Tod – die neusten Beiträge

Ich bin Schuld am Tod meines Kaninchens - wie kann ich nur damit klar kommen?

Am Sonntag Abend ist es verstorben. Es fraß morgens schon nicht wie gewohnt und saß nur herum und ich dachte , dass ich das im Auge behalten müsse. Er hat in der Vergangenheit schon das eine oder andere mal Magenprobleme gehabt, die Tierärztin gab uns Tipps in Sachen Futter, die wir auch beherzigten und am nächsten Tag war immer wieder alles gut. Dann wendete ich mich (zu intensiv) unserem bevorstehenden Umzug zu und packte Kartons etc. Mittags hoppelte er nochmal herum. Ich packte wieder Kartons. Abends traf mich der Schlag, er hatte auf einmal Schwierigkeiten aufzustehen. Wir haben ihn blitzschnell eingepackt und sind zum Notdienst - TA; dieser stellte fest, dass er schon arge Untertemperatur hatte, gab ihm Spritzen und meinte wie müssten ihn ganz schnell wieder warm kriegen und er könne uns aber keine Garantie für die Nacht geben. Ich legte ihn auf eine Wärmflasche, kochte Brei, nagelte eine Rotlichtlampe an die Wand. Es war zu spät, er starb 1,5 Std. später. Wäre ich doch gleich morgens mit ihm zum TA gefahren ! Hätte dieser Sch...ß Umzug mich doch nicht so abgelenkt ! Ich komme damit überhaupt nicht klar. Er war knapp 7 Jahre alt. Ich weiß dieses "Hätte, Wäre, Wenn" nützt jetzt auch niemandem mehr was und bringt ihn auch nicht zurück, aber ich kann kaum noch klar denken. Ich hab ihn so geliebt. Es frisst mich auf.

Kaninchen, Tod, Schuld

Ich habe Vorahnungen wenn jemand kurz vorm sterben ist was soll ich machen?

Also ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Seit 2 Jahren habe ich Vorahnungen wenn jemand kurz vorm sterben ist oder sterben wird es ist mehr ein Gefühl was man nicht beschreiben kann. Beispiele um es euch mehr zu verdeutlichen ; vor 3 Wochen Väterlicherseits ist meine Oma verstorben und 1Tag zuvor war ich bei ihr zu Besuch und als ich ihr die Hand gegeben habe hatte ich so ein komisches Gefühl das sie so im sterben liegen würde, wie gesagt kann es nicht beschreiben und ich wollte in diesem Moment auch direkt anfangen zu weinen. 1 Tag später ruft mein Vater mich an und erzählt mir das meine Oma verstorben ist. Ein weiteres Beispiel ; Meine Tante war im 6 Monat schwanger und als ich bei ihr war um ihr Ultraschall-Bild zu sehen habe ich auch ihren Bauch angefasst um das Baby halt zu spühren, kennt ihr bestimmt. Und als ich draufgefasst habe hatte ich ein Gefühl dass das Baby schon tot war und da kam wieder das Gefühl hoch zu weinen. So eine Woche später hatte meine Tante kein gefühl mehr dass das Baby sich überhaubt ein wenig bewegen würde sie ging dann zum Arzt und das Baby war (ist) tot. Ich habe noch mehr von solchen Beispielen , ich weis nicht ob ich manchen mit meinen Vorahnungen deren Leben gerettet habe oder ich einfach mir das nur Einbilde aber das alles macht mich schon extrem angst, ich weiß bloß nicht ob das ein Fluch oder Segen ist naja wie auch immer danke fürs lesen.

Tod, Vorahnung

Kann es sein dass ich asozial bin?

Ich habe irgendwie ein Problem damit Sozial zu sein. Mich mit meinen Mitmenschen zu befassen & mich mit Ihnen zu umgeben. Nicht weil ich Angst vor Nähe hätte. Sondern weil ich andere Menschen nicht mag und teilweise sogar verachte.

Zb. habe ich zwar einige Freunde. Aber die sind mir weder wichtig sonst noch irgendetwas. Ich kann und will keine Gespräche mit meinen Freunden oder auch anderen Menschen führen. Mir kommt das Interesse an meiner Person immer sehr geheuchelt vor. Ich denk mir immer die hören mir nicht zu, sondern warten einfach drauf, bis sie endlich dran sind mit dem Reden. Zumal ich ehrlich gesagt auch kein Interesse an anderen Personen hab. Deswegen gehe ich immer Diskussionen (egal ob wichtig oder Smalltalk) aus dem Weg. Sagen wir mal ich bin auf einer Party, ne chillige Runde, die Leute um mich herum fangen plötzlich an über irgendwelche banalen Dinge zu diskutieren. Ich kann dann an nichts anderes denken als aufzustehen und abzuhauen oder, sogar noch schlimmer, "haltet die Fre**en"!" in deren gesichter zu schreien.

Ich merke immer wieder wie alle (meine Eltern, Freunde etc.) ihr "falsches Gesicht" aufsetzen wenn sie in der Öffentlichkeit sind. Aufeinmal mutiert jeder zu einem höflichen Roboter und heuchelt Nettigkeit vor. Das widert mich einfach nur an.

Eine richtige Beziehung habe ich auch nie geführt. Verliebt war ich auch noch nie (ich bin 23). Ich hatte zwar sehr oft was mit Frauen und es gab auch Frauen die sich in mich verliebt haben (jedenfalls meinten die das), aber ich hab diese Frauen immer verachtet. Ich breche sofort den Kontakt ab. Ich bekomme panische Angst davor dass eine Frau mich auf "Ihr" Niveau runterzieht und ich dann auch genau wie die anderen zu einem falschen Wesen werde. Das ist auch der Grund wieso ich den Kontakt zu Freunden & Eltern kaum pflege. Um ehrlich zu sein würde es mich nichtmal stören wenn die verschwinden oder sterben. Ich hoffe sogar dass meine Eltern sterben bevor die Alt werden und ich mich wohlmöglich um die kümmern muss. Ich habe mir sogar vorgenommen Suizid zu begehen bevor ich zu alt werde um auf mich selbst aufzupassen.

Die Norm in unserer Geselschaft ist ja dass man eine Beziehung führt, Freunde hat, Geld verdient und Alt wird. Mich begeistert keines dieser Dinge. Es erscheint mir sinnlos. Weil im Grunde genommen können wir doch machen was wir wollen. Wir sind nur irgendwelche Säugetiere die irgendwann sterben werden. Nicht mehr und nicht weniger. Und trotzdem denken die Menschen sie wären was besonderes. Bin ich asozial weil ich so denke? Sollte ich mir psychologische Hilfe holen? Ich würde gerne hören das mit mir alles in Ordnung ist. Ich will mich diesem geselschaftlichen Zwang nicht unterordnen......

Liebe, Leben, Familie, Angst, Freunde, Tod, Beziehung, Freundin, Gesellschaft

Ist nicht eigentlich alles vergänglich? Warum erkennen wir nicht, wie belanglos unsere Existenz ist? Was bleibt eigentlich, wenn man einmal nicht mehr ist?

Hallo.
Die Frage bezieht sich auf folgendes Beispiel, welches sich erst kürzlich bei mir in der Familie ereignet hat.

Meine Oma verstarb leider vor einem Monat durch einen schweren Hirnschlag (im Alter von 89 Jahren).
Die Beerdigung ist natürlich auch schon vorrüber.

Nun, da die Wohnung meiner Oma und der gesamte Inhalt nun niemandem gehören, bzw. unbedingt weg müssen da die Wohnung recht teuer ist, haben mein Vater und seine Geschwister damit begonnen, sämtliche Möbel, Kleinteile, das Auto, etc. zu verkaufen - die Wohnung wird auch weiter vermietet nachdem alles geräumt ist.

Der entscheidende Punkt ist der, dass ich erfahren habe, dass alles mehr oder weniger weggeschmissen werden musste. Meine Oma verfügte beispielsweise über eine enorme Puppensammlung (alles sehr alt, habe keine ahnung davon), die sie über Jahrzehnte pflegte. Tja und diese Puppen, die für einen Menschen eine große Bedeutung haben, müssen für einzelne Euros verscherbelt werden, bzw. finden gar keinen Käufer.

Diese Gegebenheiten riefen mir folgenden Gedanken in den Kopf:
Offenbar ist alles im Leben vergänglich oder ohne Bedeutung.
Alles ist einfach leblos, für niemanden mehr wichtig, wenn man selbst nicht mehr ist (siehe das Beispiel mit der Puppensammlung).  
Diese Erkenntnis beängstigt mich ein wenig - was soll ich genau tun, bzw. welche tätigkeit wird nicht sinnlos in der zukunft?
Wenn ich z.B. Studiere und einen doktortitel erwerbe oder einfach auch eine (für mich) tolle Sammlung anlege - ist das nicht aufgrund der Tatsache dass es irgendwann keinerlei Bedeutung mehr hat, absolut bedeutungslos? Was will man damit überhaupt noch bezwecken?

Hier lässt sich dieser Gedanke des Verlusts und der Bedeutungslosigkeit sicher noch erweitern (allein dadurch dass eine 56 jährige Ehe und eine über jahrzehnte gepflegte wohnung einfach so verschwindet), ...

Vllt weiß irgendjemand was ich meine ^^

Leben, Religion, Angst, Bedeutung, Erklärung, Trauer, Tod, Erkenntnis, Emotionen, Philosophie, Sammlung, Unsicherheit, Vergangenheit, Wert, Vergänglichkeit, Grund

Panische Angst vor Tod meiner Eltern?

Also ... Ich bin weiblich 27 Jahre alt und wohne alleine in einer Wohnung. Bin mit 25 von zuhause ausgezogen (was mir schwer fiel weil ich Angst hatte dass ich allein quasi nicht "überleben" kann) bin sehr viel Hilfe und Unterstützung meiner Eltern gewohnt. Bin auch immer da ich das kleine Nachzüglerkind bin sehr verhätschelt worden. Meine mama versucht mir immer und überall zu helfen erinnert mich an Dinge die mit meiner Wohnung zutun haben und und und ... Meine Eltern sind jetzt beide 65 Jahre alt. Und wenn ich mir vorstelle sie sind irgendwann nicht mehr da dann kann ich mir mein Leben auch nicht mehr vorstellen. Ich denke ich kann ohne sie nicht leben. Keiner liebt mich so wie meine Eltern und ich liebe auch niemand so wie sie... Und ich denke wenn sie mal nicht mehr sind warum ich dann aber noch da bin. Also wisst ihr wie ich mein!? Ich würde mich dann fragen für was ich dann noch da bin... Ich fahre auch jedes Jahr mit meinen Eltern in den Urlaub. Wir haben auch täglich sehr viel Kontakt. Telefonieren Öfter oder wir schreiben in whatsapp.
Partner sind bei mir wechselnd :( ich habe durchschnittlich 2-3 Jahre einen Freund und irgendwann trenn ich mich habe höchstens 4 Monate Pause bis ich schon den nächsten habe (ich verliebe mich auch immer sofort Hals über Kopf) das geht so seit ich 14 war. aber der richtige war noch nicht dabei. Ich denke vielleicht kann ich nicht allein sein und brauche das wissen dass ich jemand habe der mich liebt... Aber wie kann ich das überwinden? Ich habe Angst dass ich irgendwann ohne Eltern (evtl ohne Partner) mein Leben nicht mehr lebenswert finde.

Kennt jemand sowas ?
Hat jemand Ahnung ?

Angst, alleine, sterben, Tod, Trennung, Eltern, Alleinsein, lebenswert

Sinn des Lebens/ warum lebe ich, wenn ich sterbe?

Es kommt mir so vor, als würde mich keiner verstehen.. Aber ich stellte mir vor einem Jahr die selbe Frage, nur hatte ich da noch nicht die Evolutionstheorie im Schulfach Biologie.. Ich dachte davor, dass der Mensch etwas besonderes sei, da er so klug wirkt und sich über die Tiere stellt etc. quasi eine Art "vollkommendes Wesen" Gottes und wir alle nach unseren Leben in eine andere daseins-Form gelangen.. Jetzt weiß ich, dass die Klugheit mehr oder weniger mit Glück und Zufällen und der Evolution zusammenhängt und schließe ein Himmel oder eine Hölle aus.. Ich glaube nicht mehr an Gott. Seit dem kommt mir das Leben so sinnlos vor, ich hab eine Art Depression entwickelt und wollte heute zum Beispiel mit gar keinen reden..
Mir stellt sich immer die Frage: wozu das alles?! Was ist der Sinn dahinter, wenn ich eh sterbe.
Ich meine selbst wenn ich mit 80 in meinen Rollstuhl sitze und das erfüllste leben überhaupt hatte.. Wozu? Ich sterbe. Mein Bewusstsein, meine Gedanken, das Ich werden auch sterben. Und selbst das erfüllste leben bleibt tot. Wo ist der Sinn?
Ich meine angenommen, du hast ein Fotoalbum und du weißt das es dir nach einem Monat weggenommen und verbrannt wird, warum sollte ich es dann noch mit Fotos füllen ?
Es tut mir leid, falls das dumm klingt oder so aber ich hoffe ihr versteht mich ..

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Ich hasse meinen Bruder! Ist das normal?

Also mein Bruder ist 10 und ich tue mir schon schwer ihn bruder zu nennen. Das ding ist ich hasse ihn schon seit er auf der Welt ist und der hass hat sich nicht gelegt sondern verschlimmert. Es ist so weit das ich jede nacht träume wie er stirbt. Jede nacht wenn ich im Tiefschlaf bin. Der Grund: Er sagt böse wörter die unter aller würde sind. Ihr könnt es euch ja denken was für Wörter. Sogar zu unserer Mutter und sie tut es dann bewusst ignorieren. Wenn er was macht....ich bin schuld. Außerdem lügt er wie gedruckt. Man sagt Kinder und betrunkene sagen immer die Wahrheit....dies kann ich widerlegen! Er bekommt einfach alles in den sein kleines dickes hinterteil geschoben alles. Und ich will eins dazu sagen ich bin nicht eifersüchtig bevor so Kommentare kommen aber es ist so das egal was er mir antut ich darf mich nicht dagegen wären. Er könnte mich Anschießen und ich wäre noch schuld dran. Er hat mich mal angespuckt....ich war schuld warum ich, ich ignoriere ihn andauernd und gehe ihm aus dem weg also warum ICH.

Ps. Mit meiner Mutter kann man nicht über ihn reden. Er ist dass einzigste Kind in der Familie wo in der schule gemobbt wir warum denn wohl...wegen seinem verhalten...nein, nein! Doch so ist es und so sage ich es. Aber wenn ich es sage schießt meine Mutter direkt gegen mich! Man darf ja nichts gegen ihr Engel der Nation sagen!!!! Ich hasssssseee ihn soooo. Es gab nicht ein Tag wo ich ihn mochte nicht ein Tag! Aber das ist doch nicht normal. Man sagt doch ach ja die streiten und dann lieben sie sich wieder. NEIN!!! Ich hasse ihn so sehr das ich sogar fröhlich wär wenn er einfach nicht mehr da ist vom Auto überfahren oder sonst was. OMG ICH HASSSSEEE IHN SO!!! Wenn ich dies hier schreib dann werde ich wieder so aggressiv und will ihn eigen händig töten!!!!

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