Stromanbieter droht Stromsperre nicht fristgemäß an. Wie kann ich vorgehen?

Hallo,

kurz vorab: Ich habe momentan einen finanziellen Engpass, da ich Krankengeld beantragt habe, die Bearbeitung aufgrund eines Fehlers einer anderen Behörde andauerte. Im Laufe der kommenden Woche erhalte ich aber endlich Krankengeld, sodass das Finanzielle erst mal soweit geklärt wäre.

Nun aber zum eigentlichen Problem. Ich habe meine Stromabschläge, die immer zum 15. eines Monats fällig waren, zum 01. eines Monats bezahlt, was auch nicht weiter schlimm war, denn ich bekam lediglich eine erste Mahnung mit 2,50€ Gebühr. Leider habe ich auf Grund meiner finanziellen Situation den Abschlag für den 15.05, ebenso für diesen Monat (15.06) noch nicht zahlen können.

Nun habe ich heute (17.06) einen Brief (vom 14.06, frankiert mit 16.06) meines Stromanbieters erhalten, dass eine Unterbrechung der Energieversorgung zum 21.06 eintritt, sofern ich die Summe der Forderung der Abschläge für Mai und Juni nicht bezahlen werde. Gesetzlich ist es aber vorgeschrieben, dass der Stromanbieter dem Verbraucher 3 Werktage Zeit zur Zahlung geben muss. In meinem Fall wäre der erste Werktag der kommende Montag (19.06), sodass die Stromsperrung auf den Donnerstag (22.06) fallen würde, nicht Mittwoch. Außerdem muss der Stromanbieter den Verbraucher 30 Tage vorab mit der ersten Mahnung auf eine Stromsperre hinweisen. Die erste Mahnung ist auf den 27.05 datiert, frankiert mit dem 31.05. Das hieße, dass der Stromanbieter mir doch erst ungefähr ab dem 28.06 den Strom abdrehen darf?!

Sollte ich richtig liegen, wäre ich erfreut, wenn mir jemand Tipps geben kann, wie ich am Montag dagegen vorgehen kann/soll, da ich quasi nur 2 Werktage Zeit zum Handeln habe.

Danke und ein schönes Restwochenende!

Strom, Stromanbieter, Energieversorgung, Krankengeld, stromsperre
Strom selbst wieder anstellen bei bezahlter Rechnung am Wochenende ?

Sehr geehrte User,

ich habe habe schon versucht über die Suchfunktion einen ähnlichen Fall zu finden, jedoch ohne Erfolg.

Bei mir wurde auf Grund eines doofen Zustandes, dass eine aus einer alten Wohnung offenen Jahresabrechnung auf die Vertragsnummer der neuen Wohnung umgeschrieben wurde der Strom abgestellt. Ich habe dementsprechend eine Ankündigung zur Einstellung der Stromversorgung erhalten mit der Kenntzeichnung " * Keine Ratenzahlung möglich. "

Nun wurde mein Strom am 06.06.17 eingestellt. Der offene Rechnungsbetrag wurde am 07.6.17 direkt von der Arge übernommen und parallel dazu eine Mail an den Energieversorger gesendet aus der hervorgeht, das der Betrag bezahlt wurde. Dies geschah ebenfalls durch die Arge und wird vom Energieversorger auch als sofortige Zahlung angenommen.

Am 07.06.17 ging ich mit den Belegen direkt zum Stromversorger und reichte diese ein. Das Inkasso Büro des Stromversorgers teilte mit vor Ort mit, das der Strom noch am selbigen Tag eine Entspeerung erfolgt, spätestens aber am Folgetag, also der 08.06.17. Am 08.06.17 erfolgte leider immer noch keine versprochende Enspeerung , ebenso nicht am 09.06.17. Also am gestrigen Tage.

Als ich dann mehrmals die Hotline anrief und mir dort die verschiedensten Sachverhalte erläutert worden sind und mir nochmals zugesagt wurde, dass der Strom dann am Samstag angestellt werden würde. Nun heute am 10.06.2017 rief ich direkt morgens bei dem Versorger an um mitzuteilen das ich nicht den ganzen Tag zu Hause sei und der Techniker bitte vorab anrufen soll damit ich vor Ort sein kann. Der sehr unfreundliche Mitarbeiter teilte mir sagte, das die Entspeerung freigegeben sei aber die Techniker am Samstag nicht Arbeiten wimmelte mich so wieder ab.

Da ich Tiere mit UV Bestrahlung zu Hause pflegen muss, mein Warmwasser und sonstiges über Durchlauferhitzer in Betrieb genommen werden ist es mir nicht einmal möglich zu Duschen oder zu Kochen, geschweige denn meine Tiere zu versorgen.

Nun habe ich so eben einmal geguckt ob der Stromzähler überhaupt verplombt ist oÄ.

Was mich stark wundert, dass der Stromkasten und Zähler weder verplombt noch durch eine Speere verspeert ist. Es wurden lediglich die Sicherungen für die einzelnen Räume herunter gedrückt und ein Aufkleber ( Durch Stromversorger Gespeert ) klebt am Zähler selbst.

Jetzt meine eigentliche Frage:

Da die Rechnungen ja beglichen sind und ich dementsprechend ja wieder Recht auf eine Versorgung habe / hätte, der Stromversorger selbst Aussagen getroffen hat die nicht zustande gekommen sind und mir jetzt noch gesagt wird, dass ein Techniker dann wohl erst am Montag kommt, also sprich 5 Tage nach eigentlicher mündlicher Aussage der Freischaltung durch die Mitarbeiterin.

Wie stehen da die rechtlichen Konsequenzen wenn ich die Sicherungen wieder nach oben betätige? Ich beschädige keine Plombe und entferne keine Speereinrichtung etc. Ich würde lediglich meine Sicherungen wieder rein machen und die Rechnung ist bezahlt.

Rechtsanwalt, Strom, Rechte, Stromanbieter, Stromverbrauch
E.on Strom-Tarife... Wo ist der Haken an der Sache?

Wir sind umgezogen und jetzt müssen wir unseren Strom anmelden. Ich bin jetzt bei E.on auf der Seite. Aber irgendwie checke ich einfach nicht, wo der Haken bei den Tarifen ist.

Folgende Tarife stehen da:

"E.ON ÖkoStrom: Umweltfreundlich und preiswert" für mtl. 58,-€ inkl. 60€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON DirektStrom: Direkt geht´s günstiger" für mtl. 60,-€ inkl. 20€ Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON OptimalStrom: Günstige Preise bei vollem Service" für mtl. 63,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 85,-€)

"E.ON Grundversorgung Strom: Die einfachste Lösung" für mtl. 64,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

"E.ON KonstantStrom: Faire Preise mit Garantie" für mtl. 65,-€ ohne Bonus (Grundpreis pro Jahr: 79,10€)

2 Fragen habe ich jetzt dazu:

1.) Wo liegt der Haken an der Sache, dass der "Öko-Strom" hier billiger angeboten und dazu auch noch nen Bonus von 60€ rausgegeben wird, aber z.b. der letztere Tarif durch die monatliche Rate anscheinend teurer zu sein scheint und man dazu auch noch keinen Bonus erhält? Eigentlich wird doch immer gesagt dass der Öko-Strom so teuer ist und noch teurer wird. Ist das also wirklich billiger, oder zahlt man im Endeffekt durch ne versteckte Geschichte noch oben drauf?

2.) Ich habe selbst schon bemerkt, dass der "Grundpreis pro Jahr" bei den Tarifen mit der niedrigeren monatlichen Belastung höher ist als bei den unteren Tarifen wo die monatlichen Raten höher sind. Was hat es mit diesem "Grundpreis pro Jahr" auf sich? Ist das ein fester Grundbetrag, wie eine Grundgebühr die man jährlich fest zahlen muss, oder was ist das genau? Und wie wirkt sich dieser "Grundpreis" auf die einzelnen Tarife aus?

Miete, Strom, Energie, Mieter, Stromanbieter, Kosten, Stromverbrauch, eon
Stromanbieter gekündigt, Grundversorgung steht noch, jetzt schickt Stromanbieter neuen Vertrag?

Es geht um folgendes: Eine Bekannte hat ihr kleines Häuschen mit Garten verkauft zum 31.08.2016. Sprich, seit 01.09.2016 hat das Grundstück nebst Haus einen neuen Besitzer. Nun darf sie aber über die Zeit hinaus noch einiges Hab und Gut aus dem Haus ausräumen, undzwar über den 31.08.2016 hinaus. Sie hat Mitte Juli dem Stromanbieter zum 31.08.2016 gekündigt. Der hat ihr auch eine Bestätigung geschickt, dass alles soweit klar geht, sie zum Ende des Monats August den Zählerstand melden soll und dann ist gut. Das hat sie auch getan. Vor zwei Tagen jedoch bekam sie eine erneute Mitteilung, in der folgendes steht, ich zitiere: "Der Netzbetreiber hat uns mitgeteilt, dass für Ihre Lieferstelle keine Netzanmeldung von einem Stromlieferanten vorliegt. Damit Sie trotzdem weiterhin mit Strom beliefert werden, versorgen wir Sie seit dem 01.09.2016 im Rahmen der Grundversorgung mit elektrischer Energie. Wir erfüllen damit als Grundversorger die gesetzlichen Vorgaben. So ist zwischen Ihnen und der Vattenfall(e) Europe ein neuer Stromliefervertrag zustandegekommen.... Bei einem Widerruf des Grundversorgungvertrages käme erneut ein Stromliefervertrag im Rahmen der Grundversorgung zustande, da wir als Grundversorger weiterhin gesetzlich verpflichtet bleiben, Sie mit Strom zu beliefern, solange Sie keinen anderen Liefervertrag abgeschlossen haben." Sie hat in der Kündigung deutlich mitgeteilt, dass Sie kündigt aufgrund eines Hausverkaufes. Sie kann Widerspruch einlegen und so weiter..... Als zweites bekam sie gleich einen neuen Tarif genannt, der deutlich teurer ist, als vorher. Also der Netzbetreiber ist "Stromnetz Berlin GmbH", der Grundversorger Vattenfall. Nun meine Frage: Was hat sie damit noch zu tun? Muss sie reagieren? Sie kann doch keinen Widerspruch einlegen gegen einen "neuen" Vertrag, den sie nicht unterschrieben hat? Ja okay, der neue Besitzer hat offensichtlich noch keinen neuen Stromvertrag bei wem auch immer abgeschlossen. Muss er ja auch nicht, wenn er zum Beispiel das Grundstück erst wieder im Frühjahr 2017 nutzen will. WAS IST DA LOS? Vielen Dank vorab schonmal für hilfreiche Tips und Antworten :-))

Haus, Stromanbieter, Energieversorger, Netzbetreiber
enviam - warum sind die so dermaßen arrogant und unfreundlich und nicht kulant mit langjährigen kunden?

durch einen fehler in unserer zuschalt-heizung haben wir eine jahrensrechnung bei enviam mit über 1400 euro nachzahlung erhalten, die normalen abschläge belaufen sich zusätzlich auf 80 euro. nachdem ich eine ratenzahlung über 140 euro (was uns absolut existenzgefährdet) erhielt, zahlte ich die ersten raten pünktlich - leider auf meine alte kundennummer bei enviam (ich wollte die ratenzahlung und neuen abschläge von den vorigen zahlungen abgrenzen und habe eine alte überweisungsvorlage beim online-banking erwischt), somit gingen abschläge und raten zwar bei enviam ein, aber anstelle einer information hierzu erhielt ich mahnschreiben über mahnschreiben - wir befanden uns im urlaub und hatten post lagern lassen, auf meine anfrage erklärte man mir sehr unfreundlich, dass das jawohl meine schuld sei und obwohl sie die fast 500 euro pünktlich erhalten hatten, ging es immer weiter , jetzt kamen noch 15 euro pro rate (!) bearbeitungsgebühren hinzu, wo sie ja sowieso schon 20 euro im jahr verlangen bloß weil man überweisungen tätigt. ich bin langjähriger kunde und es gab nie schwierigkeiten, nun hat man einmal ein problem und wird mit der macht des konzerns auf so unglaubliche weise konfrontiert, dass es einem schlecht wird. wir sind 5köpfe, dabei drei kleine und es gibt hier kein einlenken auf kleinere raten oder das erlassen der mahngebühren, da die zahlungen getätigt wurden, soviel unkulanz habe ich noch nie erlebt, in der buchhaltung wurde ich regelrecht angeschnauzt als ich fragte warum denn zahlungseingänge nicht bemerkt werden und was wohl mit dem geld wäre, wenn ich nicht angerufen und zur aufklärung beigetragen hätte, dann erhielte ich wohl einen mahnbescheid trotz zahlungen??. ich verstehe das alles nicht. und die neuerliche rechnung liegt jetzt bei über 1700, da hier scheinbar abschläge und raten und alles wild durcheinander geworfen wird, es ist unglaublich.

Internet, Strom, Energie, Stromanbieter
Stromanbieter verstößt gegen seine eigenen AGB. Ergibt sich daraus ein Sonderkündigungsrecht?

Hallo,wir haben nun seit einem Jahr einen neuen Stromanbieter. Das erste Vertragsjahr endete am 30.06.2016. Wir warten seit dem auf die Aufforderung zur Ablesung des Zählerstandes. Gestern, also am 16.08. kam die Abrechnung per Mail, mit einem Zählerstand, der unter dem tatsächlichen Verbrauch liegt, daher wurde ein Guthaben von ca. 200 € ausgewiesen.

Da wir nächstes Jahr nicht so viel nachzahlen wollen, rief ich heute bei dem Stromversorger an und sagte dass ich mich über die Abrechnung wundere und wir bis heute auf die Aufforderung zur Ablesung warten.

Der Mitarbeiter sagte, dass es keine Aufforderungen gäbe und man den Zählerstand zum Ende des Verbrauchsjahres selbst mitteilen müsse und sie ihn geschätzt haben. Er meinte, dass nun eine korrigierte Abrechnung erstellt werde.

Danach hab ich dir die AGB angeschaut, darin steht:"... *Die Ablesung der Messeinrichtungen wird vom Messdienstleister, Netzbetreiber, dem Lieferanten oder auf Verlangen des Lieferanten oder des Netzbetreibers auf eigene Kosten vom Kunden durchgeführt. Der Lieferant wird den Kunden rechtzeitig zu einer Selbstablesung auffordern."

Der Anbieter seine eigenen AGB nicht eingehalten und muss nicht die Abrechnung 6 Wochen nach Ende des Belieferungsjahres erstellt werden? Ferner ist doch der Anbieter nur unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt, den Stromverbrauch zu schätzen?

Was kann ich jetzt machen? Wenn sich daraus ein Sonderkündigungsrecht bzw. Grund für eine fristlose Kündigung wegen Vertragsverletzung ergeben würde, wär ich schon froh, da ich sowieso kündigen wollte, aber die Frist verschwitzt habe.

Recht, Stromanbieter, AGB, Frist
Darf mein Vermieter mich beim Strom anmelden obwohl Mietvertrag Miete inkl. aller Nebenkosten und somit auch inkl. Stromkosten?

Mein Lebensgefährte und ich sind am 11. April 2016 in eine neue Wohnung gezogen.

Jetzt bekommen wir plötzlich eine Schlussrechnung über 700 Euro vom regionalen Stromanbieter bzgl. der alten Wohnung.

Wie verhalten wir uns hier richtig?

Folgende Hintergrund-Infos sind wichtig:

Der alte Mietvertrag wurde nur zwischen meinem Lebensgefährten und dem alten Vermieter abgeschlossen.

Ich selbst zog im November 2015 ein und mit ihm am 11. April 2016 aus. Hierüber läuft auch genau der Stromverbrauch.

Der Mietvertrag, den mein Lebensgefährte hatte, beinhaltete alle Nebenkosten und somit auch die Stromkosten.

Das Mietverhältnis bestand über 10 Jahre und in der ganzen Zeit hat er nie Strom bezahlt. Weder an den Vermieter noch an den regionalen Stromanbieter.

Nachdem ich im November 2015 eingezogen bin, wurden die Nebenkosten auch NICHT erhöht und es wurde NICHT auf irgendwelche Stromkosten hingewiesen. Es blieb beim alten Betrag inkl. aller Nebenkosten.


Zum Stromanbieter selbst bin ich auch etwas irritiert.

Die Sachbearbeiterin teilte mir mit, dass der alte Vermieter meinen Partner nur an- und abgemeldet hätte, aber quasi kein Vertrag bestünde.

Können die überhaupt dann einen Betrag einfordern, wenn kein Vertrag besteht?

Das Begrüßungsschreiben haben wir nie erhalten. Ich habe auch am Telefon dankend abgelehnt, da wir hier einen anderen Stromanbieter haben.

Die Sachbearbeiterin meinte, wir müssen zahlen und den Betrag dann beim Vermieter einklagen. Stimmt das? Gibt es hier die Möglichkeit von einem Beratungsschein und ggf. Prozesskostenhilfe?

Anmerkung: Es gibt KEINE Möglichkeit mit dem alten Vermieter zu reden. Wir trennten uns in einem Streit und hatten sogar die Räumungsklage im Hintergrund. Sollen wir trotzdem einfach mal eine Kopie an den ALTEN Vermieter schicken mit der Bitte um Begleichung der Rechnung?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Mietrecht, Stromanbieter, Mietvertrag
Vertrag mit zwei Stromanbietern?

Hallo Zusammen, ich bin kürzlich aus einer WG in eine Wohnung für mich alleine gezogen. In der WG hatte sich ein Mietbewohner um den Stromvertrag gekümmert, also es war kein Vertrag auf meinem Namen abgeschlossen.

Nachdem der Umzug nach ca. 3 Wochen komplett erledigt war, habe ich mich um meinen Stromanbieter gekümmert und via Check 24 mit einem Anbieter X einen Vertag abgeschlossen. Kurz nach Abschluss teilte mir X mit, dass man mich nicht beim Netzbetreiber registrieren konnte, da ich als Kunde nicht identifiziert werden konnte. Habe dem Anbieter nochmals Zählernummer und das Einzugprotokoll übermittelt und seitdem nichts mehr gehört.

Nochmal ein paar Tage später, habe ich dann eine Rechnung mit Willkommensschreiben vom Grundversorger erhalten. Habe im Internet gelesen, dass man Grundversorger innerhalb von 2 Wochen nach Einzug mitteilen muss, wenn man einen Vertrag mit einem anderen Versoger eingehen möchte. Dies wusste ich leider nicht.

Erstaunlicherweise sind die monatlichen Zahlungen mit dem Grundversorger (RWE) als mit dem Anbieter über Check24 und würde gerne jetzt den Vertrag mit der RWE eingehen. Wie muss ich jetzt weiter vorgehen? Einfach den monatlichen Betrag an die RWE überweisen? Werde ich dann mit einer Vertragsstrafe oder ähnlichem von dem anderen Anbieter rechnen müssen bzw. habe ich jetzt zwei abgeschlossene Stromverträge, die ich bezahlen muss? Leider sind die Widerufsfristen schon alle verstrichen.

Vielen Dank für Eure Antworten / Hilfe

Stromanbieter, Vertrag
Stromsperre korrekt und legal?

Hallo liebe Community.

Ich habe am 15. Dezember 2015 die Strom-Jahresabrechnung bekommen und sollte 1250 Euro nachzahlen.

Ich habe direkt einen Tag später 650 Euro überwiesen, alles was ich mir ansparen konnte.

Heißt, ich schuldet dem Anbieter noch 600 Euro.

Meine monatliche Abschlagszahlung wurde verdoppelt, also auf 95 Euro erhöht und ist jeweils zum 06. eines Monats fällig.

Am 02.01.2016 habe ich eine Zahlung in Höhe von 95 Euro überwiesen mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Januar".

Am 10. Januar habe ich eine Mahnung erhalten, weil ich angeblich den Abschlag für Januar nicht ´gezahlt haben soll.

Nachdem ich sowieso vorhatte beim Anbieter anzurufen und für den Rest der Jahresabrechnung eine Ratenzahlung zu vereinbaren tat ich es auch direkt. Die Dame am Telefon sagte mir, das System verbucht automatisch jede eingehende Zahlung mit der ältesten offenen Schuld, sie werde es aber manuell korrigieren, da ja deutlich sichtbar ist, dass es sich um den Abschlag für Januar 2016 handelt. Einen Ratenzahlung haben wir ebenfalls getroffen und zwar in Höhe von 100 Euro. Bei der ersten Rate bat ich die Dame den 01.Februar einzutragen und dann jeweils zum 21. eine Monats.

Da ich aber erst am 01. Februar ausreichend Geld zur Verfügung hatte, konnte ich die erste Rate, die die zum 01.Februar fällig gewesen ware, erst am 01. Februar überweisen. Gleichzeitig habe ich den Abschlag für Februar mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Februar" überwiesen., also quasi zwei Tage früher als vereinbart. Vorgesten, am 04. Feb kam ein Brief vom Unternehmen per Post mit dem 02. Februar als Datum und gleichzeitiger Sperrandrohnung.

Bei der Aufschlüsselung ihrer Forderung wird der Abschlag vom Januar, den ich fristgerecht überwiesen und auch als diesen deklariert habe angemahnt, weil er offensichtlich doch zur Minderung der offenen Forderung der Jahresabrechnung eingesetzt wurde.

Also habe ich eben dort angerufen und nachgefragt.

Die Dame am Telefon hat mir gesagt ja sie sieht die Zahlungen vom Februar einmal 95 Euro und einmal 100 Euro und diese wurden beide auf die Jahresabrechnung angerechnet. Eine weitere Ratenzahlung ist ihrerseits nicht möglich weil ich den Zahlungstermin nicht fristgerecht eingehalten habe (wegen 1 TAG!!!!) und die Abwendung der Stromsperre sei nur möglich wenn ich den noch offenen Betrag in Höhe von 500 Euro (Rest aus der Jahresabrechnung 310 Euro + 95 Euro Abschlag Januar, der von mir bezahlt aber falsch verbucht wurde + 95 Euro Abschlag für den Februar, der von mir sogar vorzeitig bezahlt und vom VU falsch verbucht wurden) auf einmal zahle. Meiner Meinung nach ist die Sperrandrohnung an sich unwirksam bzw. illegal, da sie komplett falsch aufgestellt wurde. Dort forden sie 505 Euro für den Rückstand der Jahresabrechnung sowie 95 Euro für den Abschlag Januar, der manuell von einer Sachbearbeiterin umgebucht wurde.

Was kann ich jetzt dagegen unternehmen?

Vielen Dank

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