Behinderung – die neusten Beiträge

Soziale Vorteile für mögliche Ergreifung vom Traumberuf aufgeben?

Hallo zusammen,

ich stecke derzeit etwas in einem Dilemma. Ich möchte seit 2 Jahren Lokführer werden im Quereinstieg. Jedoch gibt es da einige Probleme. Ich bin/war Herzkrank mit einer defekten Aortenherzklappe, die aber jetzt mit einer mechanischen ersetzt wurde. Die Insuffizienz ist somit nicht mehr vorhanden. Nachteil lebenslange Blutverdünnung.

Dazu gibt es noch ein weiteres Problem. Vor ungefähr 6 Jahren wurde bei mir ohne Gentest das Marfan-syndrom diagnostiziert. Der Gentest wird nachher noch wichtig. Kurze Erklärung: Bei dieser Krankheit ist das Bindegewebe im ganzen Körper geschwächt es schadet dem ganzen Körper also und macht ihn überall mehr "instabil" . Ausgelöst wird dies durch eine Genmutation. Diese Krankheit ist auch extrem selten 1 von 10.000 erkrankt daran. Ich zeige einige Symptome davon. Aber nicht alle. Jetzt zu dem Gentest. Der Gentest ist die einzige Möglichkeit, die Krankheit komplett auszuschließen. Nach dem meine Gene analysiert wurden, kam heraus das in meinen Genen keine Mutationen dieser Art gefunden wurde. Trotzdem steht es auf diversen Arztbriefen das ich das Syndrom habe.

Jetzt zu dem ersten Teil meiner Frage:

Durch diese Diagnose, habe ich einen Schwerbehindertenausweis Grad 50 mit dem Merkzeichen G. Also gehbehindert. Zudem unbefristet, wegen der Fehldiagnose mit dem Marfan-syndrom, Dies ist nämlich nicht heilbar und somit Lebenslang keine Besserung der Krankheit in Aussicht steht. Normalerweise wird der Ausweis alle 5 Jahre geprüft. Ich habe geschaut, was für Kriterien es erfüllen muss, um das G zu erhalten. Da stand mehr oder weniger das man es nicht schafft, eine Strecke von 2km in einer halben Stunde zu schaffen zu gehen, was ich locker jetzt mit der neuen Herzklappe auch schaffe. Auch schon davor Ich habe durch diesen Ausweis auch diverse Vorteile. Davon mit einer Wertmarke 90€ im Jahr jegliche Mitfahrt in allen Nahverkehrsystemen. Auch steuerliche Vorteile ergeben sich hierdurch. Eher in Rente zu gehen, ohne Abschläge.

Jetzt zu dem Kern der Sache:

Um Lokführer zu werden darf man nicht gehbehindert sein,bwas ich laut Ausweis ja angeblich bin. Ich müsste dies auch angeben bei der Bewerbung. Sonst mache ich mich Strafbar. Auch die Sache mit der neuen Herzklappe könnte schwierig werden. Soll ich beim Sozialamt eine erneute Prüfung des Ausweises beantragen, mit dem negativen Gentest Ergebnis? War auch auf diversen Bahnveranstaltungen. Aber nie war ein Bahnarzt dabei,der mir sagen kann "Ja das ist auch möglich mit Prothesen Herzklappe" oder halt sagt " Tut mir leid das ist ausgeschlossen". Bei letzterem würde ich natürlich den Ausweis behalten. Das wäre natürlich scheiße für mich, aber jedenfalls hätte ich Gewissheit, das es nicht funktionieren würde. Aber diese Frage, müsste ich vor der Beantragung der Prüfung des Ausweises. Beantwortet bekommen. Nur niemand kann mir bis jetzt diese Frage beantworten. Selbst in der Richtlinie zur Tauglichkeit finde ich nichts passendes, was für mich eine richtige Antwort ist. Im Internet finde ich auch dementsprechend nichts passendes.

Eisenbahn, Arzt, Behinderung, Lokführer, Richtlinien

Wie mit Autismus-Meltdown umgehen?

Ich hatte heute in der Öffentlichkeit einen Meltdown, nachdem meine Bankomatkarte weg war.

Ich kann mit verlorenen kaputten Gegenständen absolut nicht umgehen. Das hat in der Vergangenheit schon für Meltdowns bei mir gesorgt.

Mein Bruder hat das voll mitbekommen. Unsere Eltern haben die Situation nur noch verschlimmert indem sie mir gesagt wie hysterisch ich bin und dass ich eine unheimlich schlimme Schwester bin, dass ich den Tag von meinem Bruder verderbe etc.

Jetzt weigern sie sich mit meinem Bruder darüber zu reden, sagen mir wie sehr er gelitten hat und haben mir mehr oder weniger den ganzen Tag die Schuld gegeben und sogar meinen Bruder und mich gegeneinander aufgehetzt.

Jetzt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll...

Mein Bruder ist minderjährig und er hatte zuletzt meine Karte. Ich weiß ich hätte sie ihm niemals geben dürfen aber ich wollte halt dass er sich eine Kleinigkeit holen kann... dann hat er sie irgendwo hingelegt und dann war sie verschwunden. Betrag im 4stelligen Bereich. (Is alles in einem sehr kurzen Zeitraum passiert)

Ich tue eig alles für meinen Bruder. Ich helfe ihm wo ich nur kann.

Aber hinsichtlich dieser Autismusthematik bekomme ich von Seiten meiner Eltern eig keine Unterstützung, im Gegenteil solche Situationen werden durch sie nur noch verschlimmert.

Was soll ich denn tun, wenn niemand mit meinem Bruder darüber redet und dass jetzt so unterm Teppich gekehrt wird?

Und bitte ich habe eine bestätigte Autismusdiagnose, aber erst seit kurzem ich habe auch erst seit wenigen Monaten dahingehend Unterstützung weil ich die Diagnose erst spät erhalten habe..

Und ich fühle mich schlecht weil ich niemals wollte dass es so weit kommt.

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Wieso ist ADS (und Asperger Syndrom) nicht heilbar?

Ich habe ADS und Asperger und diese störungen machen mir das Leben unglaublich schwer und depressiv. Aufgrund meiner Konzentration schwäche und allg das ich "anders" denke als die anderen ist absolut die hölle!

Ich kann kaum Klausuren schreiben ohne durchzufallen, ich kann kaum lernen ohne das das ganze wissen wieder verschwindet und nichts in mein scheiß schädel bleibt.

Mein Abi habe ich auch nur knapp bestanden da ich meine mündliche Prüfung gut gemacht habe... Schriftlich hatte ich nur 1 bis 2 punkte ...

Ich sitze fast den ganzen Tag am Schreibtisch und Versuche alles zu bearbeiten aber ich verstehe einfach gar nichts... Nichts ergibt irgendetwas Sinn für mich. Vor allem bei Mathe ist es am schlimmsten, was ich absolut nicht verstehe, da ich Mathematik eigentlich liebe und ich mag es zu rechnen.. aber trotzdem kriege ich die einfachsten Sachen nicht hin..

Egal auf welcher Methode ich Versuche zu lernen.. ich habe alles versucht was mir empfohlen wurde (auch was mein Therapeut, und das Internet für Tipps gegeben haben) aber es bleibt einfach nichts in meinem Kopf stecken!

Ich kann kaum Sachen in den Bücher oder im Internet finden ohne das ich die Erklärung nicht verstehe...

Ich habe selbst Nachteilsausgleiche beantragt damit ich eine Stunde mehr habe, um diese bescheuerten Klausuren zu schreiben... Und selbst das bringt kaum was..

Kurz gesagt das Leben mit ADS und Asperger ist einfach nur die Hölle (für mich). Ich habe Tag von Tag weniger Lust weiter zu leben, weil ich mich so nutzlos und dumm fühle.

Ich bin zwar auch Inselbegabt (servant syndrome) aber diese "Talente" bringen ebenfalls gar nichts. Ich kann z.B gut zeichnen und habe versucht meine Kunst zu Teilen (auf social Media). Ich habe es über 6 Jahre gemacht aber kein Mensch interessiert sich für meine Kunst... Das heißt ich kann nicht damit erfolgreich werden bzw Geld verdienen. Anderseits kann ich gut Muster erkennen ( z.b. solche Muster beim iq Test) aber diese Fähigkeit bringt mir ebenfalls gar nichts. Vor allem da ich Physik studiere. (Und nein habe ich kann mir nichts anderes vorstellen als Physikerin zu werden, weil das eigentlich das einzige was mich glücklich macht).

Also nochmal zum Punkt:

Da nunmal alles heutzutage damit zu hat "schnell" zu sein bzw. schnell zu lernen und dem Wert eines Menschen nur durch Klausuren (Prüfungen) bewertet wird, Passe ich mit mein ADS und Autismus absolut nicht da rein.

Ich nehme zwar ADS Medikamente und die helfen auch das ich mich nicht ablenken lasse, aber trotzdem bleiben gefüllt keine Informationen gespeichert.

Also was ist das Problem das bis heute keine Heilung dafür gefunden wurde?

Leben, Lernen, Angst, ADS, Gehirn, ADHS, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Neurobiologie, Neurologie, Neuronen, Entwicklungsstörung, Autismusspektrumsstörung, ADHS-Therapie, ADHS-Medikamente, Neurodivergenz

Kind äußert sich rassistisch gegenüber Lehrer und wird suspendiert?

Hallo zusammen,

ich brauche dringend Rat in Bezug auf eine schwierige Situation, mit der ich als Elternteil konfrontiert bin. Mein 13-jähriger Sohn besucht eine Sonderschule und ist autistisch. Vor Kurzem wurde er von der Schule verwiesen, weil er sich rassistisch gegenüber einer Lehrerin geäußert hat und sich weigerte, neben dunkelhäutigen Schülern zu sitzen.

Ich bin mir bewusst, dass sein Verhalten inakzeptabel ist und Konsequenzen haben sollte, jedoch frage ich mich, ob die Verweisung rechtens ist. Mein Sohn hat spezifische Bedürfnisse aufgrund seiner Autismus-Diagnose, und ich bin besorgt darüber, ob angemessene Maßnahmen ergriffen wurden, um ihm zu helfen, bevor diese drastische Maßnahme ergriffen wurde.

Ein weiteres Problem ist, dass mein Sohn bereits von der Autismus-Ambulanz verwiesen wurde, weil er Panzer malt und auf Gespräche über Krieg stark reagiert. Es scheint, als ob seine speziellen Interessen und Reaktionen nicht angemessen verstanden und behandelt wurden.

Ich frage mich nun, was die beste Vorgehensweise ist, um meinem Sohn zu helfen. Sollten wir uns an spezialisierte Fachleute wenden? Wie können wir sicherstellen, dass die Schule angemessene Unterstützung bietet und nicht einfach nur bestraft oder ausgeschlossen wird?

Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe oder Ratschläge, die ihr mir geben könnt.

Vielen Dank im Voraus.

Schule, Autismus, Behinderung, Neurologie, Rassismus, Schulermittler, Sonderschule, Entwicklungsstörung, Autismusspektrumsstörung, Neurodivergenz, Neurodiversität

Wie mit komischer Praktikantin umgehen?

Hallo,

Ich arbeite in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung als Fachkraft.

Tagsüber sind viele Bewohner in der Werkstatt, die Rentner oder schwer erkrankten im Haus in der tagesstruktur. In der tagesstruktur arbeitet eine feste Fachkraft und sie hat regelmäßig Praktikanten dabei. Zusätzlich ist immer eine Fachkraft im Haus im Hintergrund die organisatorisches übernimmt (Medikamente stellen/kontrollieren, bei ärzten/Apotheke/werkstatt anrufen, Vertretungen suchen, usw) .

Aktuell ist wieder eine Praktikantin in der tagesstruktur, seit 2 Wochen. Sie ist 14 Jahre alt und sehr ruhig, redet mit keinem ausser ihrer Anleitung. Wenn wir Mitarbeiter an ihr vorbeigehen grüßt sie nichtmal und dreht sich weg.

Nun ist Ihre Anleitung morgen nicht da und ich muss die tagesstruktur mitübernehmen (wäre eigentlich die Fachkraft für organisatorisches) und muss natürlich auch mit nach der Praktikantin schauen. Zusätzlich muss ich meine eigenen Aufgaben (Medikamente, Telefonate und co) erledigen, habe also wenig Zeit groß Angebote zu machen...

Ich hab jetzt keinen Plan wie ich mit ihr umgehen soll, was ich ihr zutrauen kann, usw... sie schaut immer verängstigt wenn sie mich oder andere Kollegen sieht.

Ich muß auch zugeben das ich manchmal etwas impulsiv bin wenn irgendwas nicht gut läuft und das ich frühdienste hasse und das auch oft zu spüren gebe...

Habt ihr Tipps?

Beruf, Schule, Behinderung, Betreuung, Kollegen, Mitarbeiter, Praktikum, schüchtern, Wohnheim

EEuthanasie bedeutet glücklicher Tod?

Wie denkt Ihr über die Frage/Aussage?

"Euthanasie bedeutet glücklicher Tod."

Schöner Tod? "Euthanasie" in Vergangenheit und Gegenwart

bpb.de/themen/medien-journalismus/netzdebatte/210577/...

Euthanasie heißt wörtlich: glücklicher, ehrenhafter oder auch guter Tod. In der Regel wird mit Euthanasie die sog. Tötung auf Verlangen bzw. aktive Sterbehilfe bezeichnet, von der die passive oder indirekte Sterbehilfe (durch Medikation bzw.…

Sterbehilfe und Euthanasie — DRZE

drze.de/.../sterbehilfe/module/sterbehilfe-und-euthanasie

Diese leiten sich von dem altgriechischen Wort "euthanasía" ab, das so viel bedeutet wie der "gute" oder "leichte Tod" im Sinne eines schmerzfreien, schnellen oder auch würdigen Todes - im Gegensatz zum langsamen und qualvollen oder unwürdigen…

"Euthanasie" in der NS-Zeit - Gedenken an Massenvernichtung von ...

deutschlandfunk.de/gedenken-an-massenvernichtung-von...

Der Begriff „Euthanasie“, der „guter Tod“ bedeutet, gilt als beschönigend. An den Gedenkorten für andere Opfergruppen gab es ebenfalls Zeremonien. Am Vormittag hatte der Bundestag...

Euthanasie – Wikipedia

de.m.wikipedia.org/wiki/Euthanasie

Euthanasie. Euthanasie ( altgriechisch εὐθανασία; von εὖ eu, „gut, richtig, schön“, und θάνατος thánatos, „Tod, Sterben“) steht für: ursprünglich: ein aus der Sicht des

Leben, Europa, Religion, Humanismus, Schule, Geschichte, Menschen, Deutschland, Tod, Politik, Recht, Soziale Netzwerke, Psychologie, Behinderte Menschen, Behinderung, Bevölkerung, Bürger, Ethik, Europäische Union, Euthanasie, Gesellschaft, Gesetzeslage, Justiz, Medien, Menschenrechte, Moral, Nationalsozialismus, Sterbehilfe

Warum Autist als Beleidigung?

Hey,

Also ich verstehe es nicht. Einige Leute aus meiner Klasse benutzen "Autist" einfach random als Beleidigung. Irgendjemand macht etwas, das eine andere Person irgendwie dumm/scheiße findet oder so. Oder was ein Zusammenhang auch immer. Jedenfalls kommt dann desöfteren "Du Autist" als Beleidigung auf. Meine Frage ist nicht, was Autismus ist. Ich weiß ziemlich gut was es ist, ich habe einen autistischen Bruder. Aber warum, wirklich warum benutzt man es als Beleidigung?

Und eine andere Sache in dem Kontext, eine Person aus meiner Klasse ist letztens auf die grandiose Idee gekommen, sich auf seinem IPad ein Bild aus dem Internet von einem Schwerbehindertenausweis als Hintergrund einzustellen. Ich habe es schon öfters gesehen und letztens hat er mir dieses Bild auch noch ganz stolz gezeigt.
Also ihr müsst wissen, mein vorhin bereits erwähnter Bruder hat aufgrund seines Autismus einen Schwerbehindertenausweis.

Und genau wegen dieser persönlichen Verbindung nervt es mich so sehr, dass diese Leute aus meiner Klasse "Autist" als Beleidigung verwenden und sich über Schwerbehindertenausweise/behinderte Personen lustig machen. Ich mein, sie wissen nichts von meinem Bruder, braucht sie ja auch nicht interessieren, aber deswegen trifft es mich persönlich so. Und ich finde einfach, ihr Verhalten ist absolut schrecklich und abwertend gegenüber Autisten und generell Behinderten.

Was würdet ihr dazu sagen? Ich meine, übertreibe ich mit der Situation aufgrund meiner persönlichen Verbindung oder was würdet ihr so sagen?

Danke auf jeden Fall für eure Antworten. Stellt auch ruhig Nachfragen, wenn ihr Genaueres wissen möchtet.

Schule, Jugendliche, Autismus, Behinderung, Beleidigung, Neurologie, Entwicklungsstörung, Autismusspektrumsstörung, Autismus Spektrum, Ableismus

Warum schauen so viele Menschen nicht über den Tellerrand hinaus?

Hey! Ich bin ein Teenager, Mädchen, führe ein ganz normales Leben, habe Hobbys wie Sport und Musik, gehe auf eine ganz normale Schule und führe eine gesunde Beziehung. Das einzige, was mich von anderen Teenager unterscheidet, ist, dass ich gesetzlich blind bin. Sehe noch Umrisse, manche Farben und Licht. So, wenn ich jetzt mit Menschen rede, die normal sehen und keine Behinderung oder Ähnliches haben, denken viele, einfach keinen Meter weit. Klar, es gibt Behinderungen, in denen man eingeschränkter ist als ich. Aber wieso wird diese Sache mit der körperlichen oder geistigen Behinderung direkt mit Unfähigkeit verknüpft? Ich meine, warum denkt man denn nicht weiter? Wieso müssen sich blinde Menschen immer stoßen, Menschen, die nicht gehen können immer nichts alleine können, menschen mit einer Hörr behinderung sich nicht verständigen können, Menschen mit einer geistigen Behinderung immer „dumm“ sein? Ich verstehe es nicht! Ich meine, wie perfektionistisch sind wir geworden, dass sowas Grundannahme ist? Wir Menschen werden in Schubladen gesteckt, abgestempelt und sich eine feste Meinung gebildet. Ich rede nicht von allen Menschen, es gibt auch viele, die über den Tellerrand hinaussehen. Mir ist aber besonders in meiner Generation aufgefallen, dass es solche Meinungen sehr häufig gibt!
ich war letztens auf einer Berufsmesse, wo mir jemand erklären wollte, dass der Job nichts für mich wäre, da es ja Werkstätte für mich gäbe…

was ist das bitte für eine auf Deutsch gesagt Scheiße? Wir wollen doch die Welt modernisieren oder nicht? Ich finde, da gehört auch Inklusion dazu. Was wiederum heißt, man sollte mal über den Tellerrand hinausschauen und nicht immer nur sehen, was die Menschen nicht können. Klar, bei gewissen Behinderungen ist eine Werkstatt nötig, das kann ich verstehen. Dass andere Menschen mehr Hilfe brauchen, kann ich auch komplett verstehen. Aber warum muss man sich auf so eine feste Meinung festlegen?
was ist eure Meinung dazu?

Arbeit, Männer, Schule, Menschen, Frauen, Behinderung

Berufsberatung und ärztliches/berufspsychologisches Gutachten?

Hallo, ich habe einen Termin bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit bekommen und dort möchten die mit mir das Ergebnis meiner ärztlichen und berufspsychologischen Begutachtung besprechen.

Ist das schlimm?

Muss man davor Angst haben?

Was wird dort genau besprochen?

Werden die dort mir in der Berufsberatung mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen?

Wenn sie mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen, muss ich diese Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze nehmen?

Werden sie mir vorschreiben was ich machen muss und wo ich eingegliedert werde?

Kann es sein, dass es rauskommen wird, dass ich nicht für den ersten Markt beschaffen bin?

Wenn sie sagen, dass ich nicht für das erste Arbeitsmarkt beschaffen bin, was soll ich dann machen? Was muss ich dann machen?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann trotzdem Bewerbungen schreiben?

Wenn ich mich irgendwo z.b im Zoo mich bewerbe, darf ich dann trotzdem als Tierpfleger arbeiten, wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin? Muss ich dann den Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten nachreichen?

Darf der Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten anfordern? Wenn ja, warum?

Kann es sein, dass die zu mir sagen, dass ich nur in den Behindertenwerkstatt arbeiten muss? Darf ich es dann trotzdem verweigern in der Behindertenwerkstatt zu arbeiten?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann eine Ausbildung in den Berufsbildungswerk machen?

Denn ich mache mir Sorgen, dass ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, weil ich eine psychische Erkrankung Posttraumatische Belastungsstörung, Lernbehinderung, Störung der Emotionen/Angststörung und eine rheumatische Erkrankung „Juvenile Dermatomyositis ". Kann es sein , dass ich dadurch nur eine beschränkte Arbeitswahl und eine Berufswahl habe?

Auch stande in den Befunden, dass ich mehrmals suizidale Äußerungen geäußert habe und dass ich in die Psychiatrie aufgrund Suizidalen Äußerungen gekommen bin. Kann es sein, dass ich dadurch auch eine eingeschränkte Arbeits und Berufswahl habe? Kann es sein, dass ich deswegen nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen?

Und mein IQ ist 68. Kann es sein, dass ich deswegen auch nicht auf den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin und kann es sein, dass ich deswegen eine eingeschränkte Berufswahl/Arbeitswahl habe? Was soll ich dann machen?

Darf ich mir das Ärztliches und Psychologisches Gutachten durchlesen? Kann es sein, dass die es mir verweigern?

Und bitte mit Begründung

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Welche "Gruppe" sollte in Filmen, Serien und Büchern häufiger vertreten sein? Warum?

Die Sachen sollten selbstverständlich nicht zur Erziehung der Menschen dienen, sondern zur reinen Unterhaltung und es soll Spaß machen, sie zu schauen, aber viele "Gruppen" werden in Filmen, Serien und Büchern leider häufig ignoriert oder sehr vorurteilsgeprägt dargestellt. Sie sollten nicht mit irgendeinem Zwang eingesetzt werden, aber häufig werden die genannten "Gruppen" wirklich ignoriert. Daher sollte man realistisch zeigen, dass es sie auch (aber nicht nur) gibt. Welche ist deiner Meinung nach am wichtigsten?

Ausländer und LGBT werden bewusst nicht genannt, da es die momentan gefühlt in fast jedem Film und fast jeder Serie gibt (was nicht schlimm ist). Das ist nicht böse gemeint. Ich habe kein Problem damit, aber sie zählen aktuell nicht zu den "Ignorierten". Auch körperlich Behinderte kommen sehr oft vor, weshalb sie nicht in der Abstimmung sind. Bei Interesse kann ich euch zu jeder dieser "Gruppen" einige fiktive Charaktere nennen.

Psychische Erkrankungen/Behinderungen (mit normaler Intelligenz) 50%
Hunger, Kinderarbeit, Ausbeutung, Obdachlosigkeit und ähnliches 33%
Etwas anderes (nichts aus der Liste/was bewusst fehlt) 17%
Über-/Untergewicht 0%
Schwere Krankheiten (Krebs, AIDS, Diabetis,...) 0%
Religionen (außer Christentum) 0%
Familien, die Hilfe vom Jugendamt bekommen (nicht Kind mitnehmen) 0%
Leben, Buch, Schauspieler, Gewicht, Religion, Fernsehen, Film, TV, Familie, Kino, Bildung, Unterhaltung, Serie, Psychologie, Ausgrenzung, Behinderung, Diskriminierung, Familienhilfe, Gesellschaft, Identität, Jugendamt, Literatur, psychische Erkrankung, psychische Störung, Netflix, fiktiver charakter, Amazon Prime Video, Disney Plus

Behindert Eigentum?

Hallo zusammen!

ich bin 39 Jahre alt, weiblich 

und werde nie ein normales Leben führen dürfen und können

weil ich eine Lernbehinderung, 

eine körperlich

eine leichte geistige Behinderung habe 

und auch noch eine Psychische Störung. (Magersucht und Depressionen) 

und weil meine Eltern mir das nicht erlauben weil ich dumm und behindert bin.

Ich werde mein ganzes leben nie zur normalen Gesellschaft dazu gehören

Ich bin ein Mensch zweiter Klasse.

Für sowas Behindertes wie mich muss man sich schämen.

Deshalb schämt sich mein Vater auch für mich

weil aus mir nichts geworden ist als ein Stück dreck

er hat sich was Besseres gewünscht als mich.

deshalb behandelt er mich auch so

Ich werde in meinem ganzen Leben machen müssen was meine Eltern sagen.

Ich werde in meinem Leben nie eine eigene Meinung haben dürfen

ich werde mein ganzes Leben keine Entscheidungen treffen dürfen, weil mir das nicht erlaubt ist.

Ich werde mein ganzes Leben eine Außenseiterin bleiben

Ich werde in meinem ganzen Leben keine Freunde, haben

Ich werde mein ganzes leben keine Bekannte haben

Ich werde mein ganzes Leben nie einen Freund haben

Ich werde mein ganzes Leben keine eigene Kinder und Mann haben

Ich werde mein ganzes Leben keine soziale Kontakte haben, weil keiner was mit mir zu tun haben will.

Weil ich falsch hinterhältig gemein und böse bin und nur Ärger mache

Und wer will schon mit jemandem hinterhältigen gemeinen böse befreundet sein

Und wer will schon mit jemanden befreundet sein der nur Ärger macht

Wer will schon mit jemanden Behinderten befreundet sein oder Kontakt haben...

keiner.

der wo nicht mal richtig Rechnen und schreiben kann

nicht mal die Uhr lesen kann

der wo nicht mal richtig kommunizieren kann

der wo alles vergisst

Ich werde mein ganzes Leben lang wie ein kleines Kind behandelt werden.

Ich werde mein ganzes Leben lang unselbstständig bleiben.

Ich werde mein ganzes Leben mir nichts erlauben dürfen.

ich werde mein ganzen Leben meine Eltern um Erlaubnis fragen ob ich das darf oder nicht

Ich werde in meinem ganzen Leben klein und kurz gehalten

Ich werde mein ganzes Leben bei meinen Eltern wohnen und leben müssen bis ich tot bin, weil mir das nicht erlaubt ist,

ein eigenständiges selbständiges Leben zu führen

da ich nämlich das Eigentum meiner Eltern bin und sie mit mir machen dürfen was sie wollen.

ich werde mein ganzes Leben meinen Eltern ihre befehle gehorchen müssen

Ist das normal, dass Eltern ihrem behinderten Kind nichts erlauben?

ist das normal das Eltern ihr Behinderten Kind so behandeln

Eltern, Behinderung

Letzte Frage: Mit den Fahrrad, als Laufrad umgebaut, zu einer WfbM fahren, geht das ohne Gelächter von den anderen Mitarbeiter?

Es gibt durchaus auch so Laufräder für Erwachsene zukaufen. Das ist vor allem für Leute mit Einschränkungen ganz interessant. Ich habe früher auch ein Laufrad benutzt, war allerdings ein umgebautes Fahrrad als Laufrad, also ohne Pedale und ohne Kette und so. Die Laufräder für Erwachsene kosten halt nicht gerade wenig Geld, deswegen habe ich mein eigenes Fahrrad umgebaut damals.

Ich habe mit der rechten Hand Probleme mit Handzeichen geben beim Radfahren. Ich komme auch nicht mehr alle Berge hoch. Klar könnte ich jetzt ein E-Bike kaufen, würde zumindest ein Problem beheben, aber E-Bike ist halt teuer. Ich habe mir überlegt, wie ich die Probleme beheben kann. Dachte dabei, ich wandle wieder mein Fahrrad in einen Laufrad um. Habe sowieso Knieschmerzen nach kurzer Zeit Fahrrad fahren. Habe Arthrose in beiden Knien.

Nun will ich wieder in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten, sprich WfbM, aber eins in meiner Nähe. Die Frage ist, wenn ich das Fahrrad mitnehme, haben dort Fahrradabstellplätze, ob die Leute sich nicht, also die Mitarbeiter oder Menschen mit Behinderungen, lustig machen darüber? Es ist nämlich eine Werkstatt für überwiegend Menschen mit geistiger Behinderung, habe aber selber eine psychische Behinderung.

Also ist ja dann kein Fahrrad mehr, sondern ein umgebautes Fahrrad, aber weiß nicht, ob die das dann lustig vielleicht finden oder ob es denen nicht interessiert.

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