Wie findet ihr die Stelle in der Bibel?

Schlecht 60%
Gut 40%

30 Stimmen

13 Antworten

Schlecht

Und nicht zutreffend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin

Rudolfo1957  17.05.2025, 19:50

Komplett eine Frechheit dass so etwas in einem G'schichterl Bücherl drinnen steht!

09283746  17.05.2025, 19:11

Für dich vielleicht nicht.

guitschee  17.05.2025, 19:13
@09283746

Für hoffentlich NIEMANDEN in der heutigen Zeit und in freien Gesellschaften.

09283746  17.05.2025, 19:14
@guitschee

Auch heute gibt es noch Menschen die nach Gottes Ordnung leben und dadurch gesegnet werden.

guitschee  17.05.2025, 19:15
@09283746

Du meinst, auch heute noch gibt es Menschen, die im Kopf eigene Jahrhunderte zurückgeblieben sind. Zum Glück immer weniger.

guitschee  17.05.2025, 19:15
@SstyxXx

Auch die meisten Christen denken zum Glück nicht mehr so.

guitschee  17.05.2025, 19:17
@SstyxXx

Nee, auch da sind es nur die lauten und die Trolle, die halt hervorstechen. Auch hier sind die meisten Christen vernünftig - sind allerdings die, die man auch als solche nicht erkennt ;-).

Schlecht

Warum sollte ich auf Dinge hören, die irgendwelche Männer vor 2000 Jahren in irgendwelchen Ländern geschrieben haben, in denen ich nie war und vermutlich niemals sein werde?

Folgender Kontext ist dabei zu beachten:

  • "Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat. [...] Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber" (Epheser 5,25.28a).

Jesus hat aus Liebe sein Leben für die Gemeinde gegeben. So sehr sollen Ehemänner also ihre Ehefrauen lieben.

Für eine Frau hört sich das doch bestimmt nicht so ganz schlecht an...

Schlecht

War eben die damalige Auffassung der Geschlechterrollen durch die Sicht der Männer. 🤷‍♀️

Natürlich ist das stupender Blödsinn.

Schlecht

...und völlig veraltet.

Aber es wird auch gern darauf hingewiesen dass die Stelle ja auch weitergeht: "Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat"

Der Epheserbrief fordert von den Männern also für ihre Frauen ihr Leben zu geben.

Schlecht

Das Zitat kenne ich so nicht - nur so ähnlich.

Aber natürlich ist es Unsinn. Einer der Gründe, weshalb Frauen noch heute Nachteile haben.

Gut

Ich sehe es bei Nachbarn wohin es führt, wenn Frauen in der Ehe sich zu sehr emanzipieren nur um über ihren Ehegatten zu herrschen. In der Familie soll es nach Gottes Willen eine Hierarchie geben. In Liebe und Respekt funktioniert dies ja wunderbar. Ich durfte bis zum Tod meiner Ehefrau diese Harmonie mit der Aufgabenteilung und Entscheidung in wichtigen Dingen erleben. Meine Gattin beachtete nachstehenden Bibeltext und sah darin keinen Widerspruch zur Liebe. Vielmehr war sie froh, daß ich ihr schwierige Entscheidungen abnahm.

Eph 5:22-25: "Die Frauen seien ihren eigenen Männern untertan, als dem Herrn; denn der Mann ist des Weibes Haupt, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist; er ist des Leibes Retter. Wie nun die Gemeinde Christus untertan ist, so seien es auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,"

Gut

Paulus (oder wer auch immer) lebte in dem Irrglauben, Jesus käme bald wieder. Für die kurze Zeit bis dahin wollte er Ruhe in die Sache bringen. Statt Jesus kamen mehrere Große: Konstantin, Theodosius, Justinian, Karl, Adolf, Angela, Donald. Heute tut Emanzipation not und gut. Natürlich nicht a la Alice Schwarzer und Weidel.

Gut

In der Bibel ist alle Autorität männlich - es sei denn, die Männer versagen. Und wenn in der Familie die Frau die Führungsrolle hat, dann werden die Söhne schwul, (wenn eine entsprechende Disposition vorliegt), denn sie orientieren sich am stärkeren Part. Das heißt, diese verquere Einstellung produziert genau das, was sie auch unterstützt.

Für jede Ebene unseres Lebens ist Ordnung notwendig, damit das System funktioniert - und die wird durch Hierarchie von Unterordnung erreicht: Die Regierenden sind der Bevölkerung übergeordnet, so wie die Rechtsprechung der Regierung und die Ordnungskräfte von Polizei und Militär dem Volk. Ohne diese Ordnungen beginnt das Chaos - auch in der Familie.

Hm...

Passt (1.Mose 2,18; Eph.5,25).

Woher ich das weiß:Recherche
Schlecht

Stereotypisch behaftet und nicht mehr zeitgemäß.

Schlecht

So hat man damals gedacht. Zeiten haben sich geändert und das hat man zu akzeptieren. Ansonsten kann man nach Saudi-Arabien auswandern.

Gut

Das ist ein ziemlich geniales Dilemma.

Sagt man, es ist falsch, sagt man aus, dass man es besser als Gott weiß.

Sagt man, es ist richtig und beruft sich dabei auf Gott, hat man wiederum keinen eigenen Standpunkt.

Das geht sogar weiter.

Angenommen, es gibt keinen Gott.

Dann hat man das Problem, dass man nur durch sich selbst begründen kann, wieso A oder B richtig ist.

Da man auf keine höhere Ordnung verweisen kann, welche für sich selbst, nicht menschlich ist und somit nur menschlichen Ursprung hat. Was wiederum meint, dass es lediglich eine Ansicht, aber keine höhere Wahrheit ist, welche man mit etwas Höherem begründen kann, sondern nur mit seinem Ego.

Angenommen, es gibt einen Gott, welcher über uns richtet.

Hier hat man das Problem, dass man selbst nicht die Macht hat, sich gegen Gott zu stellen und damit, ist die eigene Meinung nichtig.

Ist man wiederum der Meinung Gottes, dann ist die Frage der Intention von Bedeutung.

Auf der einen Seite, kann man aus tiefster Überzeugung oder Liebe auf der Seite Gottes sein, was in den Augen Gottes gut sein sollte.

Ist man aber nur aus opportunistischen Interessen auf der Seite Gottes, ist man eigentlich ein Betrüger.

PS: Ob du an Gott glaubst oder nicht, ändert nicht die Tatsache, ob es Gott gibt oder nicht.