Tod – die neusten Beiträge

vater gestorben bitte um hilfe mama dreht durch was kann ich tun?

hi leute ich rede normalerweise nicht so über meine gefühle aber ich sehe jetzt bald keinen ausweg mehr:(mal ein kleines bild ich bin 14 und vor zwei monaten(mit noch 13) starb mein vater an krebs :( es war ein langer schwerer weg und klar fehlt er mit ich komme aber denk ich wirklich gut damit klar(vlt hab ich das auch noch garnicht realisiert). ich denke nicht daran das ich so arm bin und er mir so fehlt und ich traurig bin ich bin seit anfang an der einstellung das es das aller aller beste ist das er nun in friedlichem einschlafen sterben durfte und das "freut" mich sogar für ihn wenn er mir besonders fehlt denk ich einfach daran das es ihm jetzt super gut geht und dann freu ich mich sogar für ihn ich erzähle ihm meinen tag und lache und es ist als wäre er da nur halt hat er keine schmerzen so wie es mir geht komm ich wirklich super klar auch meine schwestern glaub ich kommen damit gut klar aber meine mama nicht so... wir wohnen in einem großen haus alle ausgezogen nurnoch meine mama und ich im haus gegenüber mein opa der nicht gehen kann zum glück wohnt meine oma auch noch nebenan aufjedenfall haben wir glück das wir so viel geld früher schon gesparrt haben denn sonst würd es jz mim geld knapp werden auf jedenfall stresst sich meine mama extrem sie meint sie muss plötzlich alles putzen ausmisten das tun und das tun sie dreht komplett durch und ich weiß nicht was ich tun soll :( ich helfe ihr wo ich kann aber geh ins 4. gym und das is eben für mich auch besonders wichtig weil ich nachher in eine HTL will... meine mum macht durchgehend irgendwas odet spieelt ihr "süchtlerspiel"  sie nimmt ab und ich weiß nicht was ich machen kann außer ihr helfen und sagen jetzt hör mal auf und entspann dich.... ist oder war jemand in der gleichen situazion? sorry das es so lang wurde :(

Mutter, Trauer, Tod, Vater, Eltern

Mein Kaninchen wurde von einem Marder getötet & es belastet mich unglaublich.. was tun?

Ich habe ein Problem.. Am 10.10 wurde mein Kaninchen morgens tot im Gehege aufgefunden. Es hatte einen blutigen Biss im Nacken und sah ziemlich mitgenommen usw. Aus. Meine Familie denkt es war ein Marder. Aber das Problem ist, es belastet mich so sehr. Es war ein so süßes Kaninchen, auch wenn es nicht sehr zutraulich war, ich habe es so sehr geliebt. In der letzten Zeit ist aber auch noch der "Lebenspartner" dieses Kaninches gestorben und ich wollte meine Eltern dazu überreden noch eines zu kaufen weil es ja nicht gut ist eines alleine zu halten, aber irgendwie obwohl sie es wussten kam es dann doch nie dazu.. Und nun mache ich mir totale Vorwürfe 1. Das es meinem Kaninchen garnicht mehr gut ging 2. Total gelitten hat durch den Marder & es warscheinlich eine verfolgungsjagt im Gehege gab 3. Hat mein Vater nachts auch gequietsche gehört, aber im Schlaf braucht man ja immer ein bisschen länger um etwas zu realisieren (er dachte dann auch es sei eine Katze oder eine Maus), wie es sich aber herrausgestellt hat war es mein Kaninchen 4. Wollte meine Mutter mal wieder das Netz austauschen weil es ein paar löcher hatte, es kam aber auch nicht dazu (der Zaun ist aber ziemlich hoch und das Netzt auch nicht sooo zerlöchert das ich NIEMALS dachte das da ein Marder hereinkommt, es ist auch noch nie vorgekommen) 5. Hat mein Bruder an dem Abend auch noch VERGESSEN das Kaninchen zu füttern.. es hat zwar mittags etwas bekommen aber es fühlt sich winfach nur Blöd an... wir haben ALLES falsch gemacht und ich ich habe solche schuldgefühle und besonders Abends muss ich immer heulen weil ich ihn so sehr vermisse und er sosososo süß war und das einfach nicht verdient hat... Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps was ich tun soll damit das aufhört? Ich möchte auch unbedingt 2 neue Kaninchen weil ich mir das Leben ohne einfach nicht vorstellen kann, aber meine Eltern sund nicht gerade dafür... Und ich kann auch einfach nicht schlafen weil ich immer an mein Kaninchen denken muss...

Liebe, Kaninchen, Tod, Marder, Traurigkeit, vermissen

Was soll ich tun wenn eine Taube gegen die Scheibe geflogen ist?

Ich war heute in der Stadt unterwegs und gerade dabei die Treppen zur S-Bahn hinauf zu gehen, als ich direkt neben mir einen lauten Schlag hörte. Es klang etwa so, als würde man mit voller Wucht gegen eine Metalltonne treten.

Aus den Augenwinkeln sah ich zeitgleich etwas schwarzes gegen die Scheibe des Treppengeländes krachen. Erst dachte ich, dass einer der Jugendlichen, die am Treppenaufgang standen einen Schuh dagegen geworfen hat. Dann sah ich, wie sie auf den Boden blickten und dann weg gingen.

Ich ging also wieder die Treppe runter und sah nach. Dort sah ich eine Taube auf dem Boden liegen. Sie muss mit enormer Geschwindigkeit gegen die Scheibe geflogen sein. Sie atmete noch und bewegte sich, der Boden war aber schon mit etwas Blut bedeckt. Nicht viel. Es sah aus als würde sie sich aufrichten wollen und leiden. Vermutlich hat sie der Aufprall aber betäubt.

Ich stand da also und habe überlegt was ich jetzt tun soll.

  • Das arme Tier, was wirklich hinüber aussah erlösen? Die Leute in der Nähe hätten mich aber wahrscheinlich für einen Psychopathen gehalten, wenn ich auf eine Taube eingetreten hätte, bzw. draufgetreten hätte. Oder wenn ich einen Stein auf sie geworfen hätte.
  • Einen Tierarzt anrufen? Als ob sich in einer Großstadt, die teilweise von Tauben "geplagt" ist jemand darum scheren würde.
  • Einfach weiter gehen und dem armen Tier seinem Schicksal überlassen?

Während ich also überlegte, es war kaum eine Minute, tätigte die Taube ihre letzten Atemzüge und starb. Vermutlich hätte ich nichts mehr für sie tun können.

Aber für den Fall, dass etwas ähnliches noch mal passiert, wie verhält man sich dann am besten? Sollte man beispielsweise die Stadtreinigung anrufen, um den Kadaver entfernen zu lassen?

Reinigung, Tiere, Unfall, Tod, Vögel, Stadt, Stadtreinigung, Tauben

Wie kann man das Todesdatum eines Freundes herausfinden?

Hallo liebe Community,

ich möchte von euch wissen, wie ihr vorgehen würdet. Vor einem Jahr ist ein bestimmter Mensch gestorben. Es ist nicht so, dass ich ihn kannte- ich fühle mich ihm nur sehr verbunden.

Ganz von Anfang: Der Bruder der Freundin meines Onkels hat letztes Jahr im November Selbstmord begangen. Normalerweise würde ich nur oberflächlich bedauern, da ich ihn eben nie persönlich kennengelernt habe, aber jetzt ist es anders. Es ist so, dass die Freundin meines Onkels (als die beiden erst seit wenigen Monaten zusammen waren) mir etwas über ihren Bruder erzählt hat. Das wir uns sehr ähneln würden, dass er ziemlich verschlossen und introvertiert sei und wir uns sicher gut verstehen würden- und das sie ihn mir vorstellen würde wenn wir uns das nächste mal sehen.

Zwei Jahre sind vergangen, und die Freundin meines Onkels ist ein fester Teil unserer Familie geworden- aber zu dem Treffen mit dem Bruder ist es nie gekommen. Und letztes Jahr dann der Selbstmord.

Tja, normalerweise würde ich ihn vergessen. Ich weiß nicht wie er aussah, ich weiß nichts über ihn. Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Aber ich muss immerzu daran denken, was anders gewesen wäre, hätten wir uns getroffen. Ob wir uns verstanden hätten? Ob die Freundschaft Jahre überdauert hätte? Es war wie ein Schock, und pötzlich habe ich mich an diese Konversation vor zwei Jahren erinnert. Und es so, als hätte ich tatsächlich einen Freund verloren. Versteht ihr, als wäre es ein indirekter Hilferuf gewesen und ich war einfach nicht da.

Jetzt ist fast November und ich denke öfter an ihn. Ich möchte gerne den Tag wissen an dem er gestorben ist. Ich möchte aber seiner Schwester nicht noch mehr weh tun indem ich sie daran erinnere- schon der Gedanke daran was wäre wenn mein Bruder sterben würde macht mich fast wahnsinnig. Wie bekomme ich das Todesdatum meines fremden Freundes heraus ohne seine Familie zu verletzen?

Ich möchte gerne eine Kerze für ihn anzünden.

Freundschaft, Tod, Datum, vorsicht

Kater wurde eingeschläfert - wie komme ich darüber hinweg?

Hallo liebe Community

Gestern Abend wurde der Kater meines Freundes eingeschläfert. Es war ein roter Kater mit weißen Pfötchen und einem schönen weißen Fleck auf der Brust. Er war 13 Jahre alt und hatte Wasser im Brustkorb weswegen er nicht gut Luft bekam, aber er war immer topfit, spielte tagsüber und maunzte fröhlich rum.

Gestern wurde es allerdings schlimmer.. er konnte sich nicht hinlegen, weil ihm das wasser anscheinend auf die Lunge drückte und er so keine Luft bekam. Er atmete ganz schwer und sah richtig krank aus.

Mein Freund (22) und seine Eltern hatten dann noch bis gestern Abend geschaut, ob er sich wieder aufrappelt, weil das schon öfter der Fall war bei ihm, aber diesmal wurde es nicht besser.. Sie sind dann also abends mit ihm in die Klinik gefahren und wussten schon von vornerein, dass sie unseren Carlos warscheinlich nicht wieder lebend mitbringen würden..

so war es dann leider auch .. er musste eingeschläfert werden .. :(

Wir haben ihn dann gestern Abend noch im Garten begraben und sein Lieblingsspielzeug dabei gelegt. Vorher hatten wir ihn alle noch mal gestreichelt als er da so in seiner Transportbox lag und assah als würde er ganz lieb schlafen. So konnten wir uns alle verabschieden ..

Meinem Freund und seinen Eltern geht es gar nicht gut. Wir hatten alle so geweint gestern Abend :,( ich mags noch gar nicht wahrhaben..

Jetzt ist es so still im Haus. Kein gemaunze mehr wenn man nach hause kommt oder morgend von einem schnurrenden Fellknäul geweckt werden :,( Er fehlt uns so unglaublich ich weine nur noch.

Tut mir leid wegen des langen Textes, aber ich musste das jetzt einfach mal loswerden :(

Kater, Trauer, Tod, einschläfern

Wie gehe ich mit meinem trauernden Wellensittich um?

Guten Abend liebe Community und Sittich-Freunde,

trauriger Weise, ist heute morgen Lucky (der männliche meiner beiden Sittiche) verstorben. Zuerst ist mir heute morgen aufgefallen, dass er total aufgeplustert und müde aussah. Da ich dann aber leider zur Arbeit musste, hab ich den beiden halt noch ne Schale mit Apfelstückchen dagelassen, weil ich halt hoffte, dass er nur müde war oder so. Ein paar Stunden später habe ich dann den Anruf von meiner Mutter bekommen, dass er es nicht geschafft hat...! Ich habe die beiden seit ca. 2 Jahren, und wirklich zutraulich waren die beiden nie... da hat es mich halt auch gewundert, dass er auf die Hand kam usw. Kennen tue ich dieses Verhalten von den ersten beiden wo auch er als erstes gestorben ist und sie kurz darauf auch, durch einen Virus der durch den Umzugsstress ausgelöst wurde. Wobei ich denke, dass es bei ihr mehr die Trauer als der Virus war (oder?!). Dieselbe Vermutung hatte ich bei Lucky nun auch, da die beiden bis vor einer Woche bei meiner Großmutter waren, weil ich in den Urlaub gefahren bin. Gestern war er noch total fit, deswegen war ich halt echt verwundert... :/ Aber wie dem auch sei, meine eigentliche Frage lautet:

Wie gehe ich jetzt am besten mit Daisy (das weibchen... offensichtlich ^^) um, da ich nich unbedingt Lust darauf habe, sie auch noch demnächst begraben zu müssen?!

Mit freundlichem Gruß und einen schönen Abend noch,

euer Flo

Tiere, Trauer, Tod, Vögel, Wellensittich

Bin ich schuldig am Tod meiner Mutter?

Meine Mama ist am 11.08. verstorben. Es ist alles ganz schrecklich und tragisch. Ich fühle mich so schuldig an ihrem Tod. Ich weiß nicht wie ich weiterleben soll. Ich war das ganze Wochenende bis zum 10.08. morgens bei ihr. Ihr ging es zwar nicht so super (Ziehen im Bein, etwas Bauchweh). Habe ihr noch ein Kühlgel gegeben zum einreiben. Schimpfen musste ich auch wieder mit ihr:" Du gehst auch nie zum Arzt, Mama!". Sie:" Meiner ist im Urlaub und zur Vertretung will ich nicht, das sitze ich den ganzen Vormittag!". Sie hatte immer irgendwas, aber hat es nicht ernst genommen. Sie hat auch Blutdrucktabletten genommen und die irgendwann von selbst auf 1/2 pro Tag reduziert. Der Arzt hat mich nach ihrem Tod angerufen und meinte, er hätte sie nur max. 2x seit 2013 gesehen und sie sei auch nicht zum Check up Termin gekommen. Sie hatte immer Angst, dass etwas gefunden werden könnte. Sie hat nur immer das Rezept für die Tabletten abgeholt. Das zur Vorgeschichte.

Das Tragische an ihrem Tod ist, dass es passiert ist als ich nicht da war. Genau eine Nacht später. Habe sie morgens noch angerufen und gesagt, dass ich gut bei der Arbeit (arbeite und wohne 60km von ihr weg) angekommen bin. Da war sie noch normal. Mittags in der Pause auch noch (sie aß Spaghetti). Als ich mich nach der Arbeit gemeldet hatte, sagte sie, dass sie sich ständig übergeben muss. Dachte an Magen-Darm-Geschichte. Sie wollte sich dann hinlegen. Habe sie das letzte Mal in meinem Leben um 20:30 Uhr angerufen. Da ging es ihr immer noch nicht gut, ihr tat es unter den Rippen weh, der Arm und sie sagte, sie hätte Bedenken, dass es vom Herzen käme (das hat sie oft gesagt (Herzstechen, Kribbeln in den Fingern). Ich war leicht doof zu ihr und meinte:" Soll ich denn jetzt noch kommen?" Sie:"Nee, lass man. Ich versuche zu schlafen." Ich:" Geh bitte morgen mit Onkel Tjark zum Arzt!" Sie:" Ja, mache ich!" Ich:" Wenn was ist, ruf an!" "Ja, mache ich!"

Das war der größte Fehler meines Lebens. Ich hätte sofort fahren müssen. Dachte es sei wieder nix Großes, denn sie hatte immer irgendwas, hat es aber selbst nicht ernst genommen. Am nächsten Morgen war sie tot. Ich wusste gleich als ich sie um 7:30 Uhr nicht erreichen konnte, das etwas Schlimmes passiert ist. Mein Onkel und meine Tante, die in der Nähe wohnen, haben sie gefunden. Ich habe es unterwegs im Auto erfahren und bin vor Schmerzen zusammengebrochen.

Ich war so dumm, ich habe sie so sterben lassen. Wie konnte ich nur!!!

Das Schlimme ist, ich hatte auch seit ein paar Monaten vermehrt Angst, dass ihr was passieren könnte. Hatte hin und wieder eine Eingebung und auch mal einen blöden Traum vor 5 Monaten. Ich kann da nicht mit leben. Ich hätte sie sicher retten können

Sie war meine beste Freundin, haben noch so viel gemacht zusammen (Musicals besucht mit Übernachtung) etc. Ich habe ihr Kleidung geschenkt. Sie hat mir geholfen, dass ich endlich eine Wohnung finde... Ich weiß nicht weiter....

Trauer, Tod

Den Tod voraussehen/ erahnen?

Meine liebe Mama ist am 11.08. gestorben. Das Schlimme ist, ich habe irgendwie Vorahnungen gehabt und ich bin wirklich Realist. So ein bisschen medial angehaucht war ich wohl schon immer, aber in den letzten Jahren irgendwie nicht mehr. Ich habe vor fünf Monaten geträumt, dass meine Mama im Sarg liegt und war ganz schockiert. Dann kamen im Laufe der Zeit immer wieder komische plötzliche Gedanken wie "Was mache ich jedes 2. WE, wenn Mama nicht mehr da ist", "Kann ich Tina Turner noch hören, wenn sie fort ist" , " Hoffentlich passiert Mama dieses Jahr nichts" und den letzten SA vor ihren Tod dachte ich "Manchmal trifft das Schicksal nicht nur andere". Woher kam das? Und, bitte haltet mich nicht für verrückt. Ich hatte ca. 3 x nach dem Aufwachen rote Buchstaben und Zahlen an der Wand vor Augen. In der letzten stand auch 11.08.. Ich dachte nur, was für ein Quatsch, was soll denn da sein. Tja, hätte ich mal auf die Zeichen gehört, dann hätten wir beide die Zeichen für den nahenden Tod erahnt. Ich bin am Boden zerstört. Nach ihrem Tod habe ich oft einen kühlen Hauch um mich, nicht unangenehm, aber sehr nahe. Es kann auch nicht von offenen Fenstern oder so kommen. Ich hatte das in der Kirche während der Trauerzeremonie und oft im Bett. Abends habe ich noch gebetet, Mama möge mir ein Zeichen geben, dass sie mich noch liebt und am nächsten Morgen hatte ich nach dem Aufwachen wieder rote Buchstaben an der Wand. Dort stand "Ich liebe Dich". Kann das Einbildung sein? Aber wie soll das gehen? Ich weiß gar nicht, was ich vorher geträumt habe...Sorry, langer Text.

Seele, Tod

Soll ich mich aus Mitleid mit ihm treffen obwohl ich kein Interesse an ihm habe?

Hallo

Ich bin zurzeit in einer etwas verzwickten situation und zwar habe ich einen Jungen kennengelernt und wir haben ein bisschen geschrieben und uns schließlich auch getroffen. Ich muss sagen, dass ich beim schreiben schon keine sonderliche symphathie für ihn empfand. Er war sehr aufdringlich, fragte immer nach fotos von mir und wollte sich sofort treffen.

Auch als wir uns dann schließlich trafen änderte sich das nicht wirklich, zuerst beschwerte er sich ewig darüber das ich veganer bin und auch ansonsten kam kein richtiges gespräch zu stande. Ich saß bei ihm im auto und es war auch schon dunkel als er auf einmal die tür verriegelte und das gespräch ziemlich in die richtung sex lenken wollte worauf ich nicht wirklich einging. Auf einmal sagte er dann er könnte mich auch einfach vergewaltigen, ich glaube das war nur ein scherz, trotzdem in dem moment fühlte ich mich sehr bedroht. Schließlich war die autotür verriegelt und an seinem schlüsselbund hing ein taschenmesser. Es ist nichts passiert. Jedenfalls schreint er mir nun immer wieder dass er sich nochmal treffen möchte und macht häufig sexuelle anspielungen.

Eigentlich hab ich überhaupt keine lust darauf, doch ich habe kürzlich erfahren dass seine mutter vor einem jahr gestorben ist und das macht mir ein ziemlich schlechtes gewissen. Ich will nicjt dass er wegen mir dann auch noch traurig sein muss.

Was sagt ihr soll ich mich nochmal mit ihm treffen?

Liebe, Trauer, Tod

Meistgelesene Beiträge zum Thema Tod