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Wie könnt ihr heute noch an Gott glauben und vor allem an Jesus?

Ich meine das nicht als Vorwurf, sondern ich würde eigentlich gerne glauben, aber schaffe es irgendwie nicht. Also ich nehme jetzt den Text als Beispiel:

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"Das Apostolische Glaubensbekenntnis

Gedanken von Erzbischof Ludwig Schick zum Credo

Bamberg ‐ Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.

Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.

Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das "Credo" spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:

Das Apostolische Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen."

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Und bitte nicht an "der heiligen katholischen Kirche" jetzt aufhängen. Es geht gerne um den Rest wie kann man das glauben?

Ich gehe Sonntags in die Kirche und sage das auf, aber wenn ich ehrlich bin, wirkt es wirklich völlig absurd.

Wie könnt ihr das glauben?

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Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

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Wunder im koran echt oder Fake?

Hallo,

ich war auf einer spirituellen Reise - von der Tora über die Bibel bis hin zum Koran. Alle diese Bücher vermitteln nahezu die gleichen Botschaften, was darauf hindeuten könnte, dass sie alle von demselben Schöpfer stammen. Die Menschen legen sie jedoch unterschiedlich aus, oft unter dem Einfluss von Machtinteressen.

Beim Koran bin ich zudem auf zahlreiche Wunder gestoßen - auf Wissen und mathematische Codierungen, die den Menschen damals unbekannt waren. Ich gebe euch einfach mal ein paar Beispiele. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.

Surah Al-Hadid (The Iron), 25

Surah Al-Hadid, die 57. Surah im Koran, bedeutet übersetzt „Das Eisen“. Diese Sure befindet sich genau in der Mittedes Korans, der aus 114 Suren besteht, die symbolisch die zentrale Platzierung des Eisens im Koran widerspiegelt. In ähnlicher Weise befindet sich das Eisen im Kern der Erde, im Zentrum der Erdkugel. 

Dieses Wunder hat eine zusätzliche Dimension: Es gibt genau 5,100 Verseim Koran bis zur Erwähnung des Wortes „Eisen“ in Surah Al-Hadid. Diese Zahl korreliert direkt mit der Tiefe des Erdkerns, wo Eisen in einer Tiefe von etwa 5.100 Kilometern zu finden ist. 

„Ein kleiner, zentraler Teil des Kerns, unterhalb einer Tiefe von etwa 5.100 Kilometern, besteht aus massivem Eisen.“ – Britannica (Wissenschaftsmagazin)

Die Entfernung zum Sirius

In der Sura An-Najm, die übersetzt „Der Stern“ heißt, finden wir ein weiteres bemerkenswertes mathematisches Wunder.

وَٱلنَّجْمِ إِذَا هَوَىٰ
"Bei den Sternen , wenn sie verblassen!"
Surah An-Najm (The Star), 1

Ein paar Seiten weiter, in Vers 32, finden wir das Wort „Erde“.

Der Abstand zwischen dem Wort „Sterne“ und dem Wort „Erde“ in derselben Sura beträgt genau 861 Buchstaben.

Diese Zahl ist besonders faszinierend, weil die Entfernung von der Erde zum Stern Sirius ungefähr 8.611 Lichtjahre beträgt.

Warum der Sirius berücksichtigt wird, lässt sich wie folgt erklären: In derselben Sura (Kapitel) wird der Stern Sirius in Vers 49 namentlich erwähnt.

وَأَنَّهُۥ هُوَ رَبُّ ٱلشِّعْرَىٰ
"Und Er allein ist der Herr des Sirius."
Surah An-Najm (The Star), 49

Diese genaue Übereinstimmung zwischen der Anzahl der Buchstaben im Koran und der tatsächlichen astronomischen Entfernung zum Stern Sirius unterstreicht erneut die mathematische Tiefe und die göttliche Weisheit im Koran.

Die Verteilung der Worte „Meer“ und „Land“ im Koran stimmt in bemerkenswerter Weise mit den tatsächlichen Verhältnissen auf der Erde überein: 

  • Meer: 32 Mal
  • Land: 13 Mal

Mit einfachen Berechnungen: 

  • Der Anteil des Meeres beträgt 71,11% (32/45 × 100%).
  • Der Anteil des Landes beträgt 28,89% (13/45 × 100%).

Diese Zahlen entsprechen den tatsächlichen Verhältnissen auf der Erdoberfläche, die zu etwa 71 % vonWasser und zu 29 % von Land bedeckt ist.

Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt 5778 Kelvin. Dies war erst vor kurzem bekannt, wurde jedoch 1400 Jahre vor seiner Entdeckung im Koran dargestellt. Das erste und letzte Vorkommen der „Sonne“ sind durch 5778 Verse getrennt.

Codierte Bootschaft als xy Diagramm

Trägt man auf die x Achse die Anzahl der suren ( 1-114) und auf die y Achse die Anzahl der Verse in der eine von Allahs 99 Namen vorkommen , so erhält man folgende verschlüsselte Bootschaft im xy Diagramm :

Al Rahman

Ich bin euer Gott

Mohammed

Resul Allah ( Gottes gesandter)

was mich verblüffte, wie kann ein Mensch das alles im Einklang mit der Mathematik bringen und gleichzeitig Botschaften für die Zukunft bereitstellen.

Ich denke, der Koran ist die letzte Offenbarung von dem einen und selben Gott an die ganze Menschheit . Was denkt ihr ?

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Wer sind die 144.000 aus Offenbarung 7:5?

Hier einige Kommentare denen ich mich anschließe. Welche Meinung habt ihr?

Die 144 000 sind eindeutig jüdische Gläubige und nicht Mitglieder einer Sekte unserer Zeit (d. h. der Zeugen Jehovas; Anm. d. Übers.). Diese jüdischen Heiligen werden während der Anfangszeit der Trübsal gerettet. Das Siegel auf ihren Stirnen kennzeichnet sie als zu Gott gehörende Menschen. Es gewährleistet, dass sie während der folgenden sieben Jahre am Leben bleiben werden. Zwei Stämme fehlen in der Liste: Ephraim und Dan. Vielleicht sind sie ausgelassen worden, weil sie im Götzendienst Israels führend waren. Einige Ausleger sind der Ansicht, dass der Antichrist aus Dan stammen wird (1. Mose 49,17). Die Stämme »Josef« und »Levi« erscheinen jedoch in der Liste, wobei »Josef« zweifellos den Platz seines Sohnes Ephraim einnimmt.

William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament, übers. von Christiane Eichler, 7. Auflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2018), 1451.

Gott erfüllt Seine durch Jakob (1Mo 49), durch Mose (5Mo 33) und durch die Propheten (Jes 54; Jer 33; Hes 47.48; Hos 13,4–7; Joel 4; Am 9,11–15 etc.) an den Samen Abrahams gegebenen Verheißungen. Die zwölf Stämme werden gerettet und wieder zusammengeführt werden, um das den Vätern verheißene Land zu erben und auf immer zu besitzen (Hes 48). Er sorgt dafür, dass die von Ihm dazu Erwählten durch nichts und niemanden geschädigt werden können, sodass sie wie einst Noah durch die Wasserflut durch die Jahre schrecklicher Plagen hindurchgetragen (Jes 43,1.2) und in den ersehnten Hafen des Heils (vgl. Ps 107,30) geführt werden: Sie werden »versiegelt«, das heißt unter Gottes Schutz gestellt und als Gottes Besitz ausgesondert. Man hat schon versucht, den Ausdruck »Versiegelte aus jedem Stamm der Söhne Israels« als eine metaphorische Redensart zu verstehen, die für alle erlösten Menschen steht, gleichgültig aus welcher Nation sie sind. Das ist eine falsche Vorstellung; denn gerade in den sich anschließenden Versen wird im Gegensatz hierzu von Nationen, Stämmen und Sprachen geredet. Dieser Gegensatz macht deutlich, dass die Versiegelten ganz buchstäblich Israeliten sind und sonst niemand.

Die Zahl und der Name der Versiegelten werden genannt. Gott rettet Seine Erwählten, die Er zuvor erkannt hat, und die Er mit Namen ruft. Das Buch der Errettung unter den Mosebüchern beginnt daher mit den Namen und der Anzahl der Söhne Jakobs, die nach Ägypten kamen (2Mo 1,1–5); und das Buch der Errettung unter den Prophetenbüchern sagt es wiederholt und sagt es ausdrücklich, dass Gott mit Namen ruft und die Berufenen gezählt hat (Jes 40,26; 43,1).

Benedikt Peters, Geöffnete Siegel: Auslegung zur Offenbarung, Überarbeitete Neuauflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung e. V., 2008), 84–85.

7:4-8. Johannes hörte die Namen von 12 Stämmen mit 12.000 aus jedem Stamm ... versiegelt und somit geschützt. Die 12 Stämme sind nicht "verloren", wie manche behaupten.

Es sind Versuche unternommen worden, die 12 Stämme hier mit der Kirche zu identifizieren, meist um den Eindruck zu vermeiden, dass es sich dabei buchstäblich um Israel handelt. Die Tatsache, dass bestimmte Stämme erwähnt werden und eine bestimmte Anzahl von jedem Stamm angegeben wird, scheint dies von der symbolischen Bedeutung zu entfernen und eine wörtliche Auslegung zu rechtfertigen. Wenn Gott beabsichtigt hätte, dass diese Verse Israel buchstäblich darstellen, hätte er dieses Mittel verwendet. Nirgendwo sonst in der Bibel bedeuten ein Dutzend Hinweise auf die 12 Stämme die Kirche. Es ist offensichtlich, dass Israel in der Trübsal sein wird, und obwohl die Menschen heute nicht wissen, wie die einzelnen Stämme heißen, weiß Gott das ganz sicher.

Es wurde viel darüber spekuliert, warum der Stamm Dan ausgelassen wird. Josef und einer seiner beiden Söhne, Manasse, sind aufgeführt, aber Ephraim, der andere Sohn Josefs, ist nicht aufgeführt. Wäre Dan einbezogen worden, hätte es also 13 Stämme gegeben. Nach J.B. Smith enthält die Heilige Schrift 29 Listen der Stämme Israels im Alten und Neuen Testament, und in keinem Fall werden mehr als 12 Stämme erwähnt (A Revelation of Jesus Christ, S. 130). Der ausgelassene Stamm war gewöhnlich Levi, aus dem das Priestertum stammte. Da es normal ist, nur 12 und nicht 13 Stämme zu haben, ist die Auslassung von Dan nicht von Bedeutung. Vielleicht wurde Dan hier ausgelassen, weil es einer der ersten Stämme war, der dem Götzendienst verfiel (Jud 18,30; vgl. 1 Kön 12,28-29). Allerdings wird Dan in Hesekiel 48,2 bei der Verteilung des Tausendjährigen Reiches erwähnt.

Die wichtigste Tatsache, die hier gelehrt wird, ist, dass Gott weiterhin über Israel wacht, selbst in der Zeit der großen Bedrängnis Israels. Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, weder die Zahl noch die Namen der Stämme in diesem Abschnitt zu vergeistigen, damit sie für die Kirche stehen.

John Walvoord

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Heilige Schrift, Theologie

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