Reiten – die neusten Beiträge

Pferd im Straßenverkehr - eure Erfahrungen und Tipps?

Von meinem Stall aus muss man zwingend über mind. 2 Straßen, wenn man in die Wälder möchte.

Meine Pferde sind verkehrssicher ausgebildet, wenn sich alle Parteien an die Spielregeln (stvo) halten.
Die meisten Autofahrer machen das auch, danke dafür!

Auch wenn ich/ wir ausreiten gehen, gibt es Sicherheitsregeln für Mensch und Pferd, an die sich immer gehalten wird, egal ob Sommer oder Winter.
Pferd trägt Reflektormaterial im Sommer (ohne Dämmerung, ansonsten mit LED Licht) vorne und hinten, sowie an den Beinen.
Reiter MUSS Reit-Warnweste tragen (mit Reflektormaterial in Pferdeform), rote LED hinten am Helm und an den Beinen so Reflektorbänder.

Ich habe festgestellt, seitdem ich/ wir ausreiten gehen wie Warnpylonen einer Baustelle, sind Autofahrer noch vorsichtiger beim Überholen, was für uns Reiter die Situation tierisch entzerrt und toll ist!
Wir bedanken uns auch immer, wenn Autofahrer vorsichtig sind und ja, nach dem Ausritt wird die Strecke abgefahren und Mist auf der Straße entfernt!

Im Dorf machen wir auch einmal im Jahr ein Spaß-Test Event, wo Autofahrer aus dem Dorf und Umland zum Stall kommen können und wir üben das aneinander vorbei fahren/ reiten.

Was sind eure Erfahrungen in Punkto: Straße teilen - Reiter und andere Verkehrsteilnehmer?
Habt ihr positive oder auch negative Erlebnisse gemacht?

Positiv bei mir war letztens ein altes Ehepaar (vermeintlich, alte Dame am Beifahrersitz, Herr am Steuer), das so super langsam gefahren ist, dass man aus dem Auto heraus sogar noch reden konnte. "Schönes Pferd, das ist aber brav", etc.

Negativ: Motorradfahrer, der erst langsam wurde und ich dachte: "Yeah, super!" und direkt neben mir das Spulen anfing. Pferd blieb Gott sei Dank kontrollierbar, frage mich aber bis heute, was es dem Biker gebracht hat?! Im schlimmsten Falle wären wir beide schwer verletzt worden oder noch schlimmer...

Reiten, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung

Nach Sehnenschaden Pferd wieder anfangen zu bewegen?

Hallo,

Bei meiner Isistute (14) hat die Tierärztin Ende April einen Sehnenschafen vorne links festgestellt. Gezeigt hat sich dieser durch Lahmheit und das Bein war Dick. sie hat es an der Fessel. wie dieser entstanden ist weiß ich nicht, ich bin reiner Freizeitreiter und springe nicht, das Pferd ist nicht gestützt, überlastet auch nicht..

Bei dem Ultraschall hat man gesehen das kleine „Fasern“ der Sehne gerissen waren, auf dem Ultraschallbild sah das aus wie Löcher in der Sehne.

Die Tierärztin hat jetzt nochmal ein Ultraschallbild gemacht, und hat gesehen dass diese Löcher deutlich kleiner geworden sind und gut geheilt sind, sie hat uns das Go gegeben wieder anzufangen das Pferd zu bewegen.

Jetzt ist meine Frage: wo fang ich an? Sicherlich erstmal mit spazieren gehen und dann die Runden langsam vergrößern. Aber wann soll ich dann anfangen mit Reiten, anfangen mit Traben ect…

Ich hatte sowas noch nie bei einem Pferd gehabt und hab daher keine Ahnung wie lange es braucht bis das Pferd VOLLSTÄNDIG wieder belastbar ist und wie man es dazu am besten heranführt. Ich möchte auch nichts überstürzen und möglicherweise die Sehne wieder schädigen.

Habt ihr Erfahrungen mit einem Sehnenschaden an der Fessel? Wie lange hat es bei euch gedauert bis wieder „Normalität“ einkehrt und wir habt ihr mit dem bewegen angefangen? Dazu muss man sagen, das Pferd steht seit fast 3 Monaten abgekoppelt auf einem kleinen Stück und wir haben sie 0 bewegt.

Reiten, Tierarzt, Tiermedizin, Ausreiten, Pferdehaltung, Stall, eigenes Pferd

Was würdet ihr tun - Pferde im Ausland reiten?

Hallo,

ich befinde mich aktuell in einem Nicht EU Land. Quasi im richtigen Outback :) und hier gibt es absolut nix an Läden oder so, nur einen Markt einmal die Woche von 04:00 - 08:00Uhr und wenn man da nicht findet was man will hat man Pech gehabt.

Ich habe mir hier eine Araberstute gekauft (glückliche Umstände weil es einen einzigen Europäer in der Nachbarschaft gibt der hin und wieder reine Araber aus sehr guten Linien züchtet) und sie ist auch angeritten. Aber er ist auch sehr vorbildlich und hat sie eben aufgrund des fehlenden Sattels nicht weiter geritten nur eben so das sie ungefähr weiß was es bedeutet einen Reiter oben drauf zu haben.

Da wir sie gerne ab und an bewegen wollen und sie auch sehr lauffräudig ist - fehlt mir also nun alles an Material was ich so aus Deutschland kenne. Eine Trense werde ich mit etwas Mühe und Kosten schon selber in Auftrag geben wenn ich genaue Anweisungen gebe. Aber grade der Sattel macht mir echt kopfzerbrechen...mal abgesehen davon das selbst wenn ich hier einen Sattel wie in DE finden würde, es mir ja ohne Sattler auch nix nützt. Also habe ich mir nun schon so Gedanken gemacht in Richtung steigbügelloses Reiten (Fellsättel) oder der relativ neu auf dem Markt grekommene Signum Paddle ob man sowas nicht mit etwas Aufwand hier auch selber nach herstellen kann in mind. genauso guter Qualität. Was denkt ihr?

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Problempferd, wie umgehen?

Hey, in unserem Reitverein ist im Februar ein neues Mitglied aufgenommen wurden. Beim Kauf wurde er nicht vorgeritten/Probe geritten, er war ein “Wald und Wiesen”-Kauf. Es lag ein Video vor, auf welchem er von einem Kind in allen 3 GGA geritten wurde. Jetzt stellt er sich aber als Problempferd heraus.

Der Reiter wird immer herunter gebuckelt. Totale Angst vor allem was etwas “abnormal” ist. Beim longieren zieht er immer nach außen und dreht sich rum. Immer angespannt sobald etwas von ihm verlangt wird. Bodenarbeit klappt solange er dem Führer nur nachlaufen muss.

Vor kurzem haben wir auch angefangen Scheutraining zu machen. Da haben wir ihm einmal einen Regenschirm gezeigt, er war ängstlich ist dann aber selbst immer näher rangegangen um es zu “untersuchen”. Dann wollte er ihn abschnüffeln und sobald er den Schirm berührte, bekam er totale Angst und ist durch den Draht am Reitplatz gesprungen..

Beim Reiten buckelt er immer den Reiter runter, wir haben ihn deswegen auch “wünscheln” lassen. Uns wurde gesagt das er “nur” Angst hat, keine Schmerzen.

Er ist jetzt seit einer Weile auch auf der Koppel, dort hat er aber angefangen sich seine Mähne und Schweif abzureiben.

Beim Kauf lag auch kein Deutscherpass vor.. er wurde verkauft, da seine alten Besitzer ins Ausland ziehen wollten und sie ihn da nicht mitnehmen konnten.

Er ist ein 10Jahre alter Tinker.

Jetzt wollte ich mal fragen wie Ihr mit solch einer Situation umgehen würdet.. Findet Ihr es lohnt sich um solch ein Pferd zukämpfen? Und wenn ja wie sollen wir uns an ihn herantastenden bzw mit ihm umgehen?

Danke im vorraus..

Pferd, Pony, Reiten, Krankheit, Reitsport, Bodenarbeit, Problempferd

Schulpferd bockt ohne Grund?

Hey, ich habe ein Problem. Aber am besten fange ich ganz von vorne an.

Ich (w/13) reite seit zwei Jahren. Anfangs nur unregelmäßig jetzt seit einem knappen Jahr etwa zweimal wöchentlich.

Letzten Herbst habe ich mich Beim reiten in den 13 jährigen Islandwallach Faxi verliebt. Anfangs war er recht schwierig zu reiten für einen Anfänger aber wir haben uns echt schnell aneinander gewöhnt und ich wollte echt kein anderes Pferd mehr reiten.

Nach Weihnachten hatte er eine leichte Rückenverletzung. Als er dann nach einem Monat wieder angeritten wurde hat er unterm Reiter keinen Schritt mehr gemacht. Späte ist er zwar gelaufen, hat allerdings viel gebuckelt und nicht wirklich auf seinen Reiter gehört. Er ist einfach nicht mehr derselbe.

Heute in der Reitstunde hat er versucht mich abzuwerfen und er ist nur seinem Kumpel hinterher gerannt. Ich fange an Angst vor meinem besten Freund zu bekommen. Alle sagten es würde an ihm liegen aber bei der Reiterin die ihn nach mir geritten ist hat er sich super benommen...

Was kann ich machen das er wieder normal unter mir läuft? Meine Reitlehrerin meinte er würde mich mögen und das er nicht bei jedem so brav wäre wie bei mir, aber das hat sich geändert. Er hat sich geändert. Hat jemand Tipps wie ich meinen alten Freund zurückbekomme?

Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, buckeln, bock, durchgehen, Reitstunde

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