Ist Gott gegen Homosexualität?

13 Antworten

In der Bibel steht je nach Übersetzung mal "Mann", mal "Knabe" - da kann man sich immer das aussuchen, das gerade in den eigenen Kram passt.

Nicht ohne Grund können Homosexuelle keine Kinder bekommen.

Dennoch kommt Homosexualität bei unzähligen Tierarten vor und hat einen Nutzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
wolfrein  29.05.2022, 11:59

Welchen Nutzen ? ? Wie kommst du darauf ? Nur, weil du es rechtfertigst ? ?

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Adomox  29.05.2022, 12:00
@wolfrein
Welchen Nutzen ? ?

Siehe z.B. den anderen Kommentar unter meiner Antwort hier.

Wie kommst du darauf ?

Nennt sich wissenschaftliche Erkenntnis.

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wolfrein  29.05.2022, 12:02
@Adomox

Nenne mal bitte irgendwelche Quellenhinweise.

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Adomox  29.05.2022, 12:05
@wolfrein

Bitte:

  • Vasey, P.L., VanderLaan, D.P. Sexual Orientation in Men and Avuncularity in Japan: Implications for the Kin Selection Hypothesis. Arch Sex Behav 41209–215 (2012). doi: 10.1007/s10508-011-9763-z
  • Vasey PL, VanderLaan DP. An Adaptive Cognitive Dissociation Between Willingness to Help Kin and Nonkin in Samoan Fa’afafine. Psychological Science. 2010;21(2):292-297. doi: 10.1177/0956797609359623
  • etwas 'leichtere' Kost: hier

Jetzt du, bitte. Nenne ein paar Quellen, in denen steht, dass Homosexualität keinerlei Nutzen hat, evolutionär also Unfug ist.

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Gott bzw. sein Sohn Jesus Christus (den Gott nach christlichem Glauben an seiner Gottheit teilhaben lässt) liebt (nach christlichem Glauben) homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird nach christlichem Glauben von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht nach christlichem Glauben durch den heiligen Geist Gottes. Es ist nach christlichem Glauben natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Diese Botschaft, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen, sollte man aus meiner Sicht als Christ erstmal verstanden haben und auch dementsprechend handeln. Ich selbst BIN gläubiger Christ und habe einen nichtgläubigen homosexuell lebenden Bruder.

(ich gehe davon aus, dass er die Homosexualität auch auslebt. Da ist er ein bisschen sparsamer mit Informationen, was das Ausleben seiner Homosexualität angeht)

Mein Bruder und ich verstehen uns sehr gut. Ich würde ihm NIEMALS einen Vorwurf wegen seiner homosexuellen Lebensweise machen. Das hätte nichts mit Nächstenliebe zu tun und somit auch nichts damit zu tun, was uns Jesus Christus lehrt.

Ich versuche meinen Bruder für Jesus Christus zu begeistern, indem ich ihm von Jesus erzähle und ihm auch erzähle, was er alles in MEINEM Leben für mich getan hat und noch tut.

Bis ich in meinen Erkenntnissen soweit war AUF DIESE WEISE über meinen Glauben zu reden, hat es bei mir eine Weile gedauert. Am Anfang meines Christseins bin ich meinem Bruder leider auch vorwurfsvoll entgegengetreten, indem ich ihm entgegnete, dass Homosexualität Sünde sei, usw. (das bereue ich heute).

Ich glaube auch daran, dass man ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT (wenn der Betroffene bereits an Jesus Christus interessiert ist) auf EINFÜHLSAME Art und Weise die Botschaft vermitteln KANN (wenn das erforderlich ist), dass Gott Homosexualität nach christlichem Glauben eigentlich nicht für den Menschen vorgesehen hat (nach christlichem Glauben hat er das nicht), aber dass GOTT es wirken KANN (für Gott ist nach christlichem Glauben nichts unmöglich), dass ein Mensch von SICH aus davon frei wird und damit dann auch GLÜCKLICH leben kann und (so Gott will und ich glaube daran, dass er es will) von SICH aus auch heterosexuell empfinden KANN. Das heißt also die Botschaft zu vermitteln, dass GOTT es ist, der es dann wirkt

und dass es beim christlichen Glauben DARUM geht das eigene Leben Jesus ANZUVERTRAUEN und IHN dann den Rest machen zu lassen.

Ich kenne mehrere Lebensgeschichten von Christen, die ehemals homosexuell lebten und jetzt durch Jesus Christus Menschen geworden sind, die es nicht mehr sind,

und auch GLÜCKLICH damit leben.

Beispielsweise der junge Mann im folgenden Interview (ab Minute 22:10) war ehemals homosexuell und lebt jetzt glücklich verheiratet mit einer Frau zusammen, mit der er auch gemeinsame Kinder hat:

Video (ab Minute 22:10)

Was die LGBTQ-BEWEGUNG (um auch mal kurz darauf einzugehen) angeht, so bin ich natürlich (das sollte mittlerweile schon deutlich geworden sein) gegen die Diskriminierung dieser Menschen (da bekommen sie auch meine Unterstützung)

und ich habe da auch (wie bereits von mir ausgeführt) die Ansicht, dass Gott diese Menschen genauso liebt,

jedoch teile ich nicht in dem Sinne die Werte, als dass ich beispielsweise die Auslebung von Homosexualität

(als EINE der Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) nach christlichem Glauben durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird)

als von Gott gewollte Handlungsweise ansehen kann. Es wird widerspricht nach meinem Glauben der göttlichen Ordnung und der damit verbundenen Vorstellung Gottes (im Bereich der Sexualität) für SEINE Schöpfung.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Gott ist das wahrscheinlich völlig egal. Er hat schwule Vögel, lesbische Pferde etc gemacht - da hat er beim Menschen doch nicht damit aufgehört.

Also wenn man Gott überhaupt wichtig findet. Tue ich nicht, falls Du es wissen willst. Aber wenn es ihn gibt, hat er auch die Homosexualität gemacht.

Hello252  23.04.2022, 17:22

Nein, Gott hat nicht die Sünde gemacht sondern der Satan

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In der Bibel steht auch du darfst keine Shrimps essen (Leviticus 11:9-12) du sollst keine Tattoos haben (Leviticus 19:28) oder zu Wahrsagern gehn (Leviticus 19:31), und jetzt?

Das steht alles im alten Testament, und das ist überholt. Das neue Testament sind die Worte von Jesus Christus, und da steht nix davon, dass Homosexuell eine Sünde ist.

Zudem reden wir hier alle von einer Übersetzung. Ob es im Original tatsächlich homosexuell bedeutete ist fraglich. Da man damals auch Sodomie dazu sagte, also Sex mit Tieren.

Hello252  23.04.2022, 17:21

Doch: „gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.“

‭‭Römer‬ ‭1:27‬ ‭‬‬

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Uneternal  23.04.2022, 17:30
@Hello252

Der ist von Paulus geschrieben und nicht die Worte von Jesus Christus. Und da steht ebenfalls nichts davon, dass es eine Sünde ist, sondern nur dass sie sie ihren Körper entehrt haben. Aufgrund von mangelnder Hygiene damals wurde man von Analsex nämlich krank. Was die dummen Menschen damals dann eben auf Homosexualität zurückführten anstatt auf Hygiene.

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Hello252  23.04.2022, 17:44
@Uneternal

Er war aber beim Schreiben vom heiligen Geist erfüllt. Die Bibel hat mehrere Verfasser aber nur einen Autor.

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Uneternal  23.04.2022, 17:45
@Hello252

Jaja bla. Es steht dennoch nix davon, dass es eine Sünde ist.

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DerGottKoenig 
Fragesteller
 23.04.2022, 17:24

Da steht aber, wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Also nichts von wegen Mann und Mann bzw. Frau und Frau werden ein Fleisch, weil es gar nicht möglich ist. Wenn Gott das so gewollt hätte, hätte er sich was einfallen lassen, damit alles möglich ist.

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Gretanonym0us  23.04.2022, 23:12
@DerGottKoenig

In der Bibel steht auch:

"Es steht der Frau schlecht an, in der Gemeinde zu reden." 1. Korinther 14,35

"Lege kein Kleid an, das aus zweierlei Faden gewebt ist." 3. Mose 19,19

"Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart stutzen." 3. Mose 19,27

Bist du rasiert? Sünde. Trägst du Mischfaser Kleidung? Sünde. Bist du eine Frau und redest? SÜNDE

Man kann sich nicht komplett an dieses Buch Halten, zumindest nicht als moderner Mensch im 21 Jahrhundert.

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Uneternal  24.04.2022, 02:54
@DerGottKoenig

Hör doch einfach auf, dich hinter einem Buch zu verstecken, um deine Homophobie zur Schau zu stellen. Ich wette du kannst an einer Hand oder sogar nur 3 Fingern abzählen, wie oft du im Jahr in die Kirche gehst, aber dann so einen Bullshit von wegen Gott daherlabern. Gott interessiert dich doch garnicht, du willst einfach nur ein Argument haben, um mit deinem Homohass daherzukommen, und da kommt dir dann die Bibel recht. Es geht hier um Menschen die dir nichts tun und nichts wegnehmen, aber weil du selbst ne arme Wurst bist, brauchst du unbedingt ein Feindbild. Armselig.
Und jetzt mal Tacheles: Wenn Gott es nicht so gewollt hätte, hätte er im Anus von nem Mann keinen G-Punkt eingebaut. Wenn Gott es nicht wollen würde, dann gäbs keine Schwulen. Aber es gibt sie und wir hören auch nicht auf zu existieren. Hmm warum bloss, könnte es vielleicht damit zu tun haben, dass ihr Heteros euch wie die Karnickel vermehrt und die Erde wie ein Virus vernichtet? Und die Natur euch was sagen will?

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ZenOh69  23.04.2022, 17:26

Erstens ist das neue Testament nicht von Worten Jesus und zweitens "Römer 1, 26 - 32" - Neue Testament.

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Unter der Prämisse, dass es einen Gott gibt und der Prämisse, dass dieser Gott der Beschreibung gängiger abramithischer Religionen entspricht und unter der Prämisse, dass alle Bücher und Evangelien als gleichwertig und wörtlich zu verstehen sind, ja.

Was das mit 'keine Kinder bekommen' zu tun haben sollte erschließt sich mir allerdings nicht und ist auch nicht logisch. Zum einen können Homosexuelle Kinder zeugen und empfangen, nur eben nicht mit ihrem bevorzugten Geschlecht, zum anderen können viele Heterosexuelle keine Kinder zeugen und empfangen. Oder glaubst du Gott ist gegen Frauen nach ihrer Menopause? Oder gegen unfruchtbare Männer und Frauen? Selbst Sara war laut Bibel unfruchtbar, Isaak war letztlich ein Wunder...