Wie schaffen es manche Leute, die nicht an Geister oder andere übernatürliche Wesen glauben, trotzdem an Gott zu glauben? Wo ist da die Logik?
Ich hab mich schon als Kind immer gewundert, wenn Leute mir sagten, es gäbe keine Geister, Dämonen, Zauberer oder sonst was, aber genau die gleichen Leute dann von Gott erzählt haben. Habe das nie verstanden.
5 Antworten
Ich kann nur versuchen, zu erklären, warum ich glaube, was ich glaube:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Weil ein großer Jahrtausende Jahre alter Apparat dahinter steht und das offiziell so lehrt.
Es ist in vielen Staaten so anerkannt und die Kirchen dürfen das offiziell predigen.
Das ist bei Zauberern nicht so. Die haben keine Lobby.
In Haiti zumindest glaubt man an Voodoo und in vielen afrikanischen Ländern, bei den Maori, den Aborigines, den Indigenen, den Iren usw... glaubt man noch an Übersinnliches und Götter.
Warum hier nicht? Weil man in Zivilisationen Menschen lenken und kalkulieren will. Das geht nur, wenn man deren Geist kontrolliert.
Ob man das nun Dämonen nennt oder Satan, er hat nur ein Ziel, dich von Gott loszusagen und ihm nachfolgen. Da ihr Weg aber gerade aus ins Verderben führt, ist mein Betreben, das in meinem Leben nicht zuzulassen. Dafür hat Gott seinen Sohn auf die Erde geschickt, um uns den Weg zu zeigen, wie man diese Kräfte abwehrt. Wenn man die alten Ausdrücke ins Neudeutsch übersetzt, heißt es nichts anderes als sein Herz ans Geld und Reichtum (Mannon) oder Ruhm und Ehre zu erhaschen (Narzismus) oder andere irdischen Werte zu huldigen. Dabei wird vergessen, das letzte Hemd hat keine Taschen und ein längeres Leben oder einen Platz im Himmel kann man für alles Geld nicht kaufen. Das vergessen die meisten unserer Zeitgenossen.
Wer schickt einen aber denn letztendlich in die Hölle? Der Teufel oder Gott?
Du hast die Frage nicht beantwortet. Wer fällt beim jüngsten Gericht das Urteil darüber, ob man in die Hölle kommt?
Gott ist der Richter. Er allein entscheidet dann, ob du in die Herrlichkeit oder in die ewige Verdammnis kommst. Die Ausdrücke "Himmel" und "Hölle" vermeide ich, weil es im Laufe der Zeit verschiedene Interpretationen dazu gegeben hat.
Ok, also im Prinzip ist es so:
Das Konzept von Gott ist demnach = Verehre mich und werde so gerettet! Gerettet wovor? Na, vor dem, was ich dir antue, wenn du dich nicht retten lässt!
Wenn das so ist, will Gott, dass die Menschen vor ihm selbst gerettet werden. Merkste selbst, den Widerspruch und die skurrile Logik, oder?
Ich schweige deshalb nicht, um dir recht zu geben. Ich lasse mir aber nicht die Worte im Munde herumdrehen. Deshalb habe und werde mich nicht mehr dazu äußern, da mir dafür die Zeit zu schade ist.
Du hast wahrscheinlich eher kein Gegenargument, denke ich.
Beim Glauben an Gott geht es nicht vordergründig um Logik, sondern um Vertrauen und Geborgenheit und Sinn.
Jrsus sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“
Johannes 6:44 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.6.44.SCH2000
Die Logik liegt ganz einfach daran das es ja keinen personifizierten Gott geben kann und auch keine bösen Geister oder sonstige Fabelwesen die sich die Menschen ausgedacht haben. Der Mensch mit seinem Ego ist böse aber natürlich nicht sein Geist. Kindern muss man es ja auch so vermitteln mit einer Person im Himmel, damit sie es ein wenig verstehen und damals wo die Bibel entstanden ist, hatte die Menschheit ja auch noch nicht das Wissen über die Natur wie heute.
Ja. Nur warum nicht, frage ich mich?