War Jesus frauenfeindlich?

16 Antworten

Nein. Jesus selbst behandelte Frauen wie Männer! Beispiel:

Auf dem Weg durch Samarien machten Jesus und seine Jünger einmal an einem Brunnen außerhalb einer Stadt Halt. Jesus war müde und ruhte sich dort aus, während seine Jünger in die Stadt gingen, um etwas zu essen zu kaufen. Eine Frau kam, um Wasser zu schöpfen, und Jesus fing ein Gespräch mit ihr an. Die Tatsache, dass Jesus mit ihr redete, war in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: erstens, weil sie eine Frau war, und zweitens , weil sie zum Volk der Samariter gehörte, das in den Augen der Juden unrein war.
Nach einer Weile verblüffte Jesus sie, indem er sie freundlich darauf ansprach, dass sie mit einem Mann zusammenlebte, mit dem sie nicht verheiratet war. Voller Staunen darüber, dass Jesus über ihr Leben genau Bescheid wusste, rannte die Frau in die Stadt und erzählte den Leuten von ihm. Jesus blieb zwei Tage lang dort, um zu den Menschen zu sprechen, und durch das Zeugnis dieser Frau wurden viele Samariter ermutigt, an ihn zu glauben (Johannes 4,1-42).
Statt die Frau wegen ihrer Sünde zu verdammen, gab Jesus ihr die Möglichkeit, ihm nachzufolgen.

Quelle: Jesus und Mohammed von Mark A. Gabriel, S. 205-206

Irgendwer muss es ja geschrieben haben. Vllt war es auch nur der Autor und die Zeit?

Jedenfalls ist es für mich ein weiterer Grund, mich so einer, wortwörtlich, zurückgeblieben Religion nicht anzuschließen. Reformation und Überarbeitung gibt es leider bei den meisten nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin

RUWEL  29.03.2025, 10:33

Sehr klug 👌

Das Biberl ist ein G'schichterl und on der Jesus überhaupt existiert hat ist fraglich!

Alles drei primitiven abrahamitischen Hirtenreligionen sind Frauenfeindlich!

Und jetzt zu dem Wanderprediger Jesus: die meisten Althistoriker bejahen die Existenz von Jesus. Das Argument ist schwach, weil sich kaum ein Althistoriker damit beschäftigt.

Die meisten Theologen beschäftigen sich nicht damit, weil man sich dann Ärger mit den Kirchen einhandelt.

Die außerchristlichen Zeugnisse für Jesus werden auch gerne angeführt, aber das Argument ist noch schwächer, denn alle gerne angeführten Textstellen stehen im Verdacht, spätere christliche Fälschungen zu sein.

Siehe auch: Detering, Hermann. 2011. Falsche Zeugen: ausserchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri.

Im Christentum wurde kräftig gefälscht, erleichtert dadurch, dass die Kirche lange Zeit so etwas wie ein Schriftmonopol besaß und die Bücher verwaltete.

Das so viel gefälscht wurde, wird gerne bestritten — von genau den Theologen, die wissen, dass sechs von dreizehn Paulusbriefen im Namen des Paulus gefälscht wurden.

Man bezeichnet es nur nicht als Fälschung, man nennt diese Briefe deutero- und triteropaulinisch. Das ist eine vornehme Umschreibung des Begriffs "Fälschung".

Fakt ist das hier die Glaubensriege null Ahnung haben! Übrigens das Theologie Studium ist nicht umsonst höchstens ein besserer Rethorikkurs! Es ist nur traurig dass man sowas gleichzusetzt mit meine techn. Studien in den ich promoviert habe gleichsetzt! 😢


DerSpecht558  07.05.2025, 08:58

Jesus' Existenz wurde geschichtlich belegt. Ihn gab es wirklich.

Das Christentum stellt eine patriarchale Religion dar, die als solches Frauen tendenziell unterordnet oder sogar abwertet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die ersten zwei Bibelstellen sind von Paulus.

Paulus war römischer Bürger. Und er sagt explizit, dass der Mann das Haupt der Frau ist und sich die Frau ihm unterordnen soll.

Frauen waren im römischen Reich nur eingeschränkt geschäftsfähig. Sie durften kein politisches Amt innehaben und hatten weder aktives noch passives Wahlrecht.

Sie durften nicht adoptieren, bürgen, Vormund sein (außer eingeschränkt für ihre Kinder), nicht allein Anklage erheben, nicht als Geschworene vor Gericht auftreten und wurden durch unterschiedliche Gesetze beim Erben und Vererben benachteiligt. Sklavinnen/Sklaven waren juristisch nur eine Sache.

Kein Wort sagt Paulus darüber.

Im Alten Testament ist es natürlich nicht besser:

Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Mose3%2C16

Ein wesentlicher Punkt ist, dass die Frau Besitz vom Vater oder Besitz vom Ehemann war.

Ehemann ist Ba’al (Besitzer) und Ehefrau ist Be’ulah (in Besitz befindlich):

In biblischen Zeiten, also zur Zeit des Alten und Neuen Testaments, wurde die Frau von ihrem Vater „abgekauft“ und wurde nach der Hochzeit als Besitz des Mannes angesehen.
Deutlich wird das auch an den hebräischen Bezeichnungen für Ehefrau und Ehemann: Ehefrau (Be’ulah) bedeutet „die in Besitz Befindliche“, Ehemann (Ba’al) bedeutet „Besitzer“.

https://www.israelogie.de/theologisches/die-juedische-hochzeit-ein-sinnbild-fuer-die-kirche-jesu/


RUWEL  29.03.2025, 10:37

Zur Info, die Darstellung der Frau im alten Rom war 10x besser als in den 3 primitiven abrahamitischen Hirtenreligionen! Alle 3 sind Frauenfeindlich und sollten aus Menschenrechtsgründen verboten werden! Jesus ist ein Mythos der höchstens mit seinen Jüngern Schwul war!

Du bist eine Lügnerin. In 2. Buch Mose 21 steht ab dem Vers 7-8 das Gegenteil, was du schreibst.

7 Wenn jedoch jemand seine Tochter als Sklavin verkauft, soll sie nicht ausziehen, wie die Sklaven ausziehen. 8 Falls sie ihrem Herrn missfällt[4], der sie für sich vorgesehen hatte[5], lasse er sie loskaufen: er soll nicht Macht haben, sie an einen Ausländer[6] zu verkaufen, indem er sie treulos entlässt[7].

Der erste Satz wird von chatgpt wie folgt übersetzt:

2.Mose 21,7 steht in der Bibel und regelt das Schicksal einer Tochter, die als Sklavin verkauft wird. Der Vers lautet:

„Wenn jemand seine Tochter als Sklavin verkauft, so soll sie nicht wie die Sklaven behandelt werden.“

Zitat chatgpt


LamaDramala 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 10:25

Achso bro, na wenn ChatGPT das sagt dann wir’s natürlich so sein🤣🤣

Kannst die Dinge oben gerne mal nachschlagen. Urlustig auch das du Aussagen zitierst bei denen. Du ChatGPT nach der Bedeutung der Aussage fragen musst.

Und ne ich identifiziere mich nicht als Frau.

War Jesus frauenfeindlich?

Nein. An seinem Verhalten Frauen gegenüber können wir erkennen, dass er seiner Zeit weit voraus war.

KORINTHER 11

Ist nicht von Jesus.


LamaDramala 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 10:10

Aber er ist ja Gottes Sohn und wenn die Bibel das Wort Gottes ist und er das Wort Gottes gepredigt hat, hat er ja auch Frauenfeindlichkeit gepredigt.

Nicht jeder der frauenfeindlich ist, muss sich auch schlecht gegenüber Frauen verhalten. Es reicht ja schon wenn er von der Einstellung her Frauen unter dem Mann sieht

BillyShears  29.03.2025, 10:30
@LamaDramala
Aber er ist ja Gottes Sohn und wenn die Bibel das Wort Gottes ist und er das Wort Gottes gepredigt hat, hat er ja auch Frauenfeindlichkeit gepredigt.

Selten so eine stumpfsinnige Herleitung gelesen..

LamaDramala 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 10:32
@BillyShears

Hahahah einfach selbst gemerkt wie frauenfeindlich und homophob die Bibel ist🤣

Das ist ein Brief von Paulus und der war in der Tat extrem Frauen- und Sexfeindlich.

Auch in diesem Punkt, wie bei vielen anderen, hat dieser psychisch gestörte Mörder die Lehre Jesu in ihr genaues Gegenteil pervertiert.

Jesus selber war überhaupt nicht frauenfeindlich, sondern hat die Gleichberechtigung der Frauen an seiner Seite sogar verteidigt, als sich einige seiner Jünger beschwerten, dass er Frauen genau so wichtig und ernst nehmen würde wie die Männer.

Maria Magdalena sollte Beweis genug sein, da er sie nicht hat steinigen lassen...

Gruß Fantho

Nein, Jesus hat sich nach seiner Wiederauferstehung zuerst Frauen gezeigt und sie als Zeuginnen auserwählt.

Der Brief an die Korinther ist nicht von Jesus.

Nein.

Das hat nicht Jesus gesagt, sondern Paulus.

War Jesus frauenfeindlich?

Worauf begründest Du Deine Frage? Alle von Dir angegebenen Textpassagen beziehen sich auf Inhalte, die mit dem was Jesus gelehrt haben soll, nichts zu tun haben - insbesondere die Textstelle aus dem Exodus, die aus einer Zeit mehrerer Jahrhunderte vor Jesu irdischer Lebzeit. Und die neutestamentarischen Briefe, aus denen Du zitiert hast, stammen zum Einen von Paulus und zum Anderen von einem der Schüler von Paulus. Und dieser Paulus war der einzige Apostel, der nie von Jesus zu dessen irdischer Lebzeit belehrt wurde.

Man könnte vielleicht wegen seiner Art, wie er seine Mutter bei der Hochzeit zu Kanaan ansprach meinen, dass er frauenfeindlich gewesen wäre, aber wäre er das gewesen, wären ihm erstens nicht auch Frauen gefolgt, hätte er zweitens wohl kaum die Ehebrecherin verteidigt (Johannes 8,2-11) und er der Samariterin wohl kaum vom Wasser, das ewiges Leben spendet, erzählt (Johannes 4).

Nein.

Jesus hatte andererseits die Ehebrecherin vor der Steinigung verschont.

Er hatte auch die Frau verschont, die mit ihrem letzten Öl seine Füße gesalbt hatte.

Auch waren es die Frauen, die Jesu Auferstehung erlebt hatten. Die Männer hatten Jesus im Stich gelassen.

Esther konnte mit König Xerxes ein neues Gesetz aufstellen.

Nein, Gott ist nicht frauenfeindlich. Er hat die Frau an der Seite des Mannes geschaffen und generell spielen vor ihm weder Geschlecht, noch Nationalität oder Stand ect. eine Rolle.

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Korinther 11 gibt es nicht, sondern nur entweder 1 Kor 11 oder 2 Kor 11. Wie es aussieht, meinst du 1 Kor 11.

Nein, Jesus hat, in den Evangelien nachzulesen, Frauen den Männern gleichgestellt. Das Wort kephale wird in 1 Kor 11,3 in Anbetracht dessen und Eph 5,21 falsch mit Haupt übersetzt. Dieses Wort kann auch mit Ursprung übersetzt werden, was hier der Fall ist. Christus ist der Ursprung des Mannes, der Mann der Ursprung der Frau (die Frau wird vom Mann gezeugt).

Korinther 2,11f gibt es auch nicht, sondern 1 Kor 2,11f und 2 Kor 2,11f. Wie es aussieht, meinst du 1 Korinther. Hier geht es ums Predigen im Gottesdiebst, das nur dem Gemeindevorsteher gestattet ist, sonst niemandem, auch keinem anderen Mann.

Es geht um eine ganz einfache Ordnung, die nach dem Sündenfall eingeführt wurde: Christus - Mann - Frau. Das hat überhaupt nichts mit Wertigkeit zu tun! Vergleich: In fast allen Betrieben der Welt gibt es eine klare Hierarchie. Warum? Sind die etwa gegen gewisse Menschen? Nein, aber ohne Hierarchie läuft nicht viel, entsteht oft Chaos.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu