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Pferdemarkt oder "Schlachtpferderettung"?

Hallo, vorab: Es geht nicht um alte Pferde, die ihr Gnadenbrot bekommen sollen sondern wirklich noch arbeitsfähige Tiere. Es ergibt keinen Sinn, Tiere die aufgrund von Beschwerden beim Schlachter sind freizukaufen und somit ihr Leid zu verlängern - ob Arthrose oder Sehnenschaden, sowas eben. Ich weiß auch, dass eigentlich Pferde nicht vom Schlachter gekauft werden dürfen - was den Schlachthof betritt darf meines Wissens nach gar nicht mehr lebend wieder verlassen. Allerdings höre ich immer wieder, dass es ausrangierte, teilweise 12-16 jährige fitte Turnierpferde gibt, die noch für den Freizeitsport gut wären, allerdings vorschnell an den Schlachter gegeben werden. Genauso mit Vollblütern, die zu langsam sind - oder ist das tatsächlich eher in den USA der Fall? Genauso mit Noriker-, Haflinger- und Freibergerfohlen. Allerdings dauert es mir da etwas "zu lange" und mit Fohlenaufzucht kenne ich mich ehrlich gesagt noch nicht aus.

Ich suche eigentlich nach Organisationen, die eben solche Pferde aufnehmen und weitervermitteln, oder "Zwischenhändler". Gibt es andere Möglichkeiten, an noch reitbare Pferde zu kommen, denen sonst (aufgrund von Käufermangel etc.) der Schlachter bevorstehen würde?

Meine zweite Frage bezieht sich auf Pferdemärkte. Ich war bisher auf einem, der mir nicht gefallen hat, und höre auch im Internet nur schlechtes. Die Pferde teilweise ungesund, mit Schäden, nicht mehr reitbar, viel zu alt. Hat jemand gute Erfahrung gemacht mit Pferdemärkten und wenn ja, wo? Oder soll ich am besten komplett die Finger davon lassen, weil das doch Tierquälerei wäre?

Ich hatte bereits genug Reitbeteiligungen, eigene Pferde und Erfahrungen mit Einstellerpferden, die alle unterschiedlichen "Ursprungs" waren, und bin deshalb eigentlich recht offen. Ich möchte diesmal kein "perfektes" Pferd vom Züchter, und von privat gibts im Umkreis nichts was mich umhaut, und die anderen Möglichkeiten haben einfach mein Interesse geweckt.

Würde mich über Antworten freuen, wenn jemand was weiß oder Organisationen kennt die Pferde vermitteln und denen es nicht nur um Profit geht, immer her damit. Gibt ja leider immer schwarze Schafe. Liebe Grüße & Danke im Vorraus!

Pferd, Reiten, Tierquälerei, Pferdekauf, pferdemarkt

Unsicher bei Besitzerin/ Hof der neuen Reitbeteiligung?

Hallo Freunde, ich suche ja momentan eine neue RB,gestern war mein erster Probebesuch. (Kurze Info,was ist mir wichtig bei der RB: -gute Beziehung zur Besi -gutes Stallklima -Beziehung zum Pferd -eventuell Reit-/ Bodenarbeitsunterricht -einzige RB (keine 3 RB's auf einem Pferd z.b) usw usw

Der Probebesuch gestern: Nach anfänglichen Schwierigkeiten (den Hof zu finden),hat mich die Besi abgeholt und hingefahren.(Es waren noch 3 andere Mädels zum 'Probebesuch' da.) Sie hat uns so einbisschen erzählt,die Pferde vorgestellt,wir haben die Pferde gehollt und sie hat uns dabei eingeteilt.

Kurze Info zum Hof: -(für mich) perfekte Anbindung -Stall sehr 'spartanisch' -> alle Sachen liegen in einer Halle gestappelt,drumherum stehen die Pferde auf... ->Sie hat die Pacht von einer Frau, die nicht wusste,dass es ein Naturschutzgebiet war. -> Da liegt viel Schutt, der ihr nicht gehört (Pferde haben da aber keinen Zugang.) -> Stehen viele Pferde, ob Box-Paddock, nur Paddock o. Ä. -> Sie hat 6 Jungpferde (2 1/2 und meist jünger) , 5 Pferde und Ponys die 3× die Woche im Unterricht mitgehen (bis zu 6 Reiter,leider, weil Anfrage so groß.) ->Aber sie wird warscheinlich bald umziehen,auf einen (besseren) Hof,will sich zurück nehmen, auf Privatleben konzentrieren (Haus renovieren) und deshalb die RB's. Sie wünscht sich max 3/4 Reiter auf dem Pferd (weiß nicht,ob die Unterrichtskinder da mitzählen...)

Der Probebesuch weiter: Jedenfalls ging es dann ans Putzen. Sie hat von verschiedenen Defizieten bei den Pferden gesprochen,das eine war besonders "schwierig,gerade bei der Rosse," sie ist Hyper berührungsempfindlich und quietscht dabei oft (ohne Rosse angeblich aber garnicht.) Doch als das Pferd dann auch noch ANFING zu rossen (beim Putzen,die Besi stand mit Gerte da), hat die Besi erst verzweifelt schauend gesagt, sie soll aufhören und dem Pferd aber dann (laut rufend sie soll aufhören) 3 Hiebe auf den Oberschenkel verpasst (mit der Gerte.) Das arme Pferd hatte einen gequälten Blick sage ich euch. 😢😦😵😳 Hat aber aufgehört,nur geht mir genau diese Szene nicht mehr aus dem Kopf.😔🙈

Mein Pony (passt überhaupt nicht zu mir,aber ist klein, kann mich tragen !!! und ist für meinen Ausbildungsstand am passendsten, laut Besi) hat z.b. auch versucht zu beißen beim Satteln.😖😔

Dann waren wir zu 3 auf dem Platz,das 4. Mädchen hatte noch Angst und musste erstmal wieder einen Zugang zu Pferden finden. Die Besi gab uns Unterricht. Ihre Haupt"punkte" an mich: -Kopf ausschalten REITEN -auf gut Deutsch DURCHSETZEN. Klingt hard, aber das Pferd auch mal rum"ziehen", bzw 'richtig' treiben. (Bin zu zaghaft) -Nicht vergessen was ich machen wollte,wenn es heißt "Ecken ausreiten, auf dem Hufschlag bleiben, nicht einfach den äußeren Zügel vergessen. " z.b.

REST DER FRAGE SIEHE ANTWORT, GUTE FRAGE NET SPACKT MAL WIEDER!!!

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