner wollte auf mich zugehen. Ich habe versucht mit den Leuten irgendwie im Gespräch zukommen, aber die haben nur geantwortet und mich sonst nicht beachtet.

Ich weiß nicht was ich falsch mache. Auf der Arbeit habe ich zwar manchmal Gesprächspartner, aber selten. Meistens reden die Leute mit anderen Leuten. Ich weiß auch oft nicht was ich reden soll. Ich habe häufig das Gefühl einfach unerwünscht zu sein, deshalb ziehe ich mich auch dann zurück. Doch auch das interessiert keinen. Durch die Medikamente ist mir das aber inzwischen egal geworden. Es ist halt nur bitter, wenn man sieht wie alle sich verstehen und man selber "in der Ecke liegt".

Ich bin einfach am Ende. Vielleicht liegt das alles auch an meiner Vergangenheit, wurde gemobbt früher. Allerdings ist das alles schon in der 1. Klasse aufgefallen, dass ich anders war als die anderen. In der Pause habe ich auch niemanden. Eine Arbeitskollegin stellt sich zwar zu mir, aber redet kein Wort mit mir. Wahrscheinlich weiß sie auch nicht was sie reden soll. Mein Kopf ist so leer.

Vielleicht muss ich das alles akzeptieren. Wenn ich irgendwann Tod bin, wird es auch keinen interessieren. Ist nun mal so. Bin halt einer der einsamen Personen. Will mich auch niemanden aufdrängen, wenn eh keiner was mit mir zutun haben will. Wenn es sogar den Vorgesetzten auffällt, dass ich die "einsamste" Person in der Firma bin, dann hat das schon was zu bedeuten. Aber ich muss ja arbeiten und an den Ausflügen und Feierlichkeiten der Firma teilnehmen

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Habe niemanden zum Reden-Was soll ich tun?

Vorab: Ich bin ein Teenager. Wahrscheinlich wird mich 99% der Leute hier nicht mehr ernst nehmen, aber das bin ich ja gewohnt. Ich schreibe hier und erbitte um Rat, weil es niemanden gibt, mit dem ich reden kann, niemanden, der sich wirklich für mich interessiert. Manchmal überkommt mich Verzweiflung (Gründe gerade irrelevant), aber ich kann mich niemanden anvertrauen. Meine Mutter will mich einfach nicht verstehen, sie ist generell auf "der anderen Seite", sprich wenn mich zB. jemand schlecht behandelt, rechtfertigt sie denjenigen. Mein Vater interessiert sich nicht für mein Leben, ich kann nicht richtig mit ihm reden, er ist ausgebrannt, meine Mutter liebt ihn schon lange nicht mehr und deshalb ist ihm alles egal, inklusive meiner Wenigkeit. Ich bin das letzte Kind. Ich werde nicht ernst genommen, werde immer das Baby bleiben. Die anderen sind schon ausgezogen, ich fühle mich wie ein Einzelkind. Mit dem einen hab ich komplett keinen Kontakt, der andere ist nur selten da und dann kommen auch keine vernünftigen Gespräche zustande und die andere versuche ich so gut es geht zu meiden. Ich kann sie nicht leiden. Sie will mich immer dazu zwingen, dass sie der Mittelpunkt meines Lebens ist. Naja, in meinem Leben gibt es eigentlich niemanden, den ich so richtig liebe. Ich habe nur 2 Freundinnen, aber so bald ich anfange von mir zu reden, werden sie schon unaufmerksam und scheinen woanders zu sein oder fangen ein neues Thema an. Niemand kriegt mit, wenn ich weine, draußen tue ich wieder so, als wäre alles gut. Niemand weiß, wie schlecht es mir eigentlich geht, manchmal verstehe ich mich selbst nicht und es gibt keinen, der helfen könnte, mich zu verstehen. Ich höre zu, wenn Freunde Probleme haben. Das war immer so. Vielleicht klinge ich egoistisch, wenn ich auch mal einen ehrlichen Zuhörer will, aber ich kann nicht mehr anders. Was kann ich tun? Für Professionelle will ich kein Geld ausgeben. Es gibt auch keinen Lehrer, dem ich mich anvertrauen kann. Sowas ist schon einmal schiefgelaufen. Was kann sonst helfen? Danke fürs Durchlesen!

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Ich fühle mich fremd in meiner Familie?

Hey, es gibt da was das mich schon länger belastet. Weihnachten feiere ich immer ausnahmslos mit meiner Familie, und in 90%der Fälle kommen dann meine Tante, Cousin und Cousine dazu (die wohnen weiter weg). Früher haben wir sehr viel zusammen gemacht wenn sie zu Besuch kamen, viel gespielt und erzählt. Mein Cousin ist jetzt verheiratet und hat ein Baby. Meine Cousine lebt nurnoch von ihrer Karriere. Ich habe ihnen aber nichts mehr zu sagen, und sie mir auch nicht. Man wechselt ein paar Worte (wenn überhaupt) was es Neues gibt. Das wars. Ich habe jedes Mal ein trauriges Gefühl wenn wir zusammensitzen, und man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat, obwohl man mit ihnen aufgewachsen ist. Und über alte Zeiten reden..... Die können sich an fast garnichts mehr erinnern. Ich sitze im Kreise meiner Familie am Fest der Liebe und fühle mich einsam. Welch Ironie. Jedes Jahr aufs Neue denke ich "Ich gehe dieses Jahr nicht hin und bleibe allein zuhause." aber es funktioniert nicht, dann würde ich mich noch schlimmer fühlen. Ich hatte noch nie viele Freunde und fühlte mich nirgendwo zugehörig. Aber mittlerweile nicht mal mehr in der eigenen Familie. Dabei war es der einzige Ort wo ich gesellig und lustig sein konnte, bei Fremden konnte ich das nie.

Geht es jemanden so ähnlich? Und was könnte man dagegen tun, die Situation erträglicher zu machen? Das Trauerspiel wiederholt sich ständig, und wenn ich andere nicht ändern kann, dann sollte ich mich bzw meine Einstellung ändern, oder?

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Finde einfach keine Freunde bzw. kann sie nicht behalten - wieso?

Hallo,

ich hoffe, dass ihr mir eventuell helfen könnt. Kurz zu mir: 20, weiblich, studiere. Wie der Titel schon sagt tue ich mich sehr schwer was Freunde kennenlernen und behalten angeht. Ich habe mit niemanden aus der Schulzeit irgendwie großartig was zutun, wenn man sich sieht kommt nur ein verkrampftes "hey" raus. Andere wiederum fallen sich sich in die Arme und freuen sich und ich steh nur anteilnahmslos daneben. Ich habe auch keine langjährigen Freundschaften. Spätestens nach einem halben Jahr bis Jahr hat man nichts mehr miteinander zutun. Ich hatte auch noch nie sowas wie eine beste Freundin. Wenn ich feiern bin und bekannte Gesichter sehe ignorieren mich die meisten oder wimmeln mich schnell ab. Andere treffen sich ein, zwei mal auf Partys und sind zwar keine direkten Freunde aber für einen Plausch auf Partys reicht es aus. Ich glaube, dass es einfach an meiner Persönlichkeit liegt. Ich versuche mich immer zusammenzureißen, werde nicht ausfällig, versuche immer da zu sein, aber irgendwie fällt es mir auch schwer viel Zeit mit Menschen zu verbringen. Dann habe ich keine Lust mehr, ich lache auch ziemlich selten und mir kommt das Ganze eher als Zeitvertreib vor. Bei meinen aktuellen Freunden ist das glaube ich genauso. Sie rufen mich eigentlich nur an, wenn sie gerade zufällig in der Uni sind keine Vorlesung haben und die Zeit bis zur nächsten überbrücken wollen. Ansonsten werde ich quasi nie gefragt ob ich mitkommen möchte oder Zeit habe. Nach so vielen Jahren kann ich nicht mehr die Ausrede verwenden, dass das einfach nicht die richtigen Freunde waren. Ich habe einfach keine Menschen auf die ich mich immer verlassen kann, denen ich alles erzählen kann. Ich fühle mich etwas einsam. Wie kann ich nur dagegen angehen? Ich habe nach unzähligen Versuchen die Lust verloren ständig neue Menschen kennenzulernen und ich glaube, dass ich das irgendwie verlerne. Es gibt schon Menschen mit denen ich Interessen teile, aber irgendwie verliere ich immer mehr die Lust mich auf die Menschen einzulassen, weil erfahrungsgemäß ist das ja auch nur von kurzer Dauer.

Für mich wirkt alles etwas trostlos... Ich habe schon lange keine tollen Erfahrungen mehr gesammelt und komme mir wie ein Soziopath vor. Ich bin einfach nicht im Stande richtige Freundschaften zu entwickeln, mir fehlen wohl einfach Fähigkeiten dafür. Stelle mich zudem auch sehr oft sehr dumm an und ich weiß nicht mal mehr was Freundschaft heißt ...

Leben, Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Psyche

Stroh 80 einfach pur, Nebenwirkungen?

Da ich erst seit kurzem 18 bin und mich daher ein bisschen durchs Alkohol-Regal getrunken habe und mit die Sachen wie “Captain Morgen“, “Jack Daniels“ was zu lasch waren und ich mir vor kurzen mal eine Flasche Stroh 80 geholt habe, wollt ich mal wissen wie bzw ob es sehr schädlich für den Körper ist, dies pur zu trinken? Ich trinke Alk generell pur, aber bei 80% weis ich nicht genau, mir wurde oft erzählt das man z.b 100% net überlebt (was ich für Schwachsinn halte), aber auch so haben bekannte mich für bekloppt erklärt das pur zu trinken. Ich hab schon einiges probiert, geschmacklich hab ich keine Probleme und das Gefühl, das der Mund sofort trocknet, dir den Atem aus dem hals zieht und es hinten brennt, würde mich nicht stören, nur will ich meinem Körper keine wirklichen bleibenden Schäden zufügen (kommt mir jetz nicht mit, das macht Alkohol so oder so). Mein Leben ist in den letzten Jahren sehr stressig und einsam geworden, da ist und bleibt mir der Alk mein bester Freund, würde mich auch interessieren ob jemand anders, andere Empfehlungen hat :D

Und bevor jemand was falsches denkt... Ich trinke nicht viel und hab auch nicht vor den Alk als Zuflucht zu sehen. Ich gönne mir gelegentlich ne Flasche am Abend, wenns mir mal so richtig mies geht. Ich bin nicht so einer der Feiern geht und sich die Birne zudröhnt. Nur gelegentlich allein zu Hause mit par schönen DvDs oder ner Serie + ne schöne Flasche hochprozentigem.

Alkohol, Einsamkeit, saufen

Angst davor, allein zu Hause zu sein ohne Freund?

Jetzt übers Pfingstwochenende werde ich das erste Mal für 3 Nächte alleine sein, da mein Freund seinen Vater am anderen Ende von Deutschland besucht. Ich kann nicht mitkommen, da ich Dienstag wieder arbeiten muss und wir eine Katze haben, die momentan ein bisschen kränkelt. Wir wohnen jetzt seit 5 Jahren zusammen und seitdem haben wir eigentlich nie getrennt voneinander übernachtet (ab und zu war er mal bis spät in die Nacht bei Freunden, aber dann ist er ja irgendwann nachts wiedergekommen). Irgendwie fühle ich mich mit dem Gedanken unwohl, denn ich bin dann immer ganz allein im Haus und wir wohnen auch etwas abgelegener. Ich weiß gar nicht, ob es ist, weil ich mich nicht sicher fühle (Einbrecher etc) oder einfach, weil ich mich einsam fühle. Habe jetzt schon Bauchschmerzen bei dem Gedanken, dass er Samstag wegfährt und weiß mir gar nicht zu helfen. Mir ist bewusst, dass das irgendwie albern ist. Er weiß auch, wie ich mich dabei fühle und hat angeboten, einen Tag früher wiederzukommen, aber das möchte ich nicht. Eine Freundin kommt an einem Tag vorbei aber die restliche Zeit (und vor allem die Nächte) werde ich allein verbringen müssen, auch wegen Corona, möchte nicht zu viel Kontakt zu anderen Personen derzeit haben. Es ist einfach ein ganz beklemmendes, trauriges Gefühl.

kennt das jemand und hat Tipps?

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Keiner meiner Freunde meldet sich?

Hey zusammen,

Was kann ich machen wenn ich das Gefühl habe, dass keiner etwas mit mir zu tun haben möchte?

Ich fühle mich momentan echt einsam und verzweifelt. Draußen ist schönes Wetter, ich sehe Menschen in Gruppen wie sie gemeinsam laufen, reden und lachen und zwischen all den Menschen habe ich das Gefühl einsam zu sein und sitze nur daheim rum und langweile mich oder gehe ab und zu Mal alleine spazieren.

Bei meinen aktuellen Freunden die ich habe, bin immer ich der jenige der sich zuerst melden muss, ansonsten würde ich nur einmal im Monat etwas von meinen Freunden hören. Es ist auch teilweiße so, dass ich einen Kumpel von mir Frage, ob wir am Wochenende Mal zusammen in eine Bar gehen wollen und er darauf sagt, dass er keine Zeit hat. Plötzlich sehe ich am Wochenende eine WhatsApp-Story von meinem Kumpel wie er mit einer Gruppe (Diese Gruppe kenne ich ebenfalls) zusammen in einer Bar sitzt und alle zusammen lachen und Spaß haben und ich.....naja ich sitze Mal wieder daheim, alleine und mir hat keiner bescheid gegeben.

Immer wenn ich etwas unternehme, frage ich meine Freunde, ob sie Lust haben mitzukommen, aber von ihrer Seite kommt nie etwas (Bestes Beispiel das mit der Bar). Immer als ich manchmal mit 2-3 Freunden in einem Club gegangen bin, habe ich andere Freunde von mir gefragt, ob sie auch Lust haben mitzukommen. Von den ihrer Seite ist sowas noch nie gekommen, stattdessen sagen sie mir, sie hätten keine Zeit, oder wollen am Abend daheim bleiben und plötzlich sieht man eine Story in der sie plötzlich in einer Bar sitzen und mir nicht bescheid gegeben haben. Da kommt bei mir echt Verzweiflung hoch.

Ich habe das Gefühl, meine Freunde treffen sich mit mir nur, wenn sie etwas von mir brauchen oder etwas davon haben und ansonsten bin ich ihnen egal. Wie gesagt, ich Frage sie ob sie z.B. Lust haben in den Park zu gehen und zusammen laufen wollen und sie sagen mir, sie hätten keine Zeit und auf einmal sieht man Storys wie sie im Park sind oder in der Stadt und haben nicht Mal daran gedacht zu sagen "Ja, warum nicht, ich bin heute auch dort.", stattdessen sagen sie "Nein, heute wird es bei mir schwer, ich mache heute eher nichts" und lügen einen praktisch direkt an. Wenn ich mich spontan plötzlich doch im Park oder sonst wo mit einem anderen Kumpel treffen würde, dann würde ich dem Freund von mir dem ich davor noch abgesagt habe, trotzdem bescheid geben dass ich doch Zeit habe und ob er kommen will.

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Angst vorm Wegziehen - - Alleine in einer neuen Stadt

Hallo,

ich habe folgendes Problem bzw. Situation.

Ich habe mit 29 Jahren mein Studium in Unterfranken abgeschlossen. In dieser Zeit wohnte ich noch Zuhause bei meinem Vater. Innerhalb des Studiums verbrachte ich 4 Monate in den USA, wo mich meine Freundin auch sehr unterstütze (sonst hätte ich das wohl nicht durchgestanden bzw. gemacht)

Jedenfalls habe ich 2 Stellenangebote vor mir liegen. Das erste ist eines hier im Kreis welches mich aber nicht so reitzt, da die Tätigkeit mich ehr weniger interessiert (dafür aber mehr Geld und unbefristet) --> hier würde ich SICHER in die 30 km von meinem Zuhause entfernte Stadt ziehen, da ich viel Fahrtzeit sparen würde

Das 2te Angebot ist in Hamburg (Distanz ca. 600 km von Zuhause). Diese Stelle würde mich sehr reizen, da meine Tätigkeit genau das ist, was ich später machen wollte (allerdings auf 2 Jahre befristet mit eine in aussicht gestellten übernahme).

Vom logischen her weiß ich, dass ich eigentlich das 2te Angebot annehmen müsste. Ich habe aber totale Angst hier alles hintermir zu lassen. In Hamburg kenne ich niemanden und ich habe totale Angst daran zu "zerbrechen" auch vom alleinesein. Ich war schon 2x in Hamburg und ich habe bei beiden male die Stadt irgendwie auf den falschen Fuß erwischt, obwohl jeder sagt, dass Hamburg wunderschön sei.

Mir ist durchaus bewusst, dass Angst in solch einer Phase normal ist. Aber ich bin jetzt schon kurz vorm Platzen, da ich bis übermorgen (Mittwoch) eine Entscheidung treffen muss. Das nächste Problem ist, dass ich die Stelle in HH am 15.10. beginnen muss, allerdings komme ich erst am 1.10. von meinem Urlaub (der am 25.8. startet) zurück. d.h. ich hab noch gar nix in HH --> keine Wohnung usw.

Das komische an der ganzen Geschichte war, das dass mir das Unternehmen erst abgesagt hatte --> hier ist mir ein totaler Stein vom HErzen gefallen, da ich fast froh darüber war nicht diese Entscheidung treffen zu müssen, da ich hier bleiben kann. Später kam allerdings eine Zusage, das die Absage eine versehentiche Falschinfo war.

Ich weiß allerdings auch, dass ich mich in nachhinnein total ärgern werde, wenn ich nicht nach HH gehe, aber ich hab einfach totale panik, da ich insgeheim nicht von meiner Umgebung weg möchte oder vllt. sogar weg will.

WIe ist hier eurer Rat?

Vielen Dank

Angst, alleine, Einsamkeit, Umzug, Auszug, wegziehen

Was tun wenn man niemanden hat?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe tatsächlich nicht mal eine Person in meinem Leben an die ich mich wenden kann, wenn es mir nicht gut geht oder ich einfach Bedarf zum reden habe. Freunde habe ich nicht und Kontakt zur Familie auch nicht. Meine Familie ist sehr toxisch deswegen kann man die schon mal komplett auslassen. Und nach Freunden suchen geht auch nicht so wirklich. Sowas passiert einfach von selbst. Ich habe zwar einen Therapeuten an meiner Seite, aber wie ihr euch vielleicht denken könnt ist das nicht ausreichend im Leben. Habt ihr vielleicht eine Idee was ich in meiner Lage tun kann? Ich weiß nicht, ob mir so ein Leben auf Dauer Spaß macht. Dazu lebe ich noch alleine, also Kontakt zu Menschen habe ich nur auf der Arbeit/Schule und bei Terminen. Ich finde es komisch wie es ist. Denn ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich eine freundliche und respektvolle Person bin. Humor habe ich auch und ich biete anderen Menschen gerne meine Hilfe an. Bin eigentlich eine ziemlich offene Person. Trotzdem stehe ich ganz alleine da. Irgendwie bin ich für die Menschen in dieser Gesellschaft uninteressant. Genau so wie für meine Familie. Ich hab das Gefühl alle Menschen sind gleich. Ich analysiere ihr Verhalten immer ganz genau und kann sie immer zu einer Sorte von Menschen zu ordnen. Es fällt mir nicht schwer mich anzupassen, denn schließlich weiß ich ganz genau wer was gerne hört, aber es langweilt mich immer das selbe zuhören so als wären alle Menschen auf dieser Welt gleich. Geht es nur mir so? 😵‍💫

Leben, Familie, Freundschaft, Einsamkeit, Hölle, Psychologie, Außenseiter, Einzelgänger, Gesellschaft, Liebe und Beziehung

Was hilft euch, wenn ihr jemanden zum reden braucht aber niemand habt?

Hey allerseits

Einige von euch kennen sicher diese Situation oder hatten sie einmal. Ich habe sie mal wieder. Mir gehts solala, ich mache grade keine einfache Zeit durch, habe manchmal das Bedürfniss einfach mal mit jemanden zu plaudern oder drüber zu reden. Ablenkung haben und so. Oder manchmal geht es einem schlecht. Ich habe keine wirkliche Freunde und weiss daher ausser einmal die Woche Therapie, auch nicht mit wem reden.

Aufgrund dessen das ich eine Hörbehinderung habe, kann ich der Telefonseelsorge nicht anrufen. Chats gibs nur zu gewissen zeiten und Email ist wie Therapie.

In der therapie heute hat meine therapeutin gesagt bis ende mai muss ich 1.5 kilos zugenommen haben, den ich habe magersucht und habe mich nach 5 jahren entschieden diesen kampf anzugehen was sooo schwer ist. Und sie ist da. Aber manchmal ist es schwerer als gedacht und man denkt ,,ich uch bleib lieber krank" man vergiss das man einem selbst die zukunft verbaut statt aufbaut. Ich bin noch jung und habe jetzt die chance aber dieses hin und her ist ELEND.

Ebenfalls leide ich an anderen sachen und sie kommen auch hoch und dann überläuft das Fass einfach und man muss es mal los werden. Oder ablunkung haben.

Man hat eben nicht immer dann wenn man jemand braucht oder so, jemanden der da ist. Dann muss man lernen mit der Situation, grade alleine zu seim und sich selbst irgendwie zu beschäftigen, umzugehen.

Allerdongs weiss ich nicht wie. Ich kann mich abends selten aufraffen etwas zu tun kanm gleichzeitig aber nicht nur liegen und nichts tun.

Was hilft euch? Was macht ihr in den momenten? Mit wem könnt ihr dann dovh reden?

Ich rede AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN nur mit weiblichen Personen.

Vielen Dank für eure tipps.

Therapie, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Alleinsein, Gespräch, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche