Ist das normal das man soviel für eine Pflegebeteiligung ausgibt?
Hallo, meine Tochter hat jetzt seit ca. 3 Monaten eine "Reitbeteiligung" was schließlich in meinen Augen nur noch eine Pflegebeteiligung weil die Frau die ihr das Pferd zur Verfügung stellt noch nicht Reiten gelassen hat, sie putzt und longiert nur also macht Bodenarbeit, was eigentlich recht unfair ist da sie jetzt diesen Monat schon für 2x abholen weil ich sie nicht bringen konnte wegen Arbeit 20€ wollte so und jetzt noch 40€ für die "Reitbeteiligung" dazu möchte sie noch 30€ für den Schmied. Sind dann für diesen Monat 90€. Die 20€ hat meine Tochter von ihren eigenen Taschengeld bezahlt den Rest ich. Was ich unlogisch finde das Pferd läuft barhuf (ja ich weiß das Pferd braucht trotzdem den schmied) und sie reitet es nicht mal sie arbeitet nur auf einen Sandplatz und läuft nie auf Stein oder so. Findet ihr dies okay? Oder was sagt ihr dazu?
14 Antworten
90€ im Monat sind durchaus angemessen für eine REITbeteiligung. Dass man gerade am Anfang als Besitzer etwas vorsichtiger ist und die RB nicht gleich alleine reiten lässt ist für mich auch durchaus verständlich, nach drei Monaten könnte man aber schon langsam damit anfangen.
Dass das Pferd mal verletzt ist kommt vor und dann kann man eben als RB einmal nicht reiten. Ob das eine sichtbare Verletzung ist oder nicht spielt für euch keine Rolle - es zählt schließlich das was der Besitzer beschließt.
An eurer Stelle würde ich nochmals mit der Besitzerin sprechen und sie fragen wie sie sich das in Zukunft vorstellt und wann deine Tochter das Pferd dann auch mit reiten darf.
Richtig - deshalb hilft da wohl nur ein persönliches Gespräch :)
Ich meinte ja auch nur dass 90 Euro für eine REITbeteiligung schon angemessen sind. Dass man dafür mehr erwarten darf als 3 Mal im Monat longieren zu dürfen ist schon klar.
Ich finde den Preis ok! Vor allem das abholen ist doch preisgünstig und vor allen sehr nett.
Also ich kenne nur RB-Besitzer die UMSONST abholen (natürlich nur ausnahmsweise)
Da du jetzt nicht geschrieben hast, was ihr im Vertrag vereinbart habt: hier meine zwei Theorien:
Wenn im Vertrag nur stand, dass sie Bodenarbeit machen darf und das dafür die 90 Euro berechnet werden - eure eigene Schuld wenn ihr dies unterschrieben habt. Da hilft dann nur den vertrag zu kündigen und zu besprechen ob ein neuer Vertrag über eine tatsächliche REITbeteiligung nicht möglich wäre - ansonsten müsst ihr wohl oder übel eine neue RB suchen oder euch mit der Bodenarbeit zufrieden geben.
Wenn allerdings im Vertrag stand, dass deine Tochter das Pferd (z.B. 2 mal die Woche) reiten darf - so bricht die Besitzerin den Vertrag und ihr solltet darüber dringend reden. Wenns so wichtig ist könntet ihr auch einen Anwalt einschalten, aber ich denke mit einem Gespräch sollte sich das auch klären lassen - schließlich haben ja beide Seiten für die Vereinbarung unterschrieben und somit waren beide Seiten damit einverstanden.
Liebe Grüße und viel Glück :)
Es gibt keinen, sie wollte keinen machen wir haben schon öfters nachgefragt
Das ist sehr schlecht, denn der sichert ja genau in solchen Fällen ab... Entweder Ihr fragt nochmal nach wies denn aussieht und/oder sucht euch tatsächlich eine neue Reitbeteiligung. Denn wenn sie so weiter macht, dann bringt es ja weder euch noch der Besitzerin was..
Für mich klingt das nicht sonderlich toll vom menschlichen her - aber die Preise sind vollkommen in Ordnung. Ich habe für meine erste RB 115€ im Monat gezahlt, ca. 60€ Unterricht nochmal oben drauf, Sattelzeug etc. haben wir alles selbst gekauft.
Du musst unbedingt mit der Besitzerin reden, gerne auch mit der Tochter und mal Tacheles sprechen. So geht's nicht weiter, vor allem, da sie nach 3 Monaten noch immer nicht reiten darf - sauber Deal, hat die Dame ganz toll eigefädelt. Leider gibt es immer schwarze Schafe.
Ansonsten hilft nur eins: beenden und eine andere RB für deine Lütte suchen.
Vom Geld her geht das ja aber, sie war diesen Monat nur 3x da weil die Besitzerin sie nicht alleine hinlässt.
Wenn die Tochter bei der Gelegenheit viel " rund ums Pferd" lernt und dabei gut betreut ist, wäre das fur eine unerfahrene Reiterin ja auch noch ok. Aber das sollte dann auch so besprochen worden sein und nicht nur 3x im Monat stattfinden.
aber auf jeden fall, wenn man nur nicht reiten darf, weil das pferd gerade krank zu sein scheint. neue leute werden nie allein gelassen. stell dir vor du hättest n neues auto. würdest du damit jemanden fahren lassen, von dem du nichtmal weist ob er es kann? wahrscheinlich nicht. und wenn das kaputt ist, kannst du es wegstellen. ein pferd kannst du nicht "wegstellen". und kinder machen viel kaputt an pferden...
Das klingt eher so, als sei die Krankheit des Pferdes vorgeschoben. Überhaupt: 90€ fur 3x ? Für 30€ die Einheit bekommt man Einzelunterricht vom Profi und hat keine Verpflichtungen.
Ich weiß ja nicht, was für eine Koryphäe des Reitsports das ist, wenn man das als angemessen betrachtet.
Urlewas, stehe da voll auf deiner Seite. Ich habe generell erstmal die Preise betrachtet, die Userin oder der User hst schließlich gefragt ob man immer so viel zahlt und ob das normal ist - jeder von uns welß - ja ist normal. :-)
Das die Besi ein Griff in die Schüsssel ist, wird eigentlich sofort klar, wenn man die Kommentare der Eltern liest. Ich musste für die Zeit in der ich meine RB nicht reiten konnte 0€ bezahlen und durfte kommen wann ich will. Also klar, 90€ für 3x kommen - viel zu viel.
Außerdem Kosten für den Schmied teilen, wenn die Lütte nicht mal reiten kann - weitere Sauerei der Besi!
Aber es gibt halt schwarze Schafe, die nur weniger Kosten haben wollen und sicj deshalb eine RB für 2x die Woche holen für 100€ finde ich echt schlimm. Wenn ich so etwas mit meiner jetzigen RB machen würde, könnte ich nachts nicht schlafen - immerhin bin ich froh das jemand mit meinem Pferd auskommt und mir hilft. :-)
Und? deine Tochter könnte auch 22 sein und seit 20 Jahren reiten, lernen muss sie in jedem Alter - diese Aussage hilft uns in keiner Weise. Es geht doch darum, dass sie nicht zum reiten kommt. Punkt. Also hast du als Mutter auch einen Teil der Verantwortung, mit der Besi zu reden oder eben zu kündigen und eine andere RB für sie zu finden. ich verstehe den Hintergrund deines Kommentars einfach nicht.
Deswegen sucht mannsich als Besutzer seine RBs gut aus....
Schnell wird gemeckert, dies ist unfair, das ist unfair.
Warum genau ist das unfair?
Warum habt ihr kein eigenes Pferd? zu teuer? man bezahlt eine rb fortlaufend. auch wenn man nicht reitet. idr gleicht sich das nämlich irgendwo aus(mal einnextraausritt z.b.) sollte dies nicht so sein-> sprich die besi an.
über 20€ fürs abholen kann man streiten, das finde ich auch quatsch. aber 40€ für eine RB ist ein witz. und sich mit ca der hälfte bei der hufpflege beteiligen finde ich auch ok.
das deine tochter noch nicht geritten ist, wird wohl gründe haben. erfrage diese.
ich persönlich würde ein kind, wo erstens die mutter keine zeit hat um es hinzufahren und zweitens ebendiese auch noch meckert, obwohl sie augenscheilich selber wenig ahnung hat, direkt wieder rausschmeissen, bzw gar nicht erst als rb oder pb nehmen....
Man braucht sich als Pferdebesitzer noch lange nicht aufführen wie Queen Bee! Was soll denn immer diese Überheblichkeit? Ich finde es so daneben, wie manche Leute sich deshalb benehmen u. so tun, als hätten sie die alleinige Pferdeweisheit mit dem Löffel gefressen, nur weil sie ein (zwei, drei,...) Pferde rum stehen haben. Und oft tun die Pferde nämlich genau nur das - rumstehen!
IdR profitieren beide, also RB u. Besi davon u. nicht jeder Reiter hat das Geld, die Zeit o. möchte auch die Verantwortung für ein eigenes Pferd. Während man als Besi dann vllt froh ist, zeitlich Unterstützung zu bekommen u. manch einer auch bestimmt den ein oder anderen Euro gut brauchen kann.
Es sollte eine partnerschaftliche Situation sein u. ich für meinen Teil bin auf meinen Hof sehr zufrieden mit meinen RB, wir kriegen das gut hin u. ich würde sie niemals behandeln, als hätten sie nix zu melden! Und ich ziehe ihnen auch nicht das Geld aus der Tasche! Es gibt eine faire Regelung, für was bezahlt wird u. wenn ein Pferd krank ist und die RB kann dann nicht reiten, zahlt sie in der Zeit auch nix. Kann sie ja idR nix dafür, ist mein Risiko als Besi.
Schwarze Schafe gibt es natürlich immer mal, aber die gibt es ja auch unter den Besis - sonst hätten wir das Thema hier nicht.
Bei mir sind übrigens auch Kinder herzlich willkommen, die müssen nicht abäppeln u. dann auch noch dafür zahlen sondern sollen lernen, wie man ein Pferd vernünftig versorgt, reitet, vllt sogar i-wann selbst ausbildet. Der Erfolg, auch auf dem Turnier, aber zuerst mal im Umgang mit der Kreatur Pferd gibt uns seit gut 20 J. Recht. Die Aussage, dass Kinder an Pferden viel kaputt machen ist in meinen Augen Schwachsinn! Schau dir doch mal an, was Erwachsene mit Pferden machen...
tjoa, ich bin mit meinen rbs und pbs auch zufrieden. und sie zahlen alle und arbeiten auch fast alle. und ohne zu meckern. auch wenn das pony ausfällt. aber vielleicht liegt es auch an der gegend. in unserer gegend gibt es sowas nicht umsonst. da ist man auch nicht überheblich, wenn man sich die beste option aussucht....
Wenn die Besitzerin ihr 90€ abknöpft, und das Mädel schon nicht reiten darf , sollte sie sich wenigstens 2x in der Woche Zeit nehmen, um dem Mädel die Dinge " rund ums Pferd", Longieren usw beizubringen.
Wenn sie das nicht kann, weil sie dazu nicht mal Zeit hat, kann sie auch kein Geld zu verlangen.