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Pferd-Es reißt den Kopf hoch?

Hi

Also ich reite das Schulpferd normalerweise mit Martingal. Heute durfte ich es mal ohne reiten =D Schritt und Trab war alles Prima, er ist gut gelaufen auch mit Anlehnung.

Dann gings ans Galoppieren (Aufgabe war es über Stangen zu traben und in der nächsten Ecke anzugaloppieren) Ich galoppiere ihn ganz normal an (richtige Hilfen, etc) und er reißt den Kopf hoch, dann wollte ich ihn durchparieren, er hörte Null auf meine Hilfen (sonst klappt das prima). Hab es dann allerdings doch noch geschafft.

Nach ein paar Galopp und Trab Übergängen. Im Galopp rieß er immer noch den Kopf hoch, hab versucht ihn in Anlehnung zu kriegen, konnte aber immer nur ne halbe Runde galoppieren, da das der Auftrag war.

Dann durfte ich mit ihm über ein kleines Kreuz springen (Cavalettie Höhe), Galopp ging gar nicht, er rieß den Kopf zwar nicht mehr so hoch, aber er galoppierte einfach zu hektisch.

Also haben wirs im Trab probiert, er machte einen Satz über das Kreuz und danach war er auf 180 :O

Er war richtig nervös und wollte ständig wenn ich traben wollte angaloppieren, bin dann erstmal sehr viele Runden Schritt gegangen (mit Anlehnung). Durfte dann auch wieder Traben. Da war wieder alles gut.

Dann durfte ich nocheinmal galoppieren. Dieses mal rieß er kaum den Kopf hoch (am Anfang ein bisschen, hab ihn dann aber einigermaßen in Anlehnung gebracht) und durchparieren ging auch wie immer (also auch als wenn er ein Martingal hätte)

Dann zu meiner Frage:

  1. Gibt es irgendeinen Trick, wie ich ihn am Kopf hoch reißen hindern kann? Also ohne Ausbinder, Martingal, etc.

Ich möchte ihn nämlich gerne nochmal ohne Martingal reiten und es hinbekommen, das er so ungefähr gleich reitet als wenn mit. (Natürlich vorerst nur in DressurstundenxD)

Und des war mein erstes Mal, wie ich ihn ohne Martingal geritten bin, sonst immer mit.

LG Jasminanne

Tricks, Pferd, springen, Kopf, Pony, Dressur, Ausbilder, martingal

Blähbauch oder Hungerbauch beim Pferd?

Hey, meine Freundin hat momentan folgendes Problem mit ihrem Pony:

Ihr Wallach, 17 Jahre, Quartermix, ca 146cm hat seit längerem einen riesigen Bauch. Er ist nicht gerade fett, da man seine Rippen gut ertasten kann und manchmal diese auch ein wenig sehen kann. Und trotzdem hat er einen sehr dicken, runterhängenden Bauch. Er hat auch einen Senkrücken, den er schon hatte, als sie ihn gekauft hat, jedoch hatte er nicht immef so einen dicken Bauch, sie weiß allerdings nicht mehr genau, seit wann er diesen hat. Zu den Haltungsbedingungen:

Er steht jetzt über den Winter nachtsüber in der Box und kommt gegen Mittag mit der ganzen Herde auf das Winterpaddock. Abends so gegen 17 Uhr werden alle Pferde wieder reingeholt. Morgens und abends gibt es einen großen Arm voll Heu und abends noch sein Müsli + Mineralfutter. Bewegt wird er so 4-7 mal die Woche, sprich viel gearbeitet wird er eigentlich. Dabei wird er dressurmäßig geritten und 1-2 mal die Woche longiert. Schwitzen tut er, also kann man das für ihn als richtige Arbeit ansehen. Und trotz viel Arbeit hat er einen "dicken" Bauch. Könnte es eventuell ein Bläh- oder Hungerbauch sein? Soll er mehr Heu bekommen oder empfiehlt jemand etwas wie Colosan etc? Oder würde das eher in die Richtung von Bauchmuskeln gehen? Denn zu fett ist er ja nicht und dürfte er glaube ich ja so auch gar nicht sein. Da er ja momentan kein Gras bekommt, ist es schließlich auch kein Weidebauch. Was sagt ihr?

Pferd, blähbauch, Hängebauch

Was tun, wenn das Pferd im Gelände beim Führen! total ausrastet und nicht mehr zu beruhigen ist?

Hallo liebe Community,

Ich habe seit etwas über einem Jahr eine Reitbeteiligung, die ich etwa 2 mal in der Woche besuche. Ich mache viel Bodenarbeit mit ihr, habe aber auch regelmäßig Reitstunden auf ihr. Sie ist 7 Jahre alt und ist mit 4 Jahren total vernachlässigt auf den Hof gekommen (konnte nichtmal geführt werden etc.) Aber Reiten lässt sie sich inzwischen sehr gut, auch alles andere ist kein Problem.

Allerdings habe ich das Problem, dass wenn ich nur spazieren gehe mit ihr im Gelände (aus versicherungstechnischen Gründen immer mit Trense) sie manchmal etwas hört und dann total durchdreht. Sie fängt an zu steigen, rumzutänzeln, versucht sich loszureißen, reißt mich fast um, hat auch schon nach mir ausgeschlagen. Hatte dann wochenlang einen Bluterguss am Knie. Ich habe trotzdem versucht weiterhin mit ihr spazieren zu gehen und sie ist auch nicht jedes Mal so. Aber wenn es passiert dass sie eben so unberechenbar wird,weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Sie reagiert in dem Moment weder auf Stimmkommandos, noch auf alles andere, sondern ist einfach nur panisch und will weglaufen.
Ich habe inzwischen wirklich Angst, da sie auch anfängt gegen mich zu laufen und keine Rücksicht mehr nimmt.
Was soll ich in solchen Momenten tun? Schnell umdrehen und die Richtung wechseln oder sie zwingen weiterzugehen? Sie loslassen bevor sie mich umrennt oder weiter versuchen sie zu beruhigen?

Ich wäre sehr dankbar für ein paar hilfreiche Tipps!

Pferd, Reitbeteiligung, Bodenarbeit, Deutsches Reitpony, spazieren, Steigen, Ausritt

Horror Reitbeteiligung?

Hallo Also es hat alles so angefangen das ich lange im Schulbetrieb geritten bin und endlich eine Reitbeteiligung Wollte und dann eine gefunden habe. Jetzt ist es so das wir ein Vertrag gemacht haben und das Pony ziemlich süß ist ich kannte das Pony auch von früher. Und dachte wir Harmonieren gut. Tja jetzt ist es so das er beim ersten Mal reiten gebuckelter ich hab mit der aber noch nichts gedacht dachte das kann sich ja nur bessern und ja hat es nicht jetzt buckelt er jedes Mal wenn ich ihn reiten womit ich jetzt aber versucht habe mich ab zu finden weil das kann man ja einfach mit guten Training hinkriegen. Plötzlich hat er jetzt auch noch angefangen sich einfach so wenn ich ihn vom paddok hole los zu reißen und einfach weg zu rennen Richtung Straße. er hat mich dann am Strick hinterher gezogen bis irgendwo ein ein einer stand wo er dann stehen geblieben ist. Ich dachte das ist eine Einmalige Sache gewesen wäre und hat mir dann erst mal keine weiteren Gedanken gemacht. Dann hat er aber direkt danach als wir dann wieder da waren und fertig mit dem Training waren hat er sich plötzlich auf dem Weg zum paddok einfach wieder losgerissen es diesmal im schnellen Galopp losgerast und hat mich total hinterher gezogen ich bin dann irgendwann hingefahren und hab dann die Strick losgelassen er ist dann mit Strick zwischen den Beinen Richtung Straße gerannt und ich hatte totale Angst um ihn. Zum Glück kam ein Mann vom Stall entgegen hat ihn abgefahren aber werde man nicht dort gewesen wär mein Pony wahrscheinlich weg gewesen. (die Straße ist mega befahren😕) Natürlich habe ich mit seiner Besitzerin gesprochen die meinte aber einfach nur Kopf hoch wahrscheinlich war er sauer weil er nicht auf den Paddok kam und mach einfach weiter kein Problem. Ich habe aber das Gefühl das zwischen uns keine wirkliche Verbindung ist und dass wir auch nicht wirklich zueinander passen und langsam fehlt mir einfach die Kraft weiterzumachen ich bin auch Grad mal 13 und kann nicht jedes Mal weinen nach Hause kommt stall. Jetzt habe ich aber auch noch Angst mit der Besitzerin zu besprechen ob ich aufhören soll ich wär eh noch zwei Monate lang gebunden und hab Angst dass wir dann keinen guten Draht zueinander mehr haben.

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen und LG

Tiere, Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung

Jungpferd unmotiviert?

Hallo,

Ich bin Besitzer eines 2014 geborenen Araberpintowallach. Er ist bei mir seit er ein halbes Jahr alt ist. Ich habe ihm das Fohlen ABC und alles weitere selbst beigebracht.

Er war schon immer sehr temperamentvoll und flott.. Man musste ihn selten sehr antreiben. Seit letzter Woche ist er aber total faul und auch echt dreist. Wir machen immer leichtes "Training", bestehend aus Doppellonge, mal ein bisschen Stangenarbeit, Bodenarbeit, Spazieren gehen (<- seine Lieblingsaktivität) und halt Chillen mit putzen usw. Dazu hat er natürlich sehr oft frei und wir halten die Einheiten immer schön kurz. Er arbeitet nicht mal mehr beim Tricktraining mit und ist selbst beim Spaziergang recht langsam. Das hat er noch NIE gemacht, beim Spaziergang musste man ihn sonst immer Bremsen.
MiFu bekommt er und sonst halt Marstall Vito Müsli und Gerste (vlt auf Hafer umstellen?). Das füttern wir aber schon lange also sollte es nicht daran liegen. Allerdings steht er seit Sonntag letzter Woche auf einer neuen Weide mit neuem Kumpels, noch dazu ist ihm ein Zahn rausgebrochen. Letzten Mittwoch ist er noch total motiviert (sogar etwas zu flott) gewesen und ab da an war er total trantütig.. Was denkt ihr? Tierarzt mal schauen lassen, oder einfach ein Motivationstief? Ich denke erstmal, dass er komplett Pause machen wird. Durch die neue Weide ist er bestimmt ordentlich ausgelastet da er sich da etwas mehr bewegen muss. Vorher musste ich ihn nämlich regelmäßig bewegen damit er nicht nölig wird..

LG

Pferd, Araber, faul, bockig, Jungpferd, wallach

Pferd hat Zungenproblem - Warum?

Hallo, Ich besitze eine 12 Jährige Stute, vom Charakter her ein top Pferd, sehr lieb und temperamentvoll. Ich habe sie als 7 jährige bekommen. Nun habe ich seid 2 Jahren leider das Problem, das sie ihre Zunge beim Reiten seitlich rausstreckt.. Dies fing alles so an : Ich bin die ganzen Jahre immer mit einem sehr dicken Gebiss geritten (doppeltgebrochen). Der Besitzer hatte dies mitgegeben, sowie auch Sattel und Zaumzeug. Wir hatten damals leider noch nicht die Erfahrung zu erkennen, das der Sattel garnicht passte und das Pferd deshalb auch eine Druckstelle bekam .. aber dies ist weit vor der Zungengeschichte und seitdem haben wir ihn immer genau anpassen lassen. Nun auf das Gebiss zurück, ich nahm Springunterricht und es klappte wirklich alles immer sehr gut , wir waren trotz wenig Erfahrung schon erfolgreich auf Turnieren , aber es war echt nicht einfach weil sie extrem heiß beim Springen wurde. Ich hatte auch immer die selbe Springlehrerin und irgendwann nach ca 2 Jahren dann lies der Unterricht bei ihr extrem nach .. es klappte aufeinmal garnichts mehr , das Pferd wollte auch nicht mehr Springen und ich wurde immer unsicherer .. das einzige was die Lehrerin dann tat, war sich mit einer longierpeitsche neben den Sprung zu stellen und mir ein schärferes Gebiss anzudrehen, welches ich benutzen sollte. Das war zu der Zeit das Dynamic Sprenger Olivenkopfgebiss. Und nach einigen Monaten fing das Problem dann so an.. Ich lies eine von meinem Stall mein Pferd immer mal Reiten was ich jetzt wirklich bereue .. ich dachte sie macht es ordentlich und kommt mit dem Pferd zurecht , doch hinten rum hörte ich dann so Sachen wie das sie fast runtergefallen wäre, ihr welche helfen mussten das Pferd zu halten etc. Nun hatte sie das Pferd 2 Wochen für sich,da ich im Urlaub war. Als ich zurückkam bin ich natürlich direkt geritten. Und nach einiger Zeit Reiten fing es dann aufeinmal mit der Zunge an .. Dazu muss ich allerdings sagen das ich selber nicht perfekt geritten bin zu dieser Zeit und hier und da mal auch bestimmt etwas zu hart mit der Hand war, aber richtig rumgezerrt habe ich nie. Ich hatte es erst mal nicht als Warnsignal gesehen und die Frau ist mein Pferd dann auch wieder geritten und schrieb mir dann das es bei ihr die Zunge rausstreckte und sie dabei auch ganz blau wurde.. ich suchte dann Rat bei der Chefin vom Stall (sie ist mein Pferd übrigens auch immer mal zur Korrektur geritten) wir hatten die Tierärztin gerufen um die Zähne zu kontrollieren, dabei entdeckte sie eine Läsion rechts , also auch die Seite wo sie ihre Zunge rausstreckt. Also hieß es erst mal längere Zeit kein Gebiss , allerdings meinte sie eine Woche würde reichen,ich weiß aber nicht mehr genau. Sattel wurde auch nochmal überprüft. Ein anderer Tierazt meinte es könnte an dem Material des Gebisses liegen , deshalb besorgten wir ein Plastikgebiss mit Geschmack. Keine Änderung.. ich versuchte diverse Gebisse, auch wieder das ganz alte Dicke ohne Erfolg.. Ich wusste es muss

Tiere, Pferd, Mangel

Gerten und Peitschen=Folterinstrumente?

Wie ihr bestimmt wisst gibt es sehr viel Kritik aber auch Lobe für Gerten und Peitschen mit guten oder auch eher schlechteren Begründungen ich z.b. (!wenn!😂 ich mal reite) reite ohne Gerte allein schon weil ich damit nicht umgehen kann 😅aber auch weil ich sie schlichtweg nicht brauche...

Longieren tue ich aber z.b. mit Peitsche (natürlich nicht bei allen Pferden) sondern nur bei denen,die sich mit Stimme Longe oder auch Körpersprache nicht genug motivieren lassen ...

doch jetzt meine Frage: wäre es nicht besser komplett auf diese Hilfsmittel zu verzichten?

es heißt ja eigentlich heißt dass man alles mit Körpersprache machen muss oder machen sollte ...falls jetzt die Antwort kommt ->ja dann will ich bitte auch eine Anleitung oder Erklärung dazu haben denn ein Pferd das z.b. schon ein entsprechendes Alter hat und einfach auch irgendwo ein bisschen abgestumpft ist kann nicht sofort mit Körpersprache longiert werden Xd😅 z.b. bei meiner Reitbeteiligung ist es so dass sie schon entsprechend alt ist sie ist schon 26 und ist durch die Jahre schon ein kleines bisschen abgestumpft deswegen brauche ich z.b. einfach noch viel länger Zeit ihr beizubringen auch ohne Peitsche auf mich zu reagieren (sie reagiert auch ohne aber dann läuft sie nicht wirklich fleißig) wisst ihr was ich meine?😅 Und der Galopp ist eh eine kleine "Olympiaherausforderung" 😂, da kannst du 3 Jahre hinterherrennen (ohne Peitsche) und das einzige was du erreichen wirst ist ein verwirrtes überhetztes Pferd (im Trab )und eine total entnervte longierende Reiterin ->aber definitiv keinen und Galopp (jedenFalls momentan,wir üben ja..) Bin jetzt aber schon wieder total vom Thema abgewichen die Frage findet ihr noch mal im vorletzten Absatz.😆

✌💞

Pferd, Reiten, Gerte, longieren, Peitsche

Wie reiten beginnen nach leichter Hufrolle?

Hallo zusammen,

wie aus meiner ersten Frage zu entnehmen ist, hatten wir Ende letzten Jahres Probleme mit Hufrolle.

Das betroffene Bein wurde entsprechend behandelt (Matrixrythmus,Corti und Fluniximin) und die Behandlung ist nun soweit abgeschlossen und mein Hengst ist soweit beschwerdefrei und auch startklar sozusagen, das wurde uns auch von der TÄ sowie dem TA aus der Klinik bestätigt, wir haben grünes Licht.

Er wurde bis jetzt regelmäßig longiert, Zirzensik sowie Bodenarbeit haben wir weiterhin auch gemacht, dass ihm nicht ganz langweilig wird und die Muskulatur nicht zu sehr unter der Pause leidet. Ja und nun wollen wir´s ab Donnerstag wieder mit dem Reiten packen, nur bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich anfangen soll.

Enge Wendungen, Levaden und Cavaletti-Sprünge etc fallen weg, das ist klar, aber welches "Programm" würdet ihr wählen und mit welcher Begründung? Wie lange (dachte so an 20-30 Minuten für den Anfang) würdet ihr die anfänglichen Einheiten machen und wann steigern? Oder ruhig auch Trab und Galopp, wenn ich das Gefühl hab, dass er auch Gas geben will? Bin mir einfach unsicher, weil ich schon merke, dass er unbedingt was machen will, möchte ihn aber nicht überfordern oder gar nochmals Hufrolle herauf beschwören.

Bin für hilfreiche und fachkundige Antworten wie immer dankbar.

LG kaltblueterin

Schritte, Pferd, Reiten, Dressur, Bodenarbeit, Galopp, longieren, Trab

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