Reicht aller 3 Wochen eine Reitstunde?
Ich kann mir wegen den hohen Kosten nur alle drei Wochen eine reitstunde leisten. Also ich kann schon reiten und muss jetzt nicht sonderlich viel dazu lernen.Da eine Freundin (wohnt 4 Stunden entfernt) von mir zwei Pferde hat und wir wenn ich bei ihr bin größtenteils auf dem Gelände reiten, muss ich jetzt nicht irgendwie zielstrebig „Tricks“ lernen. Ich will es einfach nur nicht verlernen, damit wenn ich bei ihr bin nicht immer von vorne anfangen muss. Denkt ihr das reicht?
Wie definierst du „reiten können“?
ich beherrschte die drei hauptgangarten, bin sehr sattelfest, bin auch gut bei Slalom und pacours, kann ein paar 1.
Meins soll auch nicht böse klingen - wirklich nicht😉 Es ist schön, wenn du deine Persönlichen Ziele schon erreicht hast. Aber ist Reitunterricht nicht da um zu lernen?!
Ja klar, möchte ich etwas dazu lernen und Zeit mit Pferden verbringen, aber meine größte Intension ist nichts zu verlernen
Ich denke für deine Anforderungen reicht das! Ich wünsch dir noch viel Spaß☺️
Dankeschön
7 Antworten
muss jetzt nicht sonderlich viel dazu lernen
Ähem, das spricht nicht für deine Reiterei. Fleischtransport? Aber eine gute Reitstunde alle drei Wochen ist besser als keine Reitstunde.
Momentan, da mein Pferd ja im fernen SAuerland in Rente ist, schaue ich gerne meiner (früheren) RL beim Unterricht zu. Dann, wenn sie meine Freundin unterrichtet. Sie erklärt sehr viel, was passiert, wenn das innere Hinterbein beim Travers nicht unter den Schwerpunkt tritt und da sie mit Headset arbeitet, kann ich auch alles, was sie sagt sehen und akkustisch verstehen. Es ist sehr interessant und ich merke immer, dass man beim Reiten nie auslernt. Nie.
das spricht nicht für die reiterei der fragestellerin, weil das was sie beschreibt mit reiten nichts zu tun hat. rumjuckeln nennt man das.
Nein,, eigentlich nicht. Ich wollte nie auf Turniere gehen, auch ich wollte nur gemütlich in den Busch, Aber ich wollte halt auch nicht nur "Fleischtransport" sein, weil das meinem Pferd geschadet hätte. Ich finde schon, dass jeder tierliebende Reiter die Pflicht hat, so gut reiten zu lernen, dass ein Pferd einen ohne Probleme tragen kann. Wenn man das kann, reitet man noch lange keine Piaffe.
Reicht nicht wirklich aus.
Gerade für wenig geführte Freizeitreiter(Geländereiter), ist es schlicht zu wenig.
Jemand der regelmäßig überwacht und angeleitet reitet, kommt damit gut klar. Wenn er alle drei Woche gezielt an seinen Schwächen arbeitet und in der anderen Zeit so weit angeleitet wird, das es nicht mehr werden oder neue sich entwickeln.
meiner besten Freundin nur über die Felder Donner
Hier ist der größte Fehler in Deinen Annahmen. Gerade im Gelände muss Reiten perfekt sein, niemand muss auf ein Pferd Rücksicht nehmen, jedoch der Reiter sein Pferd jederzeit perfekt beherrschen, so das er niemanden belästigt, schädigt oder verletzt.
Es ist schon ziemlich überheblich, sich anzumaßen, man müsse nicht mehr viel dazu lernen. Man lernt nie aus und selbst die Profis nehmen Reitstunden, um sich ständig stetig weiter zu entwickeln.
Alle drei Wochen Reitunterricht zu nehmen ist ausreichend, um das Gelernte nicht zu verlernen, aber um weiterzukommen definitiv nicht.
Das ist natürlich bei jeder Sache klar das man nie ausgelernt hat, aber wie man im Kontext verstehen kann, merkt man das ich meinte das meine Grundlagen für mich und meine Ziele reichen und ich nicht unbedingt etwas dazu lernen muss, wenn ich mit meiner besten Freundin nur über die Felder Donner und halt paar mal auf dem Reitplatz springe und das auch nur wenn ihre Mutter (professionelle Springreiterin und Reitlehrerin) dabei ist.
Das war auch nicht böse gemeint. Hier im Forum gibt es nur leider sehr sehr viele User, die meinen, sie müssten mit erschreckendem Halbwissen nur 1x im Monat Reitunterricht nehmen und sind dann auch noch belehrungsresistent, anmaßend und beleidigend.
Über die Felder "donnern" zeugt für mich allerdings nicht unbedingt von Kompetenz. Man heizt nicht im Gelände, wenn einem das Leben des Pferdes lieb ist.
Hier im Forum gibt es nur leider sehr sehr viele User, die meinen, sie müssten mit erschreckendem Halbwissen nur 1x im Monat Reitunterricht nehmen und sind dann auch noch belehrungsresistent, anmaßend und beleidigend.
Hier im Forum gibt es auch einige, die sich für etwas ausgeben, was sie nicht sind - in jegliche Richtungen.
Fehlerfrei sein? Nicht bei GF, da das zu sehr triggert.
Übrigens verbreiten hier auch viele Experten, die es zumindest wirklich sein müssten, Blödsinn. Nicht, weil sie hier irgendwelche Falschinformationen verbreiten wollen, sondern weil sie es auch im RL nicht besser wissen. Wenn irgendetwas komisch vorkommt, sollte man sich daher stets eine zweite echte Meinung einholen oder auf verlässlichen Seiten recherchieren, d.h. nicht hier fragen.
So allgemein kann man das jetzt auch nicht sagen. Natürlich ist GF eine Plattform, auf der jeder seine Erfahrung, Meinung, Gedanken und so weiter teilen darf. Viele hier haben jahrelange Erfahrungen und möchten diese teilen. Aber, wie immer, ist es so, dass wir hier nur auf Aussagen bauen können, die als Frage gestellt werden. Da kann auch mal was missverstanden werden oder schärfer rüber kommen als gedacht.
Nur, wer eben ausfallend wird oder sich uneinsichtig zeigt, bekommt das eben auch in gewisser Form zurück.
Ich habe hier eine tolle Community kennengelernt, von der ich auch nicht immer alles umgesetzt habe, aber doch viel gelernt und erfahren habe, neue Blickwinkel gezeigt bekommen habe, aber durchaus auch Kritik an meiner Person oder Einstellung. Das ist auch gut so und konstruktive Kritik wird von mir auch angenommen.
Ich sehe das etwas anders. Die schlimmsten Platzhirsche regieren und suchen den Krawall. Das sind dann nicht selten auch mal die Community-Experten.
Wie viel Hass habe ich schon abbekommen, nur weil ich Missstände angesprochen habe oder weil ich Tatsachen benannt habe, die keiner hören möchte? Sachlich diskutieren klappt hier leider nicht. Ich erkläre gerne und kann das aufgrund meiner Ausbildung auch sicherlich intensiver als so manch anderer. Falls sich ein Fehler bei mir einfinden oder ich einen Aspekt unzureichend berücksichtigen sollte, dann erwarte ich auch, dass man mir das auf einem gewissen Niveau erklärt (und nicht nur zig Quellen anschleppt, die richtig gelesen die Meinung aber gar nicht bestätigen) und mich nicht "von oben" herab ohne jegliche Begründung beschimpft.
Im RL kann man ja zumindest noch freundlich miteinander reden...
Meine Professoren meinten in meinem ersten Semester richtigerweise, dass sich alle, die diese Plattform ernst nehmen, sofort exmatrikulieren sollten.
Schlechte Erfahrungen musste ich bei verschiedenen Themenbereichen machen inkl. dem Pferdebereich. Daher bin ich dazu übergegangen, sofort gegen solche User juristisch vorzugehen.
Ich bin tatsächlich aus dem Hundebereich und sämtlichen anderen Themen hier raus, weil mir genau solche Leute dort begegnet sind.
Ja, mir ist es auch schon passiert, dass mir das Wort im Mund herumgedreht oder alles auf die Goldwaage gelegt wird, was ich sage, finde ich auch nicht ok, aber ich stehe zu meiner Meinung. Es ist halt wie überall, dass die Anonymität des Internets viele dazu ermutigt, persönliche Grenzen zu überschreiten. Das gilt für beide Seiten - Fragesteller und Antwortgeber.
Ich erwische mich auch immer mal wieder dabei, wie ich nach einem nervensufreibendem Tag hier mal Dampf ablasse. Da wurde mir auch schon gesagt, dass das jetzt zu rabiat war. Hab mich entschuldigt und gut war es.
Ich will mich jetzt hier nicht vor alle stellen, kann nur für mich umd meine Wahrnehmung sprechen, aber ich finde, ein höflicher und sachlicher Umgang muss schon sein...auch wenn man bei Trollen immer gerne mal genervt reagiert.
Ich möchte auch gar nicht behaupten, dass es hier keine guten Antworten gäbe. Aber es kann schwer sein, diese zu finden.
wenns fürs fetzen über felder reicht ist doch super.
ist ja scheissegal, wie es dem pferd dabei geht. gymnastizierendes reiten wird völlig überbewertet, gell.
jetzt sind wir schon beim springen gelandet - ich warte jetzt auf den kommentar, wo du mal ein paar kleine turniere reitest. selbstverständlich nur bis zur klasse L...
na immerhin kannste mittlerweile online sein, ohne dass eine gerätepanne dich ausbremst...
Daher bin ich dazu übergegangen, sofort gegen solche User juristisch vorzugehen.
😂😂😂
Tricks....? Kannst du ein Pferd so reiten, dass der Rücken hoch kommt und es mit der HH unter den Schwerpunkt tritt? Jedes Bein einzeln "ansteuern"? Hast du das Pferd am Sitz? Nein? Dann dringend Unterricht nehmen!
Drauf sitzen und nicht runter fallen, links, rechts, halt und voran ist nicht Reiten können, dass ist sich mit nehmen lassen. Nicht schwer für den Reiter, aber ungesund für das Pferd.
2 Sprünge springen, und jedes Pferd auf dem ich war ob Freizeitpferd oder halt gute vom Reitlehrer haben bis jetzt immer auf mich gehört. Und am wichtigsten ich kann mit Pferden umgehen die buckeln aber auch mit welchen die wenn es ihnen zu langweilig wird auch mal es etwas spannender gestalten. Ich bin halt schon immer selten geritten aber wenn dann so täglich über 3 Wochen und da lernt man in 10 Jahren ein bisschen. Und kann natürlich auch Bodenarbeit
Weshalb denn nicht? Nicht jeder möchte S***-Reiten... Wenn die Grundlagen sitzen und sie ein Pferd ordentlich reiten kann, genügt es doch, wenn sie "nur" reitet. Bei Fehlern melden sich andere Reiter in der Regel auf ihre Weise schon ganz von alleine. ;) Damit sie ihre Erkenntnisse auch umsetzen kann bzw. sich keine weiteren Fehler einschleichen, bekommt sie alle paar Wochen eine Reitstunde, wo sie dann gezielt auf die festgestellten Probleme eingehen kann.
Du hast offensichtlich andere Endziele.