Team Dressursattel oder Springsattel?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Dressursattel 50%
Vielseitigkeitssattel 36%
Springsattel 14%

9 Antworten

Vielseitigkeitssattel

Tja, es ist immer das gleiche: Der Sattel muss zu mir und meinem Doing passen.

Ein Dressursattel mit Monsterpauschen und Tiefsitz ist Mist.

Ebenso ein Springsattel mit Riesenpausen und Wadenklötzen.

In keinem von beiden kann man eigentlich vernünftig reiten ...

Aber man kann sie sich individuell ändern lassen, sollte aber seinen Schwerpunkt im Auge haben.

Allerdings ist ein echter Spezialsattel eigentlich nur ab Klasse M/S notwendig ...

Ein VS-Sattel ist für den vielseitigen Durchschnittsreiter wirklich das Optimum ... allerdings setzt der schon voraus, dass man ordentlich (!) sitzen kann ... Dressur, Springen und Geländeritte gehen damit ganz prima :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Pferdehaltung/Reiten seit 1970
Inheaven749 
Fragesteller
 29.08.2023, 15:23

Ich greife demnach auch gerne auf klassische Dressursättel ohne Pauschen zurück, wenn die dran sind und man abmachen kann, sind die schneller runter als man gucken kann.

Ich denke das ist Typsache. Ich kann zwar auch im VS Sattel reiten, richtig wohl fühle ich mich aber im Dressursattel.

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FunnyFanny  30.08.2023, 07:45
@Inheaven749

... solange Du damit nicht springen oder viel Leichten Sitz reiten willst :-)

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Ich habe beides in passend erworben, also nicht nur für's Pferd passend, sondern auch für mich. Daher sind beide angenehmst - ihrer Funktion entsprechend. Ich sitze auch bei beiden direkt am Pferd. Wer sich "weit weg" fühlt hat, entweder tatsächlich einen recht hoch gebauten Sattel (oftmals bei breiten Pferden so, damit schmal gebaute Frauenhüften drauf sitzen können) oder es ist im Laufe der Gewöhnung an Pferd und Sattel die Sensibilität dafür verloren gegangen. Letztere lässt sich mit der Franklin-Methode recht leicht wieder auffrischen.

wehrmachtsattel, camarguesattel, wandersattel

wichtig ist, dass der sattel mich nicht in einer bestimmten position fixiert, sondern mir meinen natürlichen schwerpunkt bewahrt. ich brauch bewegungsfreiheit auf dem pferd.

ich benutze derzeit einen alten stübben junior vielseitigkeitssattel, der schön wenig pausche hat. mein innenmeniskus mag das.

ich mag die beinfixierung durch die modernen dressur- und springsättel gar nicht. ich kann auch ohne beinfixierung mit langem bein reiten. allerdings kann ich nicht immer mit dem gleichen kniewinkel reiten - mein schon erwähnter innenmeniskus ist dran schuld.

springsättel haben mir den schwerpunkt zu weit hinten. vernünftig drin sitzen kann man gar nicht. mich stören auch die dicken pauschen. weil sie mir das bein verdrehen.

also weder spring- noch dressursattel.

den vs-sattel benutze ich, weil er zum entsprechenden pferd gehört. ich passe gerade so rein. halber zoll länger wäre schön - aber das begrenzt der rücken des pferdes (mittelschweres reitpony g)

Inheaven749 
Fragesteller
 29.08.2023, 15:19

Ich benutze noch alte "klassische" Dressursättel, ohne dicken Pauschen und die sind für meinen Zweck wirklich ein Traum. Ich musste auch einen mit Pauschen reiten (das Pferd gehörte nicht mir), konnte die aber zum Glück abmachen. Aber du hast recht, die Klötze vorm Beim sind grauenhaft😵

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Dressursattel

Ich reite auch am liebsten im Dressursattel. Im Springsattel fühle ich mich auch wie auf einer Absprungschanze. Für das, was ich an Stangen und Gelände mache, reicht mir dann auch ein VS-Sattel.

Woher ich das weiß:Hobby – Reitsport seit 2007, eigenes Pferd seit 2020

Kommt drauf an, was ich mache.

Für die Dressurarbeit bevorzuge ich einen Dressursattel, für Springen und Gelände habe ich einen Vielseitigkeitssattel.