Die „Tradition“ alles von links aus zu machen kommt aus der Historie heraus und hat heute eigentlich keine wirkliche Daseinsberechtigung mehr.

Trotzdem hat es sich eben so bewahrt, wobei man nun auch imme öfter Menschen sieht, die anfangen ihre Pferde „beidhändig“ zu Händeln - sprich auch mal von rechts zu führen, zu satteln oder eben auch aufzusteigen 🙃

Ob sich die „Linkshändigkeit“ jedoch irgendwann ganz abschaffen wird bezweifle ich.

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Schimmel (Auch z.B. Apfelschimmel

Bevorzugt gray und roan - je heller desto besser

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Das aus der Ferne beurteilen und vor allem korrigieren zu wollen wäre wie Glaskugel-lesen. Der einzige der dir da nachhaltig helfen kann ist ein Trainer vor Ort. Gerade beim Antrainieren macht es Sinn, kompetente Hilfe an der Seite zu haben - nicht nur zum reiten sondern insbesondere auch für die Arbeit vom Boden.

anstatt deine Zeit also hier zu „verschwenden“ geb doch lieber auf die Suche nach Hilfe vor Ort.

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Erstmal muss die Stute zuchttauglich sein. Dazu erstmal TA die klinische Seite abklären lassen und danach beim zuständigen Zuchtverband mal in das Zuchtprogramm und die Bedingungen für einen Zuchtbucheintrag einlesen.

Wenn das erledigt ist kannst du dich auf die Suche nach passenden Hengsten begeben oder dich - wenn dir selbst die Erfahrung fehlt - auch hierbei beim Zuchtverband beraten lassen.

Bedeckt wird die Stute dann auf der Deckstation - die kümmern sich normalerweise um alles sodass du sie im Prinzip nur „abliefern“ musst.

Zwischen Tag 14 und 16 nach der Bedeckung kannst du dann die erste Trächtigkeitsuntersuchung durchführen lassen. Hat die Stute aufgenommen folgt eine weitere Untersuchung nach Tag 30, ansonsten startet das ganze Procedere noch einmal von vorne ;-)

Spätestens dann ist es Zeit sich auf der Suche nach einem passenden Stall zum Abfohlen und die Monate bei Fuß zu begeben. Nicht jeder Pensionsstall kann und will das managen. Ist das Fohlen auf der Welt ist es noch in deiner Verantwortung dafür zu sorgen dass das Fohlen Papiere und einen Pass erhält. Hilfe gibt auch hier der Zuchtverband bzw. die FN.

Nach dem Absetzen kommt es dann natürlich darauf an ob du das Fohlen behalten oder verkaufen möchtest. Behältst du es geht die Reise weiter in Richtung Aufzuchtplatz.

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Unser Zwerg hat seine geliebt. Das ist aber sicher von Kind zu Kind unterschiedlich. Eine Garantie ob dein Kind es mögen wird oder nicht wirst du vorab leider nicht bekommen.

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Ich persönlich arbeite mit Hillbury.

Am Ende des Tages musst du aber schauen welches Modell und welche Marke bei deinem Pferd am besten sitzt. Einige Hersteller haben inzwischen auch Maßangaben auf ihren Homepages, da kann man sich recht gut daran orientieren.

Außerdem Finger weg von Billigware. Ordentliches Material und Verarbeitung ist bei solchen Ausrüstungsgegenständen schon nicht zu unterschätzen.

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Vorab schon den Sattler kommen lassen um das Pferd zu begutachten. Im Idealfall einige Sättel testen und dann gemeinsam besprechen ob der Sattler selbst passende Gebrauchte da hat oder - wenn nicht - Liste geben lassen nach welchen Modellen mit welchen spezifischen Maßen du selbst im Internet suchen kannst damit die Chance dann auch gut steht dass man ihn entsprechend anpassen kann.

alles andere ist ein ziemliches Glücksspiel und wird aller Voraussicht nach eher nicht funktionieren.

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Ich würde die Entscheidung doch nicht von anderen Leuten abhängig machen.

Stattdessen gelten die selben Fragen wie immer wenn es um das Thema Pferdekauf geht.

Auch würde mich stutzig machen warum das Pferd mit 5 schon 2 Jahre im Schulbetrieb läuft? Wann ist sie denn dann angeritten worden wenn sie mit 3 schon „fertig“ war?!

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Zweiten TA hinzuzuziehen.

meiner Meinung nach gehört das nochmal fachmännisch gereinigt und unter Verband gelegt, damit das mal in Ruhe heilen kann. Solang da ständig Wundreizung entsteht heilt da gar nix. Ggf muss man da auch nochmal medikamentös ran.

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Solang das Shetty noch ordentlich kauen kann besteht da prinzipiell keine erhöhte Gefahr - zumindest nicht mehr als bei anderem Krippenfutter.

Ich würde es allerdings nicht als Alleinfutter zum Heuersatz einsetzen, sondern allenfalls als Raufutterergänzung. Die Kunst bei solchen Ponys besteht in einer durchdachten Mischration aus Heu, Futterstroh und ggf Knabberästen, Holz und Co. und natürlich entsprechendem Bewegungsanreiz und Training, dann kann man das eigentlich recht gut managen.

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Im Gegenteil: ein solches Pferd bitte nie in die Box! Weidehaltung ist da - sofern der Futterzustand oder Probleme wie EMS und Co. nicht dagegensprechen - sogar eine der bevorzugten Haltungsformen.

Alternativ ein guter Offen- oder Aktivstall. So viel staubarme Umgebung wie irgend möglich, angepasstes Training und angepasste Fütterung, dann kann auch so ein Pferd noch lange Jahre ein hochwertiges Leben führen. Aber es benötigt halt ein ordentliches und durchdachtes Management.

Fehlt dir als Besitzer aktuell noch der Durchblick, dann lass dich professionell (!!!) beraten. Und damit meine ich keine Foren im Internet, sondern ein Team, bestehend aus dem behandelnden Tierarzt, einem fähigen Trainer und einem unabhängigen Futterberater.

PS: zum Thema Fütterung und Haltung kann ich bei Interesse gern behilflich sein.

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Beides, Schlupf- und Klebewindeln

Tagsüber Klebewindeln, nachts Pants.

Keine Ahnung wieso, aber unser Junior schafft es mit den Klebewindeln sonst nachts regelmäßig auszulaufen, mit den Pants hält alles trocken. Tagsüber wären mir die Dinger allerdings zu unpraktisch.

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Normalerweise wird ein Stutbucheintrag immer auch im Pass vermerkt. Wenn da nichts eingetragen ist würde mich das stutzig machen. Sicher dass der Pass zum Pferd gehört?

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Wir haben die bereits mit ca einem Jahr rausgekommen - dann als der Zwerg sicher hoch und runter klettern / krabbeln konnte. Ich habe allerdings anfangs viel mit ihm geübt dass er rückwärts rausklettert und nicht kopfüber - das hat sich schnell verfestigt. Rausgefallen ist er nie.

Ich gehe davon aus dass deine Tochter in dem Alter ja schon die ersten Steh- und Kletterversuche machen wird, da kann man das dann ruhig rausnehmen.

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Da jetzt die Ursache zu erkennen wäre pure Wahrsagerei. Keiner hier hat das Pferd gesehen, geschweige denn verfügen wir hier über die Kompetenz eines Tierarztes.

Ich weiß dass die Kosten aktuell durch die Decke gehen, aber ein Pferd heißt nun mal auch eine gewisse Verantwortung, von daher - auch wenn’s weh tut - ruf bitte den Tierarzt zur Abklärung!

Je nach Verletzung ist Bewegung in Form von Trab und Galopp auch völlig kontraproduktiv und verschlimmert die Geschichte nur. Pferd ruhig stellen und Termin mit dem TA veranlassen. Bis dahin maximal Schritt geradeaus führen, keine weitere Belastung.

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Kann das Pferd nicht mehr richtig führen?

Hey,

frage steht ja schon oben, ich war heute bei meinen beiden PBs und wollte mit beiden Bodenarbeit machen, war mit dem ersten fertig, so weit so gut dann hab ich mir den zweiten (auf dem ich nh RB angeboten bekommen habe) geholt.

Und da fing der ganze scheiß schon an, beim Hufe auskratzen stand er nicht still, egal was ich gemacht habe :(. Danach hätte ich ihm noch so Pads wegen seiner Strahlfäuhle reinmachen müssen, das hat er mit treten (hat mich mehrmals fast getroffen) quittiert, hab es dann gelassen und wollte ihm nach dem „Training“ dann eben Blauspray reinmachen (was wir sollen wenn er sich die Pads nicht machen lässt). Bei der Bodenarbeit hat er anfangs gut mitgemacht, aber wo ich dann zum Spanischen Gruß (den wir zurzeit üben) übergegangen bin, ist er immer im Kreis weggerant und hat mir mehrmals den strick aus der Hand gezogen und hat sich danach nicht mehr einfangen lassen! Der Platz ist zu allem andern gleich Angeschlossen (zum Glück!) habe ihm dann den Stick unterm Nasenstück durchgemacht (wie bei ner Führkette) und er ist trotzdem weggerannt!

  1. könntet ihr mal nh Erklärung reinschreiben wie das mit der Führkette (nur mit Strick geht) ? (Würde zwar lieber mit Knotenhalfter arbeiten aber die haben keins und ich weiß nicht ob ich eins kaufen darf)
  2. Würdet ihr in dem Fall mit Führkette arbeiten?
  3. Habt ihr Ideen wie ich wieder Vertraue fassen könnte

Hoffe ich hab es halbwegs verständlich erklärt

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Hört sich für mich einfach nach zu viel angestauter Energie an. Auch im OS bewegen sich die Pferde nicht so wahnsinnig viel - zumindest nicht so, dass sie ausreichend beschäftigt wären um ausgeglichen zu sein.

Wenn ich beim putzen schon merke dass mein Pferd „schlecht“ drauf ist, schaue ich dass ich ihm baldmöglichst (kontrolliert) die Möglichkeit bieten kann sich auszutoben. Natürlich erst nach einer ausreichenden Aufwärmphase. Richtige Arbeit beginnt dann erst im Anschluss. Alles andere führt erfahrungsgemäß nur zu Frust auf beiden Seiten.

Und ja - natürlich gibt es immer Regeln. Meine wissen zB dass sie auf Kommando an der Longe oder auch im Freilauf gerne bocken dürfen, jedoch reißen sie sich weder los noch werden unkontrolliert. Sobald das Kommando stopp kommt ist auch wieder Schluss. Das kann man gut antrainieren - natürlich aber nicht übers Internet. Daher: ruhig mal einen guten Bodenarbeitstrainer dazuholen und sich mal ein Feedback geben lassen.

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Betreuen: aktuell 58 Einstellpferde, ca 60% Wallache, 40% Stuten, keine Hengste. Alle Rassen vertreten.

Eigene: aktuell 3 Stuten plus eine Leasing-Stute. Allesamt Quarter, davon 2 im Zuchteinsatz, die anderen beiden werden aktuell geritten (Western Pleasure / Trail / Western Riding, eine davon im Turniereinsatz, die zweite im Aufbautraining).

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Ich arbeite nicht mit Equilab sondern mit Equestic, aber round about 20-30 min schritt, 20 - 40 min Trab und 20- 30 min Galopp - je nach Trainingsschwerpunkt.

Training unterm Sattel steht aktuell 4-5x in der Woche an, dazu kommen 1-2 Tage Kappzaum- oder Doppellongenarbeit.

Meine Stute im Wiederaufbau läuft 3x die Woche am Boden und 2-3x unterm Sattel, dabei ca 30 min schritt, 20-30 min Trab und 0-10 min Galopp - je nach Tagesform.

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