wieso verlässt mich jeder?
Es blieb nie jemand dauerhaft bei mir. Entweder verlor ich die Person durch den Tod, der Kontakt ergab keinen Sinn mehr oder ich wurde halt einfach verlassen. Ich bin mittlerweile so extrem einsam dass ich nicht mehr darauf klarkomme, ich meine, wieso ich? wieso haben andere Menschen immerhin 1-2 Freunde die sie seit Jahren(oder halt seit kurzem wie auch immer) kennen und ich keinen einzigen? Ist es überhaupt möglich dass man so abstoßend auf die Menschen wirkt? Kennt jemand solche Situationen und was sind eure Erfahrungen so? Ich bin 17/w und habe nun seit 2015 keine richtigen Freunde mehr - seit Ende 2017 überhaupt keinen, einfach niemanden mehr.
10 Antworten
Ja, wir leben heute in einer Ellenbogengesellschaft und da wird es auch mit ehrlichen Freundschaften immer schwieriger:
Mir hat einmal eine Klosterschwester gesagt, als ich ein ähnliches Problem ansprach:
Wodurch soll der Mensch seine innere Reife erlangen, wenn nicht durch den Schmerz den andere ihm bewusst oder unbewusst zufügen?
Mir hat diese Aussage geholfen und ich finde, das gilt auch besonders für die heutige Zeit!
Alles Gute
Ich kann dir die Einsamkeit nachfühlen!
Suche Dir ein Hobby, das dir Spass macht: Sport oder besser was Musisches. Kannst Du ein Musikinstrument spielen? Wenn nein, dann lerne eins! Auch Tanzen befreit und löst innere Blockaden. In der Theatergruppe findet man viele gleichgesinnte Interessierte und man lernt Körperausdruck und Sprechen. Kann auch ein Lese- oder Literaturzirkel sein.
Im Sport sollte es nicht unbedingt eine Mannschaftssportart sein, denn Erfolg wird immer in der Gruppe zelebriert ("WIR waren toll"), während dessen Misserfolg individualisiert wird ("der ... hat den Fehler verursacht, weshalb wir verloren haben"). Eine Disziplin, die du nur für dich tust und an der du dich erfreuen kannst. Es muss auch kein Leistungssport sein. Ich denke da an die Rige im Ort, oder Schwimmen oder auch eine asiatische Kampfkunst, weil die auch Nahrung für den Kopf bietet (Ethik und so).
Die Wahl muss nicht im ersten Anlauf voll zutreffen. Du kannst überall mitmachen und ausprobieren, ob es dir liegt. Wichtig ist , dass du dir die Leute anschaust, ob sie selber auch Freude haben beim Ausüben. Dann bist du richtig da!
Geh unter Leute - heute noch!
Du bist doch noch jung und hast zeit, da kommt schon noch der richtige. :)
Außerdem bringt es meistens nichts danach zu suchen, die kommen meistens dann wenn man es am wenigsten erwartet ;D
Hmm was meinst du selber woran es liegt deiner Art / deiner Aussehen?
Schon mal dran gedacht das du nicht in der Lage bist eine Beziehung zu führen.
Und nicht wirklich weißt worauf es in einer Freundschaft ankommt?
Weil ja man kann sagen es liegt an den anderen aber wenn sich jeder abwendet sollte man mal anfangen drüber nachzudenken ob es an einem selber liegt.
Mfg XCo
Naja so wie du es darstellst jeder hat dich verlassen was dein Liebesleben/Freundeskreis angeht.
Und selbst wenn es nur 2 waren was den Freundeskreis angeht und die beide dir die Kalte schulter zeigen ist das auch jeder.
Dann solltest du dein Leben mal wieder in den Griff kriegen.
Und die Sozialen kontakte die man während der Schulzeit knüpft wahren und auch in die Schule gehen.
Schule-Aufpassen-Gute Noten-Erfolgs Erlebnis-Innere Zufriedenheit-Positives wirken auf andere.
was ist mit Familie?
mach mal Dinge, die dir Spaß machen und nimm den Druck raus Freunde haben zu müssen
wenn du Freude und Leichtigkeit ausstrahlst, kommen Freunde ganz von selbst
mit Problemen kannst du zum Therapeuten oder zum Pastor gehen
Ne. Sie hat ihre eigenen Sorgen und sie ist nicht so die Zuhörerin, es juckt sie halt einfach nicht.
Meine Schwester ist weggezogen, mit Papa habe ich keinen Kontakt und mit Mama verstehe ich mich nicht so gut.
Naja was heißt denn bitte "jeder", ich hatte eh nie viele Freunde. Ich bin extrem schüchtern und das merkt man mir auch an. Aber sobald ich das überwunden habe kann man auch echt Spaß mit mir haben.
Ich denke, viele haben mich einfach verlassen weil ich zum Dauerschwänzerin wurde und damals selbst nicht mehr auf mein Leben klarkam.