Bildung – die neusten Beiträge

Elektriker oder Maurer?

Ich weiß nicht welchen Job ich lieber lernen würde. Bei beiden hatte ich schon Praktikas gemacht und beide haben mir eigentlich gut gefallen. Die Arbeit als Maurer fand ich körperlich anstrengender aber nicht schlimm und das Lehrgehalt soll hoch sein. Die Schaltpläne der Elektriker kann ich nicht wirklich lesen, sieht echt kompliziert aus, das hat mich am anfang schon sehr eingeschüchtert. Es ist auch viel zu denken und zu bohren. Als Maurer kam mir das "einfacher" vor. Als Maurer waren die standartwerkzeuge zementmischer, schaufel, kelle und schubkarre.

Vom ersten eindruck her kann ich mich überhaupt nicht wirklich entscheiden. Ich denke auf einen elektriker kommen im verlauf der ausbildung mehr als nur kabel ziehen auf einen zu, könntet ihr mir vielleicht sagen was da auf einen zukommen könnte? Beim Maurer genauso.

Naja jetzt würde ich noch gerne wissen was sich wohl eher lohnen würde zu lernen, auch was das gehalt betrifft. Ich weiß nicht wie es mit häuserbau aussieht, aber elektrik wird ja immer gebraucht und alle paar Jahre gibts ja wieder was neues in Sachen elektro. Jetzt gerade in jüngster Zeit sind ja sowas wie solarzellen neu dazu gekommen. Ich könnte mir schon vorstellen das Elektriker da eher zukunftsorientierter ist als der Maurer, allerdings solange menschen in häusern leben werden sie auch immer maurer brauchen...

Ich weiß echt nicht was ich lernen soll, hoffe ihr könntet mir mit ein paar Ratschlägen zur seite stehen. Was würdet ihr an meiner stelle tun?

Beruf, Job, Gehalt, Elektronik, Handwerk, Bildung, Elektrik, Ausbildung, Elektriker, maurer

Wieder Spaß am Lesen finden...?

Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

Freizeit, Leben, Gesundheit, Buch, lesen, Geschichte, Bildung, Psychologie, Gesellschaft, Literatur

Wirtschaft und Soziales kombinieren?

Hallo ihr Lieben, ich (w.,19) studiere momentan Wirtschaftswissenschaften (BWL & VWL) im 1. Semester, weil es eine ganz gute Grundlage ist und danach viele Möglichkeit bestehen, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Ich habe lange darüber nachgedacht, auf was ich mich später spezialisieren könnte. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr gerne anderen Leuten mit ihren Problemen helfe/berate. Hätte auch gern Psychologie oder Pädagogik studiert, nur wurde ich da leider abgelehnt weil mein Abischnitt viel zu schlecht war. Der NC ist da 1,5 oder so.. ich habe 2,9 gehabt ...

Es ist nicht so, dass mich Wirtschaft überhaupt nicht interessiert, nein ich finde es doch interessant, aber wie gesagt beschäftige ich mich lieber mit menschlichen Handeln usw...

Jetzt wollt ich euch fragen, ob ihr Tipps für mich habt, was ich später in der Zukunft mal machen könnte... Angenommen ich "zwinge" mich mehr oder weniger durch mein Wirtschaftsstudium, damit ich schon mal ne gute Grundlage habe. Aber was dann? Masterstudium find ich persönlich bisschen zu viel.. würde dann bald gern mal arbeiten (denke ich). Aber erstmal würd mich interessieren in welchen Berufen Wirtschaft & Pädagogik/Psychologie schneiden.... Und womit man eventuell gute Berufschancen hat und vielleicht auch gut verdient (?) (zb Personal Coaching Trainer ?)

Danke schonmal im Voraus,

LG

PS: Im Anhang eine Umfrage: Würdet ihr an meiner Stelle 1-Studiengang wechseln 2-zweiten Studiengang paralell machen 3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen

5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen 100%
1-Studiengang wechseln 0%
2-zweiten Studiengang paralell machen 0%
3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 0%
4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 0%
Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Zukunft, Wirtschaft, Bildung, Psychologie

Kennt ihr Beispiele für Richtziel, Grobziel und Feinziel?

Hey Leute :)

Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen.

Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen.

Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen?

Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache)

Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich:

  • Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen

Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen. Leider ist es nämlich so, dass ich auf einer SEHR schlechten Schule bin, die uns entweder GAR NICHT oder viel zu spät informiert. Außerdem sagts jeder Lehrer über die Ziele etwas anderes. Die sind sich also auch nicht einig.

Ich hoffe es ist jemand unter euch, der mir helfen kann ;)

Danke schön schon mal für alle hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße Zolah

Erziehung, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Betreuung, Erzieher, Kindergarten

Komisch, was man in der Schule lernt...

Selbstverständlich ist Bildung wichtig. Das ist klar. aber warum wird man in der Schule nicht auf das Leben vorbereitet, sondern lernt irgendwelche Dinge, die man sich auch problemlos anderweitig aneignen kann und 1 Monat nach dem Durchnehmen in der Schule sowieso wieder vergessen hat ? Warum muss ich wissen, wie man den 1 Absatz des dritten Kapitels von Wilhelm Tell zu interpretieren kann und weiß gleichzeitig nicht, wie man eine Steuererklärung schreibt ? Wieso ist es wichtig, mit dem Strahlensatz Dreickseiten zu berechnen, wenn ich gleichzeitig keine Ahnung habe, wie man ein Baby wickelt ? Warum soll ich lernen wie das Partizip Präsens Aktiv von evocare auf lateinisch gebildet wird, während ich frage, wie man sich anderen Leuten gegenüber durchsetzt ? Wozu ist es gut, zu wissen, auf welchen Grundsätzen die Neutralisationsreaktion funktioniert, wobei ich gleichzeitig nicht weiß, wie man ein Bügeleisen bedient. ? Was bringt es, dass ich lerne, wann Karl der Große geboren wurde während ich gleichzeitig nicht weiß, wie man sich vor Ausgrenzung schützen kann ?

Es gibt auch nützliche Dinge, die man lernt. Aber bei einer ganzen Menge frage ich mich, wann in meinem gesamten Leben ich das noch brauchen werde. Wenn ich z.B. Chemie studiere, muss ich sowas wissen, klar, aber ich würde meine, so etwas kann man sich auch andere wertig beibringen, als in der Schule, wo sowieso nach 2 Wochen alles wieder vergessen ist.

Tja, na dann... :)

Wissen, Schule, Bildung, Unterricht, Schüler, komisch

2 schlechte Noten in Englisch in der Oberstufe?

Hi Leute,

ich bin gerade im ersten Halbjahr der Q11 im Gymnasium in Bayern und es läuft eigentlich ziemlich gut, ich habe in fast allen Fächern im Moment mehr als 10 Punkte. Aber es gibt ein Problemfach: Englisch. Ich war nie wirklich schlecht in den Fach, ich hatte die letzten Jare immer eine 3 im Zeugnis.

Doch am Anfang dieses Jahres hatten wir eine extrem unerwartete Ex geschrieben, in der auch Vokabeln abgefragt wurden, die ich leider nicht gelernt hatte (wie viele andere auch). Ergebnis: 4 Punkte. Ich hatte mir nach der Ex vorgenommen, nun richtig viel Englisch zu lernen. Ich hab mir sogar so ein Buch gekauft, womit man Vokabeln zu bestimmten Themenbereichen lernen kann, was ich dann auch gemacht hatte.

Unser Lehrer sagt uns generell nie dass wir Vokabeln lernen müssen, wir müssen sie immer selbstständig zu dem aktuellen Text lernen, was ich auch gemacht hatte. Leider an einem Tag nicht, ich hatte nicht drangedacht. Und ich wurde abgefragt. Ich erwarte ein Ergebnis unter 5 Punkte.

Nun meine Frage: Kann ich diese Note im Laufe des Halbjahres wieder ausgleichen? Mein Ziel war es eigentlich mind. 9 Punkte zu bekommen. Mit diesen 2 schlechten mündl. Noten wird dies aber schwer. Wie viele Noten bekommt man in Enlisch im Halbjahr ungefär? Hab ich noch die Mäglicheit die 9 Punkte zu erreichen, wenn ich in der Klausur mindestens 10 Punkte habe (Klausur und münd. zählt 1 zu 1)

Danke schonmal!

Englisch, Lernen, Schule, Bildung, Noten, Punkte, Abitur, Bayern, Gymnasium, Oberstufe, Zeugnis

Lehrer mobbt Schülerin - Unterrichtsalternativen

Hallo zusammen,

meine Tochter, 9. Klasse wird in der Schule von einer Fachlehrerin ständig angegangen und gemobbt. Das wirkt sich wie folgt aus:

  • Sie wird im Unterricht mit Ausdrücken beschimpft
    • Schulaufgaben werden bei ihrer schlechter bewertet als bei ihren Mitschülern
    • Sobald ein anderer im Unterricht spricht wird sie dafür bestraft, sie kann sich aber nicht verteidigen, da die Lehrerin sie nicht zu Wort kommen lässt.
    • Meine Tochter hat Angst vor ihr, sie sagt, sie kann machen was sie will, sie wird immer von der Lehrerin angegangen, sie äußerte auch, dass sie das Gefühl hat, ihre Lehrerin hasst sie
    • ihre Mitschüler haben immer wieder für meine Tochter Partei ergriffen und die Lehrerin darauf angesprochen, sie soll es bitte unterlassen meine Tochter so zu behandeln, selbst von Eltern der Mitschüler werden wir als Eltern angesprochen, dass sie von ihren Kindern erfahren haben, wie die Lehrerin mit unserer Tochter umgeht und das dies nicht in Ordnung sei.

Gestern hatten wir Elternabend und haben mit ihr ein Gespräch gesucht (gesucht... im wahrsten Sinne des Wortes). Als wir das Klassenzimmer betraten wurde mein Mann und ich gleich von der Lehrerin angegangen... unsere Tochter sei faul, lernt nicht, stört den Unterricht, macht nicht mit, vergisst Schulmaterialien und Hausaufgaben etc. Unsere Tochter lernt jedoch für dieses Fach mehr als für jedes andere. Es war als würde sie nicht von unserer Tochter sprechen, denn von den anderen Lehrkräften haben wir genau das Gegenteil gehört, dass sie konzentriert ist, zwar keine Musterschülerin, aber jeder Lehrer ist absolut zufrieden mit ihr und bezeichnet sie als respektvolle, hilfsbereite, aufmerksame Schülerin. In dem Gespräch durften wir nicht zu Wort kommen, ich musste sie drei Mal auffordern, dass ich hierzu auch mal was sagen möchte, wurde aber während meines ersten Satzes dreimal unterbrochen, worauf ich sie wiederum dreimal aufgefordert habe, sie möge mich doch bitte aussprechen lassen. Was absolut die Aussage meiner Tochter, über das Verhalten der Lehrerin ihr gegenüber, widerspiegelte. Sie verweigerte jeglichen Blickkontakt, war sehr forsch und sprang während meines ersten Satzes dann sofort auf, als ich sagte, dass bei den anderen Schülern die Schulaufgaben besser bewertet werden, mit dem Satz "So etwas muss ich mir nicht unterstellen lassen." Es wurde daraufhin eine weitere Lehrerin zugezogen, natürlich verhielt sie sich während ihrer Anwesenheit "netter"..... Aber rein aus pädagogischer und psychologischer Sicht, hat es mir sehr wohl gezeigt, dass diese Frau nicht im Stande ein ordentliches, ruhiges und anständiges Gespräch zu führen!

Nun meine Frage hierzu: Gibt es alternative Unterrichtsmethoden? Kann man sein Kind in einem Fach privat unterrichten lassen? Ich möchte nicht mehr mitansehen, wie meine Tochter systematisch von dieser Lehrerin psychisch ruiniert wird und sie schlimmsten Falls sogar nur wegen ihr die Klasse wiederholen muss.

Wer kann mir hierzu Tipps geben?

Mobbing, Schule, Bildung, Unterricht

Freundin nicht so klug wie ich...

also es ist so:

ich gehe ins gymnasium und habe heuer matura (abitur)

nun ist es so, dass meine freundin leider "nur" schichtarbeit in einer fabrik macht, da sie nach der hauptschule nur ein jahr schule (klösterle (so heißt die schule)) ging

ihre familie ist intellektuell nicht gerade die höchste stufe

das problem ist jetzt: immer wenn ich meiner freundin etwas erzählen möchte oder sie etwas frage bzw mich mit ihr über etwas unterhalten möchte, was für mich selbstverständlich, logisch oder einfach allgemeinwissen ist (zb, dass man vom "Erlkönig" oder der String-Theorie etwas gehört hat (ich will keine hochwissenschaftlichen unterhaltungen führen - sie sollte nur von den oben genannten themen schon mal gehört haben)), weiß sie nichts davon bzw hat noch nie etwas oder nur wenig davon gehört

ein beispiel: ich wollte ihr einmal erzählen, dass ich in Deutsch ein Referat über Goethes "Faust, der Tragödie erster Teil" geschrieben habe. als ich ihr davon erzählte wusste sie nichts. ich musste ihr erzählen wer goethe war, was er machte, um was es in Faust ging, etc.

ich weiß auch nicht wieso, aber manchmal stört es mich extrem, dass sie nicht den standard der allgemeinbildung hat, wie mir durch die AHS vermittelt wurde (im grunde ja klar, dass ich allgemein besser ausgebildet bin)

meistens erkläre ich ihr geduldig und einfach um was es geht, etc

jedoch gibt es sagen wir ein von vier malen momente, wo ich ihr nichts sagen kann/will, weil ich einfach genervt bin, dass ich ihr alles erzählen muss

versteht mich nicht falsch - ich liebe sie über alles und würde sie trotz der oben genannten fakten NIE verlassen, aber es regt mich häufig (ich weiß selbst nicht wieso) einfach auf

was kann ich tun, um meine gefühle darüber zu überwinden bzw was kann ich generell machen?

ps: bitte versteht mich nicht falsch. ich wiederhole: ich liebe sie sehr und nehme sie mit diesen "schwächen" an und erkenne auch an, dass sie mir, zb im künstlerischen, MEILENWEIT überlegen ist (und gewisse spezialgebiete, zb biologie im sinne von zoologie weiß sie auch mehr als ich)

pps: dieser text soll keineswegs eingebildet, angeberisch oder unsympathisch wirken und genausowenig verhalte ich mich ihr gegenüber - aber es ist denke ich logisch dass eine vierjährige ahs ausbildung mit matura/abitur eine höhere allgemeinbildung birgt als eine einjährige ausbildung die (wenn man sie auf drei jahre verlängert) in eine lehre mündet

was könnte ich machen um meine gefühle/mich zu überwinden und diese situationen zu ändern? (ich weiß selbst nicht wieso es mich aufregt)

Liebe, Wissen, Gefühle, Allgemeinbildung, Bildung, Beziehung, Emotionen, Freundin

Anforderungen in der heutigen Gesellschaft übertrieben?

Hallo ich möchte hier gern mal eine Frage stellen, die mir immer wieder in den Kopf kommt.: Ich habe immer wieder in vielen Bereichen des heutigen Lebens das Gefühl, dass man an die Gesellschaft sehr hohe Anforderungen stellt. Also ich merke immer wieder, dass man wirklich aufpassen muss das man bei dem was man tut, sagt oder macht nicht gleich als ungebildet, dumm oder unfähig hingestellt wird. Ich finde, dass das was man in der heutigen Gesellschaft erwartet schon dermaßen übertrieben ist. Sei es bei der Bildung (Pisa, Schulabschluss usw.) aber auch andere Dingen wie Hartz IV etc. Beispiele: Wenn man sich etwas im Fernsehen anschaut, was andere als als verblödent ansehen wird man gleich als ein ungebildeter hingestellt. Vielleicht als ein Harz IV Empfänger der nur zu Hause herumsitzt. Und das eben nur weil er sich so etwas im TV anschaut. Oder , dass bei Ausbildungsangeboten teils übertriebene Forderungen von Berwerbern verlangt werden. Also allgemein ausgedrückt ist die heutige Gesellschaft wirklich so übertrieben kritisch und drückt Leute schon bei kleinen Fehlern in eine Schublade nur weil sie den hohen Anforderungen nicht entsprechen? Noch etwas zu meiner Person. Ich bin behindert habe Tourette Syndrom und große soziale Angststörungen. Ich habe auf der Abendschule meine Mittlere Reife nachgeholt. Ich wurde dort sogar Klassenbester mit einem Notenschnitt von 1,4. (trotz sehr verkürzter Zeit). Bilde mich zu Hause auch noch weiter, (lese sehr viele Sachbücher etc.) und mir macht das Lernen unheimlich viel Spaß. Das halt noch zu meiner Person damit ihr euch dazu auch noch ein Bild machen könnt.

Bildung, Gesellschaft

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