Wenn bei euch ein geliebtes Haustier stirbt, wäre das für euch einen Grund, nicht zur Schule zu gehen (ich meine jetzt keine Ferien, aber ein Tag)?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja, ich finde... 69%
Nein, ich finde... 23%
Anderes.... 8%

16 Antworten

Nein, ich finde...

...dass man gerade dann gehen sollte um sich abzulenken! Ich bin dann immer zur Arbeit gegangen und es war gut etwas zu tun zu haben und mal nicht daran zu denken! Ablenkung ist das Beste was man haben kann! Und ein Tag reicht leider eh nicht aus, das dauert viel länger es zu überwinden, und so lange kann man nicht zu Hause bleiben...

Außerdem finde ich es gehört zum erwachsen werden dazu, man muss lernen trotz privater Probleme wichtige Dinge zu tun, egal wie schwer es manchmal ist! Für einen Chef wäre das keine Entschuldigung... 

Ein Tag kann gut tun um sich richtig auszuheulen, das braucht man dann auch um sich Zeit zum verarbeiten zu gehen und es nicht zu unterdrücken ist auch wichtig. Danach würde ich aber, selbst wenn du dich noch so bleiern und schwer fühlst, an deiner Stelle direkt wieder in die Schule gehen und den Alltag wieder leben , sonst sinkst du in ein Loch und da wieder raus zu finden ist schwer. Ich hatte damals Ferien und es war die Hölle sich nur einigeln zu können. Alles Gute dir.

Anderes....

ich finde es kommt auch auf das jeweilige Haustier an.

Bei einem Hund, den man seit langer Zeit hat, kann ich das z.B. eher nachvollziehen, als bei anderen Haustieren.

Nordseefan  01.06.2016, 12:31

Man kann aber seinen Hamster genaus so lieben wie seinen Hund.

Wie lange man ein Tier hatte ist eher zweitrangig

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SimonG30  01.06.2016, 17:42
@Nordseefan

das mag schon sein, aber irgendwo würde ich eine Grenze ziehen.

Bei einem Käfig/Aquarium/Terrarium - Haustier hätte ich persönlich kein Verständnis dafür, das man zu Hause bleibt, wenn das verstirbt...

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Ja, ich finde...

Definitiv.

Ich bin, als Kind, auch zu Hause geblieben als mein Wellensittich gestorben ist, ich konnte nicht schlafen und ich musste ständig weinen.

Aber auch als Erwachsene leide ich sehr wenn meine Hunde sterben, es sind meine Mädchen, sie sind immer bei mir, sie entfernen sich nie von mir. Für mich (und meine Tochter) sind sie keine Tiere, es sind Familienmitglieder, wir lieben sie auch als solche. Und wir leben auch genauso mit ihnen, als Familie.

Als meine Tochter noch klein war und einer ihrer Wellensittiche gestorben ist, durfte sie auch zu Hause bleiben, ich habe ihr eine Entschuldigung geschrieben.

Für mich wäre das definitiv ein grund. Todesfälle, auch wenn es "nur" tiere sind, können eine starke psychische belastung bewirken, die nicht weniger schlimm ist als eine krankheit. Natürlich kommt es auch immer auf die person an... manche bleiben schon daheim wenn ne beziehung beendet ist, aber das würde für mich persönlich dann zu weit gehn. Aber todesfälle finde ich auf jeden fall verständnisvoll. Am besten gehst du offen und ehrlich damit um und versuchst keine ausreden zu finden. Lehrer haben mehr verständnis für ein verstorbenes haustier als für lügen. Wenn es nicht gerade mehr als ein oder höchstens 2 tage sind