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Kann man als Webseitenentwickler Spitzengehälter verdienen?

Hallo,

ich studiere Informatik schon seit 5 Semester und ich bin schon mittlerweile auf den Trichter gekommen das mir das meiste in der Informatik nicht so richtig Spaß macht. Zumindest nicht so sehr das ich den Rest meines Lebens damit verbringen würde. Angefangen habe ich zu großen Teilen wegen Jobsicherheit und Gehalt. Die Bereiche in denen man das aber erreicht verlangen aber zu viel ab

Softwareentwicklung ist sehr schwer und komplex - Einstiegshürden sind auch riesig

IT-Sicherheit ist extrem weitläufig - ich liebe die Informatik nicht ausreichend um mich in der Tiefe auf dem Laufenden zu halten

Für Consulting sollte man gut Software entwickeln können - habe ich ja schon oben erwähnt)

Was mir aber ziemlich viel Spaß bereitet hat war Webseitenentwicklung. Möglich wäre auch Mobile Entwicklung weil das ja auch eine Front-End hat. Ich habe viel mehr Spaß daran etwas aufzubauen und mein Ergebnis zu sehen als durch den Debugger zu kämpfen oder mir Operationen des Betriebssystems durchzulesen.

Interessant wäre für mich dann aber zu wissen ob man als Webseitenentwickler richtig gut verdienen kann. Primär ist mir Spaß (sollte vorhanden sein) und Überleben wichtig. Man sagt ja auch das man nur in etwas richtig gut werden kann wenn man es liebt. Daher macht es mehr Sinn in den Bereich Front-End zu gehen. Angenommen ich werde über Zeit ein wirklicher guter Front-End Entwickler (Ich lege Fokus auf Design und User Experience) bin ich in der Lage wirklich richtig gutes Gehalt zu verdienen (Wie die IT-Sicherheits-Experten zum Beispiel)?

Du wirst prima leben können aber nicht wohlhabend 44%
Wunschdenken, das ist kaum möglich damit gut zu verdienen 33%
Durchaus möglich wenn du dich extrem gut wirst 22%
Internet, Arbeit, Software, Geld, Gehalt, Informatik, Softwareentwicklung, Ausbildung und Studium, Frontend-Entwicklung

Angst vor nächster Kündigung, was tun?

Ich hab ne HTL Ausbildung gemacht mit Schwerpunkt Informatik und bin direkt drauf in die Arbeitswelt, in die Softwareentwicklung eingestiegen. Wieso Softwareentwicklung? Naja, es ist einer der wenigen Jobs die man mit ne HTL Ausbildung machen kann wo man auch halbwegs gut verdient.

Dort wurde mir nach einem 3/4 Jahr gesagt, dass meine Performance unterdurchschnittlich ist und ich gehen muss.
Dann hab ich gewechselt zu einer anderen Firma, wo im Grunde "nur" mit Wordpress gearbeitet wurde und musste dort programmieren. Auch dort wurde mir nach nem Jahr gesagt, dass ich recht langsam sei und ich mir einen anderen Job suchen soll.

Nun studiere ich zwar nebenbei, aber bräuchte einen Job um mein Lebensunterhalt zu finanzieren. Für viele Positionen habe ich mich beworben, letztendlich wollen mich wieder nur die Firmen als Programmierer nehmen weil ich ja bereits Berufserfahrungen und die Ausbildung gemacht habe.

Nun hab ich Versagensängste weil ich Bedenken habe, dass ich dort wieder langsam bin. Irgendwie komme ich immer bei meinen Tätigkeiten zu einem Punkt wo ich mich überfordert fühle bzw. ich nicht schnell und qualitativ genug arbeite.

Teils denke ich mir, dass mein IQ nicht hoch genug ist um so komplexe Sachen zu lösen. Ich sitze da öfters verwirrt vorm Rechner und weiß nicht wie ich ein komplexes Problem lösen kann.
Dann merke ich innerlich wie meine Stimmung absinkt und dann innerlich aufgebe und mich sogar weigere weiter zu arbeiten.
Wenn ich ein wenig extrovertierter oder kommunikativer wäre, dann würde ich sagen, dass ich mich als Projektmanager oder Consultant wo bewerbe, aber dafür sind meine Soft-Skills nicht ausgeprägt genug, zurzeit.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich sonst tun kann. Soll ich mich komplett umorientieren, etwas ganz anderes studieren oder soll ich weiter in der Branche probieren?
Vielleicht gibt es Möglichkeiten womit ich an mich selber arbeiten kann um zukünftig performanter zu arbeiten?

Arbeit, Schule, Job, Angst, IT, programmieren, Karriere, Softwareentwicklung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Selbstzweifel wegen dem Aussehen?

Wie geht ihr damit um wenn jemand das äußert. Mitfühlend, oder eher nach dem Motto "Hab dich nicht so" oder eher "Ist doch egal, nicht jeder kann gleich gut aussehen." etc

Ich verstehe grundsätzlich nicht warum viele Menschen so ansich zweifeln, ich meine die können doch genauso wenig dafür, wie ich für meine Hautfarbe. Ein Arbeitskollege meinte heute so das die neue überhaupt nicht gut aussieht & hat nicht verstanden das es einfach unnötig war das in ihrer Anwesenheit laut stark zu thematisieren. Die arme geweint & das an ihrem ersten Tag. Nach der Schicht kam sie zu mir und meinte das sie so ein Verhalten schon gewohnt ist, was so traurig ist. Nur weil ihre Nase halt markanter/krumm ist, wurde sie immer gemobbt. Ich habe mich ehrlich gesagt dann schlecht gefühlt weil ich nichtmals weiß bin und sowas nie erleben musste. Klar habe ich nicht gesagt das sie hübsch ist oder so... weil ich es auch nicht so empfinde, ich sagte I aber das ich ihre Nase halt wirklich nicht schlimm finde. Es gibt schlimmeres. Ich bin zb klein & klar stört es mich, aber deswegen habe ich keine Selbstzweifel. Kann halt nicht jeder gleich gut aussehen, gleich intelligent sein, gleich begabt, fleißig, zielstrebig usw. Also so denke ich darüber. Sie meinte das sie hinschmeißen will weil sie sich wegen den ganzen Kollegen unwohl fühlt...

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Homeoffice - wie würdet ihr das werten?

Ich teile mir mit einem Kollegen ein Laptop fürs Homeoffice. Bisher völlig unproblematische Absprachen und es hat immer gut geklappt.

Vor zwei Wochen war es dann so, dass ich drei Tage krank war (montags bis mittwochs) und das Laptop bei mir zuhause war. Donnerstags habe ich dann Homeoffice gemacht und es freitags ins Büro gebracht, damit der Kollege es mitnehmen kann. Normalerweise mache ich immer donnerstags und freitags Homeoffice, er hat sich darüber noch nie beschwert und will es lieber immer an andern Wochentagen haben. Dabei gibt er sich immer sehr freundlich und umkompliziert. Theoretisch hätte ich also auch am Freitag von zuhause arbeiten können.

Lange Rede kurzer Sinn: an dem Freitag hat dann meine Chefin das Laptop an sich genommen und meinte der Kollege möchte ja auch mal Homeoffice machen. Ich war ein bisschen baff, so kenne ich meine Chefin gar nicht. Ein paar Tage später hat er mir das Laptop einmal halbherzig angeboten, ich habe aber wegen Feiertag und Urlaub verzichtet, damit er es am Dienstag haben kann. Als ich gestern aus dem Urlaub zurückkam, war er im Homeoffice. Absprechen tut er sich anscheinend nicht mehr mit mir, hat jetzt irgendwie das Monopol auf das Ding und kommuniziert auch gar nicht mehr, wann wer es hat.

Wie wertet ihr das und wie würdet ihr euch verhalten? Habe bei dem den Eindruck, dass er immer freundlich tut, auch wenn ihm was nicht passt und sich dann bei anderen (Chefin und Kollegen) beschwert.

Arbeit, Homeoffice

Schule macht mich fertig, was kann ich außer Schule tun?

Also, ich mache gerade mein 10tes Schuljahr und bin in der 2ten Klasse in einer Handelsschule aber irgendwie macht mich Schule nur noch komplett fertig, meine Noten werden Schlechter weil ich nicht gut lernen kann usw.

Immer wenn es um Schule geht bin ich genervt, nervös und verängstigt. Ich habe große Angst zu versagen, also schlechte Noten zu schreiben oder mich während einem Referat zu blamieren.

Wie ich bereits in einer anderen Frage erwähnte habe komme ich mit Referaten generell wirklich nicht klar.

Aber auch Schule generell macht mich fertig, ich hab halt wirklich keine Ahnung was ich in meinem Leben machen möchte, was ich mal arbeiten möchte, ob ich es irgendwie schaffe weiter in die Schule zu gehen usw...

Ich weiß einfach wirklich nicht weiter. Wegen Schule bin ich immer so leicht reizbar, mir macht nichts Spaß, ich treffe mich kaum mit Freunden und wegen Schule weine ich halt sehr oft und hab depressive Fasen. TW!! Ich hab mich auch schon oft wegen Schule verletzt und wollte mich auch schon mal wegen Schule umbringen. In meinem ersten Jahr an der hak hatte ich auch einen Zusammenbruch wegen dem ich 2 Wochen zu Hause blieb weil mir alles zu viel wurde.

Deswegen überlege ich schon lange eine Lehre anzufangen, aber ich hab Angst das ich auch das nicht schaffe. Und vor allem, ich wüsste auch nicht als was ich ne Lehre machen könnte da ich nicht wirklich Talente oder Interessen in dem Sinn habe.

Aber mir würde oft gesagt das Arbeiten gehen genauso schlimm oder schlimmer als Schule ist, und jetzt denke ich mir halt, wenn mich Schule schon so fertig macht wie wird das dann wenn ich arbeiten gehe?..

Deswegen weiß ich wirklich nicht mehr weiter, was meint ihr? Ist arbeiten oder Schule schlimmer? Habt ihr Ideen was ich machen könnte?

Arbeit, Schule, Zukunft, Psychologie, planlos

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