Arbeit – die neusten Beiträge

Psychologiestudium - berufsbegleitend?

Hallo liebe Community,

ich habe bereits einen Master in Informatik und Mathematik, auch einen tollen Job, aber:

Seit einigen Jahren interessiere ich mich zunehmend für Psychologie und insbesondere Psychotherapie. Ich spiele schon seit 2 Jahren mit dem Gedanken, nochmal meinen Beruf zu wechseln: Ich möchte Psychotherapeut werden!

Nach all meinen bisherigen Recherchen erscheint mir das aber fast ein Ding der Unmöglichkeit. Vielleicht fallen euch ja Dinge ein, die mir helfen könnten.

  1. Starke NC-Beschränkung. Ich hatte vor Ewigkeiten ein 1.9 Abi, aber für Psychologie reicht das an den meisten Unis nicht.
  2. Mit abgeschlossenem Master wäre das für mich ein Zweitstudium. Dafür sind nur noch um die 5% der Studienplätze vorgesehen.
  3. Ich muss nebenbei (zumindest Halbzeit) arbeiten und könnte nur wenig Präsenz in der Uni zeigen. Fernstudiengänge gelten jedoch nicht für die Approbation zur Ausbildung zum "Psychologischen Psychotherapeuten".

Zeit, Fleiß, Disziplin und auch Kosten wären mir wirklich egal, ich würde das schon auf dem Zahnfleisch schaffen, da bin ich mir sicher. Habe eine große Leidenschaft, viel Vorwissen (gerade ja auch im Bereich der Statistik).

Nur leider sehe ich da diese 3 Hürden, über die ich irgendwie nicht hinüberkomme. Es muss doch irgendeinen Weg geben.

Einen Heilpraktiker für Psychologie will ich nicht machen, ich würde gerne die hochschulische Ausbildung durchlaufen.

Ich bin dankbar für alle Meinungen und Anregungen,

You are awesome

Arbeit, Studium, Schule, Psychologie, Hochschule, Psychotherapie, Universität, Psychotherapeutenausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meine Arbeitskollegen machen mich wahnsinnig?

Hallo,

wie vor einigen anderen Threads geht es mal wieder um meine arbeit und deren Mitarbeiter.

ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ich bereue nicht das ich mich dort beworben habe. Die Einrichtung ist sehr schön, die Chefin ist sehr lieb und zuvorkommend. Die Bewohner sind einfach in meinen Augen Goldengel! Doch die Mitarbeiter sind einfach..Schlimm!!

Ich bin da nun seit dem 01.09.2021 und ha e eine Probezeit von 6 Monat und bin im 3 Monat. Nun ja ich hätte eine Einarbeitung gehabt von 6 Wochen. Die die mich einarbeiten sollte, wurde krank und kam nicht mehr wieder! Ab da wurde es erst richtig schlimm. Ich wurde einfach in Aufgaben geschmissen denen ich nicht gewachsen war, es hieß nur wenn was ist ruf an. Nun ist das so das ich schon relativ alleine auf einer Station klar komme, zwar nicht prima aber gut! Doch ich habe das Gefühl es wird nur noch rum gemäkelt und immer nur nach Fehlern gesucht! Jedes Mal muss ich mir Unterstellungen anhören die nicht der Wahrheit entsprechen. Die Bewohner wären mir egal, wofür bekomme ich dort überhaupt Geld, ich mache dort doch eh nichts, die Mitarbeiter seien nur noch genervt das sie manche Aufgaben für mich mit erledigen müssen, ich wäre unzuverlässig, würde meinen Pflichten nicht nachgehen, und so weiter sofort. Heute als ich zum Dienst ging in die Frühschicht, suchte die Wohnbereichsleiterin das Gespräch mit Mir und sagte die Dinge wie im Text beschrieben. Als ich dann meine Meinung gesagt habe und standhaft blieb und sagte” also denkst du wirklich ich schreibe mich krank weil ich keine Lust auf arbeiten habe?” Sie dann so” ja den Eindruck vermittelst du mir” ich dann so tut mir leid frag x da hast du einen falschen Eindruck von mir” dann haute sie raus von wegen das es nicht sein kann das ich die Bewohner nicht richtig wasche da sagte ich ihr”Frau x es ist einmal vorgekommen weil es mir hier NIEMAND erklärt hat, seit dem wasche ich die Bewohner richtig ( habe ich vorher auch aber egal “ dann der Satz es gäbe schon Bewohner die von mir nicht versorgt werden wollen dabei handelt es sich um keinen Bewohner. Die finden mich alle super nett und zuvorkommend und finden meine arbeit gut! Ich weiß nicht was ich machen soll es kam auf einen Schlag! Ich habe Angst mit der Chefin zu reden weil ich Angst habe das sie denkt das ich dieser Verantwortung nicht gewachsen bin, aber das bin ich durchaus. Was meint ihr was da los ist?

zum Frühstück hin streichelte sie meinen Arm und sagte”ich habe das für dich schon mal übernommen” später dann beim Mittag fragte sie mich wie ich meinen Dienst finde heute ich dann so”ich bin durchaus zufrieden” sie dann meine Wange gestreichelt und gesagt”reiss dein arsch man!” Auf einer Seite denke ich die haben keine Lust mehr auf mich auf der anderen Seite wollen sie mich ja doch nicht aufgeben wasn nun? Das team nimmt mich nur wahr wenn es was zu mäkeln gibt! HORROr!

Arbeit, Pflege

Tipps demenzkranke Person beruhigen bei verändertem Umfeld?

Heute Leute,

kennt ihr noch gute Tipps um Demenz kranken Leute zu beruhigen?

Normalerweise kümmert sich meine Mutter um meine Oma, aber meine Mutter hat seit Tagen hohes Fieber und daher kümmere ich mich. Das ist natürlich für alle Strss pur.

Das Problem: ich kenne natürlich die festen Routinen und Kleinigkeiten meiner Oma nicht, habe ich natürlich früher nie drauf geachtet.

Jetzt gerade wurde ich 3h fast dauerhaft angeschrien, weil ich entweder Dinge "falsch" gemacht habe oder sie mich mal wieder nicht erkannt hat und dachte ich sei ein Einbrecher.

Egal was ich mache, es ist falsch. Nicht mal den neuen Müllbeutel habe ich ihrer Meinung nach richtig in dem Mülleimer getan, bekommt sie mit steifen Fingern aber auch selber nicht richtig hin.

Mein Oma war nie ein einfacher Mensch, wenn auch zu mir als Enkel meist sehr liebevoll, jetzt wird sie ständig zur Furie.

Und wie es so schön ist: sie vergisst warum sie sauer war, spürt aber noch die Wut, denkt darüber nach warum sie sauer sein könnte und wird durch irgendwelchen alten Kram noch wütender... nur durchbrochen wenn sie endlich mal einschläft und dadurch die Gefühle unterbrochen werden. Aber sie geht natürlich nicht schlafen, ehe ich den Haushalt fertig habe und dabei muss sie gut aufpassen, dass ich ja alles richtig mache.

Da es um die Firma wo ich arbeite gerade schlecht steht und wir massig Überstunden schieben um sie zu retten, kommt diese zusatz Belastung natürlich extrem ungelegen. Anders gesagt: ich bin nervlich echt am Ende und hoffe jeden Tag, dass meine Mutter endlich wieder fit genug ist um das zu übernehmen. Zumal ich mich parallel auch noch um sie kümmere, einkaufen, etwas notdürftig den Haushalt und zum Arzt bringen wenn Termine sind.

Durch die Überstunden und den zusätzlichen Fahrtweg zu beiden habe ich natürlich auch keine Zeit tagsüber mal den tagsüber unterstützenden Pflegedienst abzupassen für Tipps und meine Mutter will ich nicht noch mehr belasten, die macht sich sich schon genug Sorgen um ihre Mutter und mich, dabei soll sie sich auf sich konzentrieren.

Habt ihr Tipps, außer zu versuchen ruhig zu bleiben und sie wenn was negativ war abzulenken? Leider klappt ablenken kaum, seit sie mich meist nicht mehr erkennt, davor ging es mit schönen Geschichten aus meiner Kindheit, aber mit einer Fremden will sie nicht über Privates reden, was gehe mich an was sie früher mit ihrer Enkeltochter tat...

Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar.

Arbeit, Demenz, Familie, Stress, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Großeltern, Belastung

Neue Arbeitskollegen sind schwierig?

Hallo zusammen,

Mein neuer Job hat angefangen und mit mir wurden fast zeitgleich meine Teamkollegen eingestellt. Nun finde ich die Zusammenarbeit schwierig. Denen fehlt jedes Engagement und sie möchten aus den schwachsinnigsten Gründen im Homeoffice arbeiten, obwohl sie vor Ort wohnen. Es sind Ausreden, die man sich nicht trauen würde vor dem Chef zu sagen ala "ich habe ein neues Haustier, mein Gatte ist dagegen". Der Chef kontrolliert uns nicht und lässt uns eine Menge Freiraum. Er hat viel zu tun und hat keine Zeit für ein Meeting.

Ideen von mir werden blockiert und man jammert die ganze Zeit, weil Aufgaben nicht umsetzbar wären. Ein gemeinsames Treffen wurde abgesagt, weil man keine Lust hat extra zur Arbeit zu kommen (halbe Stunde zu Fuß). Schon die Videokonferenzen mit den Herrschaften sind eine Tortur. Sie besprechen sich einfach, auch wenn ich wegen technischen Problemen nicht dazu kommen kann. Auf meine Nachrichten wird verzögert bis gar nicht reagiert. Nun haben wir eine Teilzeit mit im Team, die hat wohl noch ihren ganzen Urlaub von letztem Jahr in dieses Jahr mitgenommen und das doppelte an Urlaubsanspruch.

Was muss ich tun, damit das doch noch funktioniert mit denen und ich die anspornen kann meine Ideen zu akzeptieren und sich zu engagieren? Ich werde nur 1 Jahr mit ihnen arbeiten, deswegen versuche ich den Ball flach zu halten.

Arbeit, Office, Studium, Job, Beziehung, Büro, Chef, gruppenarbeit, Hochschule, Homeoffice, Kollegen, Pendeln, Problemlösung, Team, Teamarbeit, Teamwork, Universität, Zusammenarbeit, Arbeitskollegen, Freundschaft und Beziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Zu gutmütig im Job / was soll ich noch tun?

Hallo, und zwar habe ich folgendes Problem: ich bin Meister und bin für verschiedene Bereiche im Unternehmen zuständig, habe ein Büro in der Produktion. Meine Leute mögen mich. Ich bin ein sehr gutmütiger Mensch und mir liegt das wohl der Mitarbeiter genauso am Herzen wie auch mir selbst. Das Problem ist, dass von mir quasi verlangt wird ein "A....." zu sein, d.h. mehr Druck ausüben, auch Mal schneller verwarnen usw. Das Problem ist, dass ich nach meinem Gefühl gehe und meiner Ansicht nach menschlich handle. Ich würde nie jemand verwarnen, weil er 5 Mal am Tag einen Kaffee Holt oder Mal eine rauchen geht. Die anderen aus anderen Ebenen machen das auch den ganzen Tag. Ich sehe jeden Mitarbeiter als Menschen an und nicht als "Roboter". Oder ich soll zu Überstunden oder Samstagarbeit ermuntern. "Spielerisch" .... So nach dem kumpelhaften Motto "na, was machst du denn so am Wochende" und der Arbeiter antwortet zb "hab noch nichts vor" dann zum Punkt übergehen"wir haben aktuell viel Arbeit etc ... Wir brauchen dich hier". Also wenn ich mir das so vorstelle, wenn zu mir jemand so kommt , dann würde ich mich vereppelt fühlen. Ich Frage eben wer Zeit hat und wer nicht .

Oder wenn jemand Mal dringend früher Feierabend möchte, dann lass ich ihn auch gehen oder falls Mal jemand verschläft, dann mache ich da auch kein riesen Drama..

Jedenfalls verlor ich durch meine Gutmütigkeit schon oft den Respekt meiner Vorgesetzten und verlor auch schon schleichend manche Jobs . Ich bin mittlerweile einfach am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll . Ich bin eigentlich depressiv dadurch. Ich empfinde mein Handeln als normal und menschlich...

Es wurde erst seit den letzten 12 Jahren ca immer schlimmer und der Druck steigt immer mehr. Was würdet ihr tun? Ich habe mittlerweile schon gar keine Lust mehr auf Arbeit, weil alles nur noch unter Druck läuft . Wir sind doch Menschen und keine Roboter.....

Leben, Arbeit, Beruf, Meister, Psyche, Unternehmen

Arbeitgeber hält sein Versprechen nicht, was tun?

Hey.
Ich bin seit Mai diesen Jahres in einem Restaurant in der Küche als Koch. Der andere Kollege musste jedoch noch fast ein halbes Jahr lang seinen alten Vertrag noch abarbeiten in einem anderen Betrieb. Somit habe ich eine 6 Tage Woche machen müssen. Jedoch mit dem Wissen, dass ich sobald der Kollege wieder da ist eine 5 Tage Woche haben werde. Dies wurde mir beim Vorstellungsgespräch damals schon so gesagt. Nun ist der Kollege wieder da seit knapp einen Monat und es hat sich dennoch nichts geändert. Es bleibt bei der 6 Tage Woche und mein Privat Leben leidet da wirklich extrem darunter. Meine Partnerin und ich streiten uns deswegen auch schon täglich, da ich kaum noch Zeit für sie habe. Sie ist schon an einem Punkt wo sie sagt "Die Arbeit oder ich". Genauso mit meinem Sohn wird es schwieriger. Ich sehe ihn kaum noch, da ich an den Wochenenden immer arbeiten muss von Früh bis spät in die Nacht hinein. Täglich sind es immer 10-12 Stunden die ich arbeite. Meist auch mehr. Genauso bricht mein Freundeskreis nun Gewaltig, da ich auch diese kaum noch sehen kann.
Familie habe ich leider keine in meiner nähe die ich um Rat fragen kann.

Deshalb möchte ich gerne eine paar Neutrale Meinungen und eventuell einen Lösungsvorschlag hören wie ich am besten handeln soll. Abschließen und weiter ziehen oder dort bleiben und meine ganze Freizeit Opfern, da ich an meinem einzigen Freien Tag ja schließlich auch meinen Haushalt machen muss, genauso wie Termine habe. Dazu muss ich sagen, dass ich eine Verletzung (Wirbelsäule) habe, die mir jeden Tag zu schaffen macht.

Arbeit, Beruf, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitszeit, Vertragsbruch

Studienabbruch nach kurzer Zeit?

Hey,

ich studiere nun etwa seit 3 Wochen in Berlin und fühle mich in der Uni auch recht wohl, jedoch habe ich irgendwie das Gefühl dass das Studium nicht so wirklich was für mich ist. Bei wöchentlich 3 Vorlesungen bin ich nur an einer so wirklich interessiert, wobei ich bei den anderen fast am einschlafen bin. Noch dazu ist das Arbeitspensum enorm. So enorm dass ich in den letzten Wochen weder Zeit für Hobbys, Familie und teils Freunde hatte.

Ich weiß hierbei nicht mal wirklich ob ein Studium überhaupt was für mich, das ist das Problem. In der Schule habe ich immer auf den bestmöglichen Abschnitt hingearbeitet und den letztendlich auch mit 1,3 erreicht. Ich wusste jedoch nie wofür ich diesen brauche weil ich ein wirkliches Zielstudium anstrebte.

Jetzt sitze ich Tag ein Tag aus an endlos langen Texten sowie schwierigen Wochenaufgaben und Nacharbeiten.

Das Problem ist nicht das Abbrechen eines Studiums, sondern der switch von Uni auf Ausbildung da ich mir andauernd denke dass es verschwendet wäre mit einem so guten NC eine Ausbildung zu machen- wenn man doch auch Jura zum Beispiel studieren könnte.

Der Nc an sich sagt ja auch kam was aus, mein aktueller Studiengang hat einen 2er Nc und ich bin bis auf den Boden überfordert von den Anforderungen.

Geht es noch anderen so wie mir oder bin ich der einzige ?(in Bezug auf die Ausbildung)

Bzw. Sollte man so früh schon sein Studium abbrechen wenn man merkt jetzt schon überfordert und teils gelangweilt zu sein ?

Arbeit, Studium, Schule, Stress, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Überforderung, Universität, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bekomme ich jetzt Ärger, wegen meinem Arbeitsunfall?

Hallo 🙋‍♀️

Ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Kfz Mechatronikerin und hatte vorgestern einen Arbeitsunfall. Als ich grade flexen wollte und das Kabel in die Steckdose stecken wollte, bekam ich einen Stromschlag. Alles ging so schnell ich sah nur noch Funken alles um mich herum wurde so leise, alles drehte sich und ich dachte nur f*** jetzt sterbe ich. Als meine Arbeitskollegin zu mir ging um den Stecker raus zuziehen packte ich sie am Arm und fiel fast zu Boden. Ich war aber nicht bewusstlos. Sie setzen mich hin und gaben mir ein Glas Wasser. Dann ging eig alles wieder. Ich stand nur extrem unter Schock. Also arbeitete ich weiter. Danach stellte sich raus das ein anderer Azubi zuvor die flex repariert hatte, dabei aber das plus und minus Kabel vertauscht hat..

Als ich Feierabend hatte bekam ich plötzlich Herzstechen und so ein Unwohlsein Gefühl das ich mich entschied ins Krankenhaus zu fahren. Dort wurde zu mir gesagt das alles gut sei ich sollte mich aber melden wenn es schlimmer wird da auch folgen erst nach 24 Stunden auftreten können. Lange Rede kurzer Sinn. Zu mir wurde gesagt das mein Chef jetzt viel Ärger von der BG bekommen wird da ich sofort zum Arzt gemusst hätte und das der Azubi es gar nicht durfte die flex selbständig zu reparieren..

Jetzt ist die Frage bekomme ich Ärger? Weil ich mehr oder weniger „gepetzt“ habe. Ich musste ja erzählen was der Auslöser war.

Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten und Verzeihung für so eine lange Geschichte.

Arbeit, Arbeitsunfall

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