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Wie geht ihr mit den Schwierigkeiten bei der politischen Meinungsbildung um?

Seit einiger Zeit interessiere ich mich mehr denn je für politische Thematiken, jedoch steht man als “Einsteiger” innerhalb dieser Thematik oft vor großen Herausforderungen. Sei es, unabhängige Informationen zu finden (die tatsächlich auch die Wahrheit widerspiegeln), sich eine eigene Meinung zu bilden und den Überblick in diesem riesigen Gesellschaftsteil zu behalten. Ich wollte hier einmal diesen Beitrag nutzen, um meine eigene Meinung zu dieser Thematik wiederzugeben und auch eure Meinung zu diesen Problematiken zu erfahren.

Meiner Meinung nach ist es eine zunehmende Herausforderung, sich in das komplexe Gefüge der Politik einzuarbeiten und eine fundierte Meinung zu entwickeln, die tatsächlich mit dem Einklang der eigenen Wertvorstellungen liegt. In einer Zeit, in der die Wahrheit fast schon immer verschleiert und verzerrt wird, je nach den Interessen der Herausgebern, ist es schwierig, verlässliche Informationen zu finden und zu verifizieren. Die Flut von Desinformation und manipulativen Narrativen erschwert es, eine klare Sicht auf die Realität zu erhalten.

Ebenfalls ein entscheidendes Hindernis besteht darin, dass Menschen, die sich außerhalb des Mainstreams positionieren, häufig stigmatisiert und marginalisiert werden, einfach nur weil sie nicht die Meinung der medialen “Mainstream” Plattformen teilen. Die Angst vor sozialer Ausgrenzung und öffentlicher Diffamierung kann dazu führen, dass individuelle Perspektiven unterdrückt werden, selbst wenn sie auf gründlicher Recherche und kritischem Denken beruhen. Selbstverständlich beziehe ich mich hierbei nicht auf offensichtliche Verschwörungstheorien, etc. 

Die Medienlandschaft ist ebenfalls von Vorurteilen und parteiischem Einfluss geprägt, wodurch es schwierig ist, objektive Informationen zu erhalten. Die Verflechtungen zwischen politischen Interessen und Medienorganisationen beeinflussen die Berichterstattung und führen zu einer Verzerrung der Realität. Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem alternative Standpunkte unterdrückt werden und Dissens als Bedrohung für den gesellschaftlichen Konsens angesehen wird.

Um in dieser komplexen Umgebung eine informierte Meinung zu bilden, ist es unerlässlich, kritisches Denken zu fördern und verschiedene und vor allem unabhängige (!) Quellen zu konsultieren, (aber wo findet man solche?), eine Vielzahl von Perspektiven zu berücksichtigen und eine gründliche Analyse durchzuführen, kann dazu beitragen, den Einfluss von Vorurteilen und Manipulationen zu minimieren. Darüber hinaus ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Meinungen vielfältig sein können und dass die Anerkennung von Differenzen ein wesentlicher Bestandteil eines demokratischen Diskurses ist.

Ein gutes Beispiel hierbei ist zum Beispiel das aktuelle Putin x Tucker Carlson Interview. Ich beziehe mich hierbei nicht auf den Inhalt, sondern gezielt auf die “Berichterstattung” der Medien innerhalb von Deutschland. Meiner Meinung nach sollte jede Meinung (insbesondere der regierenden Personen) angehört werden, egal ob sie jetzt die eigenen Vorstellungen und Werte (oder die eigene Meinung) widerspiegelt, oder nicht. Jedoch sagen nun die Medien, dass dieses Interview gezielt ignoriert werden sollte und man es gar nicht angucken soll. Steht das nicht genau im Gegenteil zu den eigentlichen Grundsätzen unserer Gesellschaft? Oft wirkt es leider so, dass Medien und die Politik kein Interesse haben, dass die Gesellschaft sich eine eigene Meinung bildet und ihre eigenen Schlüsse zieht.

Stehen wir vor einer zunehmenden Schwierigkeit, uns in das Thema Politik einzuarbeiten und eine eigene Meinung zu bilden? Angesichts der ständigen Desinformation, der Schwierigkeiten bei der Überprüfung von Informationen und der sozialen Stigmatisierung von abweichenden Meinungen scheint es, als würde die Herausforderung immer größer werden. Die Medienlandschaft ist von Parteilichkeit durchdrungen und liefert oft keine verlässlichen Informationen mehr. 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit dieser Herausforderung um, sich eine eigene informationsbasierte Meinung zu bilden und sich aktiv am demokratischen Diskurs zu beteiligen?

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Gibt es eine Bezeichnung für diese art von "Persönlichkeits Entwicklung"?

Moin Moin,

Kurz zu mir:

(Ich Bin 16 Jahre und gehe noch nur schule, genau so wie die person um die es zum teil geht)

Ich befinde mich im moment in einer Situation die ich von keinem anderem kenne. Ich bin seit ca 14 Monaten in eine person verliebt. Wie jeder in meinem alter (16) entwickelt man sich. Ich stehe auf die person seit November 2022 bis Heute (Januar 2024). In der zeit habe ich mich ziemlich krass verändert. Das Problem hier ist aber, wie ich mich verändert habe. Ich wollte logischer weise von von der Person für die ich gefühle habe Aufmerksamkeit. Das habe ich probiert in dem ich dinge getan habe die nur den zweck hatten das die Person auf mich aufmerksam wird.

Ein Beispiel sind Vorträge, wie man halt aus der schule kennt muss man ab und zu Vorträge machen. Dies waren bei mir auch immer Normal. Bis zu dem zeitpunkt an dem ich an der Person aus meiner klasse Interesse hatte. Ich habe angefangen meine Vorträge "Lustig" zu gestalten in der hoffnung das sie mich mögen würde.

Eine andere sache ist meine art allgemein. Ich war nie eine "auffällige" Person. Aber seit dem ich die Aufmerksamkeit von meinm crush wollte, wurd ich auffällig. Aber was meine ich damit? Ich meine damit dass ich teilweise Laut im Unterricht dinge sage und mache nur um ihr zu gefallen etc. Also sachen die davor nie so waren.

Noch eine letze sache bevor ich zu meiner richtigen frage komme... Eine ander sache die ich getan habe für Aufmerksamkeit, waren Instagram Storys. (Ich muss dazu sagen dass wir in der selben Stadt wohnen) Ich fahre in der stadt in der wir wohnen sehr oft Fahrrad. Und famit sie das merkt, habe ich immer solche storys gemacht damit sie weiss das ich "Unterwges bin". Ich glaube ihr könnt ungefähr verstehn worauf ich hinaus will.

Aber wourm gehts hier eigentlich???

Nach mehren körben hat sich rausgestellt das sie sich absolut garnichts mit mir vorstellen kann, niemals. Das bedeutet nun das meine die art die ich über das ganze letze jahr entwickelt habe qusai für nichts war. Ich habe mich so an die Person angepasst und versucht ihre Aufmerksamkeit zu erlangen nur damit sich rausstellt das sie das alles nicht wirklich interessiert hat. Mein Problem ist jetzt das ich mich so verloren fühle ich habe das ganze letze Jahr "für sie gelebt" mich ihr angepasst etc. Da sich jetzt aber rausgstellt hat das sie nix von mir will. War alles umsonst. Jeder lustige Vortrage, jeder laute lustige Konversation mit Freunden in ihrer nähe, jede insta story etc.

Ich würde echt gerne wissen ob es eine bezeichung für so etwas gibt?

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Ist es verwerflich, dass ich mich nicht mit Politik beschäftige?

Mir wurde gesagt, wenn man das Recht hat, sollte man es definitiv tun.

Ich hatte in meiner Kindheit auch nichts mit menschlicher Politik zu tun.

In meiner damaligen Religion glaubt man nur an das Königreich von Gott. Die Menschen könnten niemals alle Frieden miteinander schließen. Man will auch keinen Hass, der eben durch verschiedene politische Ansichten entsteht.

Ich bin kein Teil dieser Religion seit ein paar Jahren.

Nach meinem Austritt aber hab ich auch kein Interesse dafür entwickelt. Ich sehe nur, dass alle wütend, unzufrieden sind und sich streiten. Also wie zb Familie, Freunde.

Ich persönlich hatte genug Negativität im Leben und Versuche deswegen nur auf meine geistige, körperliche Gesundheit zu achten. Ich sehe den Wert nicht, mich unnötig mit schlechten Dingen zu beschäftigen. Jetzt werden manche sagen es ist nicht unnötig weil jede Stimme zählt. Meine kleine Stimme ist es mir wie gesagt nicht wert, meine Nerven zu opfern.

Ich will einfach nur glücklich sein und ich glaube nicht dass mir Politik dabei hilft.

Außerdem würdet ihr bestimmt nicht mehr wollen, dass ich wähle, wenn es das Gegenteil von dem ist was ihr denkt, oder?

Kann jemand nachvollziehen was ich meine?

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Ist mein Bruder ein Narzisst oder hasst er mich?

Also, mein Bruder ist jetzt 19 und zwei Jahre älter als ich. Als wir Kinder waren, waren wir sehr gute Freunde und haben immer miteinander geredet, gelacht und uns verstanden. Als mein Bruder in die Pubertät kam, fingen meine Eltern sich gleichzeitig zu streiten (nicht wegen meinem Bruder, aber gleichzeitig), bis sie sich trennten und mein Vater weit weg zog. Ich denke, das hat meinen Bruder irgendwie verändert und er war nicht mehr der nette, lustige Typ sondern der introvertierte, sozial abgeschottete, komische Typ. Er hatte auch ein sehr schlechtes Verhältnis mit unserem Vater, es war, als hätte er Angst vor ihm. Auch zu mir war er nicht mehr der gleiche.

Mit der Zeit wurde es immer wie mehr: Er redete nie mit mir (vor allem fing er nie ein Gespräch mit mir an, nicht mal Small Talk), er fragte mich nicht wie mein Tag war, ich wurde ihm kurzgesagt egal.

Das zieht sich bis in die Gegenwart. Wenn ich ein Gespräch mit ihm anfange, antwortet er mit Ja/Nein oder "Mhmm". Ich hatte letztes Jahr ziemliche Probleme, und nicht einmal hat er etwas dazu gesagt oder zumindest mich unterstützt oder mir Hoffnung gemacht. Wenn er mich in der Öffentlichkeit sieht, ignoriert er (bzw. ich auch) mich oder maximal "hallo". Ihn interessieren meine Zukunftspläne nicht oder was ich erreicht habe, er fragt nicht mal danach und wenn ich es ihm erzähle, sagt er "oh wow, cool". Wenn ich ihm eine Nachricht oder ein lustiges Bild sende, dann antwortet er nicht mal darauf, sondern ignoriert es. Das einzige, über das er erzählt, wenn ich ihn frage, ist über sich selbst. Was er machen will, was er kann. Seine Zukunftspläne, nicht die der anderen.

Früher habe ich ihm noch Essen gekocht, dass wir wenigstens etwas zusammen reden könnten und ich habe versucht, unsere Beziehung zu stärken. Jetzt koche ich nur noch für mich, wenn ich überhaupt etwas koche, weil es ihm egal ist. Oder wenn ich es ihm anbiete, weil er gerade vorbeiläuft, sagt er ja aber isst es dann nicht, kommt nicht mal zum Essen.

Momentan hat er auch ein sehr verbessertes Verhältnis zu meinem Vater, er redet fast nur noch mit ihm und behandelt unsere Mutter dagegen wie Dreck. Er sieht meinen Vater als den, der alles richtig macht und alles weiss, meine Mutter dagegen wie eine dumme, ungebildete Putzfrau. Und mich? Gibt es nicht. Ich habe auch angefangen, fieser zu ihm zu sein, ihn zu beleidigen (zb. dass er nichts ausser mmh und ja sagen kann), weil es mich wütend macht, dass er so ist.

Ich weiss nicht, ob unser Verhältnis sich jemals bessern wird. In einem halben Jahr zieht er aus (Studium) und ich befürchte, er wird mich vergessen. Ich weiss nicht, ob sich unsere Beziehung verschlechtern oder verbessern wird.

Woran liegt es? Warum ist er so? Was kann ich tun, dass wir Freunde werden - oder, gibt es überhaupt etwas, das man tun kann? Ist er einfach ein Narzisst?

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