Ist der Tod wirklich das Ende?

12 Antworten

Hallo Community,

man ist bei der Frage, was beim Tod geschieht und ob er wirklich das Ende ist, nicht auf Spekulationen angewiesen. Die Bibel gibt genaue Auskunft darüber, die jedoch weit von dem abweicht, was viele Religionen hierüber lehren.

So ist beispielsweise die Vorstellung der Mensch besitze eine unsterbliche Seele, die nach dem Tod weiterlebt, weit verbreitet. Es wird Dich möglicherweise überraschen zu hören, dass die Bibel etwas ganz anderes lehrt. Sie sagt über den Zustand der Toten: "Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen." (Prediger 9:5) Nach biblischer Lehre ist die Seele der ganze Mensch, nicht ein unsterblicher Teil des Menschen. So lässt sich folgende Aussage besser verstehen: "Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben." (Hesekiel 18:4)

Wenn also die Toten ohne Bewusstsein sind und zu existieren aufhören, welche Aussicht besteht dann, sie wiederzusehen? Die Bibel spricht von der Auferstehung der Toten, d. h. Gott wird die Verstorbenen wieder zum Leben bringen, indem er sie neu erschaffen wird. Ein Bibellexikon definiert den Begriff "Auferstehung" u. a. wie folgt: "Das griechische Wort anástasis, das mit „Auferstehung“ wiedergegeben wird, bedeutet buchstäblich „ein Wiedererstehen“ und bezieht sich auf ein Auferstehen vom Tode. Der umfassendere Ausdruck „Auferstehung der [oder: von den] Toten“ kommt in der Bibel wiederholt vor (Mat. 22:31; Apg. 4:2; 1. Kor. 15:12). Das hebräische Wort lautet techijáth hammethím und bedeutet „Wiederbelebung der Toten“ (Mat. 22:23, NW mit Studienverweisen, Fußn.). Die Auferstehung schließt eine Wiederherstellung des Lebensmusters des einzelnen ein, das Gott im Gedächtnis behalten hat. (Unterredungen anhand der Schriften S. 44)

Dieser Begriff wurde auch von Jesus Christus gebraucht, als er voraussagte: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens ......." (Johannes 5:28 ,29)

Als Jesus auf der Erde war, konnte er immer wieder beobachten, wie schrecklich der Tod für die Menschen war und welche schlimmen Wunden er zurückließ. Das zeigte sich bei folgender Begebenheit. Als ein enger Freund Jesu namens Lazarus verstarb, und dessen beiden Schwestern von großem Schmerz und Trauer erfüllt waren, war Jesus so sehr ergriffen, dass er in Tränen ausbrach. Dann tat er etwas, was die gesamte Trauergemeinde in großes Erstaunen versetzte. Der Bericht sagt: " Und als er diese Dinge gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: „Lạzarus, komm heraus!“ Der [Mann], der tot gewesen war, kam heraus, seine Füße und Hände mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Tuch umbunden. Jesus sprach zu ihnen: „Bindet ihn los, und laßt ihn gehen.“ (Johannes Kapitel 11)

Die hier beschriebene Auferstehung war nicht die einzige seiner Art. Jesus brachte mehrere Tote wieder zum Leben, wodurch er zeigte, dass er Macht über den Tod besaß. Obwohl diese Auferweckungen bereits fast 2.000 Jahre zurückliegen, machen sie deutlich, dass die Auferstehung der Toten nicht für immer nur ein Wunschtraum bleiben, sondern eines Tages Realität wird.

LG Philipp

Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper...

...und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus. Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichglaubend, Agnostisch etc. Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, dass sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden erst mal verirrt als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu kommen (manchmal gelingt dies auch, siehe Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen, weswegen sie noch erdgebunden bleiben...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt haben und ihre Karmas aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden, und auf sie warten weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Dann gibt s Seelen, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Diese Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen.

Wenn eine Seele nicht als ergebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und gelangt dann entsprechend ihres Bewusstseinsstandes in die dafür vorgesehene Dimension. Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet. Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Das war jetzt von mir in Kürze...

Gruß Fantho

Ich glaube an Steven Hawkings Theorie. Ich meine letzten Endes sind wir dann doch nur unser Gehrin (zumindest im jetzigen Stand der Technik, beim Klonen ist das wieder was anderes.) Ich würde gerne an was glauben, weil das Leben dadurch bestimmt in manchen Situationen einfacher währe, bin aber dafür ein zu großer Realist.

Erdling3  09.04.2016, 12:32

Ich glaub an mich selbst - an die Natur und an Niemand . LetzterES zuerst . ein Meister des TAO und der Eiiswehr (nva8

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Befasse dich mit den Islam. Es lehrt dir den richtigen Weg und erzählt dir auch was nach dem Tod passiert. UND NEIN KEINE IRONIE UND NEIN MUSLIME SIND KEINE TERRORISTEN.

Ich denke eher an die Wiedergeburt. Ich bin zwar Christ aber ich finde die Vorstellung absurt, dass es 2 Todes Reiche gibt und dass da "oben" bzw "unten" irgendjemand hockt und dich entweder "belohnt" dass man ein guter Gläubiger war oder "bestraft" weil man gesündigt hat.
Die Wiedergeburt scheint für mich die  logischere Erklärung zu sein was nach dem Tod passier da es immer wieder Berichte gibt bei denen eine Widergeburt geschildert wird.

Ist eine Interesannte Frage die du hier stellst.

Erdling3  09.04.2016, 12:41

Bei der sogenannten "Wiedergeburt" geht es meines ErACHTens um die Erfüllung der Aufgabe(n) in dieser Erdwelt der Holographie - also ein Spiel mit und in dem Körper des Menschen . Die Aufgabe(n) hat sich der Geist selbst oder er wurde von der menschlichen "Seeleneinheit" gestellt . Es gibt bei dieser Einheit kein Ziel nur Aufgaben . Ob du sie erfüllst oder auch nicht ist in der Ewigkeit egal .

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