Wenn es Gott gäbe, wer hat ihn dann erschaffen
Logik kommt vor Glaube
23 Antworten
Niemand hat Gott erschaffen, Er ist schon immer da. Also von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das kannst Du mit Deinem Verstand eben nicht verstehen. Oder kannst Du Dir die Ewigkeit vorstellen?
Wovon du rumlaberst ist ist reine Fantasie ohne Beweise, LOGIK Menschenverstand
Eben, Du setzt nur Deinen Verstand ein. Das muss ich aber nicht.
Wenn du mir helfen möchstest, dann eine logische Antwort die jeder groß und klein es nachvollziehen kann.
Nein, das ist kein Aberglaube*, sondern pure Wahrheit.
*Aberglaube= ein Glaube, der Gott ausschließt.
Ich brauche eine logische Antwort
Die habe ich dir in meiner Antwort gegeben. Dass Gott für dich nicht vorstellbar ist, ist keinesfalls ein Beweis dafür, dass er nicht existiert.
„Hallo 🙂 Niemand. Gott war schon immer da.“ . Viele Menschen können sich einfach nicht vorstellen, dass es jemand geben soll, der keinen Anfang hat. Sogar das Universum hat schließlich einen Anfang. Gott muss doch auch irgendwoher kommen.“
Was sagt die Bibel dazu? Moses schrieb: „O Jehova . . . Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, . . . die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen, ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott“ — also von Ewigkeit zu Ewigkeit (Psalm 90:1, 2). Ganz ähnlich formulierte es der Prophet Jesaja: „Hast du nicht erkannt, oder hast du nicht gehört? Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit“ (Jesaja 40:28). Und auch im Judasbrief heißt es, dass Gott „die ganze vergangene Ewigkeit“ existiert hat (Judas 25).
Diese Verse zeigen, dass Gott, wie es der Apostel Paulus ausdrückt, der „König der Ewigkeit“ ist (1. Timotheus 1:17). Egal wie weit wir also in die Vergangenheit zurückgehen: Gott hat schon immer existiert. Und er wird auch nie aufhören zu existieren (Offenbarung 1:8). Ewige Existenz ist somit untrennbar mit dem Allmächtigen verbunden.
Warum ist dieses Konzept so schwer zu begreifen? Weil wir durch unsere begrenzte Lebensdauer einen ganz anderen Zeitbegriff haben als Jehova. Gott ist ewig und deswegen sind tausend Jahre für ihn wie ein einziger Tag (2. Petrus 3:8). Ein Vergleich: Ob ein Grashüpfer, der nur ungefähr 50 Tage lebt, wohl jemals dahinterkommt, was es bedeutet, 70 oder 80 Jahre zu leben? Wahrscheinlich nicht. In der Bibel werden wir im Vergleich zu unserem großen Schöpfer auch als Grashüpfer beschrieben. Unser Verstand kommt niemals an seinen heran (Jesaja 40:22; 55:8, 9). Kein Wunder, dass so manche Facette der Natur Gottes unseren Horizont einfach übersteigt!
Auch wenn man sich nur schwer vorstellen kann, dass Gott ewig existiert, ergibt das doch Sinn. Denn hätte jemand Gott erschaffen, wäre dieser Jemand der Schöpfer. Die Bibel sagt eindeutig: Der Eine, der „alle Dinge erschaffen“ hat, ist Jehova (Offenbarung 4:11). Es ist ja auch bekannt, dass es eine Zeit gab, als das Universum noch nicht existierte (1. Mose 1:1, 2). Woher kommt es also? Zuerst muss der Schöpfer des Universums existiert haben, der im uns unsichtbaren Bereich außerhalb von Zeit und Raum lebt . Er existierte vor jedem anderen denkenden Wesen, wie dem einzigen von ihm allein erschaffenen Engelsohn und allen anderen Engeln (Hiob 38:4, 7; Kolosser 1:15). Also gab es eindeutig zuerst nur ihn allein. Er konnte nicht erschaffen worden sein; es war nichts und niemand da, um ihn zu erschaffen.
Die Tatsache, dass wir Menschen da sind und auch das ganze Universum, weist darauf hin: Es gibt einen ewigen Gott. Der Eine, der in unserem weiten Universum alles in Gang gesetzt hat, der Eine, der die Gesetze festgelegt hat, um es in Gang zu halten, muss schon immer existiert haben. Nur er konnte alles ins Dasein bringen und allem Leben einhauchen (Hiob 33:4) Mfg Moegylein
Wir wissen, dass das Universum einen Anfang hat. Hier sind sich Naturwissenschaften und christliche Religionen relativ einig, nachdem man in den Naturwissenschaften lange nicht von einem Anfang des stofflichen Universums ausging. Weiter wissen wir, dass alles was einen "Anfang" hat, auch eine "Ursache" haben muss. Ursache-Wirkung-Prinzip. Da Gott keinen Anfang hat laut Bibel, ist auch keine Ursache erforderlich für ihn.
Wenn keine persönliche, zielgerichtete Schöpfermacht uns geschaffen hat, was bleibt dann als Alternative? Manche sagen, der Zufall und verweisen auf ein Würfelspiel. Man muss nur lang genug würfeln.
Ich habe viele Würfelspiele gespielt - noch nie tauchten aus dem Nichts Würfel auf; noch nie haben Würfel sich ohne Ursache bewegt. Nimm also die Würfel aus dem Spiel und der Zufall kann gar nicht wirken.
Du musst also die Frage dir selbst beantworten, ob eine persönliche, zielgerichtete Kraft oder eine unpersönliche, planlose Kraft uns geschaffen hat. Ich für mich halte eine zielgerichtete Kraft für einzig plausibel.
Ein davor existiert immer nur in unserer kausalen Logik.
Zeit muss keine fundamentale Größe der Existenz sein.
In diesem Fall war Gott "schon immer" da.
Man muss Gott aber nicht von der Existenz separieren. In einer Einheitserfahrung wird deutlich, dass die gesamte Existenz ein einzelner undifferenzierter Fließprozess ist.
Somit wäre Gott = Existenz.
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So in etwa beschreibt es tatsächlich auch jeder mystische Anteil einer jeweiligen Religion. Die Mystik setzt auf direkte Einsicht und Erfahrung jenseits aller Überzeugungen und Konzepte. Es klingt esoterisch und individuell verzerrt, aber diese Einsicht ist tatsächlich universell und für jeden identisch.
Hallo LustFleisch,
diese Frage ist durchaus berechtigt, da ja alle uns bekannten stofflichen Dinge eine Entstehungsursache haben. Die Bibel gibt die Antwort, wenn sie folgendes über Gott sagt:
"Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde und das fruchtbare Land hervorgebracht hast, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott" (Psalm 90:2).
Einige halten die Aussage, dass Gott schon immer existiert hat, für unvernünftig und unglaubhaft. Es stimmt, unser Verstand kann einfach nicht erfassen, wie es möglich sein soll, dass Gott schon immer dagewesen ist. Doch wäre es richtig, Dinge abzulehnen, nur weil wir sie mit unserem begrenzten Verstand nicht erfassen können?
Es gibt schließlich vieles andere in unserer Welt, das wir auch nicht völlig begreifen können, von dessen Existenz wir dennoch überzeugt sind. Denke nur einmal an die Zeit. Wer kann sich vorstellen, dass es Zeit schon immer gegeben hat und auch in der Zukunft kein Ende hat? Dennoch lehnen wir den Zeitbegriff nicht deswegen ab, weil wir nicht alle damit verbundenen Gesichtspunkte völlig verstehen können.
Ebenfalls nicht begreifbar für uns ist die Größe des Universums. Astronomen finden keinen Anfang und kein Ende und je weiter sie in den Weltraum vordringen, desto mehr entdecken sie. Viele sind daher von der Endlosigkeit des Universums überzeugt, obwohl die menschliche Vorstellungskraft nicht ausreicht, das auch nur annähernd zu begreifen!
Selbst auf unserer Erde gibt es Dinge, die uns trotz vielen Forschens noch immer Rätsel aufgeben. Wir verstehen z.B. noch nicht einmal, was das Leben eigentlich ist oder alle Aspekte der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, um nur zwei Beispiele zu nennen. Dennoch sind wir bereit, entsprechende Tatsachen anzuerkennen.
Der Forschergeist des Menschen scheint zwar keine Grenzen zu kennen, doch wäre es ein fataler Fehler, den menschlichen Verstand als das Maß aller Dinge anzusehen! Würde es uns nicht besser zu Gesicht stehen, hier etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen und anzuerkennen, dass der menschliche Geist auch Grenzen unterworfen ist?
Wir werden zwar immer Neues entdecken und erforschen, doch wage ich zu bezweifeln, dass wir dabei irgendwann an ein Ende stoßen. Und ich möchte behaupten, dass es auch in der Zukunft Bereiche geben wird, in die wir nicht oder nicht weit genug vordringen können!
Fazit: Wenn wir also schon in unserer materiellen Welt auf vieles stoßen, das das menschliche Begriffsvermögen übersteigt, können wir dann erwarten, die Wesenheit eines Gottes, der diese komplexe Welt ins Dasein gebracht hat, in allen Aspekten zu begreifen?
LG Philipp
Also nur reine Aberglaube ohne Logik