Bildung – die neusten Beiträge

Wie wichtig ist Schule WIRKLICH ?

Hallo,

Ich frage mich grade, weil wir nächsten Donnerstag eine Arbeit schreiben (Mathe : Lineare & Quadratische Funktionen 11 Klasse Oberstufe, Wirtschaftsgymnasium NDS) ob Schule wirklich so wichtig ist, wie immer angepriesen wird. Natürlich ist Bildung heute ein wichtiger Faktor für den Erfolg, doch das Leben eines Menschen wird meistens durch die Geburt entschieden - Erfolg oder Untergang - Ich muss immer lachen, wenn mir irgendeiner erzählen will, dass Bildung der Schlüssel zum sozialen Aufstieg bzw. Erfolg ist.

Ich sollte eigentlich für Mathe lernen, doch ich frage mich, wie wichtig eigentlich Schule für meine Zukunft ist, ob ich jetzt ein 1,0 Abi bekomme oder ein 2,x Schnitt ist doch heute nicht mehr wichtig. Es reicht dann vlt. nicht mehr um Arzt zu werden, doch Arzt werden, ist keine wirkliche Option.

Ich möchte unbedingt was aus meinen Leben machen, wahrscheinlich werde ich auch nicht um das Thema Bildung herum kommen, doch wie wichtig ist das Thema? Welche Rolle spielt es meistens? Schule ist für mich momentan auswendig lernen oder gute Spicker vorbereiten. - Sinnvoll ist das wirklich nicht... Eigentlich bin ich sehr gut in Fächern, welche mich interessieren.

Also, wie wichtig war für euch das Thema Schule& Bildung? Habt ihr einen wirklichen sozialen Aufstieg geschafft? Welche Rolle spielte das Thema in eurem Leben ?

Würde mich über Antworten freuen.

Medizin, Schule, Menschen, Bildung, Gesellschaft

Bitte um Rat für kurzfristiges Bewerbungsanschreiben als Krankenschwester

Hallo, habe noch gestern Nacht bis 3.00 Uhr meine Bewerbung zuende geschrieben. Würde mich für Verbesserungs- bzw. Korrekturen freuen, da mir die Ausbildung sehr wichtig ist.

Sehr geehrte Frau ******,

durch dem Internet habe ich von der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im Universitätsklinikum ***** erfahren. Da Sie kontinuierlich Gesundheits- und Krankenpfleger ausbilden und Ihre Fachschule(n) für die vorbildliche und qualitativ hochwertige Ausbildung bekannt ist, bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 01. September 2012. Ich habe im Juni 2012 mein Abitur, also die allgemeine Hochschulreife, im ******Gymnasium erlangt. Da sich vor allem während meiner Abiturzeit der Wunsch, Medizin zu studieren, immer größer wurde, entschließe ich mich nun dazu, vor dem Medizinstudium eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich abzuschließen, um den Einstieg ins Studium zum einen durch die erlernten Vorkenntnisse, zum anderen auch durch die Praxis in der Ausbildung, zu erleichtern und somit in diesem Sinne meinen Horizont zu erweitern. Der Grund, weshalb ich mich sehr kurzfristig für die Ausbildung zum 01.09.2012 bewerbe ist, dass ich es zeitweise mir nicht zugetraut habe, Medizin zu studieren, obwohl ich diesen Willen und Ehrgeiz dazu erbringe. Deshalb entschloss ich mich bis vor kurzem dazu alternativ Soziologie zu studieren, doch nachdem ich die Zusage von der Universität am Samstag, den 11.08.2012 erteilt bekommen habe, wurde in mir keine Freude erweckt sodass mir klar wurde, dass ich eine falsche Entscheidung getroffen habe. Deshalb möchte ich die Chance ergreifen und mich nun aus Überzeugung, mit Willem und Ehrgeiz die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin widmen. Fleiß, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind für mich Selbstverständlichkeiten, ebenso wie hohe Belastbarkeit und eigenverantwortliches, selbständiges Arbeiten, denn diese Kompetenzen haben sich bei mir vor allem im Abitur weiterentwickelt. In den absolvierten Praktikas in Apotheke und Arztpraxis habe ich festgestellt, dass mir der Umgang mit Menschen sehr viel Freude bereitet und auch die Pflege im medizinischen Bereich sehr zusagt. Es erfüllt mich, Menschen zu helfen, und sie in schwierigen Stunden zu begleiten. Zudem bringe ich Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen mit psychischen Erkrankungen mit. Ich bin physisch wie auch psychisch belastbar und außerdem sind Zuverlässigkeit, Diskretion und Loyalität für mich selbstverständlich. Ein persönliches Gespräch würde mir die Gelegenheit geben, Sie davon zu überzeugen, dass Sie in mir eine freundliche, engagierte und teamfähige Mitarbeiterin finden. Über eine positive Berücksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,


Deutsch, Wissen, Bewerbung, Bildung, Ausbildung, Krankenpflege, Krankenschwester

BWL Studium - Unsinn ohne Ende?

Hallo, diese Frage richtet sich vor allem an Leute aus der BWL. Ich habe hier schon mal eine Frage zum Studium geschrieben: http://www.gutefrage.net/frage/ziellosigkeit-mit-anfang-20#answer42044346

Das bezieht sich jetzt speziell auf BWL. Ich bin - mit sehr gutem Abi - ins Studium gegangen um etwas zu lernen. Eigentlich wollte ich lernen, wie man Unternehmen führt, finanziert und schrittweise aufbaut. Noten waren mir von Anfang an egal - ich hatte keine Lust mehr drauf, irgendetwas für Noten zu lernen, sondern ich wollte wirklich alles verstehen und danach gründen bzw. bereits vor Abschluss des Masters und in den ersten Semestern die Grundlage legen.

Das Problem ist: Ich komme kein Schritt weiter. Habe die ersten Klausuren noch mit geschrieben und jetzt stehe ich vor den zweiten und habe viele Details nicht gelernt. Die Vorlesungen sind zu langsam und tierisch langweilig. Gleichzeitig machen diese - Verzeihung - Idioten das so, dass sie den Stoff kompliziert verschlüsseln in Formeln. Wenn die Schule schon pervers war mit ihrer komplizierten Darstellung, dann ist es die Uni erst recht! Man muss sich drei Stunden durch was durch arbeiten und stellt dann jedes Mal fest, dass man es auch einem 8. Klässler erklären könnte, würde man es vernünftig darstellen. Diese Leute reden von Effizienz und stellen nicht fest, dass nur 10% der Studenten wichtige Dinge in der Vorlesung verstehen - das einzige, was die können, ist mittelmäßige Selbstpräsentation, was die meisten Studenten einfach schlucken. Den meisten Studenten sind Inhalte vollkommen egal, solange die Noten passen. Die würden auch 100 mal im Kreis hüpfen für eine gute Note.

Außerdem lernt man nichts .... man lernt in Mathe und Statistik im Prinzip Gymnasialstoff, nur dass es abartig ist, wie schwer man das darstellen kann, wenn man ein paar Dinge anders macht. Ansonsten lernen wir nur Müll - das hat einfach keinen Zweckbezug. Wir lernen nicht was Geld ist, nicht wie man Unternehmen finanziert oder sonst was.

Eigentlich ist es total einfach, trotzdem bin ich so frustriert, dass ich vermutlich durch einige Klausuren fallen werde. Ich habe jetzt zwar unglaublich viele Ideen zu Geschäftskonzepten, aber keinen Abschluss und keine Grundlagen.

Wo lernt man sowas? Gibt es irgendwo vernünftige Professoren, die einem was beibringen wollen und nicht nur eigene Arbeiten kompliziert darstellen, um sich dadurch zu profilieren?

Verzeihung, falls ich mit meinen Ausführungen jemand verletze. Aber es ist einfach eine Schande, was Universität tatsächlich ist. Das ist eine miserable und ineffiziente Schule mit gutem historischem Hintergrund. Leider ist das an den meisten deutschen Unis so. Das bisschen Intellekt, was das Schulsystem noch übrig ließ, wird nun in der Uni vollkommen vergiftet - man lernt nicht, wie man das Ding auf dem Hals verwendet.

War ich zu naiv? Und würdet ihr abbrechen oder weiter machen und anders lernen? Es ist sehr einsam, wenn man alles selbst lernen muss, was man braucht.

Studium, Schule, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, denken, Psychologie, BWL, verstand

Höhere Handelsschule / Berufliches Gymnasium?

Hey,

ich hätte eine kleine Frage.... ich besuche momentan leider die Hauptschule (Klasse 9) und werde in ca. 1 Monat mein Abschlusszeugnis erhalten (Hauptschulabschluss mit 1,3 - 1,5).

Nachdem Sommer werde ich die 10. Klasse besuchen und dort meinen Realschulabschluss erlangen. (Komme eigentlich auch aus der Realschule, leider aber wegen Faulheit abgerutscht.... :-( )

Da ich allerdings sehr gerne nach der 10. Klasse das berufliche Gymnasium besuchen möchte, brauche ich in den Hauptfächern (Englisch, Mathe, Deutsch) insgesamt einen Notendurchschnitt von 2,0. In Mathe stehe ich momentan auf einer 3 bzw. 2 (wird noch entschieden) in Deutsch auf einer 1 und in Englisch auf 2.

Ich komme somit eigentlich auf die 2,0. Allerdings weiß ich nicht ob die Berufsschule damit so "einverstanden" wäre, weil es ja gerade so die Voraussetzung erfüllt.

Ansonsten würde ich mich auf für die Höhere Handelsschule - Wirtschaft interessieren, dort sind keine großen Voraussetzungen bezüglich der Noten vorgeschrieben. Würde ich da mit einem Durchschnitt von 1,3 - 1,5 mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Platz bekommen?

Hätte dann noch eine Frage (:

  1. Frage: Wie sieht es aus, wenn ich bei der Anmeldung in den Hauptfächern minimal schlechter bin, als vorgeschrieben - würden die mich dann ablehnen? Denn in der Anmeldung reiche ich ja "nur" das Halbjahrszeugnis der 10. Klasse ein und nicht den echten Realschulabschluss. Das heißt, dass ich mich im letzen Halbjahr quasi noch verbessern könnte und somit am Ende die Voraussetzungen erfüllen könnte.

Allerdings werde ich mich nach den Sommerferien richtig ransetzen und alles geben, damit ich in den Hauptfächern alles auf 1 oder wenn nicht möglich auf 2 bekomme. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich dafür leider nicht so "gelernt" wie man es sollte. Ich bin mir sicher, dass ich in Deutsch und in Englisch sicherlich eine 1 bekommen könnte, wenn ich mich richtig hinsetzen würde, was ich aber auch mache nach den Sommerferien :-)

Vielen lieben Dank im Voraus (:

Grüße,

Elia

Schule, Bildung

Warum lernt man in der Schule so viel sinnloses?

Ich bin der Meinung, das unser Schulsystem weitgehend sinnlos ist. Man lernt zu viele Sachen die man nie mehr brauchen wird.

Ein Beispiel sind Parabeln: Wieso muss ich wissen, wie man Parabeln berechnet, wie sie aussehen und so weiter. Ich werde es nie mehr im leben brauchen, und wenn es der Zufall wirklich will, dann sehe ich in google oder einem Buch nach. (An diejenigen, die nicht mehr auf Anhieb wussten was Parabeln sind: Dass ist es was ich meine )

Das heißt nicht, das ich Bildung an sich sinnlos finde, sondern wie gesagt unser Bildungssystem. Wissen ist Macht, aber wenn man das gelernte nicht anwenden kann, bringt einem Wissen gar nichts. Jedes Kind oder Jugendlicher hat eigene Interessen und Talente die gefördert werden sollten. Unser Schulsystem sollte viel mehr aufgefächert werden um diese einzelnen Bereiche fördern zu können.

Außerdem währen Fächer wie Psychologie (wo man lernt, wie man zum Beispiel durch Werbung oder Fernsehen manipuliert wird) oder Gesundheit (wo man zum Beispiel lernt wie man sich gesund ernährt und was die verschiedenen Begriffe auf den Verpackungen bedeuten) meiner Meinung nach sehr sinnvoll.

Außerdem wird man in der Schule regelrecht mundtot gemacht und unter Druck gesetzt, wenn man seine eigene Meinung vertritt. Kleinere Gruppen oder einzelne Personen die anders sind werden gemobbt und nicht akzeptiert. Resultat: Viele dieser Schüler passen sich an, um dem "zeitgemäßen Jugendlichen" zu entsprechen. Bei den Lehrern ist es genau so: Man darf seine eigene Meinung gar nicht mehr sagen, weil man ansonsten benachteiligt wird. Meistens wird man sogar subjektiv Behandelt, obwohl man objektiv kritisiert hat, und das in einer Demokratie.

Zum Schluss: Sogar Albert Einstein sagte, das man Weisheit nicht durch Schule erlangt.

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