Ist es normal wegen seinem Hund zu weinen?

21 Antworten

Ich finde es voll und ganz normal. Unser Familienhund ist 2013 verstorben und wenn ich zu lange drüber nachdenke oder drüber spreche, fange ich an zu weinen, aber nicht nur bisschen sonder so richtig bitter doll. Mir ist das dann auch peinlich, weil das ja eigentlich schon 2 Jahre her ist aber es tut immernoch sehr weh. Mittlerweile vermeide ich schon Filme die ich damals noch sehr geliebt habe, wie Hachiko. 

Mein Opa starb 2009 und das ist 6 Jahre her und sein Name muss nur fallen oder man unterhält sich über den Opa einer Freundin und ich muss anfagen zu weinen. 

Aber ich kann das halt nicht ändern, ich kann mit dem Tod von geliebten Menschen/Tieren auch nicht umgehen, egal wie viel Zeit verstreicht.

Nein, ich finde es überhaupt nicht schlimm und völlig normal!! Hunde sind schließlich wie ein Familienmitglied, wenn man sich erstmal an sie gewöhnt hat, und natürlich ist man dann genauso traurig, wenn dieser Hund stirbt, als wenn ein Mensch sterben würde. Hunde können ein treuer Freund und Begleiter sein, und man kann sie genauso liebgewinnen wie einen Bruder oder eine Schwester. Ich finde es eher schlimm, wenn jemanden sowas völlig kalt lassen würde. Du hast eben ein großes Herz für Tiere und das finde ich super!

Das ist auf keinen Fall schlimm. Ein Hund ist wie ein Familienmitglied und es ist schlimm, wenn er verstirbt. Man hat immerhin eine Bindung zu diesem Tier aufgebaut und es in sein Herz geschlossen. Ich persönlich muss immer noch manchmal weinen, wenn ich an unseren Hund denke, der 2013 verstorben ist. Jeder Mensch geht mit sowas anders um. Entweder man ist sehr emotional, oder nicht. Es ist auf keinen Fall eine Schande seine Gefühle zu zeigen. 

Natürlich ist es normal!Du hast deinen Hund geliebt.

Und egal wo du gerade bist, wenn du an ihn denkst kommen dir die Tränen weil du ihn so unendlich vermisst, diese Entgültigkeit einfach noch nicht ertragen kannst.

Deine Gefühle fragen nicht ob es gerade Ok ist wenn sie hoch kommen, sie kommen einfach.

Und wenn du dann gerade in der Schule bist, dann ist das eben so.

Jeder Mensch, der das nicht versteht, der hat noch niemals gespürt wie stark die Liebe zwischen einem Tier und einem Menschen sein kann.

Mein erster Hund ist mit nur 2 Jahren vergiftet worden, das war vor mehr als 10 Jahren.

Noch heute muss ich manchmal weinen wenn ich plötzlich an ihn denke. ZB wenn ich an einem Ort bin wo ich mit ihm war und mir dann wieder etwas einfällt, das er dort so rumgetollt hat o.ä.

Ich habe diesen Hund so sehr geliebt.

Ich mache keinen Unterschied ob Mensch oder Tier. Meine Tiere sind alle Teil meines Lebens. Und wenn sie mal "gehen" müssen, dann tut das verdammtnochmal genauso weh wie bei einem Menschen.

Und wenn ich mitten im Aldi stehe und Heulen muss weil ich gerade an meinen Hund denke.... Dann ist das so! Ich schäme mich nicht dafür.

Ich bin Stolz einen so tollen Hund gehabt zu haben der mir so viel Liebe entlocken konnte und mir noch viel mehr davon gegeben hat.

Die Menschen die das nicht verstehen, mit denen habe ich nur Mitleid. Weil sie wohl niemals dieses wundervolle zauberhafte Gefühl erleben werden, welches man hat, wenn man sein Tier bedingungslos liebt und ebenso geliebt wird.

Was ist nicht schlimm, wenn Dein Hund gestorben ist, das ist nicht schlimm?????? Wer sagt das bitte???? 
NATÜRLICH ist das schlimm, ich habe 2 1/2 Jahre noch nicht einmal den Namen meines verstorbenen Hundes aussprechen können ohne in Tränen zu zerfließen und ganz ehrlich es hätte sich niemand wagen dürfen mir zu sagen das es nicht schlimm ist weil es "NUR" ein Hund ist, dieser Hund war mir persönlich wichtiger als etliche Menschen auf dieser Welt!!! 
Also laß Dir bitte nicht sagen es wäre nicht schlimm, es ist schlimm das Dein Hund verstorben ist aber das gehört LEIDER zum Leben dazu was ich persönlich noch viel schlimmer finde ist wenn man Deine Emotionen weg reden will von wegen ist ja nur nen Hund oder so, leb sie aus und es ist KEINE Schwäche wenn Du um Deinen Hund weinst! 
Was mir ein wenig geholfen hat, ich habe meinem Hund einen Abschiedsbrief geschrieben und diesen fast schon zeremoniell verbrannt, dass hat mir ein wenig geholfen es besser zu verarbeiten auch wenn ich weiß er hätte ihn eh nicht verstanden, aber einfach um den Gedanken mal komplett freien Raum zu lassen... 

Bobelee  03.09.2015, 19:47

Mit "ist nicht schlimm" war wie ich glaube eher das Weinen gemeint :)

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aurodebe 
Fragesteller
 03.09.2015, 19:50

Ich glaube du hast meine Frage nicht ganz verstanden.. Trotzdem danke

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Anda2910  03.09.2015, 23:02
@aurodebe

"Ja ich weiss, es ist nicht schlimm oder so", steht in Deiner Frage, war darauf bezogen das der Hund verstorben ist, oder? Und ich finde das schlimmm und habe deshalb gefragt wer sagt das es nicht schlimm ist oder worauf war das "ist nicht schlimm in Deiner Frage bezogen? 

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