Warum bin ich so anders?

Hallo gutefrage.net - Community,

Mein Wesen (Kurzbeschreibung): sehr in sich gekehrt, Sehnen nach Stille. Kein Interesse an der Gesellschaft, dem Menschen, somit keine engeren Beziehungen, außer zu Familienmitgliedern 1. Grades.

Abneigung gegenüber Geräuschen, darunter auch Musik (= sehr anstrengend). Bevorzugung von Flüstern.

Kein Fühlen, Gefühle fallen immer sehr mild aus, d.h. meist ein und dieselbe Laune. Z.B. kein Verspüren von Trauer, wenn nette Menschen sterben, sondern Akzeptanz der Situation, mehr nicht. [Frage mich in solchen Situationen immer, warum ich weinen oder traurig sein sollte, ergibt eigentlich keinen Sinn, verstehe es nur auf kognitiver Ebene (kognitive Empathie) à la 'Menschen fühlen sich traurig, wenn sie eine geliebte Person verlieren, weil ihr die Person wichtig war und ihr ein gutes Gefühl vermittelt hat'].

Kognitive Empathie habe ich, aber keine bzw. kaum emotionale.

Durch und durch rational denkend.

Sehr eigenständiges/unabhängiges Denken, evtl. zu viel Ehrlichkeit. Autoritätspersonen haben keinen Wert für mich.

Trage immer dieselbe Kleidung (abwechselnd), da Ablehnung von Konsum und Bindung zu Kleidungsstücken.

Zusätzlich: Asexualität, trinke/rauche nicht, Minimalismus.

Andere würden mich als Roboter beschreiben, kann z.B. problemlos stundenlang (bis zu 8 Stunden), dieselbe Bewegung ausführen.

Ausgeprägte Imagination, gutes Gedächtnis: kann mir Barcodes noch nach Monaten/Jahren merken. Kann mehrere hundert Zahlen innerhalb einiger Minuten auswendig lernen (z.B. Pi-Nachkommastellen). Beobachtung: Gedächtnis besonders gut bei Zahlen, nicht aber bei Worten.

Das waren die wichtigsten Punkte.

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Problem: tue mich sehr schwer in der Gesellschaft, schon bei Kleinigkeiten.

Deshalb frage ich mich, warum ich mich so sehr von anderen unterscheide?

Studium, Schule, Verhalten, Bildung, Ausbildung, Trauer, Persönlichkeit, Psychologie, Autismus, Emotionen, Empathie, Gesellschaft
Anderen Leuten Überlegenheit zeigen normal?

Ich bin 18 Jahre alt und Universitätsstudent, der das Vollabitur erfolgreich absolviert hat. Wenn ich Leute antreffe, die auf mich eher hinabsehen statt normal zu kommunizieren, zum Beispiel "Absturzjugendliche" die sich "aufmucken" oder eine ältere Person mit niedrigem Beruf, die mich als Erwachsene Person auf die Einhaltung bestimmter Regeln in unsachlichem Ton zurechtweisen zu versucht, als Beispiel wären zu nennen "Immer Bitte sagen" oder "Beim Spiel nicht bluffen" oder "Ellenbogen vom Tisch", besitze ich die Angewohnheit, den anderen meine Position als Universitätsstudent, der viel im Leben erreicht, zu verdeutlichen, was jedoch oftmals zu weiteren Konflikten führt. Ich stelle darüber hinaus Vergleiche gegenüber und schlussfolgere sodann mündlich, dass die jeweilige Person in einem unangemessenen Ton mit einem angehenden Akademiker kommuniziert. Daher möchte ich im Internet fragen, was die Leute denn hier davon halten und ob eventuell alternative Vorgehensweisen bestehen. Bei mir stößt es auf Unstimmigkeiten wenn Gleichaltrige Jugendliche oder junge Erwachsene, die voraussichtlich wenig in ihrem Leben erreichen werden oder ältere Leute, die einfachste Berufe ausüben, mit mir als Universitätsstudenten mit Vollabitur in einer wenig akzeptablen Art kommunizieren.

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Hat ein Arbeitsloser oder ein Mensch mit Behinderung weniger Chancen bei der Partnersuche?

Ich habe manchmal das Gefühl, dass die besten Chancen in einer weiterführenden Schule liegt, allerdings nur wenn man auf Klassenclowns steht. War nie mein Fall persönlich. Mit Diskotheken kenne ich mich kaum aus, daher schreibe ich hierzu nicht meine Meinung, kann mir aber vorstellen, dass durch den Alkoholkonsum weniger Partnerschaften entstehen.

Nun schaue ich öfters letzter Zeit in den Zeitungsanzeigen. Interessant ist das die meisten Leute auf Partnersuche sowas angeben wie vollbusig, finanziell abgesichert, mobil (Autofahrer/in). Keiner schreibt herein, dass er Arbeitslos ist oder ein Handicap hat oder so. Auch stellen sich alle in der Zeitung als das Schönheitsideal schlechthin vor. Manchmal kommen mir Zeitungsanzeigen wie "Se...-Einladungen" vor.

Warum kann man nicht ehrlich sein? Hat man dann keine Chancen mehr? Es haben ja nicht alle Autos, ist man deswegen ein schlechterer Mensch? Solange man mit seinen Geld zurecht kommt, ist doch auch egal, ob man finanziell abgesichert ist. Und trotzdem heben sich manche so gerne von anderen ab. Ist auch interessant, dass solche Leute dann trotzdem kein Partner/in haben, wenn die alle so perfekt sind, oder?

Ich frage mich, ob eine Person weniger wert ist, nur weil die Lebensumstände anders sind? Und haben solche Leute dann auch weniger Chancen?

Manchmal überlege ich mir, wie meine Zeitungsanzeige ankäme, wenn ich auf Partnersuche wäre und etwas ehrlicher wäre. Aber da ich kein Sex mag, versuche ich erst kein Partner zu suchen. Trotzdem stelle ich es mir schön vor, einfach jemanden bei sich zu haben, mit den man was unternehmen kann oder einfach mal reden kann. Aber ich habe auch eine Behinderung, psychisch wie auch physisch. Habe in beiden Knien Arthrose und leide an Paranoide Schizophrenie. Denkt ihr, da bringt es überhaupt was eine Zeitungsanzeige in der Zeitung zusetzen? Oder soll ich lieber nach Freundschaften suchen per Zeitung?

Aber meint ihr, ich kriege per Zeitung Freundschaften, wenn ich erzähle, dass ich in beiden Knien Arthrose habe und mit einen normalen Fahrrad nur um die 8 Km/h meistens fahre, aber ich gerne jemand für Fahrradtouren und anderes suche? E-Bike-Fahrer würden ja gleich wegfallen, weil die meistens keine Rücksicht nehmen können, weil die auch bei der niedrigsten Unterstützungsstufe nicht so langsam fahren können, oder?

Ich denke schon, dass so ein Mensch wenig Chancen hat 63%
Ich denke, die Chancen stehen trotzdem gut 38%
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Wie werde ich jemand, vor dem man Respekt hat?

Guten Morgen,

ich habe leider ständig das Gefühl, dass andere denken, sie könnten mit mir machen, was sie wollen. Aktuell bin ich leider in einer sehr unzufriedenen Situation, wo nichts wirklich läuft.

Ich mache zurzeit ein FSJ und da ist jemand, den ich überhaupt nicht ausstehen kann…

… Ein Besserwisser, Choleriker und sehr nachtragender Mensch ist er.

Leider habe ich sogar schon angefangen, sein Verhalten nachzuahmen und meiner Familie ist aufgefallen, dass ich manchmal auch ziemlich viel rum meckere, aber so will ich auf keinen Fall sein! Ich möchte jemand sein, der die positive Energie in die Welt trägt und eine tolle Ausstrahlung hat, jemand, der charismatisch ist und andere mit seiner guten Laune ansteckt.

Leider ist der Typ, von dem ich rede, jemand, der sich nicht nur wegen Kleinigkeiten aufregt, sondern noch dazu einer, der andere immer auf ihre Fehler hinweist und Fehler, an die ich mich schon gar nicht mehr erinnern kann, aus der Vergangenheit ausgräbt und sie mir aufzeigt. Es ist wirklich anstrengend mit ihm und er zieht mich echt nach unten. Wenn ich am Anfang gut gelaunt bin und mit ihm geredet habe, ist meine Laune danach meistens schlechter und das kann es doch nicht sein! Ich habe auch oft das Gefühl, dass auf mich herabgesehen wird und ich keinen Respekt bekomme.

Bitte verstehe mich nicht falsch… Ich will hier nicht das Opfer sein, doch ich suche nach Wegen, wie ich genau diesen Respekt von Menschen erhalte, den ich verdiene. Denn ich habe es wirklich satt, immer das schwächste Glied in der Nahrungskette zu sein, dass andere auf auf mich herabsehen und mir gegenüber keinen Respekt zeigen.

Wie kann ich das ändern?

Ich beschäftige mich ja auch viel mit Persönlichkeitsentwicklung und so, doch hast du einen guten Tipp für mich, wie ich zukünftig mir den Respekt von anderen hole, den ich verdient habe.

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bin ich nicht gut genug?

guten morgen...

ich habe langsam das gefühl, dass es an mir liegt und ich nicht gut genug bin und dass mich leute garnicht abkönnen.

beispiel 1: ich habe einen jungen kennengelernt im internet in dem ich mich krasss verschossen habe. anfangs hat er auch was gefühlt als wir nur geschrieben haben. aber als wir uns dann länger geschrieben haben, über 2-3 monate, meinte er dass er nicht mehr soviel fühlt, deshalb haben wir uns beschlossen ein date zuhaben.

er meinte 2 wochen nach dem treffen, dass das mit uns beiden niemals was werden würde. und dass ich ihm auch zu schüchtern sei. ich habe mich selbst so in frage gestellt, denn beim treffen auch hat er so wenig geredet...

heute nutzt er mich nur noch für sex aus, dafür bin ich genug, aber für was ernstes reicht es anscheinend nicht aus.

beispiel 2: viele typen zieht mein äußeres an und sie haben interesse an mir. doch sobald sie mich länger sprechen und mich näher "kennenlernen", sagen sie mir, dass sie sich mit mir was ernstes nicht vorstellen können.

Ich habe langsam das gefühl dass es wirklich an mir liegt. Das was mich am meisten getroffen hat war der junge aus beispiel 1, da ich immernoch viel an ihn denke, und an die zeit, als er anfangs noch interesse an mir hatte. ich hab das gefühl dass ich alles kaputt mache, sobald ich ich selbst bin.

Ich habe das gefühl dass andere menschen es anscheinend mehr wert sind, geliebt zuwerden, als ich.

Ich gebe immer mehr als das, was ich von menschen zurück kriege. Ich raffs nicht. Ich habe echt das gefühl, nicht gut genug zu sein. Bin ich nicht gut genug??????

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