Verkehr – die neusten Beiträge

Bin ich der einzige der Fahrschulen hasst?

Man zahlt eine dreistellige Summe um die obligatorischen Theoriestunden abzusitzen, bei denen man Stoff vermittelt bekommt, der öffentlich zugänglich ist und in YouTube-Videos mindestens genauso gut erklärt wird wie von "Fahrlehrern", die einfach jeden Monat ihre PowerPoint-Folien durcharbeiten.

Die wollen einem dann auch noch eine kostenpflichtige App zum Lernen andrehen wobei es da auch gute kostenlose Alternativen gibt.

Dazu kommt natürlich auch noch, dass man ein halbes Vermögen für seine Praxisstunden ausgibt. Warum wird so etwas nicht zumindest teilweise verstaatlicht. Es gibt so viel Unnötiges das vom Staat finanziert wird bzw. das in staatlicher Verantwortung liegt und die Verkehrsbildung wird im Gegenzug in die Hände von profitorientierten Privatpersonen gelegt.

Außerdem liegt hier doch ein Interessenkonflikt vor, da es nämlich im Interesse des Fahrschülers liegt so schnell wie möglich fertig zu werden um so wenig Geld wie möglich auszugeben, währenddessen verdient der Fahrlehrer mehr Geld je länger er den Fahrschüler Praxisstunden verkauft. Also kann man nicht einmal davon ausgehen, dass der Fahrlehrer einem so effizient wie möglich das Fahren beibringt.

Natürlich gibt es auch Fahrschulen, die das gewissenhaft machen aber ich habe jetzt schon von vielen Menschen gehört, dass sie genau solche Erfahrungen mit Fahrschulen gemacht haben.

Ich habe deshalb zumindest vor meiner Fahrschule und den Personen die dort arbeiten überhaupt keinen Respekt.

Was ist eure Meinung zu Fahrschulen?

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Bei Kreuzung drübergefahren, obwohl kein Platz vorne?

Hey also ich fuhr bei einer dicht befahrenen Straße, es ging so mit 5-10 km/h so dahin. Auf einmal kamen wir dann zu einer Kreuzung, wo wir grün hatten. Ich blieb hinter dem Vordermann und fuhr eben in nem passende Tempo nach ... es ging ja weiter.

Doch auf einmal, als der Vordermann über die Kreuzung ist, geriet der Verkehr ins stocken, da bei der nächsten Kreuzung vorne rot war (ampel). tja, das hab ich gemerkt als wir zum Stillstand gekommen sind. Ich stand sogesehen mitten in der Kreuzung und hab die, für den Gegenverkehr verstellt (die eben da links, von mir rechts gesehen, einbiegen wollten). es wollte dann tatsächlich jemand dort rein, also bin ich ein Stück nach hinten gefahren, sodass das Auto eben reinfahren konnte. Der Fahrer hinter mir hat irgendwie das Ganze schon besser vorausgedacht, und ist schon vor der Kreuzung stehengeblieben (vielleicht hat er die rote Ampel vorne schon von der weiten gesehen, ich wegen den höheren Autos vor mir nicht).

Nach so 10 Sek ging es dann weiter, bin dann weitergefahren und aus dem Gebiet raus ... dann war die Sache gegessen.

Meine Frage jetzt eigentlich: Habe ich da irgendwie gegen eine Regel verstoßen bzw. kann man mich irgendwie dazu anzeigen was weiß ich? Ich war noch nie in der Situation, diese Strecke fahre ich sehr sehr selten und bin so gut wie noch Fahranfänger, da in Probezeit.

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Warum sind Blitzer technologisch so unterirdisch?

Hallo erst mal,

ich fahre jeden Tag beruflich viele viele Kilometer und dabei ist mir mal aufgefallen, dass diese jegliche Abschreckwirkung verloren haben.

Ich kann zwar nur für Süddeutschland sprechen aber ich glaube nicht, dass es sich hierbei um ein regionales Phänomen handelt.

Hier in Süddeutschland trifft man zum größten Teil auf Blitzer, die sich als "schicke" Säulen "tarnen". Wobei hier von tarnen keine Rede sein kann. Diese sind von weitem zu sehen und jeder weiß, was das für Säulen sind. Oder aber man sieht diese riesigen "Anhängerblitzer", auch Superblitzer genannt. Hier hat man nicht mal das Gefühl dass versucht wird, diese zu verstecken. Mir ist durchaus bewusst, dass dort riesige Akkus verbaut sind, womit diese Blitzeranhänger auch mal ein paar Tage an Ort und Stelle stehen bleiben können. Aber auch diese sieht man gefühlt aus kilometerweiter Entfernung. Im dunklen sieht man dann sogar die durch die Scheinwerfer strahlenden Reflektoren.

Regelmäßig sehe ich, vor allem in Baustellenbereichen, Innenstädten und langläufigen Straßen Autofahrer, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten können. Sicher kann es mal vorkommen, dass man mal kurz nicht auf den Tacho schaut und dann ein bisschen zu schnell ist, mir auch schon mehrfach passiert. Jedoch trifft das ganz sicher nicht auf alle Fälle zu.

Dieses Thema ist bestimmt auch der Polizei nicht unbekannt. Jedoch liest man dann immer wieder in den Nachrichten wie die städtischen Bürgermeister, Ordnungsamt oder Polizei sich dafür feiern, dass man für sündhaft teures Geld einen Superblitzer mit "modernster Technik" gekauft hat. Jedoch werden diese gefühlt immer größer.

Jedem, der mal so einen Brief von der Bußgeldstelle bekommen hat, ist bestimmt aufgefallen, dass die Fotos eine miserable Qualität haben und nicht selten dazu führen, dass diese aufgrund der Unkenntlichtkeit ungültig werden. Hier kommt Bürokratieaufwand auf die Behörden zu und nicht selten kommt es hier zu Gerichtsverfahren. Das Ganze könnte mit modernerer Technik umgangen werden.

Warum ist ein so fortschrittliches Land wie Deutschland nicht in der Lage, einen Schritt weiter zu gehen? Minikameras mit kleinen Akkus, die auch länger durchhalten gibt es zu Mass auf dem Markt. Sicher gibt es hier auch Verbesserungsbedarf insbesondere, da hier mehr Technik verbaut werden muss. Aber ich denke doch hier gibt es deutlich mehr Potential als wir momentan haben.

Wie denkt ihr dazu?

PS:
Bitte bedenkt bei euren Antworten: Es ist in Ordnung, wenn man kein Fan von Blitzern ist. Jedoch bringt es nicht, sich übermäßig darüber aufzuregen. Getreu nach dem Motto "Wer sich am meisten aufregt, ist am meisten betroffen" ;)

Verkehr, Blitzer

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