Fremde Mutter isoliert meine Tochter!

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Verwende Deine Energie in erster Linie für Deine Tochter. Stärke sie. Frag sie nach Klassenkameraden, die zur ihr gehalten haben. Ermutige sie, dass sie sich mit ihnen verabredet. Dadurch erfährt sie, dass sie gemocht wird. Bring ihr bei zu erkennen, wer ihr gut tut und wer nicht. Von Dir kann Deine Tochter lernen, dass man gewisse Personen einfach links liegen lassen sollte. Jetzt solltest Du "besonders freundlich" zu den verunsichten Müttern sein. Damit zeigst Du der Hetzmutter, dass sie Euch nichts anhaben kann. Die verunsichten Mütter werden sich fragen, ob das Gehetze alles so stimmt, weil Du ja immer so freundlich bist. AAAAAber: Der nächste Elternabend kommt bestimmt: Bis dahin kannst Du Deine Wut kontrollierter und entspannter ausdrücken. Hier würde ich auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen zu erwähnen, dass Du Erfahrungen über Elternmobber sammeln durftest. Glaub mir alle werden wissen, wer gemeint ist. Organisier in der Zwischenzeit aber erstmal Dinge, die Deinem Kind gut tun. Viel Erfolg :-)

Servus, seit ein paar Jahren muss ich mich auch mit solchen Personen beschäftigen - als ehrenamtl. gerichtl. Betreuer von Menschen, die sich nicht selbst helfen können: Und ich kenne mittlerweile für derartig "giftige Personen" meinen Betreuten gegenüber keine Gnade mehr! Mein Weg ist: 1) Rechtsanwalt muss einen mahnenden Brief schreiben: Beratung durch den Anwalt für weitere Vorgehensweise 2) Androhung einer Anzeige - mit polizeilicher Ermittlung - wegen "Übler Nachrede" oder "Verleumndung" oder Anregung einer Unterlassungsklage 3) kurzer Gerichtsprozess mit Zeugen und Geldstrafe o. ä.... Leider habe ich erfahren müssen, dass so viele derartige Leute aus eigener seelischer Verletzung (oft mit Verzweiflung) solches Verhalten an den Tag legen, dass aber eine anwaltl. Mahnung und sogar ein/e richterliche/s Rüge/Urteil mit oder ohne Geldstrafe "Wunder" bewirken... Ich bin selbst am traurigen Zweifeln, aber ich habe dann plötzlich doch keine Lust mehr mit derartigen "Giftspritzen" stundenlang zu diskutieren... Ob das dein Weg ist, weiß ich nicht - aber deine Tochter wird ja bald aus dieser Schule in eine andere wechseln... Viel Kraft und Erfolg! Grüße.


lazyjo 
Beitragsersteller
 26.09.2012, 08:55

Danke, die Reihenfolge hilft weiter und danach werde ich mich richten. Kraft kann ich gebrauchen.

Viele Grüße

Hallo,

versuche mal mit den anderen Eltern freundlich zu reden. Am besten wäre, wenn man sich sozusagen gegenüber sitzt u das ganze persönlich bespricht. Was evtl. auch eine Möglichkeit wäre, wenn du vor einem Elternabend mit einer Lehrerin (vielleicht Klassenlehrer/in o so) über diese Situation sprichst. Diese könnte dann auch die besagten Eltern (außer der Verursacherin) mit dir zusammen, an einem Tisch holen. So könntest du mit denen freundlich sprechen u du hättest pädagogische "neutrale Unterstützung" dabei.

Es ist nur ein Tipp.

Die Verursacherin scheint wohl nicht zu merken, was sie Kindern damit antut.

Die Frau kann froh sein, dass ihr/e Kind/er gesund sind!!!

LG u viel Erfolg.

Aus "üblichen" Streitereien unter Kindern sollte man sich raushalten und schon gar keinen Krach mit den Eltern des anderen Kindes anfangen. Die Kinder müssen Sozialverhalten lernen und Erfahrung sammeln im Kompromisse schließen oder im sich Durchsetzen.

Da Deine Tochter schon in die 4. Klasse geht ist die Zeit, die sie mit den anderen Kindern noch verbringt ja begrenzt, da nach den nächsten Sommerferien ein Schulwechsel ansteht.

Du hast nun entweder die Möglichkeit, Deiner Tochter zu vermitteln, dass sie sich nichts aus den anderen machen soll und ihr beibringen, wie man zwischen echten und falschen Freunden unterscheidet oder aber Du lädst die anderen Mütter zum Kaffee ein und startest eine Aussprache. Dann kann offen über die Situation gesprochen werden und es besteht eine Chance auf Lösung des Problems.

Die Kinder können einem Leid tun. Und Verursacher sind in diesem Fall die Erwachsenen!

Das ist ein klarer Fall von Mobbing und ich würde mit dem Schulleiter/in reden und mit ihm/ihr gemeinsam ein Vorgehen besprechen.

Ein Gespräch mit dieser Mutter bringt sicher nichts und mit den anderen Eltern brauchst du auch nicht reden, denn dann begibst du dich auf ihr Niveau.

Es ist ein Armutszeugnis wenn Erwachsene (Eltern) Kinder mobben und dieses Armutszeugnis kann man auch den Eltern ausstellen, die ihren Kindern verbieten mit deiner Tochter zu spielen.

Deine Geschichte macht mich sehr wütend und traurig, weil ich so etwas auch schon erlebt habe. Gerade weil deine Tochter die leidtragende ist, solltest du schärfstens dagen vorgehen. Mal sehen wie diese Mutter reagiert, wenn sie zu einem Gespräch beim Schulleiter vorgeladen wird. Ich hoffe du findest in der Schule Unterstützung, sonst mußt du eine Ebene höher gehen. In Österreich gibt es im Landesschulrat einen eigenen Ansprechpartner für Mobbingfragen.

Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe das es zumindest manche Eltern gibt die dieses intrigante Spiel durchschauen.